BEILAGK ZUR „MODERNEN KUNST“.
schriften, die streng und vernünftig sind. Dem Hof-Harem
gebiihrt es nicht, sich in Sachen der Staatsverwaltung
einzumischen. Die Frauen zweiten Ranges, Zfin und
Tscheshen, haben aber ihre bisherige Bescheidenheit
aufgegeben. Sie haben sich dem Prunke ergeben und
wenden sich wiederholt an Se. Majestät mit Bitten und
Anliegen, ihm viel Sorge verursachend. Das darf nicht
weiter vorkommen. Denn wenn man sie nicht warnt,
so steht zu befürchten, dass die Frauen des Kaisers von
allen Seiten mit Bitten und Intriguen bestürmt werden,
während diese Intriguen doch nur eine Leiter zu allerlei
Betrug sind. Deshalb sind die Frauen Zfin und Tscheshen
zu degradiren und solches zur öffentlichen Kenntniss
zu bringen. Jetzt wird Ruhe und Stille im Innern des
Palais einkehren. So geschehe es.“
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Kunstausstellung- in Baden-Baden.
Der Badener Salon 1895, eine vom städtischen Cur-
comite vor mehreren Jahren in’s Leben gerufene und
unter der Direction des Kunstexperten Herrn Josef Th.
Schall stehende Ausstellung der modernen Malerei und
Plastik, welche alljährlich während der Badener Saison
in den Prachträumen des Conversationshauses tagt, wird
in diesem Jahre bereits Anfang April eröffnet werden.
Die im letzten Jahre erzielten Resultate (es wurden
ca. 90 Kunstwerke, darunter das grosse Galeriebild von
Bokelmann „Der Dorfbrand", verkauft) lassen bei dem
stetig wachsenden Interesse, welches seitens des inter-
nationalen Badepublikums (Baden-Baden hat jährlich
ca. 6000 Fremde aufzuweisen) diesem vornehmsten aller
Unterhaltungsmittel entgegengebracht wird, auch für die
kommende Saison giinstige Erfolge erhofien.
Persönliche Einladungen und Anmeldeformulare mit
den genauen Ausstellungsbestimmungen gelangen im
Monat Februar zur Versendung.
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durch aus massiv reinem Nickel liergestellt sind, während die meisten im Handel
befmdlichen sogenannten Nickel-Kochgeschirre aus plattirtem Eisen, vernickeltem Messing
oder Zink bestehen, nach deren baldiger Abnutzung derartige Geschirre unbrauchbar und
wertlos werden. Dagegen verlieren die Berndorfer Kochgeschirre den Metallwert nie und
werden jederzeit im Umtausch mit M. 5.— pr. Kilo zurückgekauft.
Die Berndorfer Rein-Nickel-Kochgeschirre sind unverwüstlich, brauchen innen nicht
verzinnt zu werden u. besitzen absolut keine gesundheitsschädlichen Eig-enschaften.
Reparaturen sind ausgeschlossen, während z. B. von emaillirten Geschirren das
Email abspringt, oder von kupfernen Geschirren das Zinn abschmilzt, wodurch derartige
Geschirre reparaturbediirftig, unbrauchbar und gesundheitsgefährlich werden.
Das Kochen in Rein-Nickel erfolgt rascher. Die Reinigung geschieht einfach durch Sand und
Wiener Kalk.
Zur Beachtung! Um vielfachen Anfragen zu begegnen, sei bemerkt, dass die neuerdings in den Handel
gebrachten Aluminium-Kochgeschirre mit Rein-Nickel-Kochgeschirren im practischen Gebrauch nicht verglichen
werden können, da das Rein-Nickel-Mvtall staldhart und bedeutend widerstandsfähiger ist.
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und gesellscliaftlichen Vprgänge, welche sicli in Deutschland und im Aus-
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(i* ist kein Parteihlatt, sondern es lässt die interessan-
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bringt in joder Nummer ein bis zwoi abgeschlossene
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währter, zeitgenössischer Scliriftsteller.
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zur Verwerthung zu Bekleidungsstoffen fiir
Frauen, Männer 11. Kinder, ztt Teppichen,
woll. Decken etc. (Musterfr.) an die Wollw.-
Fabrik v. Carl Hoffmann. Quedlinburo.
(Eiiie
mm
gjmisftatt,
bie etn rotrHicf) nute? nnb praciiülicS ®od)5
burf) braurfjt, ntufc firfj ooit ihrent SKattne ba-3
practifrf)e ftorfjbud) fiir bie burgerlicfje $üd)e
oott 5Vvrtit »Vövftev Marie Bogs frfjenfeit
laffett. S)iefc3 ®orf)bud) ift, rote bcr 2Ütcf
bcfaijt, iit erfier ßhtie fftr bte SBebürfntüe be-3
bürnerfidjett £>au3fjalt§ iit ©tabt uttb Sattb
beftimnft, beutt c§ berürffirfjtint m,cf)r ab3
bte§ bci irneub cittem onbereit ^ocljbitd) ber
$all ift, bie (Srforberttiffe bc§ täj*läelien
Famillentiselies bcint fOtitielftanbe
SCroübetn aber niebt bie 93erfafferiti, roeld)e
al§ citte iit SHirfje uttb Mer roofilbcroanbcrte,
buuf)au§ practiicf)e &au§'rau uatürlirf) aitrfj
bte feinere Uiielie nnmblicf) feitiit, attcf)
Pfnleitunnen für feftlidje ©elenettf)('iteu. (Sine
befonber§ grocrfntäüine jftcuenmg biefe§
Drrtctifrftcn $od)bud)3, roelrfje befouberS
tuttnen ftratteit xtt ftatten foinntt, ift, baf?
faft afle ilteceote fiir 2 ^ovttonen berecfjnet
ftitb. 2)ie iiteiften Slodjbürfjer ntadjen bctt
gerjlcr, bafj fie auf 311 grofjartige 33crf)ältttiffe
juncfrfjutiteu fittb, itttb juitncit £>au$fraueu,
bie recfpti'n ntitffeu, bafjer fdjtedjt bicnett.
$a§ ffodjburf) ooit SLWarie 23on8 pafjt baflencn
für jebe öau§frau foroofjl für feiite roie fiir
eiufad) biirgerlirfje 23er^ältntffc. S)a§ 23urf)
ift reijcttb au§geftattet nnb af§ ©efrfjenf
befottberS geeiflnet.
£$tt cicflrtntcftcv 3(n8ftrtttnitfl, niit
tiicfcn Ro()f(ciftcn ttitt» Sn»»'tvrttionctt,
crt. 400 Scitctt ftrtvf, itt veidjcnt
(Srtlicobrtttt*. ^vcig 3 aWarf.
3u öestefjeu burcfj alfe Sudjfjaublungeu ober
gegett (Sinfcttbtmg ooit föif. 3.30 bircct oott
Rudolf Mosse, 23erlag3bitd)fianblitng,
Berliu SW., 3 cnif aJenicrf fcva6 e 48/49.
«SiiSET ....
oevfenbct attf SBuufcfj Gummimanufactur
gratt§ u. fvaitco. Frankfurta. M. 2.
2öer fidj für biefe5 iteuCfte
2ßerf be§ roeltberüljmten
KmncippfX
aitSSßunberbare gven*en-
ben^eiferfolfle intereffirl,
______ oerl. bieburdö affe ®urf)*
banfcl. flrattö evöäftf. ihteipp-SJrofdMtre.
3of. $b\el*fdje gemptcn (ganeru)
Fädagogitiui Thale a. Harz.
Fiir Schüler sehr gesunder Aufentha.lt,
gute Pflege u. gewissenhafte Vorbereitung
fiir alle Klassen höherer Schulen. Indivi-
duelle und energische Förderung. Beste
Empfehlungen. Preis mit Unterr. 800 bis
tooo M. jährl. Prospecte. Dr. Lohmann.
Fürst Bismarck-Veilchen
(comp. znm 80. üebnrtstag Sr. Dnrchlancht des Fiirstcn Bisniarck)
fliht 6etm ©ehmncf) hern SEafceentutt) tuie llmfleimna ein rouitberbar fiervttd) buftcnbcS
SBeticr)en.8oiifluet=?(roma. Slet). giacon (m. 8Ubit. Sr. Surtf)l. b. güriteu StSmarct sW. s-.
in Oefterreict) gt 2) erpltl. iu aHeu heff. Sßarfumcrten etc. f. birect u. ® 8ier tt. ®. Sreäben^