inen Pa Ml
:och nicht a>
besten WW
vollsten Z»
Er zeigk
: er sich —
en. Wie da>
:slauer Schul
Nahnwort di>
in der HaB
die einseitig!
eitlichen Ver
rmen Wortes
empfohlen,
n dem Dorsi
vor etwa it
men auf del
sich zu Betl
lichen Schlaf,
ht wieder ec-
er Schlafende
ikum. Aut
-es Professors
war dieser
e. An dem
der sich in
iz zugezogen
der bezeichn
men werden,
ie große Ge-
überdies an
ente Mahl-
:iner Opera-
stausibel ge-
>en Kranken
chluck guten
rkose aaszu-
chen würde,
nde Arbeiter
it nur um
!um, wie er
ürden. Prf.
rnsch seinc-
in der That
Weinlechner,
zur Opcra-
iertelstunden
r Unterleib
der kaum
furchtbaren
ht zu den
eicht worden
sen Wohlbe-
Lollzug der
Heroismus
l zu Theil
fördert, wo
dergenesung
itte, so daß
an.
die Benzine
vollständig
drei Tobte
ldagaskar.
cher binge-
einer war
dige dieser
aS geleitet,
i Leibe ge-
ihn seine
„die Salbe
telle haben,
holte, daS-
ichten ließ,
Ungs um-
rg auf der
entgegenge-
einen vor-
auch genau
von seinen
Wohnustg
ie Miether
> in Emp-
lzt« , wenn
:m Maler,
otte", al«
n es noch
:cnkräfte!"
rief Josua
vorsichtig
>en , Alte,
Morg.
6
8
S
* Unfall. Gestern Vormittag gerieth in Ser Hauptstraße
das Pferd eines Steinhauermeisters aus Mühlbach (AmtEp-
Pingen) mfi dem linken Vorderfuße zwischen die Pferdebahn-
schiene und kam in Folge dessen zu Fall, ohne sich jedoch er-
heblich zu verletzen und ohne daß eine Verkehrsstörung ver-
ursacht worden wäre-
* Ei» »»freiwilliges Bad, das aber für den Betreffen-
den dennoch von recht heilsamen Folgey begleitet sein dürfte,
wurde gestern Abend einem jungen Manne zu Theil. Einige
Leute, die in etwas angeheitertem Zustande von Neucnheim
zurückgckehrt waren, bestiegen ein oberhalb der neuen Neckar-
brücke festgebundenes Floß und vergnügten sich damit, auf
den Balken desselben herumzubalanziren. Plötzlich verlor einer
der Balanzirkünstler das Gleichgewicht und stürzte in das
Wasser, das an jener Stelle immerhin 2 bis 3 Meter tief ist.
Den vereinten Anstrengungen der übrigen jungen Leute gelang
es glücklicherweise, den nur wenig des Schwimmens kundigen
Verunglückten, der beinahe unter das Floß gerathen wäre,
rasch den kühlen Wellen des Neckars zu entreißen- Die rasch
zusammengeströmten Leuten begrüßten den Geretteten, der in
seinem durchnäßten Anzug einen wahrhaft komischen Anblick
bot, mit fröhlichem Gelächter, denn — wer den Schaden hat,
braucht für den Spott nicht zu sorgen-
* Den hiesigen Musikfreunden, deren Zahl ja eine
siE große, war gestern eine so reiche Auswahl von musika-
tstchcn Genüssen geboten, daß ihnen die Wahl ziemlich schwer
siel, welchen der vielen gebotenen Ohrenschmäuse sie sich ver-
schaffen sollten. Im Stadtgarten concertirte, wie gewöhnlich,
sinser anerkannt vortreffliches städt. Orchester, im Bremeneck
üeß sich die Militärkapelle des sächsischen Infanterie-
Regiments Nr. 105 König Wilhelm von Württemberg aus
Straßburg vernehmen und vom Schiffgarten in Neuen-
bnin drangen die schmetternden Fanfaren des Trompeter-
siorps vom Kasseler Husaren-Regiment über den Neckar
herüber. Endlich producirte sich noch oben in der lustigen Höhe
des Schloßgartens ein ungarisches Orchester den zahlreichen
Zuhörern durch die Vorführung eines feurigen Czardas ein
Stückchen romantischen Pußtalebens vorzaubcrnd- Sämmtliche
Srnannten Veranstaltungen waren ziemlich gut besucht.
,, * Ein unheimliches Gerücht durchschwirrte heute früh
die Stadt- Ein Chemie studirender Herr H-, so hieß es, sei
Wern der Cholera zum Opfer gefallen- Wir thun dieses
Gerüchts nur deshalb Erwähnung, um davon abzurathen,
derlei leichtfertigen und durch nichts begründeten Gerüchten
duch nur den geringsten Glauben beizumessen.^ Der Gesund-
'UndheitSzustand ist überhaupt in unserer Stadt, trotz der
Augenblicklichen ungewöhnlichen Witterung-Verhältnisse ein
durchaus zufriedenstellender. Es wäre dringend zu wünschen, daß
der leichtsinnige Erfinder des erwähnten bodenlosen Gerüchts
stwittelt und zur Rechenschaft gezogen würde- Wir dürfen
su unsere Behörden übrigens das feste Vertrauen setzen, daß
u>eiin je einmal eine Seuche unsere schöne Stadt Heinr-
ichen sollte, wozu gegenwärtig aber auch nicht die ge-
sisingfte Befürchtun gvorhanden ist, sie gewiß sofort geeignete
Maßregeln treffen würde, um die Bevölkerung von dem ersten
siutrctendcn Krankheitsfälle zu unterrichten. Allein diese Ge-
Mheit genügt, um derlei unsinnige Gerüchte, wie daö heute
hur m Umlauf gewesene, sofort in ihr Nichts zusammensinken
iu lassen.
Wetter-AusfichLen
für Sonntag, 8. Julie
Wenig Aenderung-
rissen hatten. Die Vollstreckung der Todesstrafe in
Madagaskar ist entsetzlich. Der Henker stellt dem an
Händen und Füßen gefesselten Delinquenten ein Bein
und läßt ihn zu Boden fallen. Dann sticht er ihm init
der Spitze eines Messers ein kleines Loch in den Hals,
läßt ein wenig Blut herausfließen und wischt dann die
Klinge des Messers an der Zunge des Verurtheilten ab.
In demselben Augenblicke dreht er mit außerordentlicher
Heftigkeit den Unglücklichen um, so daß er das Gesicht
dem Erdboden zuwendet. Der Henker schwingt nun
ein Fleischermesser, zielt nach dem Halse seines Opfers
und bringt ihm einen tiefen Schächtschnitt bei. Oft ge-
lingt aber der Schnitt nicht vollständig. Dann kann
nian einem Schauspiele beiwohnen, das mit Abscheu er-
füllt. Der Henker sägt den Kopf des Opfers vom
Rumpf mit solcher Gleichgiltigkeit ab, als wenn er einen
Tischfuß oder eine Stuhllehne absägen würde. Die Hin-
richtung der fünf Kindermörder war besonders grausam.
Letzte Nachrichten.
Paris, 8. Juli. Bei den gestrigen Zusammen
Weizen Juli
„ Nov-
„ März
Roggen Juli
„ Nov.
» März
Loccrl'e MiLLtteil'ungen.
Heidelberg, 8. Juli
7.
17.20
15.55
15.80
12.30
12.05
12.30
Römisch-Katholischer Gottesdienst.
Sonntag, 9- Juli. (7. Sonntag nach Pfingsten-)
Jefuitenkirche.
Uhr: Frühgottesdienst.
„ Schulgottesdienst.
„ Feierliches Hochamt mit Predigt.
Primizfeier-
„ Stille hl- Messe.
„ Feierliche Andacht.
Nothkirche-
„ B/z „ Hochamt.
„ 3 „ Herz-Jesu-Andacht-
UL. Der religiöse Vortrag für die Mitglieder des Marien-
Vereins wird Sonntag, den 16. Juli abgehalten werden.
Handelsnachrichten.
Mannheimer Börse, Effekten. Bei ruhigem Ge-
schäfte notiren: Rhein. Kreditbank-Actim 122.30 x. Bad-
Anilin- und Sodafabrik-Actien 335 Vz x. Westeregeln Alkali-
Actien 123'/, g. OggerSheimer Spinncrei-Actien 35 A.
Frankfurt, 7. Juli- (Effecten-Societät.) Umsätze bis
6'/« Uhr Abends. Oefterr. Kredit 27!>','«, ,/z b- u. G- Dis-
conto-Commandit100.20 b- Berliner Handelsgesellschaft 136.90
b. u- G- Darmstädter Bank 134.70 b- Dresdener Bank 140-30
b- Mittelmeer 101.30 b. Heidelberg-Speyer 38.40 b. u. G.
Marienburger 74.70, 50 b- Ungar. Goldrente 95.50 b- Gelsen-
kirchen 129.80 b. Laura 100.60 b. Gotthard-Actien 157.10 b.
Schweizer Central 116.70 b- Schweizer Nordost 108.80 b. Union
74.70 b- Jura-Simplon St.-Act- 56.90 b- 5proc- Italiener
90.50 b. ult.
6 >/s Uhr:
„ 11
Nachm- 2
Morg. 8 Uhr: Hl. Messe.
Tendenz: flau-
Mannheimer Börse, Getreide. Verkausslust für
alle Artikel war vorherrschend und mußten darunter Weizen
und Roggen Noch leiden. Hafer preishaltend. Mais ruhig-
Wiesloch, 7. Juni. Der gestrige Schweinemarkt
war mit 48 Paar beschickt, Preis 12—16 Mark. — Butter
Mk. 1.10-1.20. - Eier 2 Slück 13 Pfg. - Käse per Stück
7 Pfg- — Kirschen per Pfd- 12 Pfg. — Gelbe Rüben per
Buschel 3 Pfg. Rettig 1 Stück 2 Pfg. Zwiebel 5 Stück 7 Pfg.
Erbsen 16 Pfg. pr. Pfd.
stoßen in der Nähe der Place Republique sollen 14
Polizisten verwundet worden sein.
Paris, 8. Juli. Die Unruhen in den Vororten
jenseits der Place Chateau d'Eau dauern fort. Ein
Omnibus wurde umgestürzt, Kioske angezündet. Dragoner
verjagen die Ruhestörer-
Paris, 8. Juni. Dem „Matin" zufolge beschlossen
170 Arbeitersyndikate den allgemeinen Streik.
Die Executivkommission der Arbeitsbörse erließ ein Manifest,
welches die Arbeiter auffordert, sich um die Syndikate zu
schaaren, welche jedenfalls bestehen bleiben.
Paris, 8. Juli. In der Vorstadt Clichy sind
mehrere Personen choleraverdächtig erkrankt.
Rom. 7. Juli. Die Berathung des Bankge-
setzes in der Kammer ist ohne bemerkenswerthen
Zwischenfall beendet. Es wird darüber morgen, wann
die Kammerferien beginnen, abgestimmt werden.
London,7. Julie. Eine Anzahl Führer von Aus-
ständischen wurden wegen Verlassens der Arbeit ohne
Kündigung und vor Ablauf der Dienstzeit zu je 14 Tagen
Zwangsarbeit verurtheilt.
Evangelischer Gemeindegottesdienst.
Sonntag, 9- Juli-
St. Annakapelle 9 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schmitthenner-
Providcnzkirche VM Uhr: Herr Stadtpfarrer Hönig-
Heiliggeistkirche 10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schlick-
Kindcrgottesdienst:
Providcnzkirche V-12 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück-
Abendgottesdienst:
St- Peterskirche 5 Uhr: Herr Vicar Stallmann.
Stadttheil Neuenheim:
Vorm. VslO Uhr: Herr Stadipfarrer Schneider.
Nachm- 5 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schneider- _
Seminargottesdienst.
St- Veterskirche 11 Uhr: Herr Land- Schilling._
Oisconto 180.—.
«, 7. Juli. (Productenbörse.)
6.
5.
6.
16.50
16.35
Hafer Mai
17.20
17.10
17.00
Juli
15.50
17.50
17.45
„ Nov.
15.80
15.30
15.20
MaiS Mai
12.00
15.30
15.30
„ Juli
12.10
15.30
15.30
„ Nov.
12.35
und
Frachtfuhrleute, sowie überhaupt alle
Wagen, welche nicht auf Federn ruhen,
haben innerhalb ver Stadt langsam
und nicht im Trabe zu fahren-
Transport geräuschvoller Gegenstände.
Gegenstände, die bei Bewegung des
Wagens einen störenden Lärm ver-
ursachen können (z. B. namentlich
metallene Platten, Stangen u- Stäbe)
müssen behufs Vermeidung jeden Ge-
räuschesentsprechend verpackt und unter-
legt werden.
II. Das badische Polizeistrafgesehbuch
besttmmmt:
8 124-
An Geld bis zu 20 Thalern oder
mit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft:
1. wer rohe oder frischgegerbte Thier-
häute, desgleichen, wer rohe thierischc
Ueberrestc auf öffentlichen Straßen oder
Wegen führt, ohne dieselben dicht und
vollständig umhüllt und verdeckt zu
haben,
2.. wer dergleichen Gegenstände an
öffentlichen Straßen u. Wegen aussetzt.
Heidelberg, i. Juli 1893.
Marti«.
wie sie von der Gans kommen,
mit den ganzen Daunen habe ich
abzugeben u. vers. Postpackete,
enthaltend
S Pfund netto L Mk. 1,40
p«r Pfund,
dieselbe Qualität fortirt (ohne
steife)
mit Mk. 1,75 per Pfund
gegen Nachnahme oder vorherige
Einsendung des Betrages. Für
klare Waare garantire u. nehme,
was nicht gefällt, zurück.
LuckvIL MüII«r,
Stoltz i. Pomm.
Zu kaufen gesucht ein
Briefregal.
Näheres in der Erped. d. Bl.
Er »wpkoU«.
NN 1 Uork ja Sri«^u>rt«.
Liiaarä Louckt,
ültar»» »0Mi«
Ui»»«-»
--UL LI» ta 27. L.al. «sw«»«.
L- U»L.-ir»tj> 0r. jttxk L—
Wcruerrbeiten.
Zum Bau eines Verwaltungs-
gebäudes für die Epidemie-
baracken sollen die
Maurer- Arbeiten,
Steinhauer-
Zimmer-
Blechncr-
Holzcementdach-
Verputzcr-
zur Ausführung vergeben werden-
Angebote, auf Einzelpreise gestellt,
sind bis
Montag, den iv. dS. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,
anher einzureichen, bis zu welchem
Tage die Zeichnungen und Bedingungen
auf unserer Kanzlei zur Einsicht auf-
liegen. Zu den Angeboten sind For-
mulare zu verwenden, welche bei uns
erhoben werden können.
Heidelberg, den 3. Juli 1893.
Städt. Hochbauamt.
Gesucht
ein ordentlicher Junge, der die
Buchdruckern erlernen will.
Näheres in der Erped- d. Bl.
Bekanntmachung.
Im Laufe des Herbste« soll auf
dem allgemeinen Friedhof hier das
Kinderleichenfeld 1 bis zur Reihe 60
einschließlich und in dem Friedhof in
Schlierbach das große Leichenfeld bis
zur Mitte abgeräumt werden.
Wir fordern deßhalb die Besitzer der
aus diesen Leichenfeldern befind
lichen Grabstein« auf, dieselben inner-
halb 6 Wochen zu entfernen, wiedrigen-
fall« dieselben der Stadt anheimfallen.
Heidelberg, 6. Juli 1893.
Die Friedhof-Commission.
Gr. Vad. Eisenbahnen.
Donnerstag, den io. August
d. I. wird von Basel Bad. Bahnhof
aus ein Sonderzug mit I-, II und
in. Klasse nach Berlin abgefertigt
werden, zu welchem besondere 45 Tag«
giltiaeRückfahrkartenzubedeutend er-
mäßigten Preisen auSgegeben werden.
Der Fahrplan, die Preise der Fahr-
karten sowie die näheren Bestimmungen
sind aus der auf unseren Stationen
angeschlagenen Ankündigung zu er-
sehen-
Generaldirection.
Gr.KrsirksamtHkideldttg.
Die Ausbildung von Ar-
beitslchrerinnen, Winterkurs
1893/94 betr.
- Nr. 50149. An die Gemeinden des
l-andbczirks Heidelberg:
. Nach Mittheilung des Kreisaus-
Wuffes erklärt sich derselbe bereit, für
Schülerinnen. welche den am 1. Sept-
i«9g beginnenden Winterkurs für Ar-
sikltslehrerinnen M Karlsruhe zu be-
mchen gedenken, 2DrittheilcderUnter-
Nchtskosten mit 120 Mk- zu über-
iLhnren, sofcrne das weitere Drittel
Wit 60 Mk. von der betreffenden Ge-
ineinde getragen wird und letztere zu-
Sleich die Anstellung der Schülerin als
Arbeitslehrerin in Aussicht stellt. Der-
Mge Gesuche sind längstens bis
7^' Juli d. I. bei dem KreiSaus-
iKusse einzureichen und solchen zugleich
Geburt«-, Schul- und Leumundszeug-
si'is« sowie im Falle der Minderjährig-
M die schriftliche Erlaubnißerthcilung
^r Eltern beizulegen.
. Von etwa erfolgenden Anmeldungen
dem Kreisausschusse wäre durch
«en Gcmeinderath auch hierher Anzeige
«u erstatten-
Heidelberg, 4. Juli 1893.
_Pfister._
Gr.KkMsalntHeidklbttg.
Die Handhabung der
Straßenpolizei in der
Stadt Heidelberg betr.
Nr- 50056. Wir haben die Wahr-
nehmung gemacht, daß die unten ab-
gedruckten straßenpolizeilichen Bestim-
mungen in hiesiger Stadt vielfach nicht
genügend beachtet werden-
Wir bringen dieselben daher mit
vem Ansitzen in Erinnerung, daß wir
Me Schutzmannschast angewiesen haben,
Zuwiderhandlungen behufs Bestrafung
nnnachsich^jch zur Anzeige zu bringen.
Di, Straßenpoltzeiordnung für die
Et,dt Heidelberg bestimmt:
8 23.
-Störung de« Gehwegverkehr«.
tz-Aeienigen, welche größere Gegen-
^genannte Traglasten, nament-
solche, wodurch die Vorüber-
. beschmutzt oder beschädigt
bak. können, über die Straße tragen,
u, e?,sich von dem Trottoir entfernt
^..oalten und dürfen nur auf der
'Mrstraße gehen.
Trn?/"s° darf die Passage auf den
k nicht durch unberufenes
Zusammenstehen mehrerer
Personen gehemmt werden.
8 356 (Abs. III u. VI),
Di, an Lastwagen-
E Maaen der Bierbrauer und
General Versammlung
des deutschen Gewerk-Vereins der deutschen Van-
handwerker und sonstige Verufsgenossen
findet Sonntag, Pen v. Juli, Nachmittags 3 Uhr im Gasthaus zur
„Krone" in Eppelheim statt
Tages-Ordnung r
1. Vierteljähriger Abschluß- 2. Besprechung über den Auszug der neuen
Statuten. 3. Aufnahme neuer Mitglieder und sonstige wichtige Besprechungen-
Ich bitte die Mitglieder um zahlreiches Erscheinen, auch diejenigen der
Frauen-Stcrbekasse. Gustav Ries, Ortskassier.
R Zeige hiermit meiner werthcn Kundschaft crgebenst an, daß ich mein W
K Maler- u. Tünchergeschäft Z
von der Krämergassc nach der WU* Mittelbadgaffe Nr. 13 TiWst! W
Hy verlegt habe- Hu
Htz Jean Emmerich, Maler und Tüncher. H
Hb^b^tHbd^^b^d^^
4 4.
Großer Schuhwaaren-Ausverkauf
wegen Umzug zu ganz bedeutend billigen Preisen.
srür gegen Baarzahlung.
LvrnLurä Lvpp, Schuhmacher.
4 HvninsrlLl 4.
In. Qualität Pfälzer
Kornöroö,
4 Pfund 42 Pfg.,
empfiehlt
keter I^ölilkui ii.
Schwimmschule Booh.
NMwMmörme 22"
alle
Altes Gold,
Altes Silber,
Altes Geld,
Alt- Uhren,
Altes Platin,
Alterthümer und
Ausländische G-ldsort-n,
werden fortwährend angekauft im
Uhren-, Gold- und Silberwaarcn-
Geschäft von
R. Rosenhain, Hauptstr. 96,
Ecke der Friedrichstraße.
<>
" Schablonen,
Stempel, "
j Siegel, <!
r Firmenschilde II
" fertigt in bester Ausführung bei
hilligen Preisen s
Graveur,
» Bauamtsgaff« 9. ?
:och nicht a>
besten WW
vollsten Z»
Er zeigk
: er sich —
en. Wie da>
:slauer Schul
Nahnwort di>
in der HaB
die einseitig!
eitlichen Ver
rmen Wortes
empfohlen,
n dem Dorsi
vor etwa it
men auf del
sich zu Betl
lichen Schlaf,
ht wieder ec-
er Schlafende
ikum. Aut
-es Professors
war dieser
e. An dem
der sich in
iz zugezogen
der bezeichn
men werden,
ie große Ge-
überdies an
ente Mahl-
:iner Opera-
stausibel ge-
>en Kranken
chluck guten
rkose aaszu-
chen würde,
nde Arbeiter
it nur um
!um, wie er
ürden. Prf.
rnsch seinc-
in der That
Weinlechner,
zur Opcra-
iertelstunden
r Unterleib
der kaum
furchtbaren
ht zu den
eicht worden
sen Wohlbe-
Lollzug der
Heroismus
l zu Theil
fördert, wo
dergenesung
itte, so daß
an.
die Benzine
vollständig
drei Tobte
ldagaskar.
cher binge-
einer war
dige dieser
aS geleitet,
i Leibe ge-
ihn seine
„die Salbe
telle haben,
holte, daS-
ichten ließ,
Ungs um-
rg auf der
entgegenge-
einen vor-
auch genau
von seinen
Wohnustg
ie Miether
> in Emp-
lzt« , wenn
:m Maler,
otte", al«
n es noch
:cnkräfte!"
rief Josua
vorsichtig
>en , Alte,
Morg.
6
8
S
* Unfall. Gestern Vormittag gerieth in Ser Hauptstraße
das Pferd eines Steinhauermeisters aus Mühlbach (AmtEp-
Pingen) mfi dem linken Vorderfuße zwischen die Pferdebahn-
schiene und kam in Folge dessen zu Fall, ohne sich jedoch er-
heblich zu verletzen und ohne daß eine Verkehrsstörung ver-
ursacht worden wäre-
* Ei» »»freiwilliges Bad, das aber für den Betreffen-
den dennoch von recht heilsamen Folgey begleitet sein dürfte,
wurde gestern Abend einem jungen Manne zu Theil. Einige
Leute, die in etwas angeheitertem Zustande von Neucnheim
zurückgckehrt waren, bestiegen ein oberhalb der neuen Neckar-
brücke festgebundenes Floß und vergnügten sich damit, auf
den Balken desselben herumzubalanziren. Plötzlich verlor einer
der Balanzirkünstler das Gleichgewicht und stürzte in das
Wasser, das an jener Stelle immerhin 2 bis 3 Meter tief ist.
Den vereinten Anstrengungen der übrigen jungen Leute gelang
es glücklicherweise, den nur wenig des Schwimmens kundigen
Verunglückten, der beinahe unter das Floß gerathen wäre,
rasch den kühlen Wellen des Neckars zu entreißen- Die rasch
zusammengeströmten Leuten begrüßten den Geretteten, der in
seinem durchnäßten Anzug einen wahrhaft komischen Anblick
bot, mit fröhlichem Gelächter, denn — wer den Schaden hat,
braucht für den Spott nicht zu sorgen-
* Den hiesigen Musikfreunden, deren Zahl ja eine
siE große, war gestern eine so reiche Auswahl von musika-
tstchcn Genüssen geboten, daß ihnen die Wahl ziemlich schwer
siel, welchen der vielen gebotenen Ohrenschmäuse sie sich ver-
schaffen sollten. Im Stadtgarten concertirte, wie gewöhnlich,
sinser anerkannt vortreffliches städt. Orchester, im Bremeneck
üeß sich die Militärkapelle des sächsischen Infanterie-
Regiments Nr. 105 König Wilhelm von Württemberg aus
Straßburg vernehmen und vom Schiffgarten in Neuen-
bnin drangen die schmetternden Fanfaren des Trompeter-
siorps vom Kasseler Husaren-Regiment über den Neckar
herüber. Endlich producirte sich noch oben in der lustigen Höhe
des Schloßgartens ein ungarisches Orchester den zahlreichen
Zuhörern durch die Vorführung eines feurigen Czardas ein
Stückchen romantischen Pußtalebens vorzaubcrnd- Sämmtliche
Srnannten Veranstaltungen waren ziemlich gut besucht.
,, * Ein unheimliches Gerücht durchschwirrte heute früh
die Stadt- Ein Chemie studirender Herr H-, so hieß es, sei
Wern der Cholera zum Opfer gefallen- Wir thun dieses
Gerüchts nur deshalb Erwähnung, um davon abzurathen,
derlei leichtfertigen und durch nichts begründeten Gerüchten
duch nur den geringsten Glauben beizumessen.^ Der Gesund-
'UndheitSzustand ist überhaupt in unserer Stadt, trotz der
Augenblicklichen ungewöhnlichen Witterung-Verhältnisse ein
durchaus zufriedenstellender. Es wäre dringend zu wünschen, daß
der leichtsinnige Erfinder des erwähnten bodenlosen Gerüchts
stwittelt und zur Rechenschaft gezogen würde- Wir dürfen
su unsere Behörden übrigens das feste Vertrauen setzen, daß
u>eiin je einmal eine Seuche unsere schöne Stadt Heinr-
ichen sollte, wozu gegenwärtig aber auch nicht die ge-
sisingfte Befürchtun gvorhanden ist, sie gewiß sofort geeignete
Maßregeln treffen würde, um die Bevölkerung von dem ersten
siutrctendcn Krankheitsfälle zu unterrichten. Allein diese Ge-
Mheit genügt, um derlei unsinnige Gerüchte, wie daö heute
hur m Umlauf gewesene, sofort in ihr Nichts zusammensinken
iu lassen.
Wetter-AusfichLen
für Sonntag, 8. Julie
Wenig Aenderung-
rissen hatten. Die Vollstreckung der Todesstrafe in
Madagaskar ist entsetzlich. Der Henker stellt dem an
Händen und Füßen gefesselten Delinquenten ein Bein
und läßt ihn zu Boden fallen. Dann sticht er ihm init
der Spitze eines Messers ein kleines Loch in den Hals,
läßt ein wenig Blut herausfließen und wischt dann die
Klinge des Messers an der Zunge des Verurtheilten ab.
In demselben Augenblicke dreht er mit außerordentlicher
Heftigkeit den Unglücklichen um, so daß er das Gesicht
dem Erdboden zuwendet. Der Henker schwingt nun
ein Fleischermesser, zielt nach dem Halse seines Opfers
und bringt ihm einen tiefen Schächtschnitt bei. Oft ge-
lingt aber der Schnitt nicht vollständig. Dann kann
nian einem Schauspiele beiwohnen, das mit Abscheu er-
füllt. Der Henker sägt den Kopf des Opfers vom
Rumpf mit solcher Gleichgiltigkeit ab, als wenn er einen
Tischfuß oder eine Stuhllehne absägen würde. Die Hin-
richtung der fünf Kindermörder war besonders grausam.
Letzte Nachrichten.
Paris, 8. Juli. Bei den gestrigen Zusammen
Weizen Juli
„ Nov-
„ März
Roggen Juli
„ Nov.
» März
Loccrl'e MiLLtteil'ungen.
Heidelberg, 8. Juli
7.
17.20
15.55
15.80
12.30
12.05
12.30
Römisch-Katholischer Gottesdienst.
Sonntag, 9- Juli. (7. Sonntag nach Pfingsten-)
Jefuitenkirche.
Uhr: Frühgottesdienst.
„ Schulgottesdienst.
„ Feierliches Hochamt mit Predigt.
Primizfeier-
„ Stille hl- Messe.
„ Feierliche Andacht.
Nothkirche-
„ B/z „ Hochamt.
„ 3 „ Herz-Jesu-Andacht-
UL. Der religiöse Vortrag für die Mitglieder des Marien-
Vereins wird Sonntag, den 16. Juli abgehalten werden.
Handelsnachrichten.
Mannheimer Börse, Effekten. Bei ruhigem Ge-
schäfte notiren: Rhein. Kreditbank-Actim 122.30 x. Bad-
Anilin- und Sodafabrik-Actien 335 Vz x. Westeregeln Alkali-
Actien 123'/, g. OggerSheimer Spinncrei-Actien 35 A.
Frankfurt, 7. Juli- (Effecten-Societät.) Umsätze bis
6'/« Uhr Abends. Oefterr. Kredit 27!>','«, ,/z b- u. G- Dis-
conto-Commandit100.20 b- Berliner Handelsgesellschaft 136.90
b. u- G- Darmstädter Bank 134.70 b- Dresdener Bank 140-30
b- Mittelmeer 101.30 b. Heidelberg-Speyer 38.40 b. u. G.
Marienburger 74.70, 50 b- Ungar. Goldrente 95.50 b- Gelsen-
kirchen 129.80 b. Laura 100.60 b. Gotthard-Actien 157.10 b.
Schweizer Central 116.70 b- Schweizer Nordost 108.80 b. Union
74.70 b- Jura-Simplon St.-Act- 56.90 b- 5proc- Italiener
90.50 b. ult.
6 >/s Uhr:
„ 11
Nachm- 2
Morg. 8 Uhr: Hl. Messe.
Tendenz: flau-
Mannheimer Börse, Getreide. Verkausslust für
alle Artikel war vorherrschend und mußten darunter Weizen
und Roggen Noch leiden. Hafer preishaltend. Mais ruhig-
Wiesloch, 7. Juni. Der gestrige Schweinemarkt
war mit 48 Paar beschickt, Preis 12—16 Mark. — Butter
Mk. 1.10-1.20. - Eier 2 Slück 13 Pfg. - Käse per Stück
7 Pfg- — Kirschen per Pfd- 12 Pfg. — Gelbe Rüben per
Buschel 3 Pfg. Rettig 1 Stück 2 Pfg. Zwiebel 5 Stück 7 Pfg.
Erbsen 16 Pfg. pr. Pfd.
stoßen in der Nähe der Place Republique sollen 14
Polizisten verwundet worden sein.
Paris, 8. Juli. Die Unruhen in den Vororten
jenseits der Place Chateau d'Eau dauern fort. Ein
Omnibus wurde umgestürzt, Kioske angezündet. Dragoner
verjagen die Ruhestörer-
Paris, 8. Juni. Dem „Matin" zufolge beschlossen
170 Arbeitersyndikate den allgemeinen Streik.
Die Executivkommission der Arbeitsbörse erließ ein Manifest,
welches die Arbeiter auffordert, sich um die Syndikate zu
schaaren, welche jedenfalls bestehen bleiben.
Paris, 8. Juli. In der Vorstadt Clichy sind
mehrere Personen choleraverdächtig erkrankt.
Rom. 7. Juli. Die Berathung des Bankge-
setzes in der Kammer ist ohne bemerkenswerthen
Zwischenfall beendet. Es wird darüber morgen, wann
die Kammerferien beginnen, abgestimmt werden.
London,7. Julie. Eine Anzahl Führer von Aus-
ständischen wurden wegen Verlassens der Arbeit ohne
Kündigung und vor Ablauf der Dienstzeit zu je 14 Tagen
Zwangsarbeit verurtheilt.
Evangelischer Gemeindegottesdienst.
Sonntag, 9- Juli-
St. Annakapelle 9 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schmitthenner-
Providcnzkirche VM Uhr: Herr Stadtpfarrer Hönig-
Heiliggeistkirche 10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schlick-
Kindcrgottesdienst:
Providcnzkirche V-12 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück-
Abendgottesdienst:
St- Peterskirche 5 Uhr: Herr Vicar Stallmann.
Stadttheil Neuenheim:
Vorm. VslO Uhr: Herr Stadipfarrer Schneider.
Nachm- 5 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schneider- _
Seminargottesdienst.
St- Veterskirche 11 Uhr: Herr Land- Schilling._
Oisconto 180.—.
«, 7. Juli. (Productenbörse.)
6.
5.
6.
16.50
16.35
Hafer Mai
17.20
17.10
17.00
Juli
15.50
17.50
17.45
„ Nov.
15.80
15.30
15.20
MaiS Mai
12.00
15.30
15.30
„ Juli
12.10
15.30
15.30
„ Nov.
12.35
und
Frachtfuhrleute, sowie überhaupt alle
Wagen, welche nicht auf Federn ruhen,
haben innerhalb ver Stadt langsam
und nicht im Trabe zu fahren-
Transport geräuschvoller Gegenstände.
Gegenstände, die bei Bewegung des
Wagens einen störenden Lärm ver-
ursachen können (z. B. namentlich
metallene Platten, Stangen u- Stäbe)
müssen behufs Vermeidung jeden Ge-
räuschesentsprechend verpackt und unter-
legt werden.
II. Das badische Polizeistrafgesehbuch
besttmmmt:
8 124-
An Geld bis zu 20 Thalern oder
mit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft:
1. wer rohe oder frischgegerbte Thier-
häute, desgleichen, wer rohe thierischc
Ueberrestc auf öffentlichen Straßen oder
Wegen führt, ohne dieselben dicht und
vollständig umhüllt und verdeckt zu
haben,
2.. wer dergleichen Gegenstände an
öffentlichen Straßen u. Wegen aussetzt.
Heidelberg, i. Juli 1893.
Marti«.
wie sie von der Gans kommen,
mit den ganzen Daunen habe ich
abzugeben u. vers. Postpackete,
enthaltend
S Pfund netto L Mk. 1,40
p«r Pfund,
dieselbe Qualität fortirt (ohne
steife)
mit Mk. 1,75 per Pfund
gegen Nachnahme oder vorherige
Einsendung des Betrages. Für
klare Waare garantire u. nehme,
was nicht gefällt, zurück.
LuckvIL MüII«r,
Stoltz i. Pomm.
Zu kaufen gesucht ein
Briefregal.
Näheres in der Erped. d. Bl.
Er »wpkoU«.
NN 1 Uork ja Sri«^u>rt«.
Liiaarä Louckt,
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L- U»L.-ir»tj> 0r. jttxk L—
Wcruerrbeiten.
Zum Bau eines Verwaltungs-
gebäudes für die Epidemie-
baracken sollen die
Maurer- Arbeiten,
Steinhauer-
Zimmer-
Blechncr-
Holzcementdach-
Verputzcr-
zur Ausführung vergeben werden-
Angebote, auf Einzelpreise gestellt,
sind bis
Montag, den iv. dS. Mts.,
Vormittags 10 Uhr,
anher einzureichen, bis zu welchem
Tage die Zeichnungen und Bedingungen
auf unserer Kanzlei zur Einsicht auf-
liegen. Zu den Angeboten sind For-
mulare zu verwenden, welche bei uns
erhoben werden können.
Heidelberg, den 3. Juli 1893.
Städt. Hochbauamt.
Gesucht
ein ordentlicher Junge, der die
Buchdruckern erlernen will.
Näheres in der Erped- d. Bl.
Bekanntmachung.
Im Laufe des Herbste« soll auf
dem allgemeinen Friedhof hier das
Kinderleichenfeld 1 bis zur Reihe 60
einschließlich und in dem Friedhof in
Schlierbach das große Leichenfeld bis
zur Mitte abgeräumt werden.
Wir fordern deßhalb die Besitzer der
aus diesen Leichenfeldern befind
lichen Grabstein« auf, dieselben inner-
halb 6 Wochen zu entfernen, wiedrigen-
fall« dieselben der Stadt anheimfallen.
Heidelberg, 6. Juli 1893.
Die Friedhof-Commission.
Gr. Vad. Eisenbahnen.
Donnerstag, den io. August
d. I. wird von Basel Bad. Bahnhof
aus ein Sonderzug mit I-, II und
in. Klasse nach Berlin abgefertigt
werden, zu welchem besondere 45 Tag«
giltiaeRückfahrkartenzubedeutend er-
mäßigten Preisen auSgegeben werden.
Der Fahrplan, die Preise der Fahr-
karten sowie die näheren Bestimmungen
sind aus der auf unseren Stationen
angeschlagenen Ankündigung zu er-
sehen-
Generaldirection.
Gr.KrsirksamtHkideldttg.
Die Ausbildung von Ar-
beitslchrerinnen, Winterkurs
1893/94 betr.
- Nr. 50149. An die Gemeinden des
l-andbczirks Heidelberg:
. Nach Mittheilung des Kreisaus-
Wuffes erklärt sich derselbe bereit, für
Schülerinnen. welche den am 1. Sept-
i«9g beginnenden Winterkurs für Ar-
sikltslehrerinnen M Karlsruhe zu be-
mchen gedenken, 2DrittheilcderUnter-
Nchtskosten mit 120 Mk- zu über-
iLhnren, sofcrne das weitere Drittel
Wit 60 Mk. von der betreffenden Ge-
ineinde getragen wird und letztere zu-
Sleich die Anstellung der Schülerin als
Arbeitslehrerin in Aussicht stellt. Der-
Mge Gesuche sind längstens bis
7^' Juli d. I. bei dem KreiSaus-
iKusse einzureichen und solchen zugleich
Geburt«-, Schul- und Leumundszeug-
si'is« sowie im Falle der Minderjährig-
M die schriftliche Erlaubnißerthcilung
^r Eltern beizulegen.
. Von etwa erfolgenden Anmeldungen
dem Kreisausschusse wäre durch
«en Gcmeinderath auch hierher Anzeige
«u erstatten-
Heidelberg, 4. Juli 1893.
_Pfister._
Gr.KkMsalntHeidklbttg.
Die Handhabung der
Straßenpolizei in der
Stadt Heidelberg betr.
Nr- 50056. Wir haben die Wahr-
nehmung gemacht, daß die unten ab-
gedruckten straßenpolizeilichen Bestim-
mungen in hiesiger Stadt vielfach nicht
genügend beachtet werden-
Wir bringen dieselben daher mit
vem Ansitzen in Erinnerung, daß wir
Me Schutzmannschast angewiesen haben,
Zuwiderhandlungen behufs Bestrafung
nnnachsich^jch zur Anzeige zu bringen.
Di, Straßenpoltzeiordnung für die
Et,dt Heidelberg bestimmt:
8 23.
-Störung de« Gehwegverkehr«.
tz-Aeienigen, welche größere Gegen-
^genannte Traglasten, nament-
solche, wodurch die Vorüber-
. beschmutzt oder beschädigt
bak. können, über die Straße tragen,
u, e?,sich von dem Trottoir entfernt
^..oalten und dürfen nur auf der
'Mrstraße gehen.
Trn?/"s° darf die Passage auf den
k nicht durch unberufenes
Zusammenstehen mehrerer
Personen gehemmt werden.
8 356 (Abs. III u. VI),
Di, an Lastwagen-
E Maaen der Bierbrauer und
General Versammlung
des deutschen Gewerk-Vereins der deutschen Van-
handwerker und sonstige Verufsgenossen
findet Sonntag, Pen v. Juli, Nachmittags 3 Uhr im Gasthaus zur
„Krone" in Eppelheim statt
Tages-Ordnung r
1. Vierteljähriger Abschluß- 2. Besprechung über den Auszug der neuen
Statuten. 3. Aufnahme neuer Mitglieder und sonstige wichtige Besprechungen-
Ich bitte die Mitglieder um zahlreiches Erscheinen, auch diejenigen der
Frauen-Stcrbekasse. Gustav Ries, Ortskassier.
R Zeige hiermit meiner werthcn Kundschaft crgebenst an, daß ich mein W
K Maler- u. Tünchergeschäft Z
von der Krämergassc nach der WU* Mittelbadgaffe Nr. 13 TiWst! W
Hy verlegt habe- Hu
Htz Jean Emmerich, Maler und Tüncher. H
Hb^b^tHbd^^b^d^^
4 4.
Großer Schuhwaaren-Ausverkauf
wegen Umzug zu ganz bedeutend billigen Preisen.
srür gegen Baarzahlung.
LvrnLurä Lvpp, Schuhmacher.
4 HvninsrlLl 4.
In. Qualität Pfälzer
Kornöroö,
4 Pfund 42 Pfg.,
empfiehlt
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Altes Silber,
Altes Geld,
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Altes Platin,
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Ausländische G-ldsort-n,
werden fortwährend angekauft im
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Geschäft von
R. Rosenhain, Hauptstr. 96,
Ecke der Friedrichstraße.
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