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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
No. 131 - No. 140 (6. Juni - 16. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0582

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An die

Win des Xit lick Wahlkreises

4)

5)

6)

alle

7)

8)

»)

10)

11)

Schablonen,
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Freisinnige Volkspartei.
Mittwoch, den 14. Juni, Abends 9 Uhr
Wähler-Versammlung

L. LüvkseuWLLker.
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Umtausch kostenlos.

Referent: Herr Rechtsanwalt Dr. Ludwig
Bruck aus Frankfurt-Bockenheim.
Zutritt für Jedermann. "MU

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Versteigerung.
Am Mittwoch, 14. -. Mts.,
Nachmittags 2 Uhr anfangcnd,
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ich im Auftrag eine große Parthie
Reste in Tuch und Bux-
kin, Elsässer Kleiderstoffe
für Röcke und ganze Kleider
passend, sowie eine große Parthie
Wollmousselins in nur guten
Qualitäten und neuesten Dessins und
noch verschiedene andere Sachen öffent-
lich gegen Baarzahlung versteigern.
Heidelberg, 12. Juni 1893.
M. Grotzberger,
Autionator.

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M. Ganz besonders mache ich auf
meinen Kaffee -7Mk. 1.60 aufmerksam.

Mittwoch, den 14. Juni, Abends 9 Uhr
WM" im Gasthaus zur Pfalz "HW.
Wähler - Versammlung
Referent: Herr W. Gleichauf aus Mannheim.
Zutritt für Jedermann.
Der Wahlausschuß der freisinnigen Bolkspartei

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mit den ganzen Daunen habe ich
abzugeben u. Vers. Postpackete,
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9 Pfund netto ü Mk. 1,40
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gegen Nachnahme oder vorherige
Einsendung des Betrages. Für
klare Waare garantire u. nehme,
was nicht gefällt, zurück.
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Stolp i. Pomm.
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Druck und Verlag von Heckmai»« u. Dörr, Heidelberg: Für die Redaktion verantwortlich: H. Dörr, Heidelberg.

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KeiöeWerg-Kverbach-Wosbach.
Die unterzeichneten Delegirten der Parteien, welche bei der bevorstehenden Reichs-
tagswahl durch eigene Kandidaten vertreten sind, haben sich darüber geeinigt, Nach-
folgendes den Wählern für ihr Verhalten beim Wahlakt zur Beherzigung dringend
zu empfehlen:
Zu vermeiden ist:
1) jede Agitation vor oder in den Wahllokalen durch persönliche
Einwirkung auf die Wähler oder durch Controlirung der
Stimmabgabe;
2) Das Anfdrängen von Stimmzetteln durch die Zettelträger;
3) Das Anbringen von Plakaten innerhalb der Wahllokale;
4) jedes gewaltsame Vorgehen gegen Plakate und Zettelträger
anderer Parteien.
Wir glauben, daß bei allen Wählern das Interesse besteht, es durch Berück-
sichtigung dieser Punkte zu ermöglichen, daß Störungen bei dem Wahlakt, die das
Ergebniß der Wahl fälschen oder gefährden könnten, thunlichst verhütet werden, daß
ferner der Wahlkampf in unserem Bezirk ruhig und ohne Gehässigkeit, wie er seither
verlaufen, zu Ende geführt werde.
M die deutsch-soMe, uMMsche Partei: W. A. H. Köster.
Ar die nutionattiberate Partei: Georg Meyer.
Ar die freisinnige Wkspartei: Hermann Osthost.
Ar die ssciatdernsbratische Partei: Phil. Ang. Rüdt.
Ar die dentschkonsernative Partei: Carl Winter

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O öffentliche
Schöffengerichtssitzung.
Tagesordnung
Mittwoch, den 14. Juni 1893.
1) 9 Uhr. Johann Fiedler von
Billigheim, wegen Betrugs.
2) 9 Uhr. Maria Elisabeth«
Reichert von Wildberg, wegen
Diebstahls.
3) 9 Uhr. Karl Friedrich Euler
von Gerabronn, wegen Unter-
schlagung.
9 Uhr- Johannes Dieterich
von Leimen, wegen Unter-
schlagung und Diebstahls.
10 Uhr. Klara Dieter von
hier, wegen Unterschlagung.
10 Uhr. Ludw. Heinr. Prior
von hier, wegen Diebstahls.
10 Uhr. Jakob Rimmler Ehe-
frau v. Unter-Sinsbach, wegen
Diebstahls.
10 Uhr. Johann Schulz von
Te Glanowo, wegen Unter-
schlagung.
11 Uhr. Sebastian Bender
v. Edingen, wegen Diebstahls.
11 Uhr. Nikolaus Schmitt
von Wilhelmsfeld, wegen Be-
trugs.
11 Uhr. Heinrich Philipp
Schneider von Petcrsthal,
wegen Diebstahls.
GrM. Amtsgericht Heidelberg.

Erklärung.
Es wird mir in No. 134 der „Heidelberger
Zeitung" vorgeworfen, ich hätte in der Zwingerver-
sammlung der ^„Freisinnigen Volkspartei" vom vorigen
Sonntag geäußert: „Wir bewilligen, U«»
S « i i» Ir»n»l< ist, den letzten Mann und den
letzten Groschen".
Ich protestire hiermit öffentlich gegen die Entstellung
des Sinnes meiner diesbezüglichen Aeußerung.
Jeder unbefangen urtheilende Zuhörer meiner Rede
wird bestätigen, daß ich ausdrücklich betont habe, es
sei im Falle eines drohenden Krieges «vllbsl-
vvr8lrL»UL1«lL, das; die „Freisinnige Volks-
partei", wie übrigens auch alle anderen oppositionellen
Parteien ^«Kli«Üe8 Optti r»ir irt iLNtl Link
nut üi iii 8 Vrlt<ilr»ii»I<8 «iriixu
» 8ti. Im Zusammenhänge da-
mit habe ich deutlich genug hervorgehoben, daß in
» um jenen Zweck zu ermöglichen,
die n ili» 8 <' ü rNt n< Iit I<i8ti»!!i-x8tülii^I<tü1
des deutschen Volkes unbedingt §xv8vl»on1
Heidelberg, den 13. Juni 1893.
bi. Uux OolirL«.

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