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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 11 - No. 20 (13.Januar - 24. Januar )
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Blatt meldet, man arbeite augenblicklich an den Belegen,
auf Grund deren man die Regierung Englands um
Auslieferung von Cornelius Herz angehen
wolle.
Paris, l7. Jan. Dem „Petit Journal" zufolge
soll der Untersuchungsrichter Franqucville infslge des Er-
gebnisses des gestrigen Verhörs von Cbarles de Lesseps
heute weitere zehn Deputirte haben vorladen lassen, welche
bisher im Panamaskandal noch nicht beschuldigt
waren.
Paris, 17. Jan. Pa n am aproc eß. In seiner
Anklagerede erklärte der Gencraladvocat Rau, er ergreife
das Wort mit einem Gefühle der Traurigkeit, denn es
gälte, Männer abzuurtheilen, deren frühere Vergangenheit
ohne Flecken sei und die alle in ihrem Wirkungskreise
zum Ruhm des Vaterlandes beigetragen hätten. Dann
gibt er einen geschichtlichen Ueberblick des Panamacanal-
Unternehmens, erinnert daran, daß der geographische
Congreß die Kosten auf 1200 Millionen berechnet, daß
v. Lesseps aber nur 600 Millionen gefordert habe. Schon
damals habe der Betrug begonnen.
Petersburg, 17. Jan. Der Großfürst - Thron-
folger wird nach Berlin, soweit vorläufig festgesetzt ist,
am Sonntag abreisen. Wie verlautet, würde er über
Kaisersgeburtstag hinaus dort bleiben. — Der „Re-
gierungsbote" veröffentlicht die Antwort des Kaisers
auf die Neujahrsglückwünsche der Stadt Moskau. Darin
heißt es: „Möge Gott unser Gebet erhören, daß dieses
Jahr ein solches des Friedens und des Wohlergehens für
Rußland werde."
England.
London, 17. Jan. Das Reutersche Bureau ver-
breitet ein Telegramm des Newyorker Hcralo ans Kingston,
wonach ein Auf st and gegen den Präsidenten
Haiti, Hipolyte, ausgebrochen sei und Truppen nach
2 Dörfern gesandt wurden. In Port-au-Prince herrscht
starke Panik; daselbst wurden Barrikaden errichtet. Bei
den am Sonnabend stattgehabten Wahlen hatten die
Truppen die Wähler gezwungen, für Freunde und Ver-
wandte Hipvlvte's zu stimmen. Der Ausstand gewann

Tanger, 17. Jan. Da der Gouverneur der Schatz
kammer in der Stadt Marokko die Iudeninißhand elt,
insbesondere einem Greise 500, einem anderen Juden
800 Peitschenhiebe ertheilen ließ, werden, wie cs heiße,
die Vertreter der Mächte identische Noten an den marok-
kanischen Hof mit dem Verlangen richten, den Ver-
folgungen ein Ziel zu setzen.
Deutscher Reichstag.
Berlin, 17. Januar.
Zur Verhandlung steht die Interpellation Brömel
betreffend die Abänderungen des Waaren Ver-
zeichnisses zum Zolltarif, die Schatzsecretär Frhr.
v. Maltzahn beantwortet. Die Veröffentlichung des
Entwurfs sei ganz oder theilweise unangängig. Der Zweck
der Interpellation könne aber durch die Absicht des Reichs-
kanzlers erreicht werden, zwischen die Beschlüsse der Aus-
schüsse des Bundesraths und die Beschlüsse des Bundesraths
selbst einen genügenden Zeitrauni zu legen, um den Re-
gierungen Gelegenheit zu geben, den Handelsvorständen
u. s. w. von dem Entwurf Kcnntniß zu geben und
deren Aeußerungen entgegenzunehmen.
Bei Fortberathung der Branntweinsteuer-
novelle hält Abg. Uhden (cons.) im Interesse des
Reiches, des Brennereigewerbes und der Landwirthschaft
den Aufbau der Branntweinsteuer auf der Basis des
Rohmonopols für das Richtigste. Dasselbe würde 200

Millionen einbringen. Redner hat einzelne Bedenken
gegen die Vorlage; würde aber die Militärvorlage an-
genommen, so würde er aus patriotischen Gründen sich
auch gegen diese Vorlage nicht sträuben.
Abg. Barth (freis.) polemisirt gegen die Aufrecht-
erhaltung der Steuerdifferenz, wodurch 40 Millionen dem
Reiche entzogen würden und den Brennereien zuflössen.
Seine Partei wolle keine Branntweinsteucrcrhöhung. Wolle
man aus dem Branntwein mehr Geld herausholen, so
müsse man absolut an die Aufhebung der Steuerdifferenz
Herangehen.
Der bayerische Finanzminister v. Riedel betont, es
liege im allgemeinen Interesse, die Brennerei als land-
wirtschaftliches Gewerbe zu erhalten. Die sogenannte
Liebesgabe an die Brenner sei keineswegs eine Entschä-
digung für dieselben, sondern nur ein Correctionsmittel
für die Production zur Verhinderung von Ueberproduction.
Abg. Fürst v. Hatzfeld (Neichsp.) erkennt die
günstige Wirkung der Contingentirung von 1887 an;
den größten Vortheil davon hätten aber nur die großen
Brennereien. Er müsse jedoch bestreiten, daß die Land-
wirtbschaft, soweit sie keinen Brennereibetrieb hat, davon
einen Vortheil gehabt habe. Die Landwirthschaft hätte eher
Schaden, denn sie habe in den letzten Jahren eine Million
Doppelcentner Kartoffeln weniger zur Brennerei verwenden
können. Für die zur Beseitigung der vorhandenen Ucbel-
stände gemachten Vorschläge wäre wohl keine Einigung
zu erzielen. Der gangbarste, vortheilhafieste und zugleich
ehrlichste Wege wäre die Einführung der Fabrikatsteuer.
Abg. Dr. Hoeffel (Rcichsp.) spricht sich gegen die
Vorlage aus und bedauert, daß man zur Aufbringung
der erforderlichen Mittel nicht auch den Tabak berange-
zogen habe. Redner empfiehlt auch eine stärkere Heran-
ziehung der Börse.
Abg. v. Kardorff (Neichsp.) betont: Wolle man
das Brennereigewerbe aufrechterhalten, wolle man kein
Monopol schaffen, so bleibe kein anderer Weg übrig, als
durch die Branntweinsteuer mehr Geld aufzubringen, als
von der Regierung vorgeschlagen.
Abg. Staudy (de.) stellt fest, seine Partei sei darin
vollkommen einig, daß sie die spätere Einführung des
Monopols wünscht, und daß von der Steuerdifferenz
nicht hcruntergegangen werden darf. Er bedauert, daß
die Regierung die Steuervorlagen nur vom finanziellen,
nicht auch vom wirthschaftlichen Standpunkte aus be-
trachte.
Damit wird die erste Lesung der Vorlage geschlossen,
dieselbe geht nur an die Militärcommission.
Nächste Sitzung Mittwoch 1 Uhr: Antrag A ck cr-
m ann, betreffend die Gewerbeordnung, Antrag auf Ab-
änderung der Concursordnung und andere Initiativ-
anträge^_
Aus Muy und Jeru.
* Mannheim, 17. Jan. In hiesiger Stadt soll ein
Verein in das Leben gerufen werden, dessen Zweck es
ist, Hinterbliebenen verstorbener Mitglieder sofort nach ein-
getretenem Sterbefall einen größeren 'Geldbetrag — 1000 ^6
—zurVerfügung zustellen. Diese-Einrichtung soll namentlich
denjenigen kleinen Beamten und hiesigen Einwohnern, welche
aus irgend einem Grunde eine Lebensversicherung nicht
abschließen können, Gelegenheit zur Fürsorge für ihre
Familienangehörigen bieten. In dem Verein können alle
Personen beiderlei Geschlechts im Alter von 18 bis ein-
schließlich 44 Jahren cintreten. Die Beiträge sollen sehr
niedrig bemessen werden. Das Unternehmen wird von
mehreren Männern in uneigennütziger Weise ins Leben
gerufen und dürfte geeignet sein, auch für seinen Tbeil
sein Scherflein zur Lösung der socialen Frage beizutragen.

* Mamrheim, 17. Jan. Die Socialdemokratcn be-
schlossen schon jetzt die Wahlagitation mit Rücksicht auf
eine etwaige Auflösung des Reichstags vorzunehmcn.
Am nächsten Sonntage werden 8 Versammlungen im
Lande abgehalten. Kandidat ist der bisherige Abgeord-
nete Dreesbach.
X Handschuhsheim, 17. Jan. Gestern Morgen
wurde der ledige 59 Jahre alte Fritz Rümmer hier, der
schon seit längerer Zeit kränkelte, vor seinem Bett liegend
todt aufgefunden. Da man ihn entkleidet vorfand, kann
man nur annehmcn, daß er Nachts einmal aufgestanden
und jedenfalls in Folge der Kälte vom Schlag gerührt
wurde. Der Verstorbene befand sich sonst in guten Ver-
hältnissen.
* Ketsch, (A. Schwetzingen), 17. Jan. Laut ein-
stimmigem Beschluß des Gemcinderaths und Ausschusses
wird in hiesiger Gemeinde das Schulgeld aufgehoben.
Die Gemeinde erleidet dadurch einen Ausfall von nahezu
1000 Mk., welcher durch Umlage gedeckt werden muß.
* Bruchsal, 17. Jan. In einer diesigen Faniilie
erfaßte ein 11/2jähriges Kind in einem unbewachten
Augenblick eine auf dem Ofen stehende Kaffeekanne und
riß dieselbe herunter, so daß sich der siedende Inhalt über
das Körperchen ergoß. Die Brandwunden, die das Kind
dabei erlitt, sind so schwerer Art, daß an seinem Auf-
kommen gezweifelt wird. Es ist das einzige Söhnchen
einer braven Familie, die vor etwa 5 Jahren das Unglück
hatte, ein ck^jäbriges Töchterchen auf gleiche Weise zu
verlieren.
* Straßburg i. Els.. 17. Jan. Die Ausgabe
falschen Geldes dauert noch immer an. Gegenwärtig sind
gefälschte sächsische Fünfmarkstücke (Jahreszahl 1875) im
Umlaufe. Obgleich nun schon seit Monaten falsche
Münzen im Elsaß, der Pfalz und Baden im Verkehr
sind, ist es bisher noch nicht gelungen, die Falschmünzer
ausfindig zu machen. Mehrfache Verhaftungen haben
sich als verfehlt erwiesen.
-H- Mühlhausen i. E., 17. Jan. Am Freitag Nach-
mittag brannte hier ein Haus bei der Erercirhalle voll-
ständig nieder. Sonntag Nacht brach abermals Feuer
aus und zwar in zwei Unterofficierwohnungen.
* Stuttgart, 17. Jan. Die von den Socialisten
veranstaltete Arbeitslosenenquete des Stadtbezirks ergab
2086 Arbeitslose, worunter 935 Verheirathete und
1640 Kinder.
* Mainz, 17. Jan. Das Rheineis hat sich ver-
flossene Nacht hier festgestellt.
* Halle a. d. S., 17. Jan. Der „Halleschen
Ztg." zufolge ist in der benachbarten Provinzial-Jrren-
anstalt Nietleben in den beiden letzten Tagen eine epi-
demieartige Krankheit aufgetreten, woran bisher acht Per-
sonen gestorben sind. Die heute Vormittag vorgenom-
mene bakteriologische Untersuchung bat (llrolöim nostrus
ergeben. — Jni neuen Studienjahre wurden laut An-
schlag des Rektors am Schwarzen Brette 30 Studenten
aus dem Album der Universität gestrichen, da sie sich
ohne Urlaub von Halle entfernt, auch eine Privatvorlesung
für das laufende Halbjahr nicht belegt haben.
* St. Johann. 17. Jan. Heute sind ausständig
1802. — Die Erplosion hat 10 Opfer gefordert.
* Bochum, 17. Jan. Die Lage ist wenig verändert.
Die letzten Streikenden kehren langsam zur Arbeit zu-
rück, soweit sie noch angenommen werden. Am bart
näckigsten sind dasB 0 rbecker Revier und einige Essener
Zechen.
°° Neu-Ruppin, 17. Jan. Im Hofe des hiesigen
Gerichtsgefängnisses fand vergangene Woche die Hinrich-
tung des Schuhmachers Adolf Heinrich Reyher durch den
Scharfrichter Neindel aus Magdeburg statt. Reyher war

Der äkrcislauf.
kleines Geschichtchen.
(Schluß.)

Kommissar, in dessen Zügen sich unverkennbar ein ge-
wisses Bedauern aussprach.
„Sie kennen die Ursache ebensowohl als ich! — Er-
sparen Sie mir, Ihnen dieselbe hier vor Ihrer Faniilie
-zu wiederholen!"
In den Augen des jungen Mannes blitzte es un-
heimlich auf.
„Aber Sie sollen es mir sagen! — Gerade hier
vor meiner Familie will ich es hören, sonst, bei Gott,
werde ich Ihnen nicht lebendig aus diesem Zimmer
folgen !"
Der Kommissär erwiedertc nichts. Er gab den beiden
anderen Beamten, welche bisher ruhig an der Thür sieben
geblieben waren, einen Wink und im Nu waren Beide
auf Richard zugesprungcn, um ihm die eisernen Fesseln,
welche der eine aus der Tasche gezogen, um das Hand-
gelenk zu legen. Gewandter als ein Löwe war Richard
der beabsichtigten Ueberumpelung ausgewichen und zwei
Schritte in seine Arbeitsstube zurückgetreten. Seine
Augen glühten in wilder Erregung und seine Hand suchte
hastig nach irgend einem schweren Gegenstand, den er
als Waffe gegen die Männer hätte gebrauchen können.
(Fortsetzung folgt.)
Kleines AenM'eton.
Ein
Ein officiellcs Geburtstagslächeln auf dem verschlafenen
Gesichte betrat er soeben daö Wohnzimmer und empfing die
üblichen Küsse der glückwünschenden Gattin. Dann hängte
sie sich in seinen Arm ein und führte ihn an seinen Platz.

„Was ist das?" fragte er, mit dem Finger auf das Packet
weisend.
„Eine Ueberraschung, aber eine ganz kleine," erwiderte, sie
mit einem zärtlichen Blick.
Er griff in die Tasche, holte ein Messer hervor und
begann die Schnüre des Packeis zu losen- Als er die Bücher
mit dem hübschen Goldschnittcinbande gewahrte, flog ein gut-
müthiges Lächeln über sein dickes Gesicht, und er küßte seine
Frau gönnerhaft auf die Stirne.
Sämmtliche Werke von ...» las er. Da blieb sein
Blick an dem weißen Blatt Papier hängen, das den Druck-
bogen voranging. Er hatte-da etwas gelesen ... Durch seine
Kniee ging ein Zittern, und er fühlte, wie ihm das Blut in
die Wangen schoß. Unmöglich! Ein Name da vorne —
sein eigener Name mit einer Jahreszahl, die von der laufenden
um acht Jahre rückwärts verschieden war, beides mit Tinte
durchstrichcn, von ihm selber seiner Zeit durchstrichen, aber
doch so, daß für den Eingeweihten (und er war ja ein solcher!)
das Ganze durchaus leserlich war- Unglaublich, indessen war
es doch die Wahrheit. In der äußersten Bedrängnis;, als die
Roth an den Mann ging, hatte er damals die Ausgabe „ver-
kloppt", und jetzt grüßte ihn die Wiedergefundene mit einem
Lächeln satirischen Hohnes. Welche Schicksale mochte sie in
der Zwischenzeit durchgemacht haben. Er hatte sie an einen
Winkclantiquar um ein Schandgeld verkauft, und jetzt erschien
sic wieder aus der Hand des Buchhändlers erster Classe!
Der jungen Frau war die Bestürzung ihres Mannes
nicht entgangen, und sic fragte mit einem Anflug von Be-
kümmernis; : „Es ist Dir sicher nicht recht, daß ich Dich damit
überrascht habe?"
„Aber, was denkst Du, Schatz!" entgegnete er, seine
Fassung wicdergcwinnend. „Du hättest mir gar keinen größeren
Gefallen erweisen können."
Wenn sie nur ein paar Minuten verschwände, damit ich
den Namen entfernen könnte! dachte er bei sich.
Der Z'.fail war ihm günstig. Wenige Augenblicke später
schellte cs. Sie eilte hinaus, und er hörte sie alsbald mit
dem Metzger unterhandeln, dem kurz darauf die Monatsfrau
sich zugesellte.

Gott sei Dank! murmelte er und begann in fliegender
Eile zu radircn- Keine kleine Arbeit, aus den zwölf Bänden
den eigenen Namen entfernen zu müssen, tim ihn vielleicht
eine halbe Stunde später wieder hincinschrcibcn zu dürfen-
Als er eben den zwölften Band in Angriff genommen hatte,
trat die junge Frau wieder ins Zimmer. »
„Was machst Du?" fragte sie neugierig, als sie ihren
Mann mit dem Messer über das Papier kratzen sah.
„Nichts", erwiderte er besonnen. „Der vormalige Besitzer
des Werkes hat vergessen, seinen Namen zu entfernen. Ich
habe das nachgeholt."
„Wie dumm!" versetzte sie betrübt. „Du sollst ja gar
nicht wissen, daß ich eine gebrauchte Ausgabe gekauft habe.
Kanntest Du den Namen?"
„Keine Ahnung," antwortete er keck und setzte mit einer
Verwegenheit, die ihn selbst in Staunen versetzte, hinzu: „Muß
ein leichtsinniger Hecht gewesen sein!"
„Dann glich er sicher nicht Dir," schmeichelte die junge
Frau in der gläubigen Erwartung einer Zukunft, in der sie
ihre geheimsten Wünsche erfüllt zu sehen hoffe.
- - («ritt Postgreis.) In Mortara lebt, wie die neueste
„Riforma" erzählt, ein Postbeamter Namens Carlo Spagna,
der am 5. August 1794 geboren ward. Er hält sich noch
stramm aufrecht, raucht, liest Zeitungen und ißt mit gutem
Appetit. Im Jahre 1815 trat er in die piemontesische Armee,
mußte sie aber nach achtzehn Monaten verlassen, weil die
Militärärzte ihn für schwindsüchtig erklärten. Darauf widmete
er sich dem Postdienste, in dem er erst vor drei Jahren zum
wirklichen Postbeamten ernannt ward- Der Mann ist, wie
man sieht, nicht besonders schnell befördert worden. Er bezieht
seinen Gehalt sammtDienstesznlage, ist aber vom Dienst mit
Rücksicht auf sein hohes Alter befreit und genießt seine Muße
mit Würde, indem er als Lieblingsgericht geröstete Polenta
mit Strachinokäse verzehrt.
Koketterie ist die Kunst, ein Herz zu gewinnen, ohne das
eigene zu verlieren.

vom Schwu
seine beider
Kinder ernu
er 17 Jahr
* Wien
Feldmarschal
Divisionär
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Ludwigsbur
*Rive
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Mann, sind
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