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Heidelberger Zeitung — 1899 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.39312#0562

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Male üer Draller ill Mundeim.
Moäorlassuvgon äor Orosänsr Lank:
Itr«8<Ioii, ««rltn, «><»«, «remvn,
S»i»n«vvr, Viürnüvrx, liirllt, »««Irvlturs, I>« <>»<»!<>.
4kt!«nk»xit»I: Le86rv«n:
130 Alllionen U»rk._34 Alllionon Slsrk.
Lrökkonng von 1»«toixloil kOvtmiios;«,, mit unä obno Oroäit-
gsväkrung, sovio von pi<»vi«I<»i,-itroivii <tlivolr-0«»n,t«ii.
^Konabmo von vvrLl»sl1vi»«ii Ii»»»olii>»z;«», unä von olkonon
unä gS8oKIo88SN0N D«p«t8.
4«- II«<> Vorli»«t V»I> ^V«r1I»Z»»i»ler«x, kromäon Lank-
notsn uncl Ooläsorton; kinIöeunZ von C<»i<i»<»n^, viviäonäsnsoboinon
unä vsrlooston LLeoton.
S»»r-V<»r8«I»«88v gut (Vsitbpapioro; »I8««x11rao8 und
Linaug von rVsobsoln, (Looks oto.
^ustübrung von Sttr8vo-^attrjtj;vii so allgn Lörson äos In-
uncl Lnslsnäs, insbosonäors in Lrankkurt a. .VI., Lorlio uncl Oonäon, boi
iotrtorsn klätssn n,»8vi-« «lg«»«» Skiv<Ivr1»88«u8«a.
Vorxitotlixiiz; vu» Vrosorliiclivr» (sakos) unter Lolbst-
vorsvllluss äor kliotbor in kousrksstsm Oocvölbo.
^»tt»ov»t»7»iii8 mxl V«rv»!tau8 von Vsrtllpapioron unä
V«r8i«I»erni»8 vorloosbaror Lllsotsn 8vK«» <xur8vvrlx8t boi
unserer oigonon Vsrsiobsrnngs-Dbtboiluog; Lusstellui!^ von <I»««It8,
rrxttoi, unci «ro<ljtt»rloton aut äio Vorksbrs-klätrs io üilen (Velt-
tbollon. Linräumung von übsissoisobon ksmboursoroäiton aut 1-onäou oto

Evang. Kapelle, PW 47.
Mittwoch, den S1. Mai, Abends 8/4 Uhr:
Vortrag
des Herrn Pfarrer Correvon aus Fankfurt a. M. über
„Die Uebertrittsbewegung in der katholischen
Priesterschaft Frankreichs zum Protestantismus."
Jedermann ist herzlich eingeladen!


AM.
Vivll8trtF, 30. Alai
lanr-HntertiAltunL.
8 Ilkr.
^6/- l/sse^l/ss.
Hosors vorolirliolton ausZororäolitliosisli NitAlisäor rvor-
äen Aosioton, istro MtZlisäsr^Ärten beim Eintritt vorrrlMiMii.
Xarten «um Hisnässssn 7.u AK. 2.20 tvoräon bis OienstnA,
I^LelimittuA 4 II k r in äor Ausenins -Alirtbsobalt abtzOAoben.
^bonäs kostot eins Ooäovk AK. 2.50.
8r»m8t»8, üev 3. 3 um, ^dvuä« l»»!b 0 Illir:
oss-Kertauration

8chl

0^08868 OoriOSI^
äor
Alunivipalv «N 8«Im«n»-In1i'o«1r»«jsu»
(26 Italiener in Ailitär-IImkorm.)
vireetion: NnöZtl'o Lsäsrioo llaroons.

L 1 ZT I I S SS L w « 8s « ^ LT « II L«

küntrittskarten am lillvAanA 50 iin Vorvsrka.uk bei
Herrn Ott« kettvrs (^.nla^e) unä Hnxvn t'teiikei- (Inuävigs-
xlat^) 40 kkA. l?roAramms an äor Kasse.

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eisenpulver

mit äom


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TVri««U« Hvvis«
nnä Ziodt äorsolbon oinon
angsnekmen, frisoksn ksi-uek.
k880k8 86lf6llMlIV6I'^>>°^^o6o-
__^__ veobo rsr-
—--störonäon 8s-
stanätkoiisn unä ank nur vdomiod-visssn-
sodattiiodsr Ornoäisgs vsrksrtixt. Loit la krsn
in Ilsnsimituoggn, socvio boi äor ^rmoo unä
Marino oinßoiübrt.

I)or kortrvübronä stoiAonäo ^bsat2 in
L88vi 8 deilenpulvvr mit ä«m biivo»

sxriobt am besten kür äio vorrÜKlioks Qualität. Läukliob in
nllon besseren Oolonialrvaaron-, vroxon- unä 8oikonAosoI,äkton.
rabeikanten: ^S8S>' L Liesoke, l.eiprig-?iaMitr.


Miethvertrage
stets vorräthig in der Expedition der Heidelberger Zeitung.



ismarcksäule

in Keidetkerg.

An die Bürgerschaft nnserer Stadt!
Der begeisterte Aufruf der deutschen Studentenschaft, das Gedächtniß des Begründers unst^
Einheit durch die Errichtung von Gedenksteinen zu feiern, die, einheitlich in der Form, ein dauernd
Wahrzeichen sein sollen der gleichen, unauslöschlichen Liebe und Dankbarkeit, welche bei der Erinnerung ^
„Unseren Bismarck" alle deutschen Herzen erfüllt, hat einen mächtigen Widerhall gefunden.
In mehr denn hundert und siebenzig deutschen Städten und Ortschaften sind patriotisch fühle»
Männer zusammengetreten, um den idealen Gedanken unserer akademischen Jugend in die That umzuseö^'
nachdem durch die Gewinnung eines meisterhaften Entwurfs das Werk einen wesentlichen Schritt geförds
worden. Wir sind überzeugt, das in diesem Wettstreit deutscher Städte unser Heidelberg nicht zur»^
bleiben, daß es sich zur Ehre anrechnen wird, mit an erster Stelle zu stehen. .
Wo könnte auch ein solches Wahrzeichen deutscher Größe und Stärke besser aufgerichtet werden, de»
in einer Stadt, die als Hüterin der ältesten deutschen Hochschule jederzeit lebendig cintrat für Deutschla»
Größe, und in deren Mauern sich Musensohn und Borger stets zusammengefunden in vorbildlicher

und Treue zu dem größesten Deutschen. Wo besser könnte die ragende Säule emporstreben, als an

de»

Abhängen des Odenwaldes, am Ansgange des lieblichen Neckarthales, das so oft der fremden Erobc^
schwere Hand gefühlt zu den Zeiten deutscher Ohnmacht und Zerrissenheit, im Angesichte der schick!»^
kundigen Burg, hinausschauend in das gesegnete Land, das mächtig emporblüht unter eines deutsche
Reiches Schutz.
An alle Einwohner unserer Stadt ohne Rücksicht des Standes und der Partei ergeht daher die
durch nachhaltige Unterstützung des geplanten Unternehmens, dessen Durchführung der Unterzeichnete AuSsch^
sich zur Aufgabe gemacht, mitzuwirken an der Erfüllung eines vaterländischen Werkes, dessen Plan dä
idealen Schwünge unserer akademischen Jugend entsprungen, dessen Vollendung ein neues äußeres Zeich^
schaffen soll deutscher Größe und Einheit. .
Auf hoher freitragender Kuppe soll, gefügt aus dem Stein unserer heimathlichen Berge, auf
fester Grundlage, schlicht und prunklos die Bismarcksäule sich erheben, um an des Vaterlandes Gedenktags
mit lodernden Flammen von ihren Zinnen den pfälzischen Gauen zu verkünden, daß Heidelberg
Bürgerschaft in unwandelbarer Treue seines Bismarcks gedenkt und immerd»
eintritt für sein Lebenswerk:
Allezeit bereit für des Reiches Herrlichkeit.
Bürgermeister Dr. Walz, Geh. Hofrath Kehrer, Privatmann M. Klingel, Major a. D. Koeh^
Horn, Bankdirektor O. Krastel, Oberförster Krutina, Fabrikant Fr. Landfried, Geh. Rath Meist"
Geh. Regierungsrath Pfister, Professor Rohrhurst.
Hoffmann, sanä. meä. (Leonensta), v. Dusch, oallä. iur. (jurist. Fak.), v. Levetzow, stllä. l» '
(Saxoborussta), Merk, canä. msä. (R. 8t. V. Teutonia), Thoma, oairä. iur. (Vtncta), Wegettö"
enuä. xllil. (phil. Fak.), Zeeden stuä. iur. (Frankonia.)
Zur Entgegennahme von Beiträgen kür die Errichtung der Bismarcksäule in Heid«^
h e rg haben sich außer den Mitgliedern des Ausschusses folgende Herren bereit erklärt: Otto Pettek^
Uiiiversttätsbuchhandluiig, Anlage, Eugen Pfeiffer, Musikalienhandlung, Ludwigsplatz, MegN»g
Kunsthandlung, Sophienstraße 15. Karl Müller (Thomas Nachfolger). Hauptstraße 169, Gustg
Koester, Buchhandlung, Hauptstraße 60; ferner die Oberrheinische Bank, Hauptstraße 133, so>».
die Expeditionen der „Heidelberger Zeitung", des „Heidelberger Anzeiger" und des „Heide
berger Tageblatt". __^

vuauIoeütdLro
kolieou.

8nvortg.IIbg.ro
kolloon.

UagüsbMgk!'
I,6b6N8 - Vkl'ZieÜei'UNgZ - 6S86»86ÜAft
(lexrünäet 1855.
Vertreter für Heidelberg: Ossär Orsk. Friesenberg Nr. 2.
Versicherungen auf Todes- und Erlebensfall, Rente und Aussteuer.
Auch Versicherung für nicht normale Leben (Abgelehnten-Versicherung).
Unfallversicherung auch für Seereisen und Auseiähalt in fremden
Ländern, sowie lebenslängliche Eisenbahnnnfallverstchernng.
Cautionen an Beamte. Vermögen von 46 Millionen Mark.

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EÄ« ! S
pr-skl. 2akn-HiTt

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Horrplstrssss 48, II., Doko äor 4.kaäsmio- unäjUauxtstrasso.
H/z-ss^/rmcks/r.' <5—/F ri. F—§

.Heugras-
Versteigerung.
Die Pflege Schönau in Heidelberg
versteigert Sas diesjährige Heugras
von ihren Wiesen:
Montag, den 3. Juni, Vor-
mittags s uvr, im „Roß" in
Schönau von 31 da der Gemarkungen
Schönau und Neckarsteinach und von
20 ar Pfarrwiese der Gemarkung
Wilhelmsfeld.
Mittwoch, den 7. Juni, und
zwar Mittags V,i2 Uhr, im
Rathhaus in Dossenheim, von
da, Nachmittags 2 Uhr, im
RathhanS in Schriesheim von
1>°/« im.
Freitag, den S. Juni, Nach-
micragS 3 Uhr, im RathhanS
in Oftersheim, von 23 da des
Karl-Ludwig-See.
Dienstag, den 13. Juni, Vor-
mittags '/,10Uhr, in der „Krone"
in Heddesbach, von 5'/, da.
Möbel u.Parquetböben
werden gereinigt und gewichst, Möbel
polirt und reparirt sowie alle Repara-
turen bei mäßiger Berechnung ausge-
führt von
ILuisst, Schreiner, Fahrig. 16.
lli1lmer«,uggn
oiZonsr Astlloäs, rasobor unä Zrünä-
liebor als mit äom Aossor, mit
moinsm Msstiäieb Zosobüt^ton In-
strumont.
ki'iecki'ieli 3lll8v!m,
Lsllgslrllks, blsirgssss 4.
Gut erlialtkue Hkrrenklklder
werden zu den höchsten Preisen gekauft.
I. Mund, Ncugassc 17.

Einzelne Tischtücher und Ser-
vietten verkaufe, da die Dessins
nicht weiter führe, zu sehr billigen
Preisen.
Es sind nur solide prima Qua-
litäten.
Alb. Sommer, Ausstattungsgeschäft,
_Hchstüsil5öe 66_
MeMrkG
Das Hotel Sächsischer Hof in
Meiningen mit sehr gutem Inventar
und gutem Restaurant in prachtvoller
Lage ist wegen Tod des Besitzers so-
fort preiswürdig zu verkaufen. Näheres
theilen mit
Fritz John s Erben,
Meiningen.

Concerte
des städt. Orchesters.
Direktion:
Herr Musikdirektor P. Radig.
DienStag, den 30. Mai 1899,
Nachmittags 4 Uhr:
in der Schloßrestauration.
Abends 8'/, Uhr,
im Stadtgarten.
Eintrittspreis für Nichtabonnenten
40 Psg.

Mittwoch, den 31 Mai 1899,
Nachmittags 4 Uhr:
in der Schtoßrestauration.
Abends 8'/2 Uhr
im Stadtgarten.


Ois Llaolit äor Hausfrau lio-st ^
swsll guten Iksil in ibrsu lloov
nisssu äor bladruugsmittsl unä äsro
2udsrsituog.
Lin gutss Mbruogsmittoi soll oll^s
orst dobon Mdrvsrtb rmä Ksio»
vsräsuliobkoit mit oiuom gutsn b .
sokmaok vordinäou. Oissss t»v
„lZuäksr Osts" (amorik. llatorsps^t
unä sum Lodutas vor staub, Unrow
tiobksiton nnä äom Ooruob aaäoro
Laodou virä os, nur sorgkäitig paokotw'
verkauft.
loäsr Hausfrau virä bokanut E
maobt, äass ausgocvogsno Vaars, ^
„lZuäkor Oats" vsrabroiobt mioäo
vortbigs dlsokairmullA ist. Klan ^
längs ausärückUob Lsoksto mit
Lollutamarks „Onäkor" unä büts A«
vor Lotrng.
Matjeshering,
der feinste der Saison, grobstückig E
fetttriefend, pr. Postfaß Mk. 4.00, A>w
land 0.50 Mk. mehr, franco gegen Na""
nähme. Länarä Sutrks, 8totttv>
Keldsorten.
Frankfurt a. M., 29. Mai.
16.24—"^

20 Francs-Stücke
Engl. Sovereigns .
Dollars t. G. . .
Oestr. Bank«. . .
Rufs. . . .
Amerik. . . .
Retchs-Bank-Disconto
Frankfurter Bank-Disconto
Neckarwasserwärme 15"/
(p. I. Or. 31. V. 7 ^'

20.40->-Ä
4.21-7^
169.85 °
216.8S^
4)i>
4°/.

Druck uns Verlag von Adolph Emmerling und Sohn in Heidelberg, Untere Neckarstraße 21. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.
 
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