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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 13.1921

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Heft 1
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Sydow, Eckart von: Erich Heckel als Graphiker, 1, Wesen
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https://doi.org/10.11588/diglit.27278#0026

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Erich Qeckel. Ruhende. Blei[tiftzeid)nung. 1913.

guten Refultaten, aber die (Uuchtigkeit der eigentlichen l^olzfchnitte mit ihrer logifchen
und feelifchen Unerbittlichkeit des fchöpferifchen Menfchen, der alle Strukturen [einer
Dinglichkeiten [ozu[agen durchfühlt: ob [ie auch lebenskräftig feien, oder die CUolkig-
keit des malerifchen Steindrucks liegen feiner Art doch wohl weniger gut.
H. Entwicklung
Die h'ftorifche Entwicklung der graphifchen Kunft Deckels vollzieht fich im Großen
gefehen fo, daß aus dem impreffioniftifcß reich bewegten Anfang ein monumentalifierem
der Stil fich bildet, der mit gefcfßoffenen Flächen arbeitet, um fpäter wieder zur größeren
Nahrhaftigkeit kleineren Formates und Stiles [ich zu wenden, ohne darum dem Beginn

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