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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Juli bis Dezember)

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No. 271 - No. 280 (16. November - 27. November)
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Nummer 279.
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Uerrev

Samstag, 25. November 18S3.


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»5 Pfennig frei in'S HauS, Lurch die Post bezogen
vierteljährlich SV Pfennig ohne Bestellgeld.
-,-
Expedition: Kauptlstratze Mr. 25.

für Heidelberg und Umgegend

(Würger-Zeitung).


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für auswärtige Inserate 1V Pfg., bei öfterer Wieder-
holung entsprechender Rabatt.
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Deutsches Reich.


Berlin, 24. November.
, 7- Da es den Bemühungen der württtem-
?^gischrn Negierung im BundeSrath nicht ge-
igen ist, die Heraufsetzung der Werthgrenze für
^eRei chsweinsteuer von 50 auf mindestens
Mark gegen den Wiedcrspruch der preußischen
Legierung durchzusetzen, so wird der erwartete
^ampf um die Weinsteuervorlage im Reichstag
bdtviß mit vermehrter Heftigkeit entbrennen. Es
R übrigens ein Jrrthum, wenn man annehmen
AEe, daß sich der Widrstand gegen diese neue
/"ichssteuer vorwiegend auf die süddeutschen Jn-
^^ssenkrcise beschränke. Auch in Norddentschland
^8t es sich stark und auf Anregung derAeltesten
Berliner Kaufmannschaft wird am Mittwoch
Mniender Woche hier eine Versammlung nord-
futscher Interessenten stattfinden, die gegen die
weben dem Reichstag zugegangene Weinsteuer-
urlage Stellung nehmen soll.
7- Dem Tabak st euergesetzentwurs
". eine Begründung von 7>/e Ouartseiten bei-
^sUgt worden. Die allgemeine Begründung darin
schränkt sich aus 3^/z Seiten. Zuerst wird ver-
^esen aus die höhere Besteuerung in anderen
, waten, sodann auf die Nothwendigkeit, das bis-
Bestimmungssystem im Interesse der Er-
E"rng höherer Einnahmen zu veranlassen. Es

folgt eine Empfehlung des Systems der Fabrikat-
steuer. Alsdann wird ausgcsührt, daß die Klagen
der Tabakpflanzer über ungenügenden Zollschutz
nicht berechtigt seien. Es folgt eine kurze Be-
gründung für die Bemessung der Prozentsteuer-
sätze. In Bezug auf die Verminderung des
Konsums ergehen sich die Motive in allgemeinen
Redewendungen. Bei der 5 Pf-Cigarre werde
die Preiserhöhung eine unbedeutende sein, den
Betrag von 1 Pf. jedenfalls nirgends übersteigen.
Naturgemäß könnte die Entwickelung auf die
Gestaltung des Konsums nicht ohne Einfluß
bleiben. „Allein der Umstand, daß die große
Masse des Verbrauchs nicht wesentlich mehr be-
lastet wird, als sie es vordem gewesen, läßt die
Erwartung zu, daß die Abmindernng, die der
Konsum in der Folge etwa leiden möchte, nicht
von großer Bedeutung und nicht nachhaltig sein
wird."
— Der Tabakarbeiterkongreß in
Berlin hat in seinem dritten Verbandlungstage,
nachdem nochmals von verschiedenen Seiten die
Nachtheile der Tabakfabrikatsteuer, und unter
anderem besonders die verhängnißvollen Wirkungen
der Kontrollbestimmungen, eingehend dargclegt
waren, eine scharfe Protestresolution gegen diese
Steuer angenommen.
— Auf mehreren zahlreich besuchten öffent-
lichen Volks-Versammlugen sprachen ver-
schiedene Abgeordnete über das Theina: „100
Millionen neue Steuern zur Deckung der nach
den Neuwahlen bewilligten Heeresverstärkung" unter
besonderer Berücksichtigung der Tabaksteuer. Eine
gegen letztere und gegen jede Belastung von Konsum-
artikeln gerichtete Erklärung wurde einstimmig an-
nommen.
— Es ist neuerdings beim Reichsamt des
Innern in Anregung gebracht worden, das Unfall-
versicherungsgesetz iür dieland - und forstwirth
sch a ft lich en Betriebe dahin abzuändern, daß sür
Unfälle, die eine Beschränkung der Erwerbfähigkcit
von nur unter 10 pCt. verursachen, eine Rente
überhaupt nicht gewährt und daß weiter die im
§ 94 festgesetzte Verjährungsfrist gekürzt werde.
Außerdem soll auf Grund des § 87 des Unfall-
gesetzes ein Verbot der Verwendung von Kindern
unter 12 Jahren beim Betriebe landwirtschaftlicher
Maschinen jeder Art erlassen und die Ucbertrctung
dieses Verbots mit einem Zuschlag des doppelten
Betrages des Unfallversicherungsbeitrags bestraft
werden. Sollten diese eingehend begründeten An-
träge Berücksichtigung finden, so dürften diese Acn-
derungen bereits in der seit längerer Zeit vorberei-
teten Novelle zum Unfallversicherungögesetz ihren
Platz finden. Es ist übrigens noch immer sehr
zweifelhaft, ob diese Novelle dem Reichstag bereits
in der gegenwärtigen Tagung zugehen wird.

Karlsruhe, 24. Nov. Das Amt eines Präsi-
denten der Budgetkommission, der 2. Kammer
welches von jeher durch einen Abgeordneten aus den
Reihen der Nationalliberalen besetzt war, geht an
das Zentrum über, welches seinerseits den Ab-
geordneten H ug-Konstanz dazu auserseben hat.
Bekanntlich hatte der ausgeschiedene Friderich-
Durlach seit über 30 Jahren die Präsidentenstelle
der Budget-Kommission inne. Hug war in der
letzten Tagung auch Mitglied der Budgetkommission
des Reichstags.
Ausland.
Budapest, 24. Nov. „Pesti Hirlap" meldet,
daß das Kabinet die Zustimmung des Königs zu
der Vorlage betreffs der ungarischen Hofhaltnng
erhalten habe und einen Gesetzentwurf demnächst
im Parlament einbringen werde.
Paris, 24. Nov. Die republikanischen Sena-
toren und Deputirte des Pas de Calais und Nord-
Departements verlangen von der Regierung, daß
sie Schritte bei den B e rg wers - G e s ells cha ft en
thut, damit die entlassenen Grubenarbeiter wieder
eingestellt werden. Ministerpräsident Dupuy ver-
sprach, Erkundigungen einzuziehen und dann eine
Antwort zu geben.
Rom, 24. Nov. Nach Wiedereröffnung der
Kammer gestern Abend wird die Verlesung des
Berichtes der Bankenenquete-Kommission beschlossen,
wss große Bewegung verursachte. Viele Abgeord-
nete der äußersten Linken verlangten das Wort.
Der Präsident hob die Sitzung um 9 Uhr 20
Minuten unter starkem Lärm und Pfeifn auf.
Die Bewegung dauerte nach Schluß der Sitzung
fort.
Rom, 24. Nov. Der Ministerrath beschloß,
dem Könige die Demission des KabinetS anzubieten.
Die Minister Gegeben sich zu diesem Behuf soeben
in den Quirinal.
Peteterburg, 24. Nov. In Warschau
dauern die Massenverhaftsngen fort. Da
die Verwaltungsbehörden mit unbeschränkter Macht-
vollkommenheit ausgestattet sind und selbst die
Verbannung nach Sibirien anordnen können, ist
der Schrecken in Warschau groß. Die Polizei
Hut so, als wäre sie einer Verschwörung auf der
Spur. In diesen Tagen wurde auf den Pferde-
bahn-Waggons eine Revision während der Fahrt
vorgenommen. Selbst Schulmädchen werden ihren
Angehörigen entrissen und ins Gefängniß geworfen.
Es handelt sich entweder um eine Razzia auf
polnische „Verschwörer" oder auf — Trinkgelder,
welche die Angehörigen behufs Freilassung der
Verhafteten werden erlegen müssen.
Barcellona, 24. Nov. Heute werden neun
ausländische Anarchisten fast sämmtlich Italiener,
nach der Grenze geschafft und den französischen
Behörden ausgeliefert.

Badischer Landtag.
* Karlsruhe, 24. November.
Zweite öffentliche Sitzung der Zweiten
Kammer unter Vorsitz des Alterspräsidenten
Weber.
Am Regierungstische: Präsidentdes Ministeriums
des Innern, Geh. Rath Eisenlohr, Ministerial-
rath Dr. Glöckner, später Minister des Großh.
Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten v.
Brauer und Präsident des Finanzministeriums
Dr. Buchenberger.
Nach Eröffnung der Sitzung wird die gestern
ausgesetzte Prüfung der Wahl im 45. Wahlbezirk
(Mannbeim-Stadt) vorgenommen. Namens der
Mehrheit der Abtheilung stellte Abg. Lauck als
Vorsitzender der Abtheilung den Antrag, die Wahl
des Abg. Ladenburg im 45. Wahlbezirk für un-
giltig zu erklären. An der Debatte betheiligten
sich die Abgg. Engelberts), Dreesbach,
Kiefer,Gießler, Muser, Rüdt, v. Stock-
horner, Wacker, der Berichterstatter
und der Präsident des Ministerium- des Innern,
Eiscnlohr. In namentlicher Abstimmung wird
der Kommissionsantrag mit 31 gegen 30 Stimmen
abgelehnt die Wahl des Abg. Ladenburg für giltig
erklärt. Es erfolgt hierauf die Wahl des Präsidenten;
Abg. Gönner wird mit 53 Stimmen gewählt,
abgegeben wurden ferner seps weiße Zettel, zwei
Zettel für Abg. Wilckens und einer für Abg.
Klein-Wertheim. Auf Antrag des Abg. Wacker
werden die zwei Vizepräsidenten, sowie die vier
Sekretäre durch Akklamation gewählt, und zwar
als erster Vizepräsident Abg. v. Buol, als zweiter
Vizepräsident Abg. Klein-Wertheim. Zu Sekrä-
tären wurden gewählt die Abgg. v. Bo dm an,
Gießler, Heim kurzer und Kölle.
Minister v. Brauer gibt hierauf zwei Gesetz-
entwürfe bekannt, betreffend den Bau von Privat-
bahnen mit Staatsunterstützung, und zwar von
Hattingen nach Kandern und von Krotzingen über
Staufe» nach Salzburg. Hicraüf erfolgen mehrere.
Vorlagen des Ministers des Innern, Geh. Rath
Eisenlohr, und endlich einige Vorlagen des
Präsidenten des Finanzministeriums, Dr. B u ch e n-
berger, u. a. der Gesetzentwurf, betreffend die
Feststellung des Staatshaushaltsetats für 1894/95.
Die Vorlage de- Entwurfs des Budgets wurde
mit einem Vort.ag begleitet. Nach Bekanntgabe
einer Reihe Anträge aus dem Hause wurde die
Sitzung um halb 3 Uhr geschlossen.
Tagesordnung der 3. öffentlichen Sitzung
der Zweiten Kammer auf Samstag den 25.
Nov., Vormittags 9 Uhr: 1. Anzeige neuer Ein-
gaben; 2. Bildung der ständigen Kommissionen
für Budget, Petitionen, Eisenbahnen und Straßen,
Geschäftsordnung.

Die Jagd nach einer Erbin.
Noman von Hermine Frankenstein.
(Fortsetzung.)
40. Kapitel.
Belagert und besiegt.

Beatrix und die Haushälterin standen wie
ti^uen, kaum athmend, während jenes gebiete-
Klopsen durch Las Trevor'sche Farmhaus
r 'sjk. Sie warteten, bis das Klopsen sichwieder-
"e, und dann winkte Beatrix Esther, zu sprechen,
ln. ."Wer ist da?!" sragte die Haushälterin in
^Ute,n und sestem Tone.'
.^s entstand eine kurze Pause. Es war die
^el!f^ Brand's — Vater und Sohn —
die bösen Wölfe außerhalb der schweren
"cheuthür lauerten, sich für die abwesende Diener
h ^ugeben, aber.sie sahen ganz klar ein, daß
nicht ging.
jr Frauen im Hause waren vollständig auf
h br Hut. Esther's Entdeckung von dem Tode
Hunde hatte es nothwendig gemacht, daß ent-
buen gehandelt wurde.
»Oeffnet im Namen des Gesetzes!" sagte Oberst
irn rn harten, befehlenden Tone. „Oeffnet
Narnen der Königin!"
»Hud warum?" schrie Esther unerschrocken.
Er- »Ich habe hier einen Nerhaftsbefehl sür Bea-
Rohan, Nichte des Oberst Brand, eine junge
die im Kopfe nicht ganz richtig ist, welche
natürlichen und rechtmäßigen Vormunde
lwhen ist," sagte Oberst Brand, als ob er

ein gerichtliches Dokument verlesen würde. „Ich
fordere die Auslieferung besagter Beatrix Rohan
im Namen Ihrer Majestät der Königin!"
Beatrix faltete die Hände und schaute Esther
mit stummem Flehen an. Die Haushälterin stand
fest vor ihr, aber sie war offenbar verwirrt und
bekümmert.
„Ist Herr Trevor zu Hause?" fragte Oberst
Brand.
„Nein; Sie wissen, daß er's nicht ist," schrie
Esther mit Energie. Sie wissen so gut, als wir
es wissen, daß wir zwei Frauenzimmer allein zu
Hause sind, daß der Herr und die Frau verreist
sind und die Dienstboten abwesend in Vala sind.
Sie wissen auch, daß Sie unsere Hunde getödtet
haben —"
„Weib!" unterbrach sie Oberst Brand in ent-
rüstetem Tone." Unterstehen Sie sich, uns eine
solche That zuzuschreiben? Wir sind soeben vor-
gefahren. Wir glauben zweier Männer in der
Nähe Ihrer Stallungen gesehen zu haben, sind
aber geradewegs zum Hause gekommen, ohne sie
anzusprechen. Ich bin Gentlemaun und Oberst
in der Armee Ihrer Majestät. Bedenken Sie,
was Sie sür Anklagen gegen mich machen, oder
ich zwinge Sie, dieselben öffentlich vor Gericht
nachzuweisen. Ist Fräulein Rohan bei Ihnen
drinnen?"
„Sie wissen, daß sie hier ist."
„Beatrix," sagte Oberst Brand in einschmei-
chelndem Tone, „ich verspreche Dir vollständige
Verzeihung und Straslosigkeit für die Folgen
Deines Eigensinnes, wenn Du uns die Thür

öffnen willst. Beatrix, meine geliebte Nichte, um
Deiner selbst willen beschwöre ich Dich, Dich den
treuen Freunden zu überlassen, die Dich noch
immer lieben — zu dem Vormunde zurückzu-
kehren, den Dir Dein sterbender Vater zum Hüter
bestimmt hat!"
Beatrix Lippen verzogen sich verächtlich und stolz.
Sie wandte sich an Esther und flüsterte ihr zu:
„Sie werden mich nicht ausliefern, Esther —
nicht wahr? Um des Himmelswillen stehen Sie
mir bei!"
„Das will ich!" — sagte die Frau festen
Tones. „Fürchten Sie nichts. Der Gast meines
Herren soll nicht von Männern aus dem Hause
genommen werden, welche, um hier eindringen
zu können, die Hunde vergifteten!"
Beatrix dankte ihr mit einem Blicke.
„Du bist noch immer eigensinnig, Beatrix?"
rief Oberst Brand aus. „Haushälterin, werden
Sie sich endlich entschließen, uns die Thür zu
öffnen?!"
„Nein, Herr, das werde ich nicht thun."
„Wissen Sie, welche Folgen diese Weigerung
nach sich zieht? Ihre Dienstleute werden heute
Nacht nicht von Vala zurückkehren. Jones ist
auf dem Wege angehalten worden und wird eben-
falls nicht kommen. Sie sind hilflos und nur
die Thür ist zwischen Ihnen und uns. Melange
kann es dauern, bis wir sie Ungebrochen haben?"
„Eine ziemlich lange Weile, wie Sie sich
überzeugen werden," sagte Esther. „Diese Thür
ist von starkem Eichenholz und drei Zoll dick.
Von innen ist sie mit einer eisernen Ouerstange

jverriegelt. Sie wird einen langen Angriff aus-
halten."
„Sie wurden zum Schutze des Eigenthums
Ihres Herrn zurückgelassen, was wird Ihr Herr
sagen, wenn er erfährt, daß sein Haus beschädigt
wurde, weil Sie sich beharrlich weigerten, einem
gesetzlichen Haftbefehl Folge zu leisten?"
„Er wird weder an mich denken" — sagte
Esther — „noch an sein Haus, sondern wird
ganz außer sich s.in über die Hunde. Sie kön-
nen überzeugt sein, mein Herr, daß er Ihnen die
Vergiftung der Hunde tüchtig heimzahlen wird."
„Sie weigern sich, dem Befehle Ihrer Maje-
stät Folge zu leisten?"
„Ja, ich weigere mich."
„Ganz gut also" — sagte Oberst Brand —
„was immer auch geschieht, Sie selbst haben es
über sich gebracht."
Es folgte eine kurze Unterredung draußen,
dann hörten die Frauen eiliges Hin- und Her-
laufen und dann wurde ein schwerer Holzblock,
den sie von einem Holzstocke in der Nähe der
Küche genommen hatten, heftig gegen die Thür
geschlendert.
„Ihr Eindringen hier ist nur eine Frage der
Zeit, Esther", sagte Beatrix. „Ich kann nicht
darein willigen, Herrn Trevor Auslagen und Ver-
druß zu bereiten. Ich kann mich diesen Männern
nicht überliefern. Giebt es denn keinen Ausgang
durch den ich entfliehen könnte? Kann ich
nicht durch eine andere Thür oder Fenster ent-
kommen ?"
„Es ist nicht unwahrscheinlich, daß sie Helfers-
helfer haben, welche das Haus bewachen. Nein,
 
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