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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 13.1921

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Heft 1
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Sydow, Eckart von: Erich Heckel als Graphiker, 1, Wesen
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https://doi.org/10.11588/diglit.27278#0027

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mit [einem flatternden Stricß anßeimzufallen. Die Mittelzeit, von 1913 bis 1914, möchte
icß am ßöcß[ten [cßä^en.
Die Anfangsjaßre (alfo von 1906 an) beginnen mit großer Lebendigkeit der impref-
[ioni[ti[cßen Auffaßung. So ßebt ßcß der eckig-runde, ßarte Umriß der „Hexe" (1906, 5 )
vom ßeckigen Hintergründe ab. ln lyrifcße gerriffenßeit wendet [eine Holz[cßnittfolge
von Blättern zu Oskar (Hildes „Ballade vom gucßtßaus zu Reading" (1907) den dumpfen,
[tarken Don des Gedientes; bedeutend wirken unter diefen nießt umfänglicßen Arbeiten
das „Alpdrücken" und der „Ricßter". Angeneßme und graziöfe Radierungen des gleichen
Jaßres geben Pferdeftudien, befcßäftigen [icß [cßon mit der See, und Litßograpßien mit
der Darftellung von [ißenden und liegenden Frauen, ln diefer ßeit beginnt nun [cßon

Ericß ßedkel.

Coter Pierrot. Kaltnadei. 1913.

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