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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 1895

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https://doi.org/10.11588/diglit.32112#0595

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BEILAGE ZUR „MODERNEN KUNST“

Bismarck’s Schädel.

Nach dem Modell, welches Professor Schaper zu
künstlerischen Zwecken vom Kopfe des Fürsten Bis-
marck angefertigt hatte, bestimmte der Anthropologe
Otto Ammon folgende Maasse: Die Entfernung zwischen
Stirn und Hinterkopf verhält sich zur grössten Breite des
Schädels wie 100:78. Der Fürst besitzt also den Lang-

kopf der germanischen Rasse. Der Schädel hat die
ausserordentliche Länge von 21 2 crn, während beispiels-
weise unter dreissig Gelehrten nur einer die Schädel-
länge von 20,5 cm erreichte. Der Bismarck’sche Schädel
überragt auch an Rauminhalt alle anderen. Dieser be-
trägt 1965 Cubikcentimeter, während der Inhalt von
245 deutschen Schädeln durchschnittlich 1478 Cubik-
centimeter maass und nur ein Schädel 1800 Cubikcenti-

meter Rauminhalt aufwies. Bismarck's Gehirn wiegt
rechnungsmässig 1867 Gramm und ist somit weitaus
schwerer als alle bisher gewogenen Hirne der Geistes-
heroen. So wog das Gehirn Byron's 1807, das Cuvier’s
1830, das Kant's 1650, das Schiller's 1580, das Dante’s
1420 Gramm. Durchschnittlich wiegt das Gehirn eines
erwachsenen Europäers nur 1380 Gramm.

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