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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Juli bis Dezember)

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No. 153 - No. 160 (1. Juli - 11. Juli)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44142#0038

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Heimer Abstimmung mit 222 gegen 135 Stimmen die
Vorlage über die Emissionsbanken an.
In London tritt ein Kriegsgericht, welches
über den Untergang der „Victoria" urtheilen soll, unter
dem Vorsitz der Admiral Seymour zu Malta zusammen
und wird gegen die Kommandanten der Viktoria und
Camperdown sowie Kontreadmiral Markham verhandeln.
Deutscher Reichstag.
Berlin, 8. Juli.
Die Berathung über die Militärvorlage wird
fortgesetzt.
Gröber (Centr.) erklärt, die Fraction habe unter
Zustimmung aller zahlreichen neuen Mitglieder beschlossen,
der neuen Vorlage gegenüber die gleiche ablehnende
Haltung einzunehmen, wie gegenüber der ursprünglichen.
Dr. v. Bennigsen weist die Nothwendigkeit der
Heeresverstärkung nach unter Berufung auf die ständig
wachsenden Rüstungen der Nachbarstaaten. Erst wenn
Deutschland stärker als Frankreich und Rußland jedes
für sich sei, würde der Revanchegedanken in Frankreich
zurückgedrängt.
Reichskanzler Graf Caprivi führt aus, die Aus-
führungen Gröbers zeigen, daß die demokratische Richtung
im Centrum immer weitere Fortschritte mache, sodaß das
Centrum aus einer konfessionellen Partei in eine poli-
tisch demokratische übergehe. Die Forderungen der Vor-
lage anlangend, stimmen alle militärischen Autoritäten
überein, daß Deutschland nicht soviel Truppen besitze, wie
nöthig sei, um einen Krieg erfolgreich zu Ende führen zu
können. Gröber habe die Regierung angegriffen, als ob
sie unehrlich gehandelt habe. Bezüglich der Deckungs-
frage begreife er nicht, wie man sein Verhalten unehrlich
nennen könne. Daß er Dinge nicht sage, die er zum
Theil gar nicht wisse, zum Theil nicht sagen wolle, weil
er befürchte, daß dadurch eine Beunruhigung des Er-
werbslebens entstehe, sei doch alles andere, als unehrlich.
Die strategische Seite der Vorlage spitze sich zu der Frage
zu, ob man der Anhänger der Quantität oder der Qua-
lität sei. Jeder müsse aber zugeben, daß die Quantität
und Qualität eine Grenze habe, und daß, wenn die
Quantität ihre Grenze erreicht habe, keine Erfolge zu
erzielen seien. Das lehre jede Seite der Geschichte. Je
schlechter eine Truppe, desto blutiger und länger sei der
Krieg. Dies Recept gebe auch Gröber. „Wollten wir
nach einem Siege in Frankreich stehen bleiben, was
übrigens nicht von uns, sondern von Frankreich abhängt,
so hieße das den Krieg in intinituin verlängern. Das
Urtheil aller militärischen Autoritäten geht dahin: Wir
haben nicht so viel Truppen, wie wir ge-
brauchen, um einen Krieg erfolgreich zu
Ende führen zu können. Deshalb haben wir den
Antrag gestellt, die Zahl der Truppen zu vermehren.
Die verbündeten Regierungen können von dieser Ueber-
zeugung nicht zurückgehen." (Beifall rechts.)
Preiß (Elsässer, Vertreter Colmars im Reichstage)
sagt: Wir sind nach wie vor Gegner der Vorlage. Das
deutsche Reich ist auch mit seinen gegenwärtigen Streit-
kräften stark genug, einen etwaigen Krieg abzuwehren!
Alle Anfeindungen und Drohungen lassen uns kalt! Wir
werden den Weg, den wir für richtig halten, weiter gehen.
Wir Elsässer fürchten Gott, sonst niemand auf derWelt!
Wir stimmen so, wie wir nach Recht und Pflicht für
richtig halten.
Dr. Böckel (Deutsche Reformpartei) macht seine Zu-
stimmung zu der Vorlage von einer Erklärung der Re-
gierung darüber abhängig, daß die nothwendigen Ver-
brauchsgegenstände nicht noch höher besteuert würden.
Richter (Freis. Volkspartei) bält an seiner ablehnen-
den Haltung gegenüber der Vorlage fest.
v. Jazdzewski (Pole) erklärt, seineFractionwerde
für die Vorlage stimmen.

leiten gegen den alten Glimmert deftig. Nun ist meine
Vermuthung die, daß der würdige Eigenthümer der Arme-
leut-Caserne ihn zu einer That getrieben hat, die ihm
Gewissensbisse zugezogen. Im Großen und Ganzen ist
es freilich der Fall, daß das Gewissen je länger desto mehr
sich abnutzt, aber bei gewissen Leuten wird seine Stimme
immer lauter und schließlich vermag man ihr nicht mehr
zu widerstehen und stürzt in den Abgrund der Verzweiflung.
Ist das nicht auch Ihre Meinung, Frau Gräfin?"
„Ich muß gestehen, daß Sie scharf beobachten", ver-
setzte Julie von Brandt. „Man könnte sich fast vor Ihnen
fürchten."
„Sie haben es nicht nöthig, gnädigste Frau", er-
widerte der Agent und erhob sich: „Was befehlen Sie mir
weiter?"
„Die Armeleut-Caserne zu beobachten und mir morgen
Bericht zu erstatten."
Der Agent verbeugte sich.
„Sie sollen mit mir zufrieden sein."-
* *
*
Das Wirthshaus zum goldenen Lamm war eine Spe-
lunke, die von Gesindel aller Art besucht wurde. Die
Polizei hatte darum ihren Blick auf das Lokal geworfen,
und gar ost wurden dort Verhaftungen der gefährlichsten
Verbrecher vorgenommen. Mau sollte daher meinen, daß
die Genossen der Nacht und die Ausführer der lichtscheuen
That diesen Ort mieden ; das war jedoch nicht der Fall.
Das goldene Lamm lag in der Nähe der Armeleut-
Caserne, und das Gericht war zu wiederholten Malen auf-
getaucht, daß die Spelunke mit dem alten Hause in Ver-

Rickert stimmt im Princip für die Vorlage. Er
würde, sagt er, lieber aus dem Liberalismus austreten,
als sich zwingen lassen, das Nöthige zur Sicherung des
Vaterlandes nicht zu bewilligen. (Lebhafter Beifall.)
Zweite Lesung der Vorlage nächsten Donnerstag.
Aus Bilden und den NchlmrlMdttn.
Amtliches.
Durch Cabinets-Ordre vom 17. Juni d-I- ist Dr- Vul-
siius, Unterarzt der Reserve im Landwehr-Bezirk Heidelberg,
zum Assistenzarzt 2. Klasse befördert.
* Karlsruhe, 9. Juli. Zuverlässigen Nachrichten
zufolge werden die Kaisermanöver des 13. und
14. Armeecorps wegen Futternoth nicht stattfinden.
Eppelheim, 8. Juli. Gestern war der Knecht
des Nathschreibers Kölmel hier mit Einbringung von
Korngarben beschäftigt. Beim Aufsetzen derselben auf dem
Scheunenboden scheint er nun einen Fehltritt gethan zu
haben, denn er stürzte auf den Tennenboden herunter
und verletzte sich hierbei so schwer, daß er sofort nach
Heidelberg in das akademische Krankenhaus verbracht
werden mußte. An dem Aufkommen des Verunglückten
wird gezweifelt.
* Eberbach, 9. Juli. Im Laufe dieses Sommers
sollen an der hiesigen Jmkersch ule noch zwei Kurse
abgehalten werden und zwar ein solcher für Lehrer vom
27. Juli bis 5. August und ein Frauenkursus vom 9.
bis 19. August. — Das Großh. Ministerium des Innern
hat hierzu in dankenswerether Weise Mittel bewilligt, welche
es dem Aufsichisrath der Jmkerschule gestatten, auswärtigen
Theilnehmern den Besuch der Schule durch Verleihung
von Stipendien zuerleichtern. Bewerbungen um Auf-
nahme in oben bezeichnete Kurse sind bis zum 20. Juli
an Herrn Hauptlehrer Roth in Eberbach zu richten.
* Mosbach, 8. Juli. In hiesigem Bezirke, im Oden-
walde und längs des Neckars ist der O b st s eg en dieses
Jabr theilweise ein beispiellos großer, speciell in den
Höhenlagen hängen die Obstbäume so voll, daß sie schon
vor Wochen gestützt wurden.
* Gondelsheim (A. Bretten), 8 Juli. Ein hiesiger
Taglöhner nahm in der Meinung, es sei ein Trunk für's
Feld, eine bei seinem Dienstherrn auf dem Tische stehende
Flasche mit verdünnter Karbolsäuere mit, obwohl
diese mit „Gift" bezeichnet war, und that einen kräftigen
Schluck daraus. In Folge dessen verstarb er trotz
schleunigster ärztlicher Hilfe heute früb.
* Pforzheim, 9. Juli. Ein Verbandsfest des nuttel-
rheinischen deutschen Zithervereins-Verbands fand heute hier
statt. An demselben betheiligten sich Zithervereine aus
Mannheim, Heidelberg, Karsruhe, Pforzheim, Frank-
furt und Wiesbaden. — Vorgestern Mittag zwischen 12
und 1 Uhr war ein Heizer eines hiesigen Geschäfts da-
mit beschäftigt, Feuer an der frisch gereinigten Feuerung
eines Dampfkesses anzumachen. Da aber das Kamin
nicht ziehen wollte, nahm derselbe einen Arm voll Hobel-
spähne und begoß dieselben mit Erdöl. Die Erdölkanne Lü-
tz lodirt e wodurch ein ca. 3 Meter davon stehendes Lehr-
mädchen bedeutende aber nicht lebesgefährliche Brand-
wunden erhielt. Der Heizer ist ebenfalls an Armen und
Beinen erheblich verletzt.
* Offenburg, 8. Juli. Gestern Nachmittag stürzte
ein Maurer von einem Neubau in der Bahnhofstraße aus
geringer Höhe so unglücklich mit dem Kopfe auf einen
Stein, daß er sofort todt war.
* Freiburg, 3. Juli. Nicht nur an geschützten Reb-
landen, sondern in den Rebbergen selbst findet man da
und dort schon ganz ausgereifte Trauben. Wir
haben aber auch eine denkbar günstige Witterung.
Alle paar Tage einen Regen. Jst's nicht viel, so ist's
doch immer etwas, immer wieder eine Erfrischung, reiche

bindung stehe. Nichts sprach aber für die Wahrheit des-
selben und selbst eingehende Untersuchungen ergaben stets
den Ungrund der Vermuthungen und Sagen.
Das Lokal war geräumig: denn es bestand aus einem
großen Saal, der zehn Meter lang, wenn auch nur vier
breit war. Zwei Thüren führten herein von der Straße
und dem Flur nahe dem langen Hofe, eine dritte, welche
hinter der Schenke sich zeigte, in die Wohnung des Nasen-
königs, eines Herrn, dessen Geruchsorgan ein Vorgebirge
von mehreren rothblau schattirten Hügeln bildete, und dessen
Leibesumfang mit dem Falstaffs verglichen werden konnte.
Trotzdem war er sehr beweglich und geschäftig, oaß seine
Stirne fast stets in Schweiß gebadet erschien, mochte er sich
auch Sommer und Winter in Hemdärmeln und einer lei-
nenen rothgestreiften Weste präsentiren.
Die Bedienung bestand aus beiden Söhnen des Hauses,
Hans und Jürgen, zweien Jünglingen von zwanzig und
etlichen Jahren, mit himmelanstrebenden Haarfrisuren und
nicht ganz fehlerfreien Piedestalen.
Der feste und große Schanktisch schien zugleich die
Speisekammer des goldenen Lammes zu sein.
Zu der Nachmittagsstunde des trüben Tages an dem
wir den Leser in dieses Parterre-Restaurant mit uns ein-
zutreten bitten, bestanden die Gäste nur aus drei Personen,
die ikrem Aeußeren nach dem Kleinbürgerstandc angehörten
und bei denen es nur auffallen konnte, daß sie in dem
dämmerigen Saale sich die dunkelsten Plätze ausgewählt hatten.
„Glaube mir, Daniel, er betrügt uns", sprach der
Aeltere von den Dreien in dem Rothwelsch der Gauner,
„er nimmt den Löwenanteil, sichert sich und läßt uns die
Gefahr. Habe ich Recht, Hesekiel?"

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Regen hätten früher kommen sollen, dann wäre
Ausfallen der Beeren in den Stammböden mehr E^
geschehen. Mit der Ernte ist begonnen, die!
fällt nicht so ungünstig aus, im Gegentheil, man
allenthalben ganz zufriedene Aeußerungen.
* Neckarsulm, 8. Juli. In Oedheim erseh!
' ein Freund den Heuer zur Ersatzreserve ausgehobck
's Sohn einer Wittwe im Spässe. Der Verstorbene h< ^hrm'Mrte'Zll L
- geäußert: „Ich habe eine starke Brust, mir könnt A Mitglied des cnc
draufbauen," der Freund aber schlug febl und traf «^rneinderath und b
aus dm M-,m, s-d-tz dm T-d mfdV-. IvlUALS"
Aus Württemberg, 9. Juli. Vorige Woche rftrsif. Im Jahre i
es wiederum in verschieden Gegenden des Landes schw^usschusstz gewählt
. - - - - Latu durch lange Z
N berufen, um di
Mbl des Landes ft
*Mse genug, um m

Hagelschlag. In Holzgerlingen zogen sich zwei Gewi'
zusammen, welche beide sich in schrecklichem Hagel »
wolkenbruchartigem Regen entluden. Die Feuern!
mußte aufgebotcn werden, um einige Keller auszupumtz Mxis auch auf dem
In einem Hause stand das Wasser und der SchlaN pflegten Alterthum
zwei Fuß hoch im Wohnzimmer, so daß die Bettla» dcr§ Etat
sich zu bewegen anfingen. Im Kornfeld und in ! »nt> als Verfasser d
Brach ist der Schaden am größten, doch sind auch ma>n Mterstützte, sondern
Gerstenäcker übel zugerichtet. Beim Dinkel mag iMerthnmsderckmalc
Schaden von der Hälfte bis zu total sich erstrecken; ' LfM?u danttm "u
Hanf ist ganz verloren, so daß er abgemäht werden inützerstreuung der'cinz
In dem vom Hagel betroffenen Striche sieht es bei ds°rgcbeugt wurde. :
Jwetschgen und beim Kernobst sehr schlimm aus, es lü Mudekommen des e
mehr auf dem Boden als noch auf den Bäumen hänL^P.^^
doch gottlob sind unsere geschlossenen Baumfelder beina^achdem der Sarg
ganz verschont. Mittags 4 Uhr kam wieder ein groß Bürgermeister Dr. B
Gewitter und fielen auch einzelne kleinere Hagelkörv-Achruf, worin auch
und das Gewässer erreichte nahezu den Stand des Erster-^°as^
Bei Altdorf fielen Körner bis zu Taubeneiergröße Albert Mays nieder
solchem Maße, daß der Erdboden dem Winter ähnlich st Md mit der Geschiß
und in kurzer Zeit sämmtliche Gartengewächte vollständ'' ^ben- .
vernichtet waren und ein Theil des Dinkel-, ^meind
Gersten- und Brachfeldes theilweise bedeutend und theMrrn Link in der
weise weniger bedeutend getroffen wurde. Bei Weil Mcrlichem Geläute
Schönbuch zog ein schweres Hagelwetter über den größE^de der Herr Pi
Theil dieser Markung, das Sommer- und Winterfeld, Pdgas,^„ach yem
wie das Brachfeld wurde stark getroffen. Die dicht sGer erhebenden Feie
lenden Schloffen erreichten die Größe von welschOah Onkel des!
Nüssen auch Hühnereiern. Der an allen FruchtgattungeÄststirtc.
namentlich auch an den sehr schön stehenden Obstbäum^
angerichtete Schaden ist enorm. _ .Wreiche Gemeinde
--I7T " ''^'rn Link.
WennrschLes. , * s«. -
— Großer Diebstahl. In Wien wurden im
tralpostamte einem Creditanstaltsdiener aus derLedertasW^^^
11 200 Gulden von einem jungen Burschen entwendeWer die bevorsteh!
der Bursche lief davon. ^Uerreichischen Bin
— Vootsunfall. Aus Boston wird gemeldet:
Vergnügungsboot kenterte während eines Sturmes iMt herzlichen Wor
der Nähe von Skegneß; 2 von den 23 Insassen silE»m Festcomit« bei
ertrunken. L Bezug auf di-
— Bewaffnete Diebe überfielen die EisenbahnstaticP^^E^F-^
Mariemont (Belgien) schossen den Stationsvorsteher niedArbest keine vergeb!
und schickten sich zur Beraubung der im Stationsgebäuden seien, die vom
angehäuften Maaren an. Bahnarbeiter eilten herbei urÄMt unterstützt i
schiu,.» di- Di-b- m di- Kuchi.
— Vom Blitz getödtet. Vier Personen au^nch^ die Vcr
Lüttich, welche sich während eines Gewitters unter einElls sie nicht für i
Baum geflüchtet hatten, wurden vom Blitze getroffen ^ Bercin vorges
zwei waren sofort todt, die beiden andern wurden schwelst^ vom^Verein
verletzt._-H-rr Sendcle aber,
Locale Mittheil'ungen. h°?^rbÄ!vv
H-iv-lb-rg, 10. Juli-
* Beerdigung. Eine allgemein geachtete und hochawMzu,^^ viele Ehre
gesehene Persönlichkeit unserer Stadt, und ein Ehrenbürger delMng wi^er eine 2
selben, der nach ganz kurzer Krankheit einem Magenleidend^,nm-^babr
erlegene Herr Rath Albert Mays, wurde gestern Aben^M' Av
unter zahlreicher Theilnahme aus allen Kreisen der BevölkerunMssi M eine Frach
zu Grabe geleitet. Unter den vielen Leidtragenden ivaren die bereis von allen
- > -- preußischen un'
„Vollkommen," nickte der Jüngste ihm zu, „ich habetzLsi^s Antworten
„Pah, er hat uns doch Rechenschaft abgelegt," meintt^ch eisi-n dritten!
Daniel, „und dann was seine Sicherheit anbelangt, so istNUg vorhanden st
sie doch zu unserem eigenen Besten; ohne sie wäre unserehEnbahmn eine?
Brüderschaft schon lange auseinander geflogen und unsere
Kasse zum Teufel." Ausstellungsol
„Es ist doch niederträchtig, daß man nichts auf eigenes Noch auf den
Faust ausführen kann," meinte Hesekiel. iUm^.Mfmerksam
„So viel Du willst, wenn Du nur der Brüderschaft Ptzkn M nu
ihr Theil gibst," erwiderte Daniel. "
„Gesetzt," sagte Elias; „es forderte uns Jemand
auf, dies oder das auszuführen, wobei blankes Geld zu reger Bet!
verdienen ist. Wohl, wir nehmen es an, das Geschäft ^iiunae'n Ä^b/st
wird gemacht und Alles glückt; da müssen wir nicht
nur den Verdienst theilen, nein, wir müssen auch dem ^bestellt werde,
Alten Anzeige von dem Geschäft machen, müssen zu Ver- Menübcr -
räthern an dem Auftraggeber werden." in bcredter^Weist
„Das geschieht, um uns zu Hilfe kommen zu können, M Frage aufgew
wenn wir verfolgt werden", versetzte Daniel. erst dann zr
Bei dem Knarren der Thür war das Gespräch der Drei wurR
sogleich verstummt und ihre Blicke wandten sich forschend üMmung mit d
dem neuen Gaste zu. Einen Moment stand dieser Hefter Walter v
und legte die Hand über das Auge, dann trat er auf k>az Mukaufend
die Anwesenden zu und sagte laut: ^Lbstvers
„Richtig, da seid Ihr. Hans, ein Glas!" ,
„Wahrhaftig Habakuk!" sagte Elias, „Du bist es P^Mmen. Nasi
leibhaftig, und ich glaubte schon, Du befändest Dich der itzersa^^" E
letzten Geschäfte wegen in l
für den Satan reif."
(Fortsetzung folgt.)

Spitzen der Staatsbe
jjpd die bürgerlichen
zss'g- mit den beidi
mnsegnung der Leb
Melle vorgcnommer
M Trauerrede hielt
ses Entschlafenen wm
M Interesse der Stc
Mschungseifers mit
wahren aebörte A. A

A Mitglied des en-
 
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