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^anns jkberg.
3ungl^önigin jNacht, sie stieg Yom Chron,
3n ihrer fjand den dunklen jVIohn,
Von Schlummerkrä/ten schwer:
„pie jVtenschen sollen glücklich sein!
jVun wohl, so herrsche du allein —
Sch störe dich nicht mehr.“ —
„3a, geh’! J)och. ^ j'Schleier zuYor,
kff 11': i
3ch will ihn Yer^ 3 ;)) <?in flor,
l^ein pän' 1' 1 mehr decl^t!
pu hörst nicht? ^ 1' i^ e>Jt ihn schnell!
T?abt ihr? jVun
Ünd aus
all^ i
9ewecl^t!“
Ünd es brannte die Sonne schattenlos heiss,
Ünd die jVlenschen, sie rangen in Jieberndem fleiss
Ünd gehetzt yoi\ drängender jNoth:
poch kein tröstender Vat\n, kein SchlaJ, keine jVacht —
Ünd immer gemüht und immer gewacht,
Pa riejen sie stöhnend den Cod.
Ünd die l^önigin eitte angstbethränt,
Ünd suchte die Schwester, und Jand sie gelehnt
)\n der €iche im dichtesten Tjain:
„l^omm’ wieder! Yergieb! wie war ich blind —
j'fur wenn wir beide gewaltig sind,
Pann können sie glücklich sein!“
Ünd die Jtacht b^ 5* I ^hwester Tjand
pen Zlhron, und T^«rs £and
pen Sch* af,',A"><len plicks!
3n tiejem 5\thm« n A * e Velt:
p||» i ^
Ünd Yon ^önigi’ 11 ,(| ^b’risch erhellt
}\ujblitzt^ "ies Glücks.
^^aut zürnte Jungkönigin Sonnenlicht:
-4»
C »j'fein, länger theii’ ich die fjerrschajt nicht,
Craumselige Schwester, mit dir!
Vas weck’ ich der Chat glückschajjenden Prang,
Venn die jVfenschen du lullst mit jVtärchengesang,
Verderbend das Cagwerk mir?“