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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#0955

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Sers»g mid H-rauSg-r-r: v-rkaz «°Mg-m-kisch»ft H-id-werg. H-Uvtstr lANA. e»mm°7.

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Oas pwgramm -es Tieichsparteitages

Steben Tage nationalsozialistische Rechenschafi und Iielsetzung

Aufiakt am Okenstag

Berliu, 4. September

Nur «och weuige Tage trennen nus vou dem
ktrohe» alljährlichen Kongreh dcr Partei und da-
v'it auch des ganzen deutschen Volles. Der Reichs-
darteitag 1S3K beginnt. Wieder werden die Marsch-
lauleu durch Nürnberg ziehen, wieder wird der
Kährer auf dem Kongre'g die Marschronte sür das
'»mmende Jahr bekanntgeben, nnd in den Souder-
^gungen wird Rechenschast abgelegt über das
welejstete und dic Ziele des noch zu Erreichendeu
lestgcstellt.

Im folgenden veröffentlichen wir das Pro-
hramm des Reichsparteitags vom 8. bis zum 14.
«eptember.

Dienstaa, 8. September

, 15 30: Empfang der Presse im Kulturvereins-
Mus durch den Reichspressechef der NSDAP, Pg.
>r. Dietrich. — 16.00: Einholung der Fahnen
^er alten Armee und Marine znm Wehrmachts-
Mger. — 17.30—18.00: Einläuten des Parteitags
Mrch die Elocken sämtlicher Kirchen Niirnbergs. —!
lS.00: Empfang des Führers und Reichskanzlers
"r Anwesenheit der Vertreter der NSDAP und
ser ReichsbehLrden im grotzen Rathaussaal. —
I9.Z0: Festaufführung im Opernhaus „Die Mei-
aersinger von Nürnberg".

Diitiwoch, 9. Geptember

, S.30: Vorbeimarsch der HJ-Bannfahnen vor
dem Führer am „Deujschen Hof".

, 11.00: Feierliche Eröffnung des Par-
^eikougresses der NSDAP i» der Lmtpold-
Oalle.

, 16.00: Eröffnung der Ausstellung „Das politi-
'che Deutschland", Schirmherr Pg. Rudolf He tz. —
18.00: Tagung des Hauptamtes NSBO und des
Dauptamtes Handwerk und Handel im grotzen
Aathaussaal. — 16.00: HJ-Führer-Tagung im

^itzungssaal des Rathauses. — 16.00—20.00: Das
Mtlager des Reichsarbeitsdienstes ist zur Bestch-
ugung freigegsben. — 20.00: Kulturtagung im
Upernhaus. — 20.00—21.30: Standkonzert am
^dolf-Hitler-Platz.

Oonnerstag, 10. September

10.00: Vorbeimarsch nnd Appell des Reichs-
arbeitsdienstes vor deiN FLHrer aus der
Zeppelinwiese.

Anschlietzend Abrücken zum Marsch durch die
Stadt durch folgende Stratzen: Zeppelinfeld, Her-
zogstratze, Bayernstratze, Regensburgerstratze, Ma-
rientunnel, Bahnhofstratze, Hallplatz, Kornmarkt,
Jakobstratze, . Färberstratze, Färbertor, Frauentor-
graben, Bahnhofplatz, Bahnhofstratze, Allersberger
Stratze, Lager Langwasser. — 18.00: Fortsetzung
des Parteikongresses.

20.30: Antreten znm Fackelzng der Poli-
tischen Leiter durch folgende Stratzrn: Deutsch-
herrnstratze, Praterstrahe, Frauentorgraben. —
22.00: Vorbeimarsch des Fackelzuges vor dem
FLHrer am Deutschen Hof.

Freitag, 11. September

7.30: Reichsrechtsamt der NSDAP im Kultur-
vereinshaus. 8.00: NS-Studentenbund im Katha-
rinenbau. 8.30: Hauptschulungsamt im Opernhaus.
9.00: Weihestunde der Auslandsorganisation im
Herkules-Saal. 10.30: Taßung dxr Presseamtslei-
ter und Pressereferenten im grotzen Rathaussaal.
14.30: Hauptversonalamt im Katharinenbau. 14.30:
NS-Kriegsopferversorgung im Kulturvereinrhaus.
14.30: Finanzwesen und Verwaltung im Sitzungs-
saal des Rathauses. 14.30: Parteigerichtsvorsitzende
im Opernhaus am Ring. 14.30: Hauptamt für
Dolksgelundheit im Herkules-Saal. 16.00: NS-
Frauenschast in der Kongretzhalle.

20.00: Appell der Politische« Lekter
nnf der Zeppelinwiese »or dem Führer.

Samstay, 12. September

8.0h: Tagung des Reichsorganisatkonsamtes iim
Kathailinenbau.

10.00: Appell der HZ in der Hanptkampfbahu
des Stadions vor dem FLHrer.

11.30: 4. Jahrestagung der DAF in der Kon-
gretzhalle. 12.00: Tagung der NSB im Herkules-
saal. 15.00: Fortsetzung des Parteikongresses.
14.00: Einlatz zum Volksfest im Stadiongelände.

15.00: Veranstaltung der NSG „Kraft durch
Freude" in der Hauptkampfbahn auf der Zeppe-
linwiese: Sportvorführungen und Wettkämpfe.
Aus der Waldwiese und den anderen Plätzen:
Filmvorführungen und Volksbelustigungen. 20.00:
Seuerwerk auf dem Stadiongelände.

Sonntap, 13 September

8.00: Appell der SA. SS und des NSKK in
der Luitpold-Arena vor dem Führer. Anschliehend
Marsch dnrch die Strahen: Wotanstrahe, Allers-
bergerstrahe, Vahnhossplatz, Frauentorgraben,
Plärrerstratze, Ludwigsstrahe, Kaiserstrahe, Fleisch-
brücke. 11.30: Vorbeimarsch am Adols-Hitler-Platz.

18.30: Fortsetzung des Parteikongresses.

Montaa, 14 September

8.00: Erste Borführung der Wehrmacht auf der
Zeppelinwiese.

Sondertagnngen:

8.30: Eauamtsleiter des Amtes für Technikim
Sitzungssaal des Rathauses 9.00: Eau- und Kreis-
propagandaleiter im Herkules-Saal. 9.00: Agrar-
pol-.tisches Amt im Katharinenbau. 9.00: Kom-
mission für Wirtschaftspolitik im Kulturvereins-
haus. 9.00: Eau- und Kreisleiter im Opernhaus
am Ring. 10.00: Amt für Kommunalpolitik in
der Kongrehhalle. 10.30: Amt für Technik km
grotzen Rathaussaal. 12.00: Amt für Beamte im
Kulturvereinshaus.

1*4.00: Borführung der Wehrmacht unter Mit-
wirkung von Truppenteilen des Heeres, der Luft-
waffe und der Marine. Der FLHrer spricht zn deu
iu Paradeanfstellnng augetretenen Truppe».

17.00: Vorbeimarsch der Truppen vor dem
FLHrer ans der Zeppelinwicse.

19.30: Fortsetzung «nd Schluh des Parteikon-
gresses.

24.00: Groher Zapfenstrelch der Wehrmacht,
ausgeführt von sämtlichen am Reichsparteitag
teilnehmenden Mufiklorps vor dem Führer am
„Deutschen Hos". Anschlietzeud Adtransport aller
Formationen.

Lrun von -en Nationalisten erobert

Tausende Marxisten nach Krankreich geflohen — Kaum gerettei, schon wieder unverfchämt

Front vor Irnn. 4. September
Am Freitag früh iim 7.00 llhr ist es den Truv-
General Molas gelungen. die beih umkämpftc
^tadt Irun zu erobern.

, Unter Ausmitzung des unstchtigen Wetters konu-
'ift die nationalistischen Streitkräste überrakchend
^fts den etwa 800 Meter vor der Stadt gelegenen
Iovisorischen Stellungen vorbrechen. Nach knrzem
^ftkanterie- nnd Maschinengewebrseuer wurden die
Men Berteidiger zurückgeworfen. die in wilder
!"ucht sich Lber die internationale Brücke bei Hen-
ftfte aus französisches Eebiet zn retten suchten.

. Die Zahl der nach Frankreich flüchtenden Rot-
Urdisten nimmt immer noch zu. Jn ibren blauen
Nvnteuranzügen. mit Eewehr und Pistole, roter
?lnde am Arm. stehen sie in langen Reihen vor
^ft Eüterschuvven des Bahnhoses von Hendaye und
^ftrten aus ihre weitere Vestimmung.

,.Die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Sie
^lcht kaum aus für den vlötzlichen Ansturm aus
?fti roten Svanien. Eanze Autokolonnen. darunter
Zlftz neue Wagen, kommen über die Vrücke. die
Meiben stnd mit kommunistischen oder marxisti-
Aen Abzeichen beschmiert. Das geraubte Eut wird
M genommen. Die kommunistische weibliche Front-
^ftivferorganisation ist, wie sich ietzt herausstellt,
Aftft um 6.00 Ubr morgens geschlossen über die
b?nze marschiert, also noch eine Stunde vor dem
^ftriicken der Nationalisten in Jrun Ein tragisch-
j^ischer Anblick dieser angstverzerrten Eestchter
?fter Mannweiber. die sich nicht gescheut haben.

dem Hinterbalt zu morden, und im entschei-
^ftden Augenblick dock zu feige waren. den osfenen
^ftlvf zu wagen. Wassen und Munition werdon
»Eft Roten von der iranzöstschen Gendarmerie ab-
"ftomm°n und mit Lastautos abtransvortiert.
i- Auffallend stnd die zablreichen Carabineros,
^ stch unter den Rotgardisten besinden. Kaum

haben stch die „V e r t e i d i g e r von Irun" von
ihrem ersten Schrecken erholt. und schon kommt wie-
der die ganze marxistische Frechheit bei ihnen zum
Durchbruch: ste legen ihre rote Armbinde nicht ab.
halten den Vorübergebenden drohend die erhobene
Faust unter die Nase, beschimpfen Gott und die
Welt, und tun so, als ob sie bei sich zu Hause wä-
ren. Die französtsche Polizei ist zwar unermüd-
lich tätig, aber sie ist zu schwach. um gegen diesen
srechen Mihbrauch des Eastrechtes einzuschreiten.

Die Ueberläufer erzäblen. dah ste von den natio-
nalen Truvven völlig überrascht worden seien.
Diese wären unter Vorantritt von Regulares und
der Fremdenlegion am Erenzfluh Bidastoa vor-
gegangen, mit der Absicht, durch Einnabme der in-

ternationalen Brücke Jrun völlig von Frankreich
abzuschneiden. Als die Verteidiger dieies Manö-
ver im letzten Augenblick erkannt hatten, sei von
ihnen sosort die gesamte rote Miliz alarmiert wor-
den, die nur im Laufschritt und mit Mühe und
Not die Erenze hätten erreichen können. Viele
Leute schimvfen aus die Madrider Regierung, die
ste getäuscht und jämmerlich im Stich
gelassen bätte-

Andere wiederum bebauvten. ste würden stch
unmittelbar nach Barcelona begeben, um dort wei-
terzukämvien für „die Sache der Freiheit". Man
wird erwarten dürfen, dah Frankreich einen der-
artigen Neutralitätsbruch durch die Roten nicht
zulasten wird.

Llngeheuerk'cher Neutralitä'isbruch geplant

Frankreich will Zruner Marxisten nach Katalonien schaffen

Paris, 4. September

Wie Havas aus Hendape meldet, sollen meh-
rere hundert marxistische Milizsoldateu, die von
Zruu Lber die Erenze geslüchtet sind, iu Cxtra-
zügen nach der auderen Seite der Pqrenäen, nach
der Grenzstation Cerbtzre, besördert werden, um
sich dort den katalonischeu Anarchisteu anschliehen
zn können.

Wie das „Petit Journal" hierzu näher meldet,
soll Ls in diesem Zusammenhang zu einem Zwi-
schenfall gekommen sein. Die marxistischen
Milizsoldaten seien ohne Erlaubnis des Präfekten
in ihre Kraftwagen gestiegen und in Richtung
Barcelona abgesahren. Der Departementspräfekt
habe daraufhin strenge Anweisung erteilt, datz alle
Milizsoldaten josort aus sranzösischem Eebiet ent-

waffnet wurden und durch einen Extrazug auf die
andere Seite der Erenze befördert werden können.
Die bereits abgefahrenen Kraftwagen sollen ange-
halten werden.

Zuchthäusler als Oberbefehlshaber

Hendane, 4 September

Der Sender Burgos teilt am Freitagnachmit-
tag mit, dah die katalanische Regierung sämtliche
wehrpflichtigen Männer im Alter von 18 bis 45
Jahren mobilistert babe. um die Verteidigung Ka-
taloniens gegen etwaige Angrisse sicherzustellen.
Zum Oberbefehlshaber der kalalanischen Streit-
kräfte sei Earrido Diaz. ein alter Zuchthäusler,
ernannt worden. Er führe den Titel: „Eeneral
Kataloniens"«

Triumphaler Lrfolg

Von Franz Bretz

Das bedcutsamste Ereignis dieser Woche war
wohl der überragende Ersolg, den der deutsche
Film aus der IV. Jnternationalen Kunstschau in
Venedig erringen konnte. Von den Nationen, die
in diesem Jabre an der Biennale teilnahmen.
konnte Deuischland als erster Preisträger auher
dem Mussolini-Pokal noch zwei weitere Pokale und
füns Medaillen erringen.

Jm vergangenen Jahr waren auf dieser imvo»
ianten Schau des internationalen Films 22 Preiss
zur Verteilung gelangt, wovon den Vereinigten
Staaten 7. Jtalien 5, Frankreich 3 und Deutsch-
land 2 zuerkannt wurden. Damals wurde der do-
kumentarische Film „Triumph des Willens" und
der etbisch bedeutsamste, der Trenker-Film „Der
verlorene Sohn" vrämiiert. Das war der erste
Ersolg, der dem deutschen Film von einem inter-
nationalen Preisgericht zugesprochen wurde. Jn
diesem Jahre gelang es nun, zu den bereits be»
kannten Erfolgen zu kommen. Mii der Prämiie»
rung der Filme „Kaiser von Kalisornien". ,.Iu»
gend der Welt". „Schluhakkord", „Ave Maria".
„Verräter" und drei Kultur- und Lebrsilmen („Me-
tall des Himmels", „Ein Meer versinkt" und „Die
Kamera fährt mit") hat der deutsche Film vor de»
kritischen Augen eines internationalen Publikums
eine Auszeichnung ersahren, die ihm seine bahn-
brechende Bedeutung bestätigte.

Der einzigartige Ersolg. der stch würdkg an die
Leistungen des Nationalsozialismus aus volitischem.
wirtschastlichem, technischem, svortlichem und künst-
lerischem Eebiet anreiht, dars uns alle mit stolzer
Freude erfüllen. umsomehr, als er im Wettkamvi
mit den besten Filmen der Welt errungen wurde.
Er reiht stch würdig den Ersolgsn an. die das
nationalsozialistische Deutschland in dieiem Jahre
auf sportlichem Eebiet bei den Olympischen Svie-
len erkämpfen konnte.

Wenn der Präfident der Reichsfilmkammer, Dr.
Lehnich, nach seiner Rückkehr aus Venedig erklärte,
„die ietzt klar vor aller Welt dokumenrierte lleber-
legenheit des deutschen Films berubt auf der
Zielklarheit der Führung und auf der
Einheit des volitischen und kulturel-
len Schaffens und unsere in dem Wettbewerb
vertretenen Filme offenbaren den neuen Eeist
des nationalsozialistischen Deutschland", so ist da-
mit kurz ausgedrückt, worin das Eeheimnis dieses
Erfolges zu suchen ist.

Tatsächlich hat die deutsche Filmindustrie di«
Erwartungen, die man in ste gesetzt hat. nicht nur
in vollem Mahe erfüllt, sondern noch bei weitem
übertrofsen. Zwar war der Weg bis zu diesem
Tage nicht leicht gewesen. Es mußte manchmal von
seiten des Staates scharf zugegrifsen werden. um
allzu „Eifrigen" das Verständnis für die Notwen-
digkeiten filmischen Schaffens beizubringen. Wenn
Reichsminister Dr. Eoebbels vor wenig mshr
als einem Jahr stch dazu gezwungen iah. Filme
zu verbieten. so hat der jetzige Eriolg gezeigt, wie
erzieherisch stch diese Mahnahme in der Folgezeit
ausgewirkt hat. Das Ausland stand nach der
Machtübernahme durch den Nationalsozialismus
der Entwicklung des deutschen Filmwesens mit der
größten Skepsts gegenüber. und wenn behauvtet
worden war, dah eine staatliche Einiluhnabme aui
das Filmschafsen nur lähmend wirken könne. so
wurde diese Auffassung aui der Biennale in Vene-
dig glänzend widerlegt. Hier hat es sich gezeigt,
dah gerade die deutschen Filme, die in bewuhter
Abkehr von den Lblichen internationalen Herstel-
lunssrezevten geschaffen worden waren, bei dem
internationalen Publikum die weitaus gröht«
Veachtung gefunden baben.

Noch heute wird die Filmindustrie in vielen
Ländern der Welt von Juden dirigiert. Produk-
tion und Filmverleih besinden stch ebenfalls in den
Händen von Juden. und so war es nichi weiter
verwunderlich, dah in den vergangenen Jahren
von dieser Seite aus alles geschah. um den deut-
schen Film im Ausland zu boykottieren. Es war
deshalb eine Ueberraschung für die Ausländer in
Venedig. die berrlichen deutschen Filmschövfunoen
zu sehen. Heute weih es die Welt, dah deuticher
Wille und deutsche Zähigkeit stch erfolgreich durch-
setzen konnten. dank der Filmvolitik des
Dritten Reiches. die die deutiche Produktion
zu wirklich großen Leistungen befäbigt hat. Es
war ein Segen für den deuiichsn Film und alle
Filmschaffenden, dah vor drei Jahren Reichsmini»
 
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