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Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

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Nr. 152-177 (1. Juli - 30. Juli 1871)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25214#0650

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bocß in ißm baS erße oerhefßungSooIle Spmptom
berSrfütlnng beffen begrüßen, was alle befonnenen
©olftifer ßetS als eine bet beßen grü*te bet na*
ttonalen ©fnigung SDeutfc^lanbö erhofft hatten: efn
ettgeS greunbßßaftSoerhältniß jwlf*en Seutf*laitb
unb Deßerreicß auf $er ©runblage gegenseitiger
S(*tung unb getnefnfamer pflege gemeinfamer 3n*
iereffen, ein greunbßßaftSoerßältnlß, ttoete^eö eine
ßarfe ©ewäßr bieten würbe für ben europäif*en
grieben. jbeute ßnb wir fo glücfli*, ein jweiteS,
unb jwat ein ßö*ß bebeutungSoofleS Spmptom
bieftr ©ntwicflutig üer$e{*nen ju fönnen. ©raf
©euft hat am 1. b. SW. ju ©Bien, in bet Selega*
tion beS ciSlcitßanißßen !Rei*SratßS, über bie Stel*
lung Deßerrei*S ju Seutßßlanb eine augfä^rXidbc
Darlegung gegeben, in welcher er ben eben gejet**
neten ©tanbpunff mit überjeugungSootler Klarheit
ju bem feurigen ma*t. @r, weither fehr anberen
Slnfchauungen ^ulbigtc, fo lange er an ber 0pl$e
eineä beutf*en ©tittelßaateS ßanb, gefleht heute
unumwunben, baß ber alte Seutßße ©unb jwar
eine lange [Reiße oon Saßren ßtnbur* Seutßßlanb
unb ©uropa ben grieben gegeben habe, baß eS aber
ein entfehiebener ^{^orifc^er 3rrtßum fein würbe,
wollte man bie ehemalige ©unbeSoerfaffung als bie
Urfache, als bie alleinige ober auch nur oorjugS*
weife ©ürgßßaft für fene ©po*e ber [Ruße unb beS
griebenS ßfnßeflen. Siefelbe fet otelmeßt not 211-
lern bem unatiSgefeßtcn efnoerßäubli*en ßufammeu*
gehen oon Deßerrei* unb ©reußen ju banfen.
SieS 3ufammengehen fei bann ßßtießlt* bur* ben
©treit um bie güßrerßßaft in bem enger ju eint*
genben Seutßßlanb unmöglich gemacht. 3eßl aber
fei baS ©trettobjeft befeitigt unb jwißßen Deßer*
tef* unb bem unter ©reußenS güßntng neu er-
ßanbenen Seutßßen [Reiche werbe nunmehr wieberum 1
auf beiben ©eiten ein auf ©arität unb gegenfeitiger j
3ntereffen=©olitif berußenbeS greunbßßaftSoerßält* |
niß gewahrt unb gepflegt. j

©Bet in ben lebten Saßrett beS granffurter |
©unbeStageS baS ©rogramm ber beutßßen [Ratfo* i
nalen gefanut unb feinem wahren ©eiße nach be= ■
griffen hat, ber wirb ßcß heute einer fleinen ©er*
wunberung nßßt erweßren fönnen, wenn er fleht, i
Wie oollßänbig baS ehemalige f)aupt ber oerßßols
lenen „©Bürjburger" fleh ju benfelbett belehrt hat. ]
3nbcß biefe ©efeßrung beweifi nichts 2IttbcreS, at$ |
einmal bie innere ©Baßrßeit Jenes ©rogrammeS, fo*
bann bie oollßänbig oorurtßcilSlofe Eingabe beS
©rafen ©euß an bie polftifeßen Stufgaben feiner
heutigen Stellung, eine ©fgenßßaft, bie ißm nur
jut ßö*ßen ©ßre gereichen fann. ©Benn man Ißn
in ben Saßren 1867 unb 68, als er eben bie Sei* |
tung DeßerrcßßS übernommen, fortwäßrenb in ©er* ]
ba*t hatte, er werbe womöglich ganj ©uropa gegen j
©reußen aufßeßen, fo fagt er heute gerabe heraus, j
baß er junäcßß unb oor ©Wem bie greunbfcßaft beS ]
unter ©vtußen geeinigten SeutßßlanbS fueße, um
mit ißm jufammen ein „mftteleuropäißßeS ©ollwerf j
beS griebenS" aufjurießten, ein ©ebanfe, „womit |
alle [Regierungen unb ©ölfer ©uropa’S, welcße ben \
grieben wollen, fteß befreunben müffen."

3« feiner Seit lonnten biefe ßoherfreulicßen
©rftarungen gelegener fommen, als gerabe im feßi-

in feinem ©cßlafgemacß, unmittelbar neben ber
Sßfir gehangen, ©in SDieb mußte ßcß waßrenb
ber [Racßt ei:tgefd)li^en unb ißm fein ganjeS ©e-
ßßtßum entwenbet haben.

©r feßlug fieß öerjweißuttgSüoll mit ber gebatl*
ten gauß eor bie ©tim, unb wie eS woßl in fol-
bßen SRomenten ju gef^eßen pßegt, ma^te er ßcß
bie bitterßen SBorwürfe über feine Ummrßcßtigfeit.
©r begriff bie ©aprice nießt, bie ißn oeranlaßt
ßatte, eine jo bebeutenbe Summe bet ßcß ju tra-
gen, ba eS boeß anbere ßeßere SlufbeWaßrungSorte
in bem fleinen SBohujimmer gab unb überbem ber
©cßloffer bie [Reparatur beS SerfcßluffeS am Schreib*
fcfretär bereits üor jwel Sagen beenbet ßatte. ©r
baeßte faum baran, baß ber ®ieb, ber einmal in
bet Stbfußt ju ßeßlen, in bie ÜBoßnung einbringt,
woßl aueß bie feßeßen ©cßloffer ju erbrechen fueßt.
©rß naeßbem et eine gute SOBeile ßin unb ßer ge*
hobt unb ßcß unb bie ganje üRcnfcßßeit oevwünfcßt
hatte, gewann er c« über ßcß, rußiger über bie
Sachlage nacßjubenfen.

2lber ba ßieß er nur auf neue [Rätßfcl. 2Ber
in bem feßt an ßurgaßen fo leeren Sabcortc fonnte
btnn Wiffen, baß er eine fo bebeutenbe Summe mit
ßcß führe ? ©r ßatte nur außerß wenig ©efanntfcßaf.
ibn angtfnüpft unb biejenigen ©erfotten, ju bencu er
in näherer ©ejießung ßanb, waren eßrenwerthe
Sewte im ooßen Sinne beS SBorteS. ©r unterfu^te

gen 2Xugenblicfe. S)ie Staatsweifen beS Ultra*
montaniSmuS waren eben lußfg am SOBerfe, eine
preußif^=rufßf<ß=italienifcße 2lUianj mit befannter
gefpenßifcßer 2tuSfcßmucfung in Scene ju feßen.
3)er 3wtcf bicfeS SDlanööerS tß nur ju burcßßcßtfg.
granfretcßS glaubte man fteß fteßer, feßt galt eS,
Deßerreicß bange jn maeßen, bamit eS jur 3er*
ßütfelung 3taliettS unb fpäter, wenn mögltA, amß
beS 25eutfcßen [ReicßeS gefügig werbe. Sa fommt
urplößließ gerabe »on DeßerreicßS Seite biefe ecla*
tante ^>cr»orßebung ber greunbfcßaft mit ©reußen,
unb meßr noiß, aueß bie ©erßcßerung, baß eS
(Deßerreicß) bem Äönigreicß Italien, „treu bem
©runbfaße ber SRicßteinmifcßuug in feine inneren
Slngelegenßeiten, ein befveunbeter [Racßbar fein unb
bleiben werbe", unb enblicß noeß bie auSbrücflicß
auSgefprocßeite 3uöerßcl)t, baß DeßerreicßS 33e*
jiehungtn ju [Rußlanb gerabe bureß baS freunb*
f^aftlicße SBerßaltniß beiber ju Seutfcßlanb „ßcß
mit ber Seit ju entfliehen guten geßalten werbt".
3n ber Sßat, bie SRacßinationen ber Sefuitenpolitif
ßaben in ber Jüngßcn 3eit mannen feßweren ©ißlag
erlitten, eine ärgere [Blamage aber woßl faum,
als bureß biefe ofßcieflen ©rfiarungen beS ©rafen
©euß. SBoßlan, faßen wir bieS als gute 93or*
befceutung, baß baS „mitteleuropäifcße griebenS*
©ollwerf,, nießt allein gegen bie weltlichen, fonbern
auch gegen bte flerifat*politifcßcn Unrußeßifter eine
wirffame ©tßußweßr bilben werbe! •

Seutfcßlaub-

ÄarlSruße, 6. 3«li- Sie babifißen Sruppen
haben ßeute bem Äaifer ben |)ulbigungSeib abgelegt
in feierlicher £anblungj bie gaßnen würben unter
ben Ulangcn ber ÜMitärmußf im Scßloffe abgeßolt.
— Ser ißraßbent beS |)anbelSminißeriumS, ^>err
o. Suftß, ßat einen Urlaub öon 2 äRonaten an*
getreten; er ßat auf arjtlicßen ©efeßl wegen eines
langwierigen SlugenleibenS ßcß atter irgenb an*
ßrengenben 2lrbeit ju enthalten unb war in gotge
beffen feßon meßrere SBocßen oor Antritt beS Ur*
laubS ben ©efcßäftcn entjogen. — Sntch bie Stif*
tung beS ben 2luSübenben aller 3®eige ber $tlfS*
tßatigfeittmÄriege beßimmtenSttftungSfreujeS
tß ber aUjugroßen Sertßetlung ber eigentlichen Dr*
ben oorgebeugt unb boeß jugleich bie SRögtichtctt
einer oerbienten äußeren SluSjetcßnung für bte Srä-
ger biefer Sßätigfeit geboten, bte ßcß nfeßt feiten
bie außerorbentlicßßen Opfer auferlegt ßaben. —
Ueber bie ©rßößung ber ©efolbungen ber Sibil*
beamten feßeint ein beßimmter ©ntfeßluß noeß nießt
gefaßt ju fein.

— 7. 3uli. SaS ßeute erf^ttnene ©efcßeS*
unb ©ererbnungSblatt [Rr. 26 enthalt eine S3er-
orbnung beS 3RinifteriumS beS 3«nern, bie 23or-
naßme ber SBaßlraanner * SBaßlen jur Streiten
Äammer betreffenb.

— |)err ©eneralpoßbireftor ©tepßan iß ßeute
über granffurt naeß ©erlin abgereiff. — Sie Ober*
poßbireftoren für Äonßanj unb ÄarlSruße follen
bereits ernannt fein. — 2Bfe nun aus ©erlin ge*
melbet wirb, ßnb bie ©erßanblungen jwifißen ber
bortfgen Selegrapßenoerwaltung unb ber babifeßen
[Regierung wegen Ueherlaffutig ber babifißen Sele*

grapßie an bie norbbeutfeße ©eneral=Selfgrapßen*
bireftion gefcßlofftn. ©emerft wirb ßieju, eS wür*
ben öerfeßiebene neue ©inriCßtungen getroffen werben
muffen, ba bie ©erbinbung, ln welcher ©ifenbaßnen,
©oß unb Selegrapßen in ©aben ßeßen, biete 2lb*
jweigungen oon Selegrapßenleitungen auS ben bis*
ßerigen Sofalen in bie neuen notßwenbig maeßen.
©S wäre aueß nießt möglich gewefen, einS ber eor*
ßanbeneit Sofate für felbßßänbfge Stationen ju er*
halten; eS müßten neue [Räume befeßafft werben,
©etbßßänbige Stationen follen 17 eingerießtet, mit
©oß * ©rpebittonen follen bie übrigen Stationen,
beren 3«ßl über 100 iß, oerhunben werben.

©liüßaufen, 4. 3“li- 3Ran feßreibt bem Ä.
0. u. f. S.: „©egenwärtfg ßnb alle gabtifen tn
oollßer Sßätigfeit. Ser beutf<ß=franäößfcße grie*
benSoertrag geßattct bis jum 1. ©eptember l. 3-
ben elfäffifcßen gabricanten ben joHfreien 3ntprrt
ißrer ©rjeugniffe naeß granfreieß, unb bie ßießgen
gabricanten ßnb bie leßten, weldße bieftn günßigen
Slugenblicf ungenüßt oorübergeßen ließen. ©Bäßrenb
beS ßriegeS ßaben ße enorme ©taffen oon SBaaren
in roßem ober ßalhroßem Sußanbe naeß ber ©eßweij
geßueßtet. ©tan feßäßt bie ^öße biefer SBertße
auf gegen 50 ©ttUtonen grancS. 3eßt ßnb ße ba*
mit befcßäftigt, biefe SBaaren na* ©tülßaufcn ju*
rücfjutranSportiren, um ße oerarheitet noeß oor
bem 1. September naeß granfreieß gu werfen. So
weit beren ©rport na* ber ©*Weij tu ben ^>an*
belSbü*ern na*gewiefen werben fann, ßeffen bie
gabrifanten auf jotlfreie [Rücfeinfußr. — Sie ©e*
oötferung oon ©tülßaufen fäßrt fort, ißrer 2lb*
neigung gegen bie neuen ©erßältniffe einen eben
fo überßüffigen als oft finbißßcn 2luSbrucf ju ge*
ben. 2Benn bie preußif*e SDRflftärmuftf bur* bie
Straßen jießt, ßiegen augcnblicfli* biegenßer ju.
©tititär=©onjerte, wel*e oon Selten ber ©eamten
etnjuri*ten oerfu*t würben, ßßetterten an ber
2lbfonberung ber Stoilbewoßner. ©ebenflt*er ge*
ßaltet ß* biefeS Semonffrtren, wenn j. ©. auf
ber ©treefe 2lltfir**©tülßaufen ©tilitärjüge mit
Steinen beworfen werben. So iß oorgeßeru einem
ßeimfeßrenben pommer’^en Solbaten ein Sßeit beS
©ebiffeS bur* einen in ben 3«8 ßiegenben Stein
auSgef*lagen worben. — Seitens bet ßßwetjer ©e*
oötferung ijl gegenwärtig ein lebhafter ©*muggel»
ßembet im ©ange. wirb »erfu*t, foWoßl na*
bem ©tfaß als na* granfrei* »on ber <S*wetS
auS SBaarett ju fcfcwärjen. glintenf*üffe werben
jeßt f*on ßäußg jwif*en ©ränjfolbaten unb ©a*
f*ern gewc*fe(t, unb eS f*eint faß, als wollten
ß* bie f*wcijer S*muggler ju förmli*en ©anben
ßeranbilben."

2RÜH*cn, 6. 3«tt. Sie gefammte liberale
©reffe iß einig in bem ©erbiet über bie f*läfrige
Haltung beS baßert|'*en ©ultuSminißerS gegenüber
ber ßaatsfetnblicßcn bif*ößi*en 2lnmaßnng. Sit
„äugSb. 2tbenbjtg." meint, baß ein Staatsmann,
ber biefen Herren nf*t gewa*fen fei, ben ©amen
Staatsmann ni*t oerbiene, ^ebenfalls aber fo oiel
©aterlanbSliebe unb [Reßgnation beßßen muffe, um
feinen ©oßen einem Scmgli*eren ju überlaffen.
3to* weiter geßt bie „Köln. 3©-", Wenn fte fagt,
ben Sefuiten in ©a*t gegeben ober auf 2lbbrucß

oor 2lHem biefenige $ßür, wet*e oon bem ©orri*
bor aus in baS SBoßnälmmer füßrte. ©r fetbß
ßatte ße, beoor er ß* ju ©ette legte, oerriegelt.
Sie befanb ft* im unoerfeßrten Sußa«15^- 35urcß
biefen ©ingang alfo fonnte ber Sieb ni*t gebrun*
gen fein, er mußte üielmeßr bur* bie jweiteSßür,
wet*e baS Äabinet ber ©attin oon bem ©Bohnjim*
mer trennte, gelangt unb babei Jenes Äablnet paf*
ftrt ßaben, wet*eS glei*fatlS bur* eine Sßürmit
bem äußeren ©orribor in Serbinbung ßanb.

Siefe leßtere war febo* oon außen oerf*loffen
unb nur er unb 2lnna befaßen ju ißt einen S*lüf-
fei. ©i*t bie leijefie Spur einer gewaltfamcn
Dcffnung war an bem S*toffc ß*tbar. @r be*
gab ft* hinunter ju bem jjauSwfrfß, einem ßtllen,
ßeißtgett Sif*ter, allein au* ber f*üttelte ben Äopf,
a!S er oernomraen, WaS üorgcfatlen war. „3*
habe, wie immer, baS £)anS in ber jeßnten Stunbe
gef*loffen," erwieberte er rußig auf ©Berner’S un*
geßütne gragen, „unb eS fann^ feitbem ©lentanb
baSfelhe betreten ßaben. 3* müßte eS gehört ßa*
ben, bettn t* ßabe einen leifeit 0*laf unb bie
^auStßür läßt ß*, wie Sie Ja felbft wiffen, nf*t
oßne ©eräuf* öffnen, ba Ja au* eine Älingel an
ißr angebra*t iß."

©Berner wollte ft* eben itt feine ©Boßnung ju* ,
räcfbegcben unb ßier eine neue [Ra*forf*ung an* ]
ßetlen, als bie grau beS Stf*levmeißerS mit ben !

©orten au« berSßür trat: Su irrß Si* ©tarnt!
Sie ^auStßür würbe ßeute früß geöffnet. 3*
ßab S beutli* geßört, atletn t* glaubte, eS fet bie
©attin unfcreS oereßrten ©affes, wel*e fa oorattS*
teifen Wollte, wie ber |>err uns fagte."

„SaS ßat au* feine 5Ri*ttgfett!" brummte
ber Sif*ter, fnbem er eine ma*tige SabafSwolfe
auS feiner furjen ©feife blieS; „grau ©Berner ßat
ßeute früß gegen fünf Ußr baS ftauS ocrlaffen."

©a*benfli* f*wieg ber Junge ©tann. Sann
f*üttelte er ben Äopf, als woüe er einen peinigen*
ben ©ebanfen mit ©ewalt abf*utteln. 3n bem
fleinen .jjaufe woßnte außer bem Ännßlerpaar unb
ber Sifcßlerfamilte ©itemanb. Sie übrigen [Räum*
li*feiten würben wäßrettb ber Sommerfaifon an
©abgäße oeruiietßet uttb waren bereits feit einem
©tonat oon ißren 3nßabern oerlaffen worben.

,,©S bleibt nur ©tue 2lnnaßme übrig," ßüßerte
er, wäßrenb er Itngfam bic Steppe wieber ßinanf*
ßteg, „aber, nein! nein! ©S iß ni*t möglt*!"
rief er laut unb jornig, als grolle er mit ft* felbß,
baß fol*e ©ebanfen tu feinem §frn auftau*eu
fonnten, unb bo* oerwirrten feine ©orßeöungen
ft* meßr unb meßr, als er äße Umßanbe näßet
in’S 2luge faßte.

(gortfefeung folgt).
 
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