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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 1895

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https://doi.org/10.11588/diglit.32112#0543

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BEILAGE ZUR „MODERNKN KUNST“.

ihr bestes Können mit besonderer Lust an Strauss ge-
setzt und durch seine Melodien oftTausende undTausende
von Herzen in Entzücken gewiegt. Und der ernsteste
Tonmeister unsererZeit, Johannes Brahms, schwärmt
für Strauss; glüht für sein SchafFen, verfolgt dasselbe mit
innigem Antheil, erquickt sich gerne als Erster an
jedem neuen Werke und ist der beste Freund seines
künstlerischen Antipoden, des Walzer-Klassikers, ge-
worden. Er fühlt sich fast nur in seinem Hause wohl,
der Katfee schmeckt ihm nie so gut, wie wenn ihn
Frau Adele Strauss kredenzt und sich plaudernd neben

ihn setzt, während ihr Gatte an seinem Stehpult einen
neuen Einfall festhält und dann an’s Klavier geht, um ihn
dem Ohre zu vermitteln. Johannes Brahms ist einer
der Glücklichen, welche schon bescheiden sein dürfen,
weil sie ihre Leistungsfähigkeit schon dargethan haben.
Er hat dann seine Werthschätzung des Freundes durch
die Sprache der Bescheidenheit ausgedrückt. Frau
Adele Strauss besitzt einen Autographenfächer, wie deren
wenige zu finden sein dürften; er stellt eine wahrhafte
Ruhmeshalle dar, in welche die hervorragendsten Poeten,
Musiker, Maler und sonstigen Geistesheroen der Zeit

mit Wort oder Werk ihr Selbstbildniss gestiftet haben.
Und da stehen auf einem der Stäbe die Anfangstacte des
Donau-Walzers von Johann Strauss, aber nicht in der
Notenhandschrift des Verfassers, sondern in der eines
Andern, der darunter die Worte setzte:

„Leider nicht von

Johannes Brahms.“

Wem dieses Zeugniss wird, der hat nicht umsonst
gelebt, dessen Jubiläum ist keine Privatfeier, keine locale
Feier, sondern ein Ehren- und Freudenfest für Alle, die
ihn kennen, ehren und lieben.

Herr Stabsarzt Dr. med. jLang- in Kempten schreibt: „Mit Dr. Hommel’s Haematogen habe ich sehr günstige Erfolge erzielt und bewährte sich
dasselbe namentlich in einem Falle von liochgradiger Blutarmut mit vollkommen dariiiederliegender Verdauung und Crbreclien etc.
vorzügliclB, indem schon nach nur kurzem Gebrauche des Präparates das Erbrechen auf hörte, Esslust eintrat u. sich damit das Allg-emeinbefxnden sichtlich besserte.“
Herr Dr. med. Meyer in Rotenbnrg; a./Fulda: „Dr. Hommel’s Haematogen wandte ich bei einer jungen Dame an, die seit mehreren
Monaten an allen gewohnten Mittel trotzender hochgradiger Bleichsucht litt. Der Erfolg: war ein geradezu ung-ewölinliclier. Alle Beschwerden
schwanden in kurzer Zeit, die junge Dame bekam ein blühendes Aussehen und konnte als vollkommen geheilt betrachtet werden. Ich bin Ihnen zu grossein
Danke verpflichtet und werde bei Bleichsucht jetzt nur noch Ihr Präparat anwenden.“

Herr Dr. med. Heidgen in Freiiingen: „Von Dr. Hommel’s Haematogen kann icli nur Ausgezeiclinetes be-
ricbten. Ich behandelte damit eine Patientin, welche schon lange an starker Bleichsucht litt und bei der trotz sachgemässer Allgemeinbehandlung und
Anwendung aller üblichen Eisenmittel nicht die geringste Besserung zu verspüren war. Ilir Hacinatogen leistete geradezu Frstaunliclies.
Nachdem Patientin 3 Tage hindurch täglich 2 Esslöffel voll eingenommen, hob sich der Appetit und das Ailgemeinbefmden wurde bedeutend besser. Als iin
Verlauf von ca. 3 Wochen zwei Flaschen konsumirt waren, ergab die objektive Untersuchung ein sehr günstiges Resultat und das subjektive Befmden war so
vorzüglich, dass Patientin sich für vollständig gesund hielt.“

ist coucentrirtes. gereinigtes, bacterienfreies Haemoglobiu in seiner leichtverdaulichsten tlüssigen
Form. Haemog'Iobin ist die natürliclie organische Eisen - Manganverbindung der Nahrungsmittel, also kein
Medicament. Die grössen Erfolge mit Dr. Hommels Haematogen bei allgeineiiien Scliwäcliezuständen, Blut-
armut, Bliacliitis, Scropbulose, Appetitlosigbeit, Nerven- und Herzscliwäche, Blutverlusten,
geistiger und körperiicber ErscbÖpfung in der Geuesungszseit (Influenza etc.), sowie bei Eungeit-
erkrankungeii beruhen auf seiner Eigenschaft, den Gehalt des Organismus an Eisen - Mangan, sowie an Blutsalzen automatisch zu reguliren resp. zur Norm zu ergänzen, so dass der Körper ohne
eigentlichen medicamentösen Eingriff durch direkte Verbesserung der Blutmasse auf natürlichem Wege gesundet und erstarkt. Literatur mit hunderten von nur ärztlichen Gutachten gratis

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