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Heidelberger Zeitung — 1899 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.39312#0133

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ermäßigt.
Gratis-Anschlag
der Inserate auf den Plakat-
tafeln der Heldelb. Zeitung
und den Plakatsäulen.
Telephon-Anschluß Nr. 82.

Ar. 3V. Imites Matt.

Samstag, de» 4. Kbiuar

1898.

Deutsche Schiffe und spanische Truppen-
transporte.
Es ist wohl noch in der Erinnerung, daß vor nicht
^»»ger Zeit sehr traurige Berichte über den Rücktransport
spanischen Truppen aus Cuba durch die Presse liefen.
Nach diesen Berichten hatten die spanischen Transporl-
danipfer auf der Ueberfahrt ganz ungeheure Verluste, und
^ wurden Dampfer genannt, die auf 1200 Soldaten 60
70 Todte gehabt hatten. Dieser erschreckende Menschen-
?^lust, daneben wohl aber auch die Unmöglichkeit, die
Manische Armee in der erforderlichen kurzen Zeit nach dem
^atcriande auf spanischen Schiffen zurückzubringen, hoben
»»»n die spanische Regierung veranlaßt, wegen des Rück-
Transportes mit dem Norddeutschen Lloyd zu verhandeln,
°rr seine Dampfer „Werra", „Fulda" (diese beiden Schiffe
)» je zwei Transporten), „Stuttgart", „München", „Darm-
Mdt", „Habsburg", „Ems" und „Dresden" zu diesem
Zwecke zur Verfügung stellte. Diejetzt über diese Reisen —
Ml Ausnahme der beiden letztgenannten Dampfer — vor-
Mgeuden Meldungen sind dazu anpethan, vom rein mensch-
uchcu Standpunkte mit großer Befriedigung zu erfüllen;
M stelle» aber außerdem auch unseren deutschen Dampfern,
'hre,, Führern und ihrer Besatzung ein ungemein vortheil-
Mftes Zeugniß aus, denn nur durch die größte Fürsorge
Mb musterhafte Ordnung im Dienste ist es zu erklären,
die auf deutschen Dampfern transportirten Truppen
gut wie keine Verluste aufzuweisen haben. Es ist das
Mi so anerkennenswerther, als die Schiffe voll und über-
all beladen waren und durchschnittlich 2200 Soldaten
Ehrten. Den größten Transport brachte die auch schon
Mederholt zum Transport deutscher Truppen nach China
gebrauchte „Darmstadt" mit 168 Offizieren, 130 Unter-
"Ifizieren, 2367 Soldaten, im Ganzen 2665 Mann, wo-
"ei die deutsche Besatzung des Schiffes natürlich nicht mit-
g^echriet ist. Im Ganzen wurden von den genannten
Schiffen transportirt 1454 Offiziere, 877 Unteroffiziere,
15 720 Soldaten, zusammen 18 211 Köpfe. Durch die
..eldeir hier noch nicht in Betracht gezogenen Dampfer wird
diese Zahl auf etwa 23 000 erhöben. Der Gesammt-
^rlust betrug nur 31 Todte und dabei spricht cs für die
Gleichmäßigkeit des Dienstes, daß die Verlustziffer fast auf
Men Fahrten die gleiche war und immer zwischen 2 und 5
Ictrug. Die Truppen kamen durchweg in höchst erschöpftem
Zustande an Bord, und es waren wenige unter ihnen, die
am Fieber gelitten hatten. Viele waren schwerkrank,
lodaß die Schiffshospitäler überfüllt waren und besondere
Näume dafür eingerichtet werden mußten. Die hauptsäch-
M vorkommenden Krankheiten waren Malaria, Disenterie
Md Lungenentzündungen als Folgen der Klimakrankhciten
Und der erlittenen Beschwerden. Vom Lande aus war für
M ärztliche Behandlung so gut wie nichts gethan. und die
gOanimtc Behandlung fiel den Lloydärztcn zur Last, die
'»folge dessen außerordentlich angestrengt wurden. Von
nothwcndig gewordenen Verbrauch an Chinin kann
»wn sich einen Begriff machen, wenn man hört, daß die
"Stuttgart" auf einer einzigen Reise 1500 Gramm auf-
Muden mußte. Der Fürsorge der Kapitäne und Offiziere
g^ang es, unter äußerster Anstrengung der ganzen Be-
lutzung, die Leute in geregelter und sauberer
?buse unterzubringen. Mit größtem Nachdruck hielten
^ Kapitäne darauf, daß während der ganzen
O'uhrt Ordnung und Sauberkeit aufrecht erhalten wurden,
diesem Bemühen ist neben der hingebenden Thütigkeit
^ Aerzte wohl die gegen früher so außerordentlich ge-
nüge Verlustziffcr zuzuschreiben. Bei sonstigen Militär-
Mlsporten können die transportirten Mannschaften zu
Mr Reihe von Dienstleistungen herangezogen werden, hier
Mr lag die ganze Arbeit auf der deutschen Besatzung, da
"M> es vorwiegend mit kranken und geschwächten Leuten
lhun hatte, die außerdem noch unter einer tiefen mora-
llchcn Depression standen. Die spanischen Truppen zeig-
^» viel guten Willen, aber das Können blieb dahinter
zurück. In auffallender Weise gewöhnten sie sich im Laufe
Reise an Ordnung und Borddisciplin, und infolge der
Mnders kräftigen Verpflegung verbesserte sich auch wäh-
^»d der Fahrt der Gesundheitszustand. Klagen über die
Spanier werden in keinem der Berichte erhoben, wohl
^ ^ konnten die Kapitäne melden, daß Offiziere und Sol-
»tcn mit der ihnen zu Theil gewordenen Behandlung
?'ichLeg sehr zufrieden waren, eine Zufriedenheit, der
schmeichelhafte Anerkennungsschreiben Ausdruck ge-
^°en wurde. (Köln. Ztg.)

Deutsches Reich.
^ Der bisherige Chefredaktrur der an ti sem itis chen
^Mschen Wacht, der bei der letzten Reichstagswahl in
^»»b kandidirte und in Sachsen seit Jahren eine
1 g ll rege Agitationsthätigkeit entfaltet hat, verläßt am
- April seine Stellung in der Deutschen Wacht des Hrn.
»^Mld Zimmermann, um von Dresden nach München

überzusiedeln. Dort wird er in die politische Redaktion
der na t io n a l l i b er a l en Münchener Neuesten Nachrichten
eintreten.
Baden. Wie der Oberbadische Grcnzbote hört, soll
Domänendirektor Lewald zum Präsidenten der Fürsten-
bergischen Kammer ausersehcn sein.

Aus Stadt und Land.
Bruchsal, 31. Januar. Eine besondere Auszeichnung brachte,
wie wir in der N. Bad. LandeSztg. lesen, der Kaiscrtag dem
Bruchsaler Dragoner-Regiment. Der Kaiser sprach dem
Regiment durch eine Cabinetsordre seine besondere Anerkennung
dafür auS, daß es bereits dreimal den 1894 gestifteten Kaiser-
preis gewonnen hat und verlieh gleichzeitig den diesjährigen
Ehrenpreis dem Oberleutnant Runge. In den Jahren 1898 und
1897 hatte Oberleutnant von Bohlen und Halbach diesen Ehren-
preis erhalten. Die kaiserliche Cabinetsordre traf gleichzeitig mit
dem Kaiserpreis — eiium mächtigen Silberpokal im Empire-
Stil - beim Festessen ein.
L. n. Karlsruhe, 2. Febr. Am Dienstag, den 2t. v. Mts.,
fand die Prüfung des 53. Kurses zur Ausbildung von
Arbeitslehrerinnen statt. Außer den 41 Schülerinnen
der Anstalt waren von Großh. Oberschulbehörde noch 11
Schülerinnen von Dill-Weißenstein, Eckartsweier, Freiburg,
Gaggenau, Hochhausen, Kollnau, Oberweier, Oeflingen. Sinz-
heim. Tauberbischofsheim und Zittau (Sachsen) zu derselben
einberufen: Vertreter des Großh. Obcrschulraths, Herr Ober-
schulrath Dr. Weygoldt. Von den 52 Kandidatinnen haben
sämmtliche Theilnehmerinnen des Jndustriekurses sowie von den
von auswärts gemeldeten Prüflingen 10 bestanden.
X Patentbericht für Baden vom 24. Januar 1898,
n ttgethem von dem Internal. Patentbureau C. Kley er in
Karlsruhe. (Auskünfte ohne Recherchen werden den Abonnenten
dieser Zeitung bei Einsendung der Frankatur gratis ertheilt.)
a. Patent-Anmeldungen: lk. 10766. Vorrichtung zum
Verstellen der Weichen vom Wagen aus. Bernhard Fischer, Mann-
heim. Angemeldet am 4. April 1898. — d. Patent-
Ertheilungen: Nr. 1021l4. Vorrichtung zur Vermeidung
fehlerhafter Registrirung bei mit periodischer Fortschaltung des
Zählwerks arbeitenden Electrizitätszählern. O. Gtatz, Furtwangen,
Baden. Angemeldet am 6. Mai 1898. — o. Gebrauch s-
m u st er - E i n t r a g un ge n: Nr. 108120. Haspel mit zwei-
theiligen Armen, deren äußere in radialer Richtung verschiebbare
Theilc je der Wirkung einer Feder ausgesetzt sind. Georg Kocher-
Hans, Rotteln b. Lörrach. Augemeldet am 20. Decbr. 1898. —
Nr. 108 266. Bedruckte Papierstreifen als Scherzartikel, welche
durch rückseitig angebrachte, mit Widerhaken versehene Materialien
bei Berührung mit Kleiderstoffen an denselben haften. Friedrich
Reuter, Durlach, Sophienslr. Angemeldet am 30. Nov. 1898.
— Nr. 108194. Ctgarrcnverpackung in Gestalt einer Botanisir-
trommel mit durchbrochenen Seitenwänden. Ferdinand Rtch-
heimer, Mannheim, E 7, 35. Angemeldet am 1. Dec. 1898.
Kleine Zeitung.
— München, 1. Febr. Auf Stationen der bayerischen Staats-
bahnen, in welchen Gas oder elektrisches Licht nicht zur Ver-
fügung steht, wurden in letzter Zeit Versuche mit Sptritus-
glüh lampen, Konstruktion Monopol, gemacht. Diese
Versuche sind nach bayerischen Blättern so ausgefallen, daß nun
beschlossen wurde, das Spiritusglühlicht auf weiteren Stationen
einzuführen. Es soll zur Beleuchtung von Vorhallen, Perrons,
Ladehäfen, Geleisen, Straßen, Plätzen ec. verwendet werden,
während die Verwendung in Wartesälcn, Bureaus, Zimmern
und Güterhallen, daun in der Nähe feuergefährlicher Objekte vor-
läufig nicht statlfinden darf. Die Kosten einer solchen Spiritus-
lampe beziffern sich auf 55 Mk. Im laufenden Jahre werden
150 Stück dieser Lampen beschafft.
— Noch nicht dagewesen. In der Köln- Ztg. finden wir
folgendes originelle Inserat: „Dame, welche mit ihrem Gatten
sich in Ehescheidung befindet, auf gegenseitigen Wunsch aus-
einander wollen, möchte, daß derselbe sich glücklich verheirathet,
sucht für denselben passende Heirath; die Dame muß aus guter
Familie, angenehme Erscheinung, wenn auch ohne Vermögen, da
selbst großes Vermögen vorhanden, im Alter von 30 bis
45 Jahren." Damit dürfte endlich einmal das alte Wort Ben
Akibas „Alles schon dagewesen" gründlich zu Schanden ge-
macht sein.
— lieber Bismarcks Schrtftstellererfolge. Ueber den bnch-
händlenschen Erfolg von Bismarcks „Gedanken und Erinnerungen"
veröffentlicht Herr Adolf Kröner, der Letter der I. G. Cotta-
schen Buchhandlung in Stuttgart, anläßlich einer Bemängelung
des Preises und der Ausstattung des Werkes in der Münchener
Allgem. Ztg. eine Entgegnung, der wir Folgendes entnehmen:
„Der finanzielle Erfolg des Verlagsunternehmens ist bedingt
durch die Höhe des Absatzes; wir Verleger der alten Schule
können aber den Absatz nur schätzen, nicht berechnen und sind —
das ist unser größtes Risiko — darauf angewiesen, auf Grund
einer solchen, leider oft trügerischen Schätzung, den Preis eines
Werkes anzusetzen. Nun muß ich, auch auf die Gefahr hin, die
mir mangelnde Qualifikation zum Verleger aufzudccken, bekennen,
daß ich den erreichten Absatz der Memoiren weit unterschätzt
habe. In den Jrrthum, welchem ich unterlegen bin, thetlen sich
aber mit mir zahlreiche erfahrene Kollegen, welche sogar, nachdem
der Erfolg etngetreten war, redlich bekannten, daß sie einen
solchen Absatz für unmöglich gehalten hatten. Aber mir steht
noch eine weitere Rechtfertigung zur Seite. Allzu optimistische
Erwartungen hinsichtlich des Absatzes wurden bei mir stets
zurückgedrängt durch die Erinnerung an die mehrfach wieder-
holten eigenen Worte des Autors: „Erwarten Sie ja keinen zu
großen Absatz; was ich schreibe, giebt kein sensationelles Buch,
sondern ein sehr ernstes, das in keiner Weise für ein großes
Publikum berechnet ist." Selbstverständlich war bei dem Fürsten
Bismarck auch die Rede von der Ausstattung. Und das wird
man ohne Weiteres glauben, daß er entschieden den Wunsch
aussprach, man möge dem Buch eine zwar gute, aber einfache
und in keiner Weise auffallende Ausstattung geben. Daß trotz
aller Vorsichtsmaßregeln bet dem Druck der in unerwarteter
Weise gestiegenen und in kürzester Zeit zu bewältigenden großen
Auflage mitunter kleine Versehen vorkamen, wird der mit dem
Druck beauftragten Leipziger Offizin kein billig denkender Sach-
verständiger nerubeln."

— Auf dem Kasernenhof. Unteroffizier: „Piefke, wo sind
Sie eijenllich jeboren, daß Sie so ein Nhinoceros sind?" —
Piefke: „In Baden-Baden." — Unteroffizier: „Na, nu jewöhnen
Sie sich ooch noch das Stottern an!"
— Gut geantwortet. A.: „Hören Sie mal, Ihre Ohren mit
Sauerkohl, das müßte großartig sein." — L.: „Jawohl, und
dazu Ihre Schnauze!"
Verloosungen.
Wien, 1. Febr. Serienziehung der 1880er Loose: 69 81 145
262 888 474 485 495 506 653 966 1286 1490 1518 1565 1608
1616 1695 1830 1865 2036 2065 2460 2460 2475 2557 2646
2937 3004 3225 3546 3582 3845 3928 8935 3964 4'>59 4066
4175 42»7 4253 4368 4409 4442 4597 4621 4875 4879 4994
5094 5183 5246 5312 5409 5499 5687 5761 5991 6143 6191
6280 6318 6867 6370 6396 6468 6514 6569 6685 6695 6733
6753 7290 7839 7418 74 4 7794 7898 7911 8192 8202 8417
843 t 8464 8735 8791 8792 8871 8977 9015 9025 9039 9134
9287 9305 9400 9414 10033 10064 10137 10266 10310 10315
10333 10857 10886 10548 10603 10778 108S6 11078 11192
11338 21454 11479 11669 11686 41744 11753 11856 11969
12227 12272 12313 12540 12692 12928 13052 13083 13105
13125 13419 13531 18565 13711 13717 13798 13813 13889
13964 14037 14042 14053 14147 14223 14297 14394 14399
14586 14684 14755 14/70 14788 14811 14944 14976 15077
15314 15403 15459 15476 15526 15542 15674 15777 15881
15889 16170 16258 16272 16407 16426 16615 16637 16653
16723 16835 168b9 16896 17036 17038 17188 17244 17260
17318 17366 17373 17399 17472 17699 17785 17847 18981
19172 19176 19355 19480 19715 19877 19962 19974 19977.
Die Prämienziehung der in diesen Serien enthaltenen höheren
Gewinne findet am 1. Mai statt. <Ohne Gewähr.)
Für die Redaction verantwortlich: F. Montua in Heidelberg.
Evangelische Gemeinde-Gottesdienste.
Sonntag, 5. Februar.
Provideuzkirche: V-10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schwarz.
Christenlehre: Herr Stadtpfarrer Schwarz.
Heiliggeistkirche: VzlO Uhr: Herr Stadtpfarrer Schmitt-
Henne r. Christenlehre: Herr Stadtpfarrer Schmitt-
henne r.
Neues Schulhaus III: V-10 Uhr: Herr Stadtvikar Dörr.
Kindergottesdienst.
Providenzkirche: ff,12 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schück.
Abendgottesdienst.
Providenzkirche: 5 Uhr: Herr Stadtvikar Bachmann.
Seminargottesdienst.
Peterskirche: 11 Uhr: Herr Candidat Schmidt.
Stadttheit Neuenheim. 5. Februar.
V-IO Uhr Vormittags. l
Vsll Uhr Vorm. Christenlehre. ! Herr Stadtpfr. Schneider.
5 Uhr Nachm. Abendgottesdienst.j
Evangelischer Diakonissen-Berein.
In dec Kapelle Plöckstraße 47.
Sonntag, 5. Febr., Vorm. V-10 Uhr: Predigt von Herrn Prediger
Röhrig. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsschule. Nachm. 5 Uhr:
Bibelstunde von Herrn Prediger Röhrig.
Donnerstag, den 9. Februar, Abends V.9 Uhr: Bibelstunde von
Herrn Stadtmissionar Ruprecht.
Stadttheit Neuenheim in der Kleinkinderschule.
Freitag, den 10. Februar, Abends 8 Uhr: Bibelstunde von Herrn
Stadtmissionar Ruprecht.
Stadttheit Schlierbach im neuen Schulhaus.
Sonntag, den 5. Febr., Nachmittags V-2 Uhr: Sonntagsschule.
Nachmittags 3 Uhr: Bibelstunde vo» Herrn Stadtmissionar
Ruprecht.
Altkatholischer Gemeinde-Gottesdienst.
Sonntag, 5. Februar, Vorm. V-10 Uhr, Hochamt mit Predigt
in der H eilig g eist kirch e.
Herr Stadtvsarrcr Dr. Stuvenvoll.
Ulk»». V»« kHÄiLiF, LimstliÄiiälanA,
»suptslimsss 124.

kkotograpdieu aller Dünäer.
ItkUtzQ »UsiQ übsr 1000 ülLtt.

llelckelberxvr dnsloliton und
Lrlnnerimxsa.
trupierstiods und LmaMe-ölläsr von Neickslbvrx.
Tusstslliuig von Lunst- ullck Irullstgsvsrbliohsll (IsgsuMuäW.
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sowie importtrte Havanas. — Cigaretten: Hauptniederlage von
Hayden Wwe., Frankfurt a. M„ sowie Russische u. Eghpt. Marken
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Kurse in: Weiß-, Bunt- und Goldstickereien.
Prospekte und nähere Auskunft durch
Die Vorsteherin.
Ideal für die Damen ist, eine schöne
-^Hautfarbe und einen matten aristokratischen
Teint — Zeichen wahrer Schönheit — zu be-
sitzen. Weder Runzeln noch kleine Geschwüre
oder Rothe; eine gesunde und reine Oberhaut,
das sind die durch den combinirten Gebrauch der
Oi-sms Sinroir, des und der
Siblks 8iinu» erzielten Resultate. Man fordere
die echte Marke. 8!nr»ir, Parts.
Hierzu Heidelberger F a m i l i e n b l ä t t e r Nr. 10.
Inhalt: Das Diadem der Marquise. Novelle von Reinhold
Ortmann. (Schluß.) — Automobile Fahrzeuge. — Vermischtes.
— Haus-, Garten- und Landwirthschaftliches. — Für den
Büchertisch.


VtzO, ^urstorll-Lupxsll srmögliollsa, in vsnizsll Lliiuatsn, nur- mit Losats- von HVssssi-, obsnso lLNsktigo als vvotrlscivrrioLlrviallv 8ai>xsll Iisr^ustsIIsn. 2a liadsn in 40
»»lsätzlltzü 8ort6ll, vis blrds-, Rsis-, Csrstsll-, Naxiooa-, Wxslssuxpö sto., ill allsn dsWsrsn vslikatoW- Ullä Lolollialvaarsa-Cssoliäktsll.

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