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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Juli bis Dezember)

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No. 241 - No. 250 (12. Oktober - 23. Oktober)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44142#0403

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und sonstige alkoholische Getränke unter Kontrolle
'^Nd für Rechnung des Staates auSgeschenkt werden
das Geschäft bezahlt sich übrigens nicht, —
hat auch in seinem Gouverneur ein Ob'rhaupt,
cs cin anderer Staat der Union schwerlich aus-
fuwcisen hat. Tillmann hat sich nämlich offen
und ehrlich zu Gunsten des Lynchens bekannt,
^siagt, was er im Betreff des Lynchens eines
obigen Mörders zu thun gedenke, sagte er:
»Weshalb soll ich an den Staatsanwalt schreiben
s^ud ihn die Farce einer Untersuchung in Scene
ietzen lassen ? Meiner Meinung nach gibt es nur
em Verbrechen, für welches der Vcrüber in diesem
Staate gelyncht werden sollte, und das ist Angriff
auf Frauen." Der würdige Gouverneur steht dem-
nach ans dem Standpunkt, daß Lynchen für ein
Zerbrechen gegen Frauen vollkommen in Ordnung
und daß es sich nicht der Mühe verlohnt, auch
Nur zu versuchen, das Lynchen, gleichgiltig, für
welches Verbrechen cs stattgefunden haben mag, zu
bestrafen. _
Lokale MiLLHeil'ungen
ans Stadt und Mut Heidelberg.
Heidelberg, 23. Oktober.
* Die Slbgcordnctcnwahl zum Landtage ist
Mr die beiden Wahlbezirke Heidelberg - Stadt und
Heidelberg-Land auf nächsten Freitag angeordnet worden.
* Vortrag. Das Vortragsprogramm des hiesigen
»Kaufmännischen Vereins" wurde gestern Abend mit
hinein ziemlich gutbcsuchten Vorträg des bekannten
Agitators Emil Milan aus Frankfurt a. M. eröffnet,
Herr Milan trug in fesselnder Weife verschiedene
Dichtungen von Baumbach, Heyse und Heinr. Seidel
dor, mit allen wohlverdienten Beifall erntend.
* Sonderzügc nach Heidelberg. Seit 21. ds.
Abts, wird von der Lokalbahn Mannheim-Heidelberg
an Sonntagen ein Sonderzug ab Mannheim I.02 Mittags
-'vorher abgelassen, welcher dadurch, daß er an den
zahlreichen Haltepunkten nicht anhält, eine bedeutend
abgekürzte Fahrzeit aufweist. Es ist hierdurch den
"Mannheimern Gelegenheit geboten, um 8^, 1^, 12, 1
Und 2 Uhr mit der Nebenbahn hierher zu fahren, was
gfwiß vielen Ausflüglern Veranlassung geben wird,
die angenehme Verbindung zu benutzen, umsomehr als
«ie Nebenbahn in dankenswerther Weise die ermäßigten
Sonntagsfahrkarten auch während des Winterhalbjahres
beibehalten hat.
* Auf dem Jnbiläumsplatze herrschte gestern
Nachmjuag und Abend wieder cin buntbewegtcs Treiben,
Kitweise entstand vor vielen Schaubuden ein solches
Gedränge, daß kaum durchzukommcn war. Die Schau-
bndcnbesitzer macht'n recht gute Geschäfte, so daß sie für
oen Ausfall, den ihnen in voriger Woche das Regen-
wetter verursachte, einigermaßen entschädigt wurden- Drei
Schaubuden mußten polizeilich geschlossen werden.
* Theater Wallcnda. Wir wollen nicht unter-
lassen, auf die heutigen Abschiedsvorstellungen nochmals
biuzuweisen. Näheres ist ans dem Jnseratentheil er-
sichtlich.
* Katholischer Gesellcnverein. Gestern Abend
veranstaltete der Gesellcnvcrein unter zahlreicher Be-
teiligung seiner Mitglieder und Ehrenmitglieder im
Jaale des „Zwinger" einen sehr gelungen verlaufenen
Theaterabend. Zur Aufführung kamen die Stücke
»Der Wendenkirchhof", „Zurück aus Frankreich" und
»Er will sich einen Namen machen". Die Darsteller,
welche, alle ihr bestes Können einfetzten, wurden mit
Kichcm Beifall ausgezeichnet.

- Mcflerassairen. Gestern bearbeiteten sich in
einer hiesigen Brauerei zwei Brauburschen mit dem
Messer, sich gegenseitig verletzend. Auch m einer Bier-
wirihschaft machte ein Bursche von seinem Messer un-
statthaften Gebrauch. Beide Vorfälle werden noch ein
gerichtliches Nachspiel haben.
* Diebstahl. Ein etwa 14 Jahre alter Bursche
aus Dilsberg der seiner Dienstherrschaft auf der Anlage
hier zwei silberne Löffel entwendete, wurde gestern ver-
Aus den Aerichtssälen.
Schwurgericht Mannheim.
Sitzung vom 20. Oktober.
12. Fall. Wegen betrügerischen Bankeruttes und
wissentlichen Meineides wurde der 34 Jahre alte Wein-
händler nnd Küfer Emil B 0 0 tz von Heidelberg, wie be-
reits mitgetheilt, zu 2 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren
Ehrverlust verurtheilt. Bootz hat kurz vor dem am 19.
Juni 1891 über sein Geschäft in Heidelberg eröffneten
Konkurs eine Kassette mit ca. 500 Mk. beseitigt und am
18. Juli d. Js. den ihm zugefchobenen Offenbarungs-
eid, trotzdem er das Geld noch besaß, geleistet. Die
500 Mk. hatte er zu seiner Schwägerin Frieda Allgeier
verbringen lassen und er sowohl wie seine Frau be-
gaben sich öfter dahin, um aus der Kassette Geld zu
entnehmen, von dem sie während des Konkurses ihren
Lebensunterhalt mitbestritten. Bootz hat die ihm zur
Last gelegten Verbrechen mehrmals zugestanden, doch
nahm er heute seine Geständnisse zurück unter der An-
gabe, daß er das Geld nur dem Landwirth Wilhelm
Hormuth, der ihm dasselbe geliehen hatte, ausbewahren,
resp. retten wollte. Damit findet er jedoch bei den Ge-
schworenen keinen Glauben, die ihn der Verbrechen
gegen 8 209 Ziff. 1 der Konkursordnung und 8 153
des R--St.-G.-B. für schuldig erkennen, woraufhin das
obengenannte Urtheil gegen Bootz ergeht. Bootz wurde
bereits am 17. April d. I. vom hiesigen Schwurgericht
wegen anderer betrügerischer Manipulationen bei seinem
Konkurs zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt.
Als 13. Fall sollte eine zu dem vorhergehenden
Fall in Beziehung stehende, gegen den Agenten Michael
Oehlschläger von Heidelberg gerichtete Anklage wegen
Beihilfe zum betrügerischen 'Bankerott zur Verhandlung
kommen. Diese Verhandlung wird jedoch zur Erhebung
weiterer Beweismittel auf Montag Nachmittag halb 4
Uhr vertagt.
14. Fall. Nach geheimer Verhandlung wird der
20-jährige Dienstknecht Rudolf Kirschenlohr von Trienz
von der gegen ihn wegen Meineids erhobene Anklage frei-
gesprochen. Der Anklagte hatte in einer Untersuchungs-
sache die sich gegen seinen Dicustherrn, den Landwirth
Gottlieb Haukund seine Tochter richtete, doch gleich wieder
niedergeschlagen wurde, am 29. Juli d. I. vor dem
Amtsgericht Neckarbischofsheim unwahre Angaben ge-
macht' aus Furcht davor, daß sein Liebesverhältuiß
mit der Tochter seines Dienstherrn an den Tag kommen
könne. Allein seine Einvernahme war damals unter
Umständen bewirkt worden, in Folge deren die Ge-
schworenen den Angeklagten, der den Eindruck eines
beschränkten Bauernburschen macht, einer Verletzung
der Eidespslicht für nichtschuldig erkennen.
Als 15. Fall wurde der Müller Johann Glasstetter
von Völkersbach, zuletzt in Wieblingen wohnhaft, wegen
Körperverletzung mit 'tödtlichem Erfolg unter Annahme
mildernder Umstände zu 10 Monaten Gefängniß ver-
urtheilt. (Ausführlicher Bericht folgt.)
Handels- u. Marktberichte.
Heidelberg, 21. Okr. (Marktpreise.) Heu
per Ctr. Mk. 7.— bis —, Stroh per Ctr. Mk. 4.20
bis 4.50, Butter in Ballen Mk. 1.25 bis 1.30, Butter
in Psd. Mk. 1.30, bis 1.40. Eier per Hundert Mk. 6.-
bis 7.—, per Stück 6 bis 9 Pfg-, Kartoffeln per Ctr-
Mk. 2.20 bis 2.60, per Pfund 3 bis 4 Pfg-, Pfirsisch

per Stück 2 bis 3 Pfg., Acpfcl per Psd- 5 bis 7 Pfg.,
Birnen per Pfd. 5 bis 8 Pfg-, Nüsse per Hundert 25
bis 35 Pfg., Zwetschgen per Hdt. 35 Pfg., Zwiebeln per
Pfd. 10 bis 12 Pfg., Kastanien per Pfd. 9 bis 18 Pfg-,
Trauben per Pfd. 30 bis 35 Pfg-, Gelbrüben per Pfd. 4
bis 5 Pfg-, Bohnen per Pfd-bis 18 Pfg., Weißkraut,
Fildcr per Hundert Mk- 18 bis 20, Schifferstädter
Mk- 10 bis 12, Rothkraut per Stück 25biS 40 Pfg.,
Wirsching 10 bis 15 Pfg. Blumenkohl 10 bis 30 Pfg.,
Quitten 4 bis 8 Pfg.

Neuestes.
Berlin, 21. Okt. Der „Reichsanzeiger" ver-
öffentlicht anläßlich des fünfzigjährigen Dienstjubi-
läums des Königs von Sachsen einen längeren
Artikel, worin er sagt, ebenso wie das sächsische
Volk nehmen der Kaiser, alle Fürsten und Staaten
des Reiches den herzlichsten Anthcil an dem Ehren-
tage des königlichen Jubilars, dessen hohe Verdienste
um die Wiederherstellung des Reiches im Herzen
des Volkes wie in den Annalen der Geschichte einen
ruhmvollen Platz einnehmen. Das Blatt fügt
daran einen Rückblick auf die militärische Laufbahn
des Königs.
Paris, 21. Okt. Die Kaiserin Friedrich
hat der Wittwe des Marschalls Mac Mahou
ihre lebhafte Theilnahme ausgedrückt.
Paris, 21. Okt. Der deutsche Botschafter
Graf Münster wird mit sämmtlichen Mitgliedern
der Botschaft der morgigen Leichenfeier für Marschall
Mac Mahon in der Madeleinekirche beiwohnen
und dem Sarge bis zum Jnvalidendom folgen.
Der prachtvolle Kranz des deutschen Kaisers trägt
auf weißer Schleife ein ,ZV" mit der Kaiserkrone.
Paris, 22. Okt. Heute haben in Montcresson
mit großem Pomp die Trauerfeierlichkeitcn für den
verstorbenen Marschall Mac Mahon stattgefunden.
Die Leiche soll heute Abend um 11 Uhr in der
Madeleinekirche zu Paris eintreffen. Alle fremden
Herrscher werden vertreten sein : der englische Militär-
attache Talbot wird den Prinzen von Wales ver-
treten ; auch eine Abordnung der italienischen Armee
erscheint, ebenso eine der italienischen Kolonie in
Paris. Der Erzbischof von Paris vollzieht selbst
die kirchliche Handlung. — Admiral Avelane
und seinc'Offiziere, sowie sämmtliche Mitglieder der
russischen Botschaft nahmen heute beim Minister-
präsidenten Dupuy ein Frühstück ein, das unter
einem Zelt im Garten servirt wurde. Dupuy trank
auf das Wohl des Zaren und seiner Familie, so-
wie später auf den Admiral Avelane, der so würdig
die Marine vertreten, auf die russische Marine und
ihre Schwester, das russische Heer. — Eine
offiziöse Mittheilung besagt, daß nach Erledigung
des französisch-siamesischen Zwischen-
falls durch den Abschluß des Vertrags in den
letzten Wochen zwischen Frankreich und England
Verhandlungen über ein neutrales Gebiet zwischen
den beiderseitigen Besitzungen im Norden von Jn-
dcchina begonnen hätten. Sic batten aber eben
erst begonnen und die Angaben verschiedener Blätter
über ihren Verlauf seien ungenau.

Paris, 21. Okt. In Montcresson fand die
Einsegnung der Leiche Mac Mahous statt.
Vorher hatte der Friedensrichter den Nachlaß
versiegelt. Kein politisches Papier wurde ge-
funden. Die Kirche ist schwarz ausgeschlagen.
Ein silberner Thron ist für den Erzbischof von
Lyon, der die Einsegnung vornimmt, aufgestellt,
Abbe Hulst wird den Pariser Erzbischof vertreten.
Vertreter Carnot's, des Kriegsministers und
anderen hohen Beamten werden in der Kirche
anwesend sein. 28 Unteroffiziere werden den
Sarg tragen und alle Glocken läuten.
Paris, 21. Okt. Der Botschafter Baron
Mohr en heim antwortete auf Dupuys Trink-
spruch: Da ich vielleicht nicht mehr Gelegenheit
haben könnte, während dieser Festtage auf das
Wohl des Präsidenten der Republik zu trinken, so
wünsche ich, in diesen Worten die tiefsten Empfin-
dungen zum Ausdruck zu bringen. Aber gerade
so tief empfundene Gefühle lassen sich am fchwäcksten
auSdrücken! Von ganzem Herzen rufe ich: „Hoch
Präsident Carnot! Hoch der Präsident der fran-
zösischen Republik." Admiral Avelane antwortete
auf die zweite Rede Dupuys: „Seit dem Tage,
wo unsere Schiffe in den französischen Gewässern
schwimmen, befinden wir uns in einem entzückten
Lande. Von Wunder schreiten wir zu Wunder.
Die Freude dieser zehn Tage war so mächtig, daß
die Aufmerksamkeit auf die Zeit verschwand. Da
wir uns heute beim Minister des Jnnzrn befinden,
so trinke ich auf das Wobl des Herrn Minister-
präsidenten und auf das Glück Frankreichs." Nach
dem Frühstück besuchten die russischen Offiziere die
AuSstellufig im Jndustriepalast, später ein Schau-
fechten im „Grand Hotel", überall wurden sie leb-
haft begrüßt. In allen Pariser Kirchen soll aus
Anordnung deS Erzbischofs ein Noäoum als Dank
für die herzliche patrotische Vereinigung von Frank-
reich und Rußland gesungen werden.
Montcresson, 21. Okt. Von der ehemaligen
Kaiserin Eugenie ist ein mit „Comtesse de Pierre-
fonds" unterzeichnetes Telegramm an die Familie
des Marschalls Mac Mahon eingetroffen, worin sie
dem Gefühl lebhafter Theilnahme am Schmerze der
Familie Ausdruck gibt.
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Wetter-Aussichten
für Dienstag, 24. Oktober:
Veränderlich.

Bekanntmachung.
Das Vertilgen ver
Raupen betr.
Unter Bezugnahme auf die Ver-
ordnung Gr- Ministeriums des In-
nern vom 13. Juli 1888- Gef. u.
Vcrord.-Bl. Nr. 28, fordern wir hier-
mit die Bethciligten auf, alle in
ihrem Besitze stehenden Obstbäumc
Zicrbäume und Gesträucher in Gär-
ün, Höfen und Weinbergen, auf
Feldern und Wiesen, an Straßen
nnd Wegen, sowie an Eisenbahn-
dämmen
fvätcstcns bis zum 1. Fcbr. 1694
fon Raupcnncstcrn zu reinigen und
ntztcrc zu vertilgen.
Wir werden auf genannten Zeit-
punkt eine eingehende Nachschau vor-
nehmen und, falls sich bicrbci Baum-
besitzer alö säumig erweisen sollten,
Unbeschadet der polizeilichen Bestra-
fung die Vertilgung der Raupen-
nester auf Kosten der Besitzer von
uns aus anordncn. Als besonders
geeignetes Schutzmittel gegen die
-^ästr, den Blüthenstecher nnd die
Zügellosen Weibchen des Frostsoan-
ncrs möchten wir den Besitzern von
Obstbäumen die alsbaldige Anlage
Ucn Klebgürteln ancmvfehlen-
Heidelberg, den 17. Oktober 1893.
Bürgermeisteramt:
Dr. Walz. Lösch.
Fahrniß- Versteigerung.
Kommenden Dienstag, 2-4. d.
Morgens 9 Uhr
werden im Hofe des Männer-
urmenhauses Plöckstraße 24 (Ein-
gang vom Wredeplatz) folgende
Nobel als:
ein Kanapee, ein- und zwei-
tb,irrige Schränke, Kommode mit
und ohne Aufsatz, 2 schöne,
große Tische, Bettladen, Koffer
und Kisten, Bilder, 3 gutei-
haltene Petroleum-Hängelampen
und noch verschiedenes Andere
Argen baare Zahlung öffentlich
versteigert.
Die Gegenstände können eine
stunde vorher besichtigt werden.
Von heute ab kostet das Pfund
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