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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 81 - No. 90 (7. April - 18. April)
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Ettlingen, Augustenberg, Wylen, Grenzach (sämmtlich
mit Staatsunterstützung) im Gange. Ferner werden
Rebschulcn mit nur theilweise staatlicher Unterstützung
(Abgabe der Blindhölzer und künstlichen Düngers zu er-
mäßigtem Preis) angelegt in Meersburg, Steinach bei
Gengenbach, Ettlingen und Bruchsal. Die Rebschule
in Tauberbischofsheim wird in Folge der Staatsunter-
stützung wesentlich vergrößert. Die Gesammtfläche der
Rebschulen wird sodann über 150 Ar betragen.

Deutsches Reich.
Karlsruhe, 11. April. Der Statthalter von Elsaß-
Lothringen, Fürst Hobe nlohe, ist mit seiner Ge-
mahlin um 11 Uhr 30 Min. aus Straßburg hier ein-
getroffen. Beide wurden am Bahnhof von Flügeladjutant
Müller begrüßt und nach dem Schlosse geleitet, woselbst
sie am Frühstück theilnahmen. Am Nachmittag kehrten
dieselben nach Straßburg zurück.
Berlin, 11. April. Ueber das Reiseprogramm des
Kaisers liegen folgende Nachrichten vor: Nach nun-
mehr getroffener cndgiltiger Bestimmung trifft der Monarch
am Freitag, 14. April, Abends, mittelst Eisenbahn in
Swinemünde ein und wird sich unmittelbar nach der
Ankunft an Bord der kaiserlichen Dacht „Hohenzollern"
einschiffen. Empfang findet dortselbst nicht statt. Der
Staatssecretär des Reichsmarineamts, Viceadmiral Holl-
mann, mit dem Chef-Constructeur der kaiserlichen Marine
und der Commandirende Admiral Frhr. von der Goltz
schiffen sich ebenfalls an Bord der Dacht ein. Die Ab-
fahrt der Dacht erfolgt am Sonnabend, 15. April früh
Morgens, unter Begleitung das Avisos „Wacht", der
zu diesem Zwecke in See geht. Die Dacht wird
voraussichtlich am 15. Nachmittags in Kiel ein-
treffen. Der Zeitpunkt der Wiederabreise des Kaisers
von Kiel nach Berlin ist bis jetzt noch nicht festgesetzt
Für die italienische Reise sind die Vorbereitungen als
beendet anzusehen. — Wie der Pariser „Figaro" meldet,
wird der Kaiser dem König Humbert als Geschenk eine
Silberstatuette in der Höhe von 60 Centm., ein Werk
des Prof. Begas, mitbringen; sie stellt eine Frauengestalt
mit erhobenem Schwert und einem Schild dar, worauf
der Wahlspruch des Königshauses steht: Kempre avunti,
8avvju! Die Reise des Kaisers nach Görlitz zur
Einweihung des Denkmals des Kaisers Wilhelm wird
sich unmittelbar an den Besuch bei dem Grafen Bolko
von Hochberg in Wirschkowitz anschließen. Für den Auf-
enthalt in Muskau, wohin sich der Kaiser von Görlitz
aus begiebt, ist eine Dauer von zwei Tagen in Aussicht
genommen.
Berlin, 11. April. Im Königsschloß werden bereits
die Vorbereitungen zur Ueb er siede lung des
kaiserlichen Hofkaltes nach Potsdam getroffen;
dieselbe dürfte nächsten Samstag erfolgen.
Berlin, 11. April. Neben dem Gouverneur von
Köln, General v. Schkopp, haben auch die General-
lieutenants v. Albedyll, Commandeur der 4. Division
und Frbr. v. Bock, Jnspector der 2. Jngenieurinspection,
sowie Generalmajor v. Trotha, Commandant des
Truppenübungsplatzes auf der Senne bei Paderborn, die
Genehmigung ihres Abschiedsgesuchs erhalten.
Berlin, 11. April. Die „Norddeutsche Allg.
Zeitung" wendet sich in einem zweiten „Jrrthümcr"
überschriebenen Artikel gegen weitere Ausführungen der
von der nationalliberalen Partei herausgegebenen Broschüre
über die Militärvorlage und den Antrag
Bennigsen und hebt hervor, durch die Bennigsenschen
Vorschläge werde die volle Ausnutzung der Wehrkraft nicht
herbeigeführt, die Verjüngung und Verstärkung der Armee
würden beeinträchtigt und eine höhere Schlagfertigkeit nicht

genügend erzielt. Die Ausführungen der Broschüre über
die Reichsfinanzen seien von secundärem Werth für die
Beurtheilung der Militärvorlage, die Deckungsfrage komme
erst in zweiter Linie. Der Antrag Bennigsen strebe
zweifellos nach seiner Tendenz nnd Form dem gleichen
Ziele zu wie die Vorlage, aber um dasselbe auch substantiell
wirklich zu erreichen, bedürfe er nicht allein einer Er-
weiterung, sondern auch einer Vertiefung.
Berlin, 11. April. Heute nimmt das Abgeord-
netenhaus seine Arbeiten wieder auf, zunächst steht
die Aenderung des Wahlverfahrens zur Berathung.
Wiesbaden, 11. April. Dem „Rheinischen Curier"
zufolge findet die Vermählung oes Erbgroß-
herzogs von Luremburg mit der Prinzessin A n n a
von Braganza anfangs Juni statt.
Oesterreich-Ungarn.
Wien, 11. April. Alle Meldungen aus Bulgarien
stimmen darin überein, daß keinerlei Putsch zu er-
warten ist. Auch die hier weilenden bulgarischen Minister
äußerten sich völlig zuversichtlich, daß es gegenwärtig un-
möglich sei, eine Revolution in Bulgarien hervorzurufen.
AlsHochzeitsgeschenkdes Landes wurde in Wien
ein Diamant-Diadem, darüber ein großer Rubin, ange-
schafft, weil Fürst Ferdinand seiner Gemahlin eine Fürsten-
krone zu schenken sich selber vorbehielt. Die Herzogin
Clementine reist beute Abend mit der Westbahn ab. Der
Sonderzug des Fürsten Ferdinand geht auf der Südbahn
heute oder morgen früh ab.
Wien, 11. April. S t a in b u l o w batte heute Mittag
beim Kaiser eine dreiviertelstündige Privataudienz. Nach
einer vorherigen Besprechung mit Kalnoky erschien er im
einfachen Civilrock.
Wien, 11. April. Aus Petersburg schreibt man
der „Pol. Corr.": Der Besuch der Königin Na-
talie bei dem russischen Kaiserpaare soll mit dem von
ihr seit einiger Zeit betriebenen Projecte einer Ver-
ehelichung des Königs Alexander mit einer russischen
Großfürstin zusammenhängen.
Budapest, 11. April. Nunmehr liegt ein näherer
Bericht über das Attentat auf den Fürstprimas
Vaszary vor. Michael Csolics, der frühere Keller-
meister auf der Primatialdomäne Eßtergvm war vor einem
halben Jahr angeblich grundlos entlassen und seitdem
stellenlos. Wiederholte Bittgesuche um Wiederanstellung
sollen angeblich von dem Güterdirector abgefangen worden
sein. Heute früh um 10 Uhr begab sich Esolics in das
Ofener Primatialpalais und wurde von dem Secretär
Dr. Medardus Kobl zum Fürstprimas geführt. Der
Fürstprimas antwortete, daß er ohne vorheriges Befragen
eine bestimmte Antwort nicht geben könne. Darauf stürzte
Esolics mit einem Messer auf den Fürstprimas; Dr. Kohl
sprang dazwischen; auf seine Hilferufe eilten die Diener-
schaft und Konstabler herbei und entwaffneten Esolics.
Kohl ward ohnmächtig von dem durch fünf, theils ge-
fährliche Stiche, verursachten Blutverlust. Esolics, der
ein Rasirmesser in der Tasche hatte, um sich nach der
Thal den Hals abzuschnciden, bereut die Thal nicht,
sondern behauptet, daß er den ungerechten Fürstprimas
dennoch tödten werde. — In ganz Ungarn finden groß-
artige Kundgebungen für den Für st Primas
statt. Er erweist sich als der volksthümlichste Mann des
Landes. Einzelne Personen und Körperschaften senden
Begrüßungsadressen, Glückwünsche und Telegramme nach
Tausenden, an erster Stelle der Kaiser, die Erzherzöge,
die Minister, der Adel, die hohen Beamten u. s. w.
Alle Erwartungen übersteigen die Sympathie-Ausdrücke
des Volkes. Der Zustand Kohls hat sich gebessert. Der
Attentäter hält seine Aussage aufrecht, er wollte erst den
Fürstprimas tödten, dann sich selbst.

Frankreich.
Paris, 11. April. Nach einer Privatdepeschc aus
Lissabon gab ein Individuum auf den König
einen Revolverschuß ab, ohne zu treffen. Der
Attentäter wurde verhaftet: So lautete gestern eine
Depesche in verschiedenen Blättern, indeß findet die Mel-
dung keine Bestätigung. Der Vorgang, welcher zu der
irrigen Meldung Veranlassung gab, beschränkt sich darauf,
daß, während der König vorüber fuhr, ein Mann schreiend
und seinen Stock schwingend gegen den Wagen vorging.
Der Mann, welcher alsbald verhaftet wurde, ist augen-
scheinlich geistesgestört.
Paris, 11. April. Der Cassationshof wird
am Donnerstag die von Lesseps und Blondin gegen das
Urtheil des Schwurgerichts eingelegten Berufungen prüfen.
Italien.
Rom, 11. April. Die Mitglieder der hiesigen fran-
zösischen Kolonie erließen ein Manifest: wegen der
Anwesenheit des deutschen Kaiserpaares an den
Hochzeitsfcierlichkeiten des italienischen Königspaares
nicht Th eil zu nehmen.
Rom, 11. April. Der Papst empfing gestern die
ungarischen Pilger und ermahnte dieselben, ihm zu ver-
trauen und seinen Lehren zu folgen. Hierauf ertheilte
der Papst den Pilgern seinen Segen. Auch den Kaiser
von Oesterreich segnete der Papst und er hob hervor, daß
der Kaiser durch seinen Eifer für die katholische Religion
und die Wohlfahrt Ungarns glänze. Er segnete auch das
Kaiserliche Haus und das gesammte ungarische Volk.
England.
London, 11. April. Auf dieBitten der Schiffs-
rheder von Hüll sandte die Regierung die Kriegs-
schiffe „Rüde" und „Humbert", um die Befrachtung der
Schiffe gegen die Ausständigen zu schützen. Die Lage
ist fortgesetzt ernst. Die Truppen sind beständig marsch-
bereit.
Amerika.
Mexico, 11. April. Der Präsident der Ehrenliga
der Republik Gonzales ist gestorben.

Aus Wuy und Jern.
* Karlsruhe, 11. April. Das Bunoesratbsmitgliev
Geh. Oberfinanzrath Scherer sei gewillt, den Posten
als fürstenbergischer Domänendirector in Donaueschingen
anzunehmen.
E Karlsruhe, 12. April. Vor dem hiesigen Schwur
zeucht wurde der 20jährige Tagner Ernst Melchior
Schuler von Ladenburg, wegen verübten Raubmvrdversuchs
an einem 11jährigen Knaben zwischen Eubingen und
Kieselbronn zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt. — Die
Gattin des Obermaschinenmeisters Jonson und früheren
Transportinspectors der Großh. Bad. Staatseisenbahnea,
wurde von der Strafkammmer des Großh. Landgerichts
wegen Bettugs in 27 Fällen zu 2^ Jabren Gefängniß
verurtheilt.
X Nußloch, 12. April. Seit Jahren hat ein
Schwalbenpaar sein Ne st auf einem Lampenschirm
im Wirthszimmer des Gasthauses zum „Neuen Pflug"
hier errichtet, und kehrt jedes Jahr wieder zurück. Gestern
Abend um 7 Uhr kam das Schwalbenpaar abermals
durch das offene Fenster ins Zimmer und nahm mit
fröhlichem Gezwitscher Besitz von seiner alten Wohnung,
ungestört von dem Gesang und der fröhlichen Unterhaltung
einer Anzahl von der Kontrolversammlung heimkehrender
Reservisten. Gewiß treue Anhänglichkeit an die alte
Wodnung.
* Kehl, 11. April. Vergangene Woche wurde in
der Kinzig bei Auenheim die Leiche einer feingekleideten

auf den Nägeln; inzwischen würde mir eine kleine Ab-
schlagszahlung ganz angenehm sein."
„Wieviel brauchst Du?" fragte sie.
Er lachte schneidend. „Schnurrige Frage; hast Du
schon die Tropfen gezählt, die ein Verschmachtender braucht,
um seinen Durst zu stillen? Zuviel kann man wohl
trinken, doch trinkt man nie genug, so geht es mir mit
dem Gelde. Je mehr, je besser."
„Da nimm," murmelte sie und drückte ihm ein
Päckchen in die Hand, es ist alles, was ich besitze."
„Hast's vorsorglich eingesteckt," versetzte er, das Päckchen
in der Hand wiegend, wußtest schon, wie unsere Unter-
haltung ausgehen würde, ja, ja, ich habe ein kluges
Schwesterchen. Aber das Päckchen ist sehr leicht, das wird
nicht weit reichen."
»Ich nichts mehr und weiß nicht, wovon ich
die Weihnachtsausgaben bestreiten soll," klagte sie.
„Ich mache Dir auch keinen Vorwurf aus der Kärg-
lichkeit der Zahlung, sondern nehme sie als erste Rate
an," fuhr er, ohne ihre Aeußerung zu beachten, fort, „ich
möchte Dich nur darauf Hinweisen, daß Du in den
nächsten Tagen mehr schaffen mußt."
„Wie kann ich —"
„Deine Sache, Kind, sobald mein Beutel leer ist und
Du ihn nicht füllen kannst, so suche ich den Onkel auf.
Das Beste wäre, Du schafftest sogleich soviel, daß ich
Europa Valet sagen könnte"
„Wie soll ich das anfangen!"
„Der große Kaunitz sagte: Manches wird nicht gewagt,
weil's schwer scheint, und vieles scheint schwer, weil's nicht
gewagt wird," versetzte er; „wage es nur und es wird gehen.

„Ich will es wagen," sagte sie, einen plötzlichen
Entschluß fassend, „Du sollst das Geld haben, Hans,
versprich mir dagegen, daß du dem Onkel nicht in den
Weg kommen willst."
„So lange ich Geld habe, will ich Dir den Willen
thun, läßt Du mich aber darben, so stehe ich für nichts.
Sobald Du wieder eine Botschaft von mir erhältst, findest
Du Dich hier ein und nicht mit leerer Hand; kommst
Du nicht, so komme ich."
„Es ist eine ansehnliche Summe, Du kannst schon
eine Weile damit auskommen'"
„Das beruht auf Ansichten; für die nächsten Tage
hast Du Ruhe vor mir, nachher werden wir weiter sehen.
Grüß den Onkel, und Johanna, Schwesterchen, soll
ich Dich ein Stück begleiten?" fügte er hinzu, als er
sah, daß sie das Tuch fester um sich zog und Miene
machte, fortzugehen
„Nein, bleib zurück, wenn uns Jemand bei einander
sähe!" rief sie ängstlich.
„Wie Du willst, auf Wiedersehen, Schwester."
Ein halb unterdrückter Zornesruf entfuhr ihren Lippen,
ohne Gruß eilte sie davon. (Fortsetzung folgt.)
Mernes Jeuiü'eLon.
— (Kostbare Wiegen.) Als im Jahre 1211 der Land-
graf Hermann von Thüringen die für seinen Sohn als
Gemahlin bestimmte Tochter des Königs Andreas von Ungarn
durch seine Gesandten abholen ließ, übergab dieser ihnen die
Braut, welche damals allerdings erst vier Jahre alt war, in
einer Wiege von reinem Silber, in der sie sodann der Bräutigam,
welcher eben erst neun Jahre zählte, auf der Wartburg in
Empfang nahm. — Die Wiege, welche Kaiser Friedrich II. bei
seiner Vermählung mit Isabella, der Schwester König Hein-

richs III. von England, um 1235, als Hochzeitsgabe überreicht
ward, war gleichfalls in hohem Grade prächtig, die Decke
dazu von Elfenbein, Gold, Muscheln und Perlen höchst kunst-
voll gebildet. Wenn auch für die höheren und begüterten
Stände die Wiegen im 17. Jahrhuncrt nicht selten von Eben
und Cyprcsscn- und anderem kostbaren Holze gefertigt unv
mit Schnitzerei oder eingelegter Arbeit verziert wurden, so
lesen wir in der folgenden Zeit doch nichts mehr von so
prächtigen Wiegen bis auf die heute noch in der königlichen
Schatzkammer in der Burg zu Wien mit vielen anderen
Kostbarkeiten aufgestellte Wiege des Königs von Rom, des
Sohnes Napoleons I.
— (Schmelzbares Holz.) Dem berühmten französische»
Chemiker E. Bizanard soll es nach langen schwierigen Ver-
suchen gelungen sein, ein mechanisches Verfahren zu entdecken,
wonach Holz ebensogut geschmolzen werden kann, wie die
Nietalle, welche unter dem Einflüsse eines gewissen Wärme-
grades flüssig werden. Nach den Probeergebnissen soll das
neue Product weder von Hitze noch von Kälte und Feuchtigkeit
verändert werden, auch zeigt es gegen directes Feuer einen
außerordentlichen Widerstand. Es nimmt auch mit großer
Leichtigkeit Farbe an und bleibt unter der Einwirkung von
Lauche und Terpentin unveränderlich. Die hohe Wichtigkeit
der Erfindung ist unbestreitbar und sie wird vermuthlich eine
ziemliche Umwälzung in der Industrie Hervorrufen. In Paris
denkt man hauptsächlich und zunächst an die Herstellung von
Buchdrucklettern und setzt in dieser Richtung die Versuche fort-
Zu bemerken ist noch, daß es ohne Bedeutung ist, welche
Gattung man verwendet, da das chemisch geschmolzene Holz-
product in seiner Beschaffenheit nicht die Unterschiede der
einzelnen Holzarten im Naturzustande zeigt-
— (Die erste Photographie.) Ein interessanter Aus-
stellungsgegenstand ist vor einigen Tagen von London nacy
Chicago gesandt worden. Es ist die angeblich erste Photo-
graphie, die von einem menschlichen Angesicht je genommen
wurde. Dieselbe stellt die Schwester Sir William Herschels
dar. Das Porträt wurde von dem Professor der Newyorker
Universität Draper im Jahre 1840 auf dem Dache eines der
Gebäude derselben ausgenommen- Die Dame,deren Photographie
es ist, lebt noch; sie ist 87 Jahre alt-

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