Heidelberger Zeitung (1899 (Januar bis Juni))

Amtliche Bekanntmachungen.

Mjnhrs-Kontril-VttsalliiulM 1899.
Es haben zu erscheinen: Die Dispositions-Urlauber, Reservisten,
Lan-wehrleute I Aufgebot«, die zur Disposition der Ersatz-
behörden entlassenen Mannschaften und sämmtliche Ersatz-
Reservisten.
Landgemeinden des Amtsbezirks Keidetöerg.
Für die Dispositions-Urlanber, Reservisten, Landwehrleute 1. Auf-
gebots und die zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Mann-
schaften.
1. Dienstag, den 11. April 1899, Vormittags 8,30 Uhr, im Saale
der Wirthschast „zum Portland-Cementwerk" zu Leimen für die Gemeinden
Leimen mit Lingenthal und Sandhausen.
2. Dienstag, den 11. April 1899, Nachmittags 2 Uhr, im Saale der
Wirthschast „zum Portlaud-Cementwerk" zu Leimen für die Gemeinden
Nußloch, St. Ilgen und Maisbach.
3. Montag, den 17. April 1899, Nachmittags 3 Uhr, in der städtischen
Turnhalle (Grabengaffe) zu Heidelberg für die Gemeinden Dossenheim mit
Schwabenheim und Eppelheim.
4. Dienstag, den 18. April 1899, Vormittags 8 Uhr, in der städti-
schen Turnhalle (Grabengaffei zu Heidelberg für die Gemeinden Hand-
schuhsheim, Bruchhausen, Kirchheim mit Kirchheimermühle, Hegenichshof und
Plaikartsforst.
5. Dienstag, den 18. April 1899, Vormittags 10 Uhr. in der städt.
Turnhalle, Grabcngasse, zu Heidelberg für die Gemeinden Rohrbach mit
Bierhelderhof und Wieblingen mit Grenzhof.
6. Mittwoch, den 26. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Gartensaale
„zum Adler" zu Ziegelhausen für die Gemeinden Altenbach mit Röschbach,
Hinterheubach, Peterslhal und Ziegelhausen mit Stift Neuburg.
7. Donnerstag, den 27. April 1899, Vormittags 9.30 Uhr, im Saal
des Gasthauses „zur Traube" zu Schönau für die Gemeinden Altneudorf.
Brombach, Heddesbuch, Heiligkrcuzsteinach mit Eiterbach, Lampenhain mit Bärs-
bach, Hilsenhain mit Vorderheubach, Schönau mit Hasselbacher- und Michel-
bucherhof und Wilhelmsfeld.
8 Freitag, den 28. April 1899, Vormittags 8 Uhr, im Saale der
Wirthschast „zum Ochsen" zu Mcckesheim für die Gemeinden Lobenfeld,
Mauer. Meckesheim, Mönchzell und Spechbach.
9. Samstag, den 29. April 1899 Vormittags 8 Uhr. im Saale der
Wirthschast „zur Krone" zu Vammenthal für die Gemeinden Bammenthal
mit Reilsheim, Gaiberg, Waldhilsbach, Ochsenbach, Gauangelloch, Wiesenbach
und Langenzell.
10. Montag, den 1. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, im Saale des Gast-
hauses „zum Prinz Karl" zu Neckargemünd für die Gemeinden Dilsberg
mit Dilsbergerhof und Raiubach, Kleingemünd, Mückenloch mit Neckar-
häuserhof, Neckargemünd und Waldwimmersbach.
I». Für sämmtliche Ersatz-Reservisten.
1. Mittwoch, den 12. April 1899. Vormittags 8.30 Uhr, im Saale der
Wirthschast „Zum Portland - Cementwerk" zu Leimen für die Gemeinden
Leimen mtt Lingenthal, Nukloch, Maisbach, St. Ilgen und Sandhaufen.
2. Mittwoch, den 19. April 1899, Vormittags 8 Uhr, in der städt.
Turnhalle, Grabengaffe, zu Heidelberg für die Gemeinden Dossenheim mit
Schwabenheim, Eppelheim und Handschuhsheini.
3. Mittwoch, den 19 April 1899, Vormittags 10 Uhr, in der städt.
Turnhalle. Grabengaffe, zu Heidelberg für die Gemeinden Bruchhausen, Ktrch-
hetm mit Kirchheimermühle, Hegenichshof und Plaikartsforst, Rohrbach mit
Bierhelderhof und Wieblingen mit Grenzhof.
4. Mittwoch, den 26. April 1899, Nachmittags 2 Uhr, im Gartensaal
„Zum Adler" zu Ziegelhause» für die Gemeinden Altenbach mit Röschbach,
Hinterheubach, Peterslhal und Ziegelhausen mit Stift Neuburg.
5. Donnerstag, den 27. April 1899, Nachmittags 2 Uhr, im Saale
der Wirthschast „Zur Traube" zu Schöna« für die Gemeinden Altneudorf,
Brombach, Heddesvach, Hetltgkreuzsteinach mit Eitcrbach, Lampenhain mtt Bärs-
bach, Hilsenhain und Vorderheubach, Schönau mit Hasselbacher- und Michel-
bucherhof und Wilhelmsfeld.
6 Freitag, den 28. April 1899, Nachmittags 2 Uhr, im Saale der
Wirthschast „zum Ochsen" zu Meckesheim für die Gemeinden Lobenfeld,
Mauer, Meckesheim, Mönchzell und Spechbach.
7. Samstag, den 29. April 1899, Nachmittags 2 Uhr. im Saale der
Wirthschast „zur Krone" zu Bammenthal für die Gemeinden Bammenthal
mit Reilsheim, Gaiberg, Waldhilsbach, Ochsenbach, Gauangclloch, Miesenbach
und Langeuzell.
8 Montag den 1. Mai 1899, Nachmittags 2 Uhr, im Saal des Gast-
hauses „zum Prinz Karl" zu Neckargemünd für die Gemeinden Dilsberg mit
Dilsbergerhof und Ratnbach, Kleingemünd, Mückenloch mit Neckarhäuserhof,
Neckargemünd und Waldwimmersvach.
Diejenigen Mannschaften der Landwehr 1. Aufgebots, welche in der
Zeit vom 1. April 1887 bi« 30. September 1887 in den activen Dienst
eingetreten sind, haben bei den diesjährigen Herbst-Kontrol-Versamm-
lungen zu erscheinen, da sie hierbei zur Landwehr 2. Aufgebots übergefllhrt
werden. Sie sind daher vom Erscheinen bei den Frühjahrs-Kontrol-
Dersammlungen entbunden.
Bei den Kontrol-Versammlungen sind von den Mannschaften die Fuß-
und Sticfelmaße festzustellcn. Die Mannschaften werden deswegen ausdrücklich
darauf hingcwtesen, daß sie zur Versammlung mit rein gewaschenen Füßen
zu erscheinen haben.
Die Mannschaft erhält hierdurch den Befehl, sich 3 Minuten
vor der festgesetzten Zeit auf dem Kontrolplatze zu gestellen. Der
Militärpaß ist unbedingt mitzubringrn.
Weitere Befehle gehen den Mannschaften nicht zu. Ver-
säumnisse und da« Erscheinen zu einer unrichtigen Control-
Versammlung haben die gesetzlichen Strafen zur Folge.
Schirme und Stöcke dürfen nicht auf den Kontrolplatz gebracht werden.
Es wird ausdrücklich für die Mannschaften der Landwehr II,
welche von den Kontrol-Versammlungen und von persönlichen Meldungen ent-
bunden sind, darauf hingewiesen, daß sie bi« zum Anfang ihre« 40. Lebens-
jahre« verpflichtet sind, bei Verzügen sich beim Hauptmeldeamt
schriftlich innerhalb 14 Tagen an- und abzumelde«.
Königliches Kommando des LandweHröezirks Keidetöerg.

Pferderennen am 30. April, l. und 2. Mai 18SS.
Pferde- und Rindviehmarkt am 1. und 2. Mai 1899 auf dem neuen Viehhof
an der Seckenbeimer Straße.
Hiermit verbunden: Große Verloosung von Pferden, Rindvieh,
Schweinen, Gold- und Silberpreisen, Maschinen und Gerüchen für Haus- und
Landwirthschaft unter Ausgabe von IM 000 Loosen ä Mk. 1.—. Ziehung
am 3. Mai 1899.
22 Hauptgewinne mit 28 Pferden, darunter 1 Viererzug im Werthe
von Mk. 7000,
2 große Silberpreise,
32 Hauptgewinne, je eine Kuh oder ein Rind,
11 Schweine,
633 div. Gegenstände,
zus. 600 Gewinne im Werthe von Mk. 60 000.
Uebernehmer von Loosen wollen sich an den Kassier, Herrn Johs. Peters,
ä. 2, 4 dahier wenden- — Auf je 10 Loose wird ein Freiloos gewährt.
Mannheim, im Januar 1899.
Landwirthschaft!. Bezirksverein. Badischer Renn-Berein.

Wekanntmachung.
Den Fortbildungs-Unterricht betr.
Nach Z 2 des Gesetzes vom 18. Februar 1874 sind Eltern, Arbeits- und
Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsschulpflichtigen Kinder, Lehrlinge,
Dienstmädchen u. s. w. zur Theilnahme am Foribildungsunterrichte anzumelden
und ihnen die zum Besuch desselben erforderliche Zeit zu gewähren.
Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark bestraft (Abs. 2
desselben Hl.
Fortbildungsschulpflichtige Dienstmädchen, Lehrlinge u. s. w., die von
auswärts hierher kommen, sind sofort anzumeldeu ohne Rücksicht darauf, ob
dieselben schon in ein festes Dienst- oder Lehrverhältniß getreten oder nur
Versuchs- oder probeweise ausgenommen sind.
Heidelberg, den 5. April 1899.
Die Schnlkornrnisston:
Dr. Wilstens.
Schweinfurth.

Wolksschule Keidelberg.
Aufnahme schulpflichtiger Kinder und
Wiederbeginn des Unterrichts betr.
Diejenigen Eltern oder Stellvertreter, deren Kinder zwischen dem
1. Juli 1892 und 30. Juni 1893 geboren sind, setzen wir hiermit in Kenntniß,
daß sie dieselben am
Donnerstag, den 13. April, Vormittags von 8 bis
12 Uhr oder Nachmittags von 2 bis 4 Uhr
zum Besuche der Schule anzumelden haben. Die Kinder des östlichen Stadt-
theils bis zur St. Annagasse und Fahrtgasse einschließlich sind im Schul-
horts II (Plöck 106 im Konferenz-Zimmer im 2. Stock), die des westlichen
Stadtlheils sind im Schulhaus III (Landhausstraße 20 im Rektorats-Zimmer
im 1. Stock) und die von Neuenheim und Schlierbach sind in den Schulhäusern
daselbst anzumelden. Impfschein und von auswärts Geborenen der Geburts-
schein sind dabet vorzulegen. Nichtbeachtung dieser Bekanntmachung unterliegt,
sofern nicht ein gesetzlicher Grund der Befreiung vom Besuche der Volksschule
vorhanden ist, der in H 71 des Polizeistrafgesetzbuches vom 31. October 1863
enthaltenen Strafbestimmung.
Montag, den 17. April, Morgens 8 Uhr, beginnt der Unterricht für
die bisherigen Schüler; die Neuaufgenommenen haben jedoch erst um 10 Uhr
zu erscheinen.
Mittwoch, den 19. April, Nachmittags 1 Uhr, haben die fortbildungs-
schulpfltchtigen Knaben in der Knaben-Turnhalle (Sandgasse) und die Haus,
haltungsschulpflichtigen Mädchen in der Mädchen-Turnhalle des SchulhauseS I
zu erscheinen.
Heidelberg, den 6. April 1899.
Me Schul-Kommission:
Dr. WilckenS.
Schweinfurth.


LannsnbLer
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sind snrüeürnvkinsn.

VorksukastsIIsv:
Sr-Uusi- lSnum, Ltsiogssss 7. I-. Sotirvsilcsi-t, klöolc 30.
Otto SelrustLlsi», Lurgcvsg 4. Osvl Hovcrti, öinuusvgaoss 18.
Osvl Hörotisr, Llauptstr. 145. H. Itr-suctll, Üodrbaobsrstrssss 14.
dlolr. Sslckuk, Illüok 64. S. Sulrlmso», Uokibaobor-
IVIUl. IVsIss, örüvbsllstr. 4. strasss 49 n. Wmsrstrssss 68.
Vssvibvv.-4NoIi1si7, Lsrgdstr.35. k*. 1»11sl6i-6i7, Wmorstrastr. 19.
01 V. IVsIss, Uiläa-str. 1.
keslellungsn nsräsn sntgegsngenommsn von äor llrononbrausesi.
SE" Vor »iickorneltlgem Nedranol» cksr leeren Lnnnsn nnck Lasten rvlrck
erostlleli xvrvarnt.

Nr. 5914 Ll. Vorstehende Bekanntmachung haben die Bürgermeister-
ämter und Stabhaltereien 5 Mal in geeigneten Zwischenräumen in ihren
Gemeinden verkünden zu lassen und 1 Exemplar dieser Bekanntmachung au
die Verkündigungstafcl anzuschlagen.
Heidelberg, den 4. April 1899.
Kroßsi. Bezirksamt.
Iacobi.

WilUchasts-EröffmiW und Eupfchluns.
Hierdurch beehre ich mich ergebenst anzuzeigen, daß ich die in
meinem Hause
Nr. 47 Rohrbacherstraße Nr. 47
befindliche

MaMlm zu öm drei Mm

selbst übernommen habe.
Für gute Küche, reine Weine, aufmerksame Be-
dienung werde stets besorgt sein.
Zum Ausschank kommt das als vorzüglich bekannte Bier aus
der Brauerei Prinz, Karlsruhe.
Hochachtungsvoll
M. LoLKL.

(kübme«) Uelteurort
ausgezeichnet durch seine Höhenlage in Waldbergen, mit dem stärksten
sämmtlicher bekannter Glaubersalzwäffer, dem kräftigsten der reinen
Eisenwässer, dem eisenreichsten aller Mineralmoore.
Wirksam gegen Krankheiten des Magens, der Leber, Stauung im Pfortader-
system, Gallensteine, Blasenleiden, Frauenkrankheiten, allg. Erkrankungen,
Fettleibigkeit, Gicht, Blutarmuth, Zuckerkrankheit re.
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Comfort ausgestattet, mit Kohlensäure-, Moor-, Stahl-, Dampf-, Gas- und
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i. d. medico-mechan. Zanoeranstalt. Elektr. Zweizellenbad.
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und Laugensalz. In allen Mineralwasser-Handlungen, Droguerien und
größeren Apotheken erhältlich.
Bürgermeisteramt Brunnen-Vcrsendung Marienbad.

LklmntiUlichiing.
Die Feststellung der
Kapitalrentensteuer für
1899 betr.
Für die Einreichung der Kapital'
rentensteuererklärungen für das lall'
sende Jahr wird hiermit in Gemäß-
heit des Artikels 22 des Kapital-
rentensteuergesetzes eine dreiwöchent-
liche Frist, vom 10. April bi« mit
29. April d. I. anberaumt.
Dabei wird bekannt gemacht:
1. Die Abgabe der Steuererklärungen
hat beim Schatzungsrathe zu er-
folgen.
2. Die Aufstellung der Steuer-
erklärungen geschieht nach dcw
Stande der Vermögensverhältnisse
vom 1, April d. I.
3. In obiger Frist haben alle jene
Pflichtigen Steuererklärungen ein-
znreichen:
») welche nach dem Stande ihrer
Vcrmögensverhältniffe vom 1-
April d. I. ein in hiesiger Ge-
meinde zu veranlagendes Zin-
sen- und Renteneinkommen von
mehr als 60 jährlich beziehen
und hier noch nicht zur Kapital-
rentensteuer veranlagt sind;
b) welche hier zur Rentensteuer
zwar veranlagt sind, aber nach
dem Stande ihrer Vermögens-
verhältnisse vom 1. April d-J-
ein steuerbares Zinsen- und
Renten - Einkommen beziehen,
welches den veranlagten Jahrcs-
betrag um mehr als 60
übersteigt.
4. Steuerpflichtig sind:
») Landes- und sonstige Reichs-
angehörige, wenn sic im Sinne
des Reichsgesetzes vom 13. Mai
1870, die Beseitigung der
Doppelbesteuerung betr.. ihren
Wohnsitz (Aufenthalt)im Groß-
herzogthum haben, deßglcicheN
Reichsausländer, welche des
Erwerbs wegen ihren Wohnsitz
im Großherzogthum haben: mit
dem ganzen Betrag ihres nach
Art. 2 des Gesetzes steuerbaren
Zinsen- und Rcntenbezuges,
ohne Rücksicht darauf, ob das
gedachte Einkommen von im In-
land«, im übrigen Reichsgebiete
oder im Auslande angelegten
Kapitalien oder von inländischen
oder von fremden Bezugsorten
herstammt;
b) Reichsausländer, welche nicht
des Erwerbs wegen ihren Wohn-
sitz im Großherzogthum haben,
nur insoweit, als die bezüg-
lichen Kapitalien im Reichs-
gebiete angelegt sind oder die
Bezüge aus letzterem Her-
kommen.
5. Kapitalrentensteuerpflichtige, welche
zur Abgabe einer Steuererklärung
keine Verpflichtung haben, sind
gleichwohl befugt, eine solche inner-
halb der oben bestimmten Frist
abzugeben, wenn sie eine Steuer-
minderung beanspruchen zu können
glauben oder aus irgend einem
Grunde eine Berichtigung ihrer
Steueranlage bewirken wollen.
Ebenso sind Gesuche um Strich
im Steuerregister, deßgleichen um
Berechnung von Steuerabgängen
und Steuerrückvergütungen unter
entsprechender Begründung inner-
halb jener Frist vorzubringen.
6. Formulare zu den Steuererklärun-
gen sammt Anleitung zu deren
Aufstellung werden auf dem Ge-
schäftszimmer des Schatzungs-
rathes unentgeltlich verabreicht.
7. Wer die ihm obliegenden Steuer-
erklärungen nicht rechtzeitig oder
in wahrheitswidriger Weise er-
stattet, unterliegt der gesetzliche»
Strafe.
Heidelberg, den 1. April 1899.
Der Morsthende des
Schahurrgsratsies.
Dr. WilckenS.

SchristsetzerleMing
wird angenommen in der Buchdruckerei
von
Adolph Emmerling L Sohn-

Schneiderlehrling
gesucht bei Khr. KllMMel,
_Hauptstraße 130. ^
Städtischer Saalbau.

Im großen Saal.
Montag, den 10. April, pünktlich
8'/. Uhr
I. 8Mpd«llje-6oveert

des städt. Orchesters unter MitwirkuNS
von Fräulein Betty Koster, Großh-
Hofopernsängerin von Mannheim-
Preise der Plätze für Nichabonnente»/
Numerirter Sperrsitz . . 2.— M.
Saalsitzplatz (unnumerirt) 1 — M-
Gallerieplatz.0.50
Die Abonnenten dieser Concertc sin"
freundlichst gebeten, ihre Eintritts-
karten bis längstens Montag Vor-
mittag bei Herrn E. Pfeiffer,
Musikalienhandlung, vorzulegen, »!"
dort die Nummern der Sitzplätze
alle 4 Concertc in Empfang zu nehme»-
Heidelberg, den 7. April 1899.
Städt. Mufikkommisstoü'


Druck, und Verlag von Adolph Emmerling und Sohn in Heidelberg, Untere Neckarstraße 21. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.