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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#0111

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^sits 11


„Volksgemeltifchaff"

Mittwoch, dcn 8. Juli 1S8S

dlu^ noek

200000 Woklfskrtssrv/srbsloss

2m ersten Vierteljabr 1933 batte slch die Zahl
durch die Woblfabrtsämter unterstützten Ar-
^^losen auf 2,4 bis 2,5 Mill. belaufen. Das war
z-Nuls fast die Hälfte der gesamten Arbeitslosen-
k„n ^erade bei diesen Erwerbslosen. die be-
nntUch bereits so lange ohne Beschäftigung
stils uran sie aus der regelrechten Unter-

jn,?uug ausgesteuert hatte, setzte der National-
Not^'bmus den Hebel an. Sier war es besonders
tij/^nsig. nach langjähriger Periode der lln-
To, r st wieder Lohn und Vot zu schaffen. Denn
ten "nn diesen der Arbeit längst entfremde-
ien, /'ulksgenossen waren schon ohne Hosfnung,
-„"'Nls wieder in den Arbeitsvrozch eingeschaltet
iq>,?erden. Bereits bis zur Mitte des Jahres
aiisldurch tatkräftigen Rückgriff bei Arbeiter-
ten * , ungen die Zahl der Woblfahrtsunterstütz-
die ^trf Mg ggg zurückgegangen. Mitte 1935 sank
Illn nÄnl der Wohlfahrtserwerbslosen weiter auf
SnaM- und gegenwärtig erreicht sie mit nur noch
7 nggg Ajjpfxn einen Rekordtiesstand. Von Som-
slln»r Sommer ist bisher das Heer der Wohl-
d»^"serwerbslosen halbiert worden. Jetzt smd bei
stn, .Wohlfahrt nur noch etwa 8 v. H. der Unter-
rMen gemeldet, die Anfang 1933 aus der mar-
nilchen Aera übernommen worden waren.

Zahl Ler Wohlfahrtserwerbslosen:

1. Vierteliahr 1933 2 445 000

1. Juli 1933 1978 009

l. Juli 1934 797 000

1. Juli 1935 421000

1. Juli 1936 200 000

Osutseks Irinkt 12O t.itsf IViilok

Berechnungen des Statistischen Reichs-
ünd im Wirtschaftsjahr 1934/35 insgesamt
Milliarden Liter Kuhmilch, das sind 2319
ie Kuh. erzeugt worden. Der monatliche
a-jtchschnittsertrag je Kuh schwankte zwischen 173
Jus- November und Februar und 234 Liter im
in 8' 2n vielen Gegenden war der Milchanfall
wip M Sommermonaten mehr als dovvelt so groh
schnkir" den Wintermonaten: in den molkereiwirt-
k^ltlich entwickelten Eegenden waren die Schwan-
d°x u jedoch zum Teil erheblich geringer. Von
erzeugten Milch wurden rund 10 v. S. an
uerfüttert, rund 11 v. H. im Haushalt der
b^ugerbetriebe oder als Devutatmilch frisch ver-

^mucht und rund 23 v. H. in den Erzeugerbetrie

Verbraucher abgesetzt. Der Eesamtfrisch-
Zi°. drbrauch — einschliehlrch 1 Milliarde Liter

E-^Muiilch — betrug rund 8 Milliarden Liter.
b bnd rund, 120 Liter je Kovf der Bevölkerung.

2l Qvv kg ^ufforstungsn im privstivslcl

nationale Aufforstungswerk wird bekannt-
all-, Reichszuschüsse gesördert. Das Ziel ist,
de« aufforstungsfähige Oedland mit entsvrechen-
u,., , Forstkulturen zu besetzen. Jm Iahre 1935
mit Hilfe von Reichszuschüssen rund 21000
iwll * Oedland im Privatwald ausgeforstet. und
«fi^t *und 15 500 ba mit Kiefern, 5500 bu mit
Dkis» '' -«rit--8a»tbholz und 40W Lu mit

g^- chu>ald. Auf die einzelnen Landesbauernschasts-
solllk- uerteilen sich die Aufforstungsflächen wie
m Hannover rund 4272 ha, Kurmark 2564 ba,
I7°uern 2532 Im, Westsalen 1873 ba. Schlesien
Ali! -- - Pommern 1544 ba, Rheinland 1232 ba.
7g°^l°mberg 858 ba, Ostpreuhen 842 ba, Baden
Sachsen-Anhalt 514 ba, Oldenburg 460 bs.
^ Otaat Sachsen 416 ba, Saarvfalz 366 ba,
uzmark 241 ba, Kurhessen 199 ba, Braun-
98 än, Hessen-Nassau 129 ba, Thüringen

tzg Ull. Schleswig-Holsrein 96 ba und Mecklenburg

^bNlsedöras 0ui»t»iirs-NuIi,ort

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krefvfm clsi' Lorislvsi'sietiefung

Wseksen6es Vspmögen ssit 1933

Die Lage der Sozialversicherungen, die in den
letzten Jahren vor der Machtübernahme aufs
schwerste erschüttert worden war, so dah allerseits
ernste Befürchtungen um ihren Weiterbestand laut
wurden, hat sich seit dem Jahre 1933 fortlaufend
gebessert. Dieser Aufstieg hat sich auch im letzten
Haushaltjahre fortgesetzt. Jm Iahr 1935 haben
alle Zweige der deutschen Sozialversicherung zu-
sammen, bei 4068 Mill. RM Einnahmen und 3606
Mill. RM Ausgaben, mit einem Ueberschuh von
insgesamt 461 Mill. RM abgeschlossen. Lediglich
die Krankenversicherung bildet hierin eine Aus-
nabme, weil einmal die Veiträge in den letzten
Jahren gesenkt wurden, um die Rllcklagen, die sich
als zu hoch erwiesen hatten. zu vermindern, zum
anderen dadurch, dah die Leistungen naturgemäh
durch die dauernd zunehmende Beschäftigtenzahl
gestiegen sind, auherdem haben sich die erhöhten
Eeburtenzahlen auf die Ausgaben sür die Wochen-
hilfe ausgewirkt. Nach den Angaben des „Jnstituts
iür Konjunkturforschung" in seinem Wochenbericht
Nr. 26 verteilen sich die Ueberschüsse bzw. Fehl-
beträge folgendermahen auf die einzelnen Zweige
der Sozialversicherung:

Kranlenversicherung l-ft 17 «4-i 8 — 16 — 70

Unfallversicherung — 2 -i-i 18 i-I-I 38 -l- 40

Jnvalidenversicherung — 185 — 38 -!-i 185 8l-l 228

Angestelltenversicherg. -i- 183 133 !-l-i 195 -I- 236

Knavvschaftliche Pensions-

verstcherung — 1 i-s-i 9 I-P ZZ 27

Die Zahlen für 1935 haben noch als vorläufige
zu gelten.

Trotz des Wiederaufstiegs der Sozialversiche-
rung und obwohl die Zeit der Notmahnahmen
vorüber ist, können die Schäden, die durch den
Vermögenszerfall der Nachkriegszeit an dem Ve-
stand der Sozialversicherung angerichtet wurden,
nicht als völlig ausgemerzt bezeichnet werden. An-
dererseits muh auch in dieier Hinsicht die „Ueber-
alterung" des Volkes bedenklich stimmen, weil sie
auf der einen Seite ein Steigen der Renten-
ansprüche, auf der anderen Seite aber ein nur

langsames Steigen oder gar eine Abnahme des
Mitgliederbestandes im Eefolge hat.

Die Einnahmeüberschüsse im bisherigen Wirt-
schaftsaufschwung dürften aber, so erfreulich sie
sind, in der Jnvalidenversicherung und der Knapp-
schaftlichen Pensionsversicherung noch nicht groh
genug sein, um auf lange Sicht alle Anwartschaf-
ten decken zu können. Denn während die Ausgaben
starr bleiben oder bei Rentenansprüchen steigen,
sind die Einnahmen immer vom jeweiligen Stand
der Wirtschaftslage abhängig. Die Lücke in der
vollen Deckung ist jedoch für diese beiden Ver-
sicherungszweige am Eesamtumsang der Sozialver-
sicherung gemessen nicht erheblich. Sie wird in ab-
sehbarer Zeit durch die im Eesetz zur Erbaltung
der Leistungssähigkeit der Jnvaliden-, Angestellten-
und Knappschaftlichen Pensionsversicherung vorge-
sehene Beitragserhöbung ausgeglichev werden, die
iedoch weder den Versjcherungsnehmer noch die
Wirtschaft belastet, da im gleichen Mahe, in dem
der Beitrag zur Rentenversicherung erhöht wird,
sich der Veitrag zur Arbeitslosenversicherung er-
mähigt.

Das Vermögen der gesamten Sozialversicherung
betrug:

1928 -2 3392,0 Mill. RM

1929 -- 4206,1 „

1930 - 4678,9 „

1931 - 4623,4 „

1932 4627,6 ..

1933 — 4773,8 „

1934 -- 5194,4 „

Diese stetige Zunahme des Vermögens der

Sozialversicherung entbindet jedoch nicht von der
Aufgabe, die seit langem fällig gewordene Reform
des Sozialversicherungswerkes vorwärts zu trei-
ben. Wie der Wochenbericht" weiter meldet, hat
die Reichsregierung die Reformarbeit inzwischen
schon soweit gefördert, dah ihr Abschluh in nächster
Zeit zu erwarten ist. Das durch die vielen Aende-
rungen und Hinzufügungen der letzten Jahre un-
übersichtlich gewordene Sozialversicherungsrecht
wird in einem neuen einheitlichen Eesetzbuch zu-
sankmengefaht werden.

Hnlsilisrsieliiiung ist Volkssseks

Lin Hukfuk 6er k^sekgruppe Ssnicen rur irsielissnlsike

Vom 29. Juni bis 14. Juli liegen von der 700-
Mill.-RM.-Reichsanleihe 500 Mill. RM. zur öf-
fentlichen Zeichnung auf. 200 Mill. RM. sind be-
reits fest gezeichnet worden.

Mit dem Aufruf zur freien Zeichnung wendet
sich das Reich an alle deutschen Volks-
genossen, die an „der Durchführung der von
der Reichsregierung übernommenen Ausgaben" tä-
tigen Anteil nebmen wollen. Die neue Reichs-
anleihe spiegelt die vlanmähige Entwicklung der
Kavitalmarktvolitik und der Reichsbank wider und
bildet einen weiteren Beitrag zur Konsolidierung
der kurzfristigen Reichsschulden. Das Reich hat be-
kanntlich fllr die A rb e i t s s ch l a ch t. die ihrem
siegreichen Ende entgegeneilt, sehr erhebliche Eeld-
beträge flüssig gemacht. Dies geschah zunächst in
der Form von Arbeitsbeschaffungswechseln. wobei
die feste Zuversicht bestand, dah es bald gelingen
werde, nach Schaffung eines gesunden Zinsfuhes
den völlig zusammengebrochenen Kapitalmarkt wie-
der aufzubauen und alsdann die kurzfristigen
Schulden in langfristige umzuwandeln. Jnsgesamt
sind seit Beginn des Jahres 1935 einschliehlich der
neuen Reichsanleihe mehr als 3,5 Milliarden RM.
im Anleihewege konsolidiert worden.

Wie bei einem Teil der fruheren Anleihen ist
die neue Anleihe des Reiches nicht nur die beste
Sicherheit. die sich Lberhaupt denken läht, son-
dern hier hat leder einzelne Eelegenheit, mit dazu
beizutragen, dah die Arbeitsbeschaffungsmahnah-
men der Reichsregierung energisch fortgefuhrt wer-
den. Alle deutschen Banken und Svarkassen, bei
denen bekanntlich die 500 Mill. RM. zur Zeich-
nung aufgelegt sind, werden es als ihre vornehm-
ste Aufgabe betrachten, diese Anleihe zu einem gro-
hen Erfolg zu gestalten. Vank- und Spar-
kassenleiter — des sind wir gewih — mit
ihren Mitarbeitern in den Betrieben wetteifern.
sich für eine schnelle llnterbringung dieser Anleihe
des nationalsozialistischen Aufbauwerkes tatkräftig

einrusetzen. Sie stehen alle in diesen Tagen als
Propagandisten des nationalsozialistischen Auibau-
willens an ihrem Arbeitsplatz. Schw.

Ssustokkpreiss unvscZn6srt

Mit Rücksicht auf die Bedeutung, die gegen-
wärtig der Bautätigkeit auherhalb der Erohstädte
zukommt. sind vom Statistischen Reichsamt als Er-
gänzung zu der nach den Preisen von 15 Eroh-
srädten berechneten Jndexziffer der Baukosten im
Februar 1936 wieder die Baustoffpreise in 180 klei-
neren und mittleren Eemeinden erhoben worden.
Die Erhebung erstreckt sich — wie die letzte, im
Herbst 1934, durchgeführte llmfrage — auf 12 wich-
tige Baustoffe und Bauarbeiten. Wie in „Wirt-
schaft und Statistik" ausgefllhrt wird, zeigen seit
Herbst 1934 die Preise der Mauersteine eine un-
einheitliche Entwicklung. Bei der Mehrzahl der
einbezogenen Eemeinden sind die Preise unver-
ändert geblieben. in einzelnen Fällen sind sie etwas
zvrückgegangen und in 35 Eemeinden sind die
Preise gestiegen. Die Preise für Balken haben sich
in der Mehrzahl der Fälle und insbesondere in
Ost-, Mittel- und Nordwestdeutschland erhöht. Auch
Zimmertüren haben im Preis gröhtenteils etwas
angezogen. Bei den Lbrigen Baustoffen und Vau-
arbeiten überwogen im Durchschnitt der 180 Er-
hebungsgemeinden meist die Preisabschwächungen.
Bei einer Zusammenfassung der einzelnen in die
Erhebung einbezogenen Vaustoffe nach ihrer Be-
deutung für den Wohnbausbau ergibt sich für die-
sen Teil der Baukosten vom September 1934 zum
Februar 1936 eine geringfügige Erhöbung um noch
ivcht ganz 1 v. H. Damit wird das für die Eroh-
städte aus der Jndexziffer der Baukosten sich er-
gebende Bild Lber die Entwicklung der Baustoff-
preise (Steigerung um 0,7 v. H.) bestätigt. Jn den
letzten Monaten waren die Vaustoffpreise und
Vaukosten im ganzen unverändert.

Lörsen unö

kiismbui'gsr Wscsnmsrkt

Reis:

Am Siesigen Platz blieb bas Gefchäft recht lebhaft.
Ein Teil dcr zu Begiun ües Monats herauskommen«
den Ware hat Lereits Absatz gefunden. Preise unver-
änöert.

Baninivollc:

Stetig, Ostind. Suverfine 4,85, Fine Oomra 5.85

Kasfee:

Ruhiges Abzugsgeschäft bei unveränöerten Preisen.
Die Kaffeevorräte in Eurova betrugen insgesamt
3 031000 Sack gegen 2 824 000 Sack am 1. 6. 36 un»
2 528 000 Sack am 1. 7. 36.

Schmalz:

Fest, 27/4, 27U—28, dänisches Schmalz fehlt.

Fettware«:

Unverändert.

Hülsenfrüchte:

Unveränderte Markt- und Preislage.

Kantschnk:

Stetig, loko 715/16, sheets Aug./Sevt. 8. Okt./Der
8 1/16.

Zucker:

Der Effektivmarkt lag ruhig, abwartend bei unver-
änöerten Forderungen. Am Terminmarkt war die
Tendenz stetiger bci vereinzclt 10 Pfg, höberen Notie«
rungen Tfchechen Juli 5/8—1/4, british fine Juli-Sevt.
6/8—1/4, Okt.-Dez. 5/8—1/2.

Oele «nd Fette.

Am öeutschen Markt zeigte sich für Leinöl regeS
Kaufinteresse. Auch Rüböl hatte gute Nachsrage zu
verzetchnen. Das herauskommende Material reichte
aber völlig zur Versorgung aus. Für Soyaöl und
Palmkernöl rvar die Stimmung ruhia, Erdnutzöl blieb
vernachlässtgt. Holländisches Leinöl stetig. Svätere
Termine eher etwas leichter, Soyaöl und Kokosöl
international nicht ganz behauvtet. Nr. 1 Leinöl holl»
einschl. barrels cif Hamburg vromvt 181/4, Nr. 2 dto.
Aug.-Sevt. 181/4, Nr. 3 öto. Sevt.-Dez. 181/8, Nr. 7
Juli-Aug. Soyabobnenöl, rob mandsch. Abl. tn bulr
cif Rotterdam Juli-Aug. 25/10, übriges unverändert.

Gcwürze:

Markt stetig, Preise unverändert.

Rohkakao:

Stetig, bei unveränderten Preisen.

Kakaohalbfabrikate:

Laufenöes Bedarfsgeschäft, Preise unverändert.

Getr. Früchter

Keine Veränderungcn.

2uel<s5

Magdevnrser Zuckcr-Notiernnge«

Gemahl Mehlis: vromvt ver 10 Tage 82.27. ve,

Juli 32.27/4—82.32'/-. Tendenz: ruhtg. Wetter: schön«

Notierungen in RM. für 50 Kilo Weitzzucker l«in-
schlietzltch 50 Psg. für Sack nnd RM. 10,50 Berbrauchs-
fteuerl brutto für netto ab Fabrik-Berladestelle Magde«
burg und Umgebung, bei Mengen von mindeften»
200 Zentnern.

8s6iseiie Obstmsrktberielit«

Obstarten

Anbaubezirk«

I II IH

Bergstrahe Mittelbaden MarkEM;„,

Eröbeeren

Güte

28—26


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Ktrschen

Güte

20—30

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17—S5

Güte s

10—18

10-15

10-15

Heidelbeeren



25—82



Himbeeren

27—33

27—32

27—S3

Johanntsbeeren

11—16

11—17

14—17

Stachelbeeren

11—17

12—18



Pfirsiche

18—35

25—83

. —

Avrikosen

33—12





Pflaumen



25—35



Birncn

10—11

18—25



Anfuhr

mittel

mittel

schrvaL

Marktverlauf

flott

flott

flott

kissn un6 ^lstsils

Berliner Metall-Notieruuge»
Elektrolytkuvfer (wirebars), vromvt, cif Hambur»,
Bremen oder Rotterdam lRM. für 100 Kg.i 53.
Standardkuvfer. loko, 47,50, Original-Hütten-Weichblet
20.50, Standard-Blet per Jult 20.50, Original-HüUcn-
Rohzink ab nordd. Stattonen 18, Standard-Zink 18.50,
Original-Hütten-Aluminium. 98—99 Proz. in Blöcke»
l44, öesgl. in Walz- oder Drahtbarren 148, Reinnickel.
98—99 Prozent 269. — Silber tn Barre» ca. 1009 fei«
per Ktlo 37.75—40.76 RM.


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Braunkohlen - Brikett
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Conti Summi. .
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Daimler-Benz. .

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Dt. Erdöl ....

Dt. Kabel ....

Dt. Linoleum. .
Dt.EisenhandelSges.
Dortmnnd Union
El. Licferungen.

El. Licht Kraft .
JS. Farbenindustrie

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Kali Aschersleben
Klöcknerwerke . .
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Mannesmann . .
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Otavi Minen. . .
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Kahla Porzellan . .
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Oesterr. StaatSr. 18 .
do. Schatz 1S14 . .

7.7.

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97

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236.—

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07.-

do. Goldrente. . .



Eschweiler ......

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Thür. Lrefrg. Gotha .

122.25

122.25

101.37

101.25

do. EinheitSr.. . .

01.85

1.S7S

IG. Farbenindnstrie.

168.59

100.-

Ver. Dt. Oele Mhrn..



07.S0

S7.S0

Rumän. vcreinh. 0».

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Felten Gnillcaume

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132.59

Ver. Glanzstoff....

13S —

136.—

97.S0

97.59

do. do. 1913. . . .

19.25

99.95

Gelsenkirchen ....



Ver. Stahlwerke. . .

191.59

too.so

07 .S0

97.50

do. do. Rente. . .


os.er

Gessürel . ..



Fellstoss.Waldhos. .

155.59

146.59

»7.80

97.59

Bagdad l.



Haid «L Neu.

Z0 7!

39.59

Allg. Dt. Creditbank

81.62

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S7.S0

S7.S0

Bagdad H .



Hindrichs-Anfserm. .



Bad. Bank.

117.—

117.-


191.39

Ung. StaatSr. IS. .


00.7S

Hoch-Tiesbau....

129.—

129.75

Bank f. Brauindustrie





do. do, 1014. . - -

0S.4S

0S.7S

Holzmann Phil.. . .

124.25

123.75

Commerzbank....

95.-

ss.so

99.—

96.—

do. Gvldrente- . .

VS.S5

99.-

Jlse Bergban ....



Dt. Bk. Discontogef.

97.—

S7.SS

97.—

97.—

do. St. Rente ISIO



Jlse Genutz .....

135.-

136.-

Dresdner Bank . . .

97.—

S7.SS

97.—

97.-

do. do. Kroncnrente



Iunghans ......

SS.—


Pfälz. HHP.-Bank. .

83.59

83.50

S7.-

S7.-




Kali - Chemie.

132.—

131.75

Rhein. HYP. - Bank. .

149.—

140.-

97.—

97.—




Klein Schanzlin Beck

92.—

92.—

Südd. Bodencreditb.



97.—

97.-




Klöckner.

119.75

119.-

AG. fürVerkebrsw. .

11S.Z7


97.—

97.-

... .

»i.rs

S1.S0

Knorr Heilbronn . .

rio.-

219.-

Dt. Eisenb. - Betr. . .

»i.rs

85.-

97. -

97


S7.Z7

36.75


142.25

143.-

Dt. Reichsb. Bz. ...

123.25

123 12

S7.-

97.—

Bad. Maschinen . . >

1S4.-

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Lech Elektrizität .. .

110.-

199.75

Hapag .


14.59

101.92

ivt.or

2. P.-Bemberg . . .

87.—

97.—

Lndwigsh. Walzm. .



Heidelb. Etratzenb. .



95.—

ss.-

Brauerei Kleinl. AS.



ManneSmann....

195 —

104.S0

Nordd. Llvhd....

is.so

15.87

SS.—

95.-

Brown Boveri. . . .

so.-


Wetallgesellschast . .

1Z7.S0

137.25




101 17

I0I.Z7

Buderus.

Cement Heidelberg .

195.75

142.59

100.S»

Mez Söhne. . ....
Miag.



Steuoeguksvkoln




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Chade..

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414.-

Odenwäld. Hartstein


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Fälligkeit Igg4...

193 62



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Lontt Gummt....



Rhein. Braunkohlen.

-40.-


do, >935.

197.62

197.62

IZV.I-

IZI.-

Datinler-Bcnz . . .

irr.so

1SS.7S

Rheinmetall.

14S.S0

140.7S

do. ISSS .


111.75



Dt. Erdöl ......

irs.-

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Nheinstahl ......

144.-

14Z.7S

do. I0S7 .

iir.zo

112.30



Dt. Gold - Silbersch..

271.—

271.59

Niebeck Mvnta«. , .

117.-

117.S0

do. 1088 .

112.39

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i4.ro

Dt.Linoleum ....

193.59

101.7S

Nütgerswerke.

139.—


ErrechnungSIurS. . .

10S.lt

195.11



Dyckerhost Widm.. .

159.-

159.-

Salzwerk Heilbronn






04.S0

94.59

El. Lieferungen . . .

134.75

133.25

Schuckert.

157 25

157 —





40.7S

El. Licht und «rast .

1S0.7S


Siemen» » Halsle .

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Bnenos-Aires. . . ,

Kanada.

Konstantinopel . . .

Japan .

Kairo.

London .

Newhork.

Rio de Janeiro , , ,

Uruguah .

Amsterdam.

Athen.

Brussel.

Bukarest .......

Würschau.

Danzig.

Helfingfors , , ,« »

Jtalien.

Jugoslavien.

Kowno .

Kvpenhagen .

Lissabon.

Oslo.

Paris.

Prag.

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Riga ..

Schweiz.

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Spanien.

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