ommermärcfyen.
c^in duft’ger Blüthenstrauch, er schwankt im Wind —
& Nein! nicht im Wind . . es wiegt sich auf den Zweigen,
Leisschaukelnd, in beschaulich ernstem Schweigen,
Ein hellumflortes, zartes Elfenkind.
[Nachdruck verboten.]
Und in der Blüthen bleiches Niederwehn
Verstreut es drei verliebte Schmetterlinge
Mit seligmüder, sonnentrunk’ner Schwinge,
Das Leben zu gesellen dem Vergeh’n!
Die Blüthen träumen, auch ihr Sinken sei
Solch’ trunk’nes Glück, und segnen- ihr Verderben .
Erwachend aus dem Welken und dem Sterben,
Ins Reich der Liebe flattern auf die drei.
Ilanns von Gumppenberg.
IX. 1.1,
c^in duft’ger Blüthenstrauch, er schwankt im Wind —
& Nein! nicht im Wind . . es wiegt sich auf den Zweigen,
Leisschaukelnd, in beschaulich ernstem Schweigen,
Ein hellumflortes, zartes Elfenkind.
[Nachdruck verboten.]
Und in der Blüthen bleiches Niederwehn
Verstreut es drei verliebte Schmetterlinge
Mit seligmüder, sonnentrunk’ner Schwinge,
Das Leben zu gesellen dem Vergeh’n!
Die Blüthen träumen, auch ihr Sinken sei
Solch’ trunk’nes Glück, und segnen- ihr Verderben .
Erwachend aus dem Welken und dem Sterben,
Ins Reich der Liebe flattern auf die drei.
Ilanns von Gumppenberg.
IX. 1.1,