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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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Hi Herau?gk»eri Derlag LoMgnnrtnschoft HetdekLirg, Hmiptftr Nft/IN. Eamnrek»

Schristleitung: Brunnengaffe tll/2». Kernrus 37»0. Die .LvlkSgenheinschaft' rrscheint 7 mal
">entlich nnd koüet monatlich 1.70 RM. bei TrSgerznstellung 30 Pfg.. bei Doftzustellnng »2 Psg. mebr.

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schädigung. »bbeftellungen müllen biS ipilesten» 25 d. M. für den solgenden Monat direk« beim Derlag
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Oeuffcher protest m paris

Gcharfste Verwahrung gegen -ie Re-e -es Kommunistenhäupttings Thorez

verlautet, ist im Quai d'Orsay von deut-
^ord »achdrücklichst Berwahrung eingelegt

tztz. gegeu die kchweren Verunglimvsungeu des
>kh und Reichskanzlers durch den Eeneral-
"är dcr französischen Kommunistischen Partei»
in seiner Strasrburger Rede.

*

d?r , ^ deutsche Protestschritt in Paris, der wegen
Hgj^^erhörten Veschimvfungen des Führers und
tzx^bkanzlers und des deutschen Volkes durch den
!er^"lsekretär der französischen Kommunisten un-
werden mutzte, wird bei allen Natio-
>>>ter ^.^rt daraus legen, das Anstandsgesühl im
Tei^utionalen Leben gewahrt zu wissen, als ein«
»ieh ^verständlichkeit empsunden werden. Dies umso
LtA nachdem die verantwortlichen sranzösischen
iiluzs-N. durch deren Verhalten die bolschewistischen
^Nktoi üderhauvt erst möglich wurden, keinerlei
^aiten gemacht haben, um von sich aus die not-

Paris, 13. Oktober


>Sen Schritte zu ergreifen.

»es^ Führer hat immer wieder im Namen des
^>>> -d " deutschen Volkes den Willen der Nation
liii^ oriedcn bekräftigt und durch Taten er«
»>>KEbenso deutlich weitz die Welt aber heute
>4» dah das deutsche Volk entschlossen ist. sich
?^nd vor seine Ehre zu stellen. Bei-
der Friedenswille der deutschen Nation und

ihre Ehre. sind am Sonntag von unverantwort-
lichen bolschewistischen Hetzern aus sranzösischem Bo-
den angegvifsen und beleidigt worden, in einer
Form, die selbst vor der internatiönal anerkannten
llnantastbarkeit des Staatsoberhauvtes eines Lan-
des keinen Halt machte.

Wenn Deutschland bei der sranzösischen Regie-
rung dagegen Verwahrung eingelegt hat. so ge-
schieht das selbstverständlich nicht. weil die deutsche
Nation etwa den Aussällen bolschewistischer Agen-
ten mehr Bedeutung zumißt, als ihnen zukommt.
Die Ebre der Nation erfordert es aber. für die
Wahrung der Rechte einzutreten, die dem inte»
nationalen Leben entsvringen, und dort aus die-
Pflichten ausmerksam zu machen, die sich aus ihnen
ergeben, wenn man ihrer Wahrung ossensichtlich
nicht die nötige Beachtung schenkt.

Nicht zuletzt erfolgt dieser Schritt auch in dem
Elauben, datz die französische Nation, die bisher
immer mit Stolz von sich behauvten konnte. einer
der wesentliche» Kulturträger unseres Kontinents
zu sein, derartige Vorfälle. wie sie iich in Strgh-
burg ereigneten, unwidersprochen hinneh-
men will.

Der wirklich« Feind eintr euroväischen Verstän-
digung sollte heute auch in Paris erkannt werden.
Seinem Treiben ist es ja zu verdanken. dah das
deutsch-sranzösische Verhältnis in diesen Tagen im
Schatten einer neuen bedauerlichen Trübung steht.

Starker Eindruck im Austand

». Londo», 13. Oktober

deutsche Protestschritt in Paris gegen die
»>»,;jWimpfungen des Führers durch den Kom-
" Thorez wird oon den Londoner Abend-
als Hauptmeldung des Tages unter fett-
v Schlagzeilen verzeichnet. Der „Star"
die Ueberschrift „Hitler sendet einen ener-
Protest nach Paris".

die Kommentare der franzöfischen Blätter
" ausführlich wiedergegeben.

^ Vudavest, 13. Oktober

?!>, Protestschritt der deutschen Regierung ze-
x unerhörte Verunglimviung des Führers
K;- " französischen Kommunistensührer Thorez
starken Eindruck hervorgerusen. Die Nach

^en^?d von sämtlichen Abendblättern auf der
Seite in groher Aufmachung gebracht und
q ^^Een der Verschärsung der internatio-
^>>iz Auseinandersetzungen mit dem Bolschewis-
». deurteilt.

„Pester Lloyd" schreibt, die Thorez-Rede
s-dan^ "icht zum Ausgangsvunkt diplomatischer
Urz/'dngen zwischen Deutschland und Frankreich
Nle, Es liege nahe,

don der Moskauer Regierung veranlahr
8»> ^ 'ai. Ossenbar suche Sowjetruhland jetzt oo«
^rstjTd'ammentritt der FLnfmächtekonserenz eine
^r^.drniung zwischen Deutschland und Frankreich
?r tzOUsühren und dadurch das Zustandekomme,,
.^stztsdnferenz zu gefährden. Es bestehe somit die
dah die sowjetrussische Regierung ihre
Msch/diitischen Ziele über den Weg der fran-
i^Uno 2nnenvolitik zu erreichen suche. Diese Be-
'd^^de die französische Volksfrontpolitik auf
duer aber nicht aushalten.

. Rom, 13. Oktober

Mejtz. Emvörung der deutschen Presse über die
Äid ^dngen des Nationalsozialismus und seines
i,->>d - ^urch Tborez sindet auch am Dienstag-
>,>>>,«!" der römischen Presse sehr lebbaften und
, .^.buden Widerhall. Besonders bemerkens-
^bheint die Stellungnahme der Pariser Ver-
mit Nachdruck den provokatori-
y,t>Se„ ^barakter der kommunistischen Versamm-
t, 4 Elsah-Lothringen unterstreichen und zu-
>i> e>n»- den lebhaften Eindruck hinweisen. den
>>^n Svrache der deutschen Presse in poli-

»it, ^reisen der sranzösischen Hauptstadt hervor-

dah dieser Angriff aus


os französische Volk soll nichts
ersahren

. Paris, 13. Oktober

Ä «.'''anzöfische Preffe hat bisher —

^tvej Thorez-Rede in Strahburg

uber die für Deutschland und


das

sein

Staatsoberhaupt Adolf Hitler beleidigenden Aus-
führungen des kommunistischen Abgeordneteu noch
nicht gebrochen.

Dieses Verfahren, das von der französtschen
Presse in anderen Fällen schon oft angewandt
worden ist, lätzt die Frage auftauchen, ob hier ein
Wink von oben vorlregen kann, die Stratzbur-
ger Ausführungen Thorez' mit Schweigen zu über-
gchen. Obwohl die halbamtliche Agentur Havas
am Sonntaa spät abends die Ausführungen Thorez'
auszugsweise wiedergab und auch nicht oerhehlte,
datz Thorez den Nationalsozialismus und den Füh-

rer heftig angegriffen habe, ja sogar die gehässige
Figur des Führers genau beschrieb, hat bisher
nur der rechtsstehende „Jour" die Verschwörung
des Schweigens hierüber gebrochen. Selbst das
Sprachrohr der Komintern in Frankreich, die
„Humanite", hat bis heute kein Wörtchen über
die an Dcutschland und seinen Führer gerichteten
Angriffe des Herrn Thorez verlauten lassen.

Da also die französische Oeffentlichkeit, obwohl
man sich in Frankreich so viel äuf die liberale
Pressefreiheit einbildet, in sast vollständr
ger llnkenntnis dieser kommunistischen Beleidigum
gen gegenüber Deutschland gehalten wird, mutzte
die von der Dienstagpresse gemeldete Erregung
des deutschen Volkes eine osfensichtliche Ueberra
schung erwecken.

Rote Brandstiffer in London am Werk

Sauvtquartier der Schwarzhemden angezundet

London. 13. Oktober

I« der Sauptgrschäftsstelle der British-Unron
oft Fakcist» blach am Dienstag in der Frühe Feuer
aus. Wi« einwandfrei festgestellt werden konute,
ist der Brand vo« Kommunistcn gelegt worden.

Aus Augenzeugenberichten geht hervor, dah tn
der vergangenen Nacht kurz nach vier llhr ein
grüner Krastwagen vorfuhr. Die Jnsassen liehen
durch die Briefkastenöffnung Petroleum oder Vcn»
zin in das Saus laufen. das fie dann in Brand
setzten. Wenige Sekunden später fuhr der unve-
leuchtete Krastwagen in höchster Eeschwindigkeit
davon, als ein Zeuge des Vorganges den Versuch
machte. die Täter zu stellen. Das Haus ist von
einem Ehevaar und seinen Kindern bewohnt. Doch
konnten Nachbarn die Bewohner noch rechtzeitig
in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr rih dann die
Bohlen des Fuhbodens auf. um ein Weitersrefien
des Brandes zu verhindern.

Vei den volizeilichen Nachforschungen im Laufe
des Vormittags ergab fich die bemerkenswerte Tat-
sache, dah zwei der Augenzeugen aus Furcht vor
kommunistischen Racheakten baten, ihre Namen der
Oesfentlichkeit nicht bekanntzugeben.

Ma-n- ohne Lebensmiiiel

Orohungen der Anarchisten — Wieder eine verlorene Schlacht der Iroten

Paris, 13. Oktober

Neisende, die aus Madrid in Perpignan ein-
getrossen sind, erklären, in der spanischen Haupt-
stadt würde» die Lebensmittel immer knapper.
Man miisse viele Stunden anstehen, um irgend-
etwas Ehbares zu erhalten. Die Anarchisteu hät-
ten gedroht, dah ste, wenn die Truppen Eeneral
Francos vor Madrid erschiencn, Zehntausende von
Eeiseln in den verschiedenen Eefängnissen der
Stadt «mbringen und die wichtigsten Eebäude
mit Dynamit in die Luft sprengen würden.

Bnrgos, 13. Oktober

Die Vorhut der Nationalisten ist ans der
Hauptstrahe Talavera—Madrid bis öl> km vor die
spanische Hauptstadt oorgedrungen. Eine andere
Abteilung ist auf einer Nebenstrahe in nördlicher
Richtung etwa ebeuso weit vorgerückt. Der Wider-
stand der Marxisten ist an diesem Frontabschnitt
trotz zahlenmähiger Stärke nur schwach, da die
Milizen den Mut völlig verloren haben und die
Befehlsleitung äuherst mangelhast ist. Vor allem
fchlcn höhere militärische FLHrer an der Front.

Die Besreiung der von den Marxisten einge-
schlossenen und schon seit Wochen heldenhaft ver-
teidigten nationalen Garnison Ovicdo scheint uahe
bevorzustehen. Dic nationalistischen Abteilungen
setzten ihren Vormarsch aus Ooiedo trotz verzwei-
felten Widerstandcs der Roten ersolgrcich fort.

An der Saragossa-Front verloreu die Roten
bei Ledinana in einem erbitterten Gesecht 104
Tote. Die Nationalisten erbeuteten 23 Maschinen-
gewehre sowie viel Munition und Kriegsmaterial.
Die Verfolgung des sliehenden Gegners wurde
durch dichte» Nebel stark erjchwert,

Jn dem vor wenigen Tagen cingenommenen
Ort San Martin de Val de Jglesias sind nach
den letzten Feststellungen 300 rechtsstehende Ein-
wohner von den kommunistischen Horden ermor-
det worden.

Sogenannie „praktifche Vorschkäge"

Der sowjetrussische Schritt in London

London, 13. Oktober

Der neue sowietrussische Schritt in der
Nichteinmischungsfrage wird nunmehr
von unterrichteter Seite b e st ä t i g t. Danach hat
der sowjetrussische Eeschäftsträger i» London, Ka-
gan. am Montagnachmittag dem Vorsitzende» des
Nichteinmischungsausschusses. Lord Plymouth.
eine Note Lberreicht, in der die Sowjetregierung
den Protest gegen die angebliche Verletzung des
Nichteinmischungsabkommens erneuert, „Vor -
schläge" zurDurchführung der Nicht-
einmischung macht und den Wiederzusammen-
tritt des Nichteinmischungsausschufies zu einem mög-
lichst baldige» Zeitpunkt verlangt. Per Schwer-
vunkt der Not soll in den sogenannten „praktischen
Vorschlägen liegen, über deren Charakter allerdings
noch nichts bekannt ist.

Franzöfischer Geschäftsträger in Nom

Paris, 13. Oktober

Wie aus zuständigen Kr«)sen zu den Schwiertg-
keiten hinsichtlich des Beglaubigungsschreibens des
neuernannten französischen Botschafters am Quin-
nal, St. Quentin. verlautet, hat man den Eindruck.
dah die sranzöfische Regierung eine Anerkennung
des italienischen Königs als Kaiser von Abessinien
nicht zum Ausdruck bringen werde und fich daher
vorläufig. dem belgischen Beispiel folgend, mit
einem Eeschäststräger begnügen dürste.

84 — 0! Die 84. Tagung des Völkerbunds-
rates ist zu Ende. Zum 94. Male
wurde beschlofien. nichts zu beschliehen.
Dieser Beschluh siel umso leichter. da
sich zum Leidwesen der Genfer Politiker im Völ-
kerbundskreis keine Macht mehr besindet. die fg
ohne weiteres über fich beschliehen läht. Ma«
scheint fich deshalb nun wohl damit abgefunde» zu
baben, „dekorative Politik" zu machen und dar«
über hinaus der internationalen Presse Stosf zu
ausfübrlichen Berichten zu liefern. Wir stellen fest.
dah es keineswegs Schadenfreude ist. mit der wir
heute wieder de» ergebnislosen Abschluh einer
Ratstagung zur Kenntnis bringen miifien. Jm
Eegenteil, wir haben uns Mühe gcgeben, nach Po-
sitioem zu suchen. Aber wir sind nicht die ein-
zigen, die nichts gesunden haben. Selbst in Paris
wird man zugeben, dah die Kapriolen des dem
Volksfront-Frankreich so nahestehenden sowjetrus-
sischen Auhenkommissars nicht unter die Rubrik
„Positives" eingereiht werden können. Jn der Ab-
rüstungsfrage wurde zuerst verwiesen. dann er-
mächtigt, dann geredet und vertagt obne Termin.
Das alte Rezept, das auch bei allen anderen Fra-
gen Punkt sür Punkt Anwendung fand.

Doch halt, wir find obiektiv. Der Beschluh. im
Jahre 1937 auf Java eine Konferenz für die „Hy-
giene der Landbevölkerung in den Ländern Ost-
asiens" einberusen zu wollen. steht auf der Aktiv-
Seite des Eenfer Bilanzbuches. Der neue Elas«
valast ist also nicht umsonit gebaut worden! Im
Ubrigen aus Eenf nichts Neues: auher dem vsr-
schärften Sowjetvorstoh. dieses Parkett und 2n-
trigentreibhaus den franzöfischen Freunden streitiz
zu machen, — was wiederum sür ausmetksame B«-
obachter kcine Neuigkeit ist, ebensowenig wie dje
englischen Bemühungen. die dortige Atmosphäre
mit Humanität und Menschensreundlichkeitsgerüchen
zu würzen! 94 — 0. Einen Veweis. der bisher
keinem Aritbmetiker gelungen ist. hat Eenf e,r-
bracht und auherdem noch Spesen. Wir gratulieren!

Zweierlei Jn den „Basler Nachrichten"
Kalbfleisch. vom 11. Oktober 1936 lesen wir
folgende Notiz: „Einschränkung
des Kalbsleisch-Eenusses." Das
Angebot von Kälbern ist sehr stark zurückgegangen
und infolgedefien find die Preise für Kälber et-
heblich gestiegen. Diese Aenderung der Preislag«
hat ihren Erund nicht etwa in der Abwertung des
Schweizer Franken: sie ist allein aus die saiion-
mähigen Angebotsmängel zurückzuführen. Voraus-
fichtlich wird im Lause des Monats Novembcr das
Angebot — wiederum wie alljährlich saisonmähig
— zunehmen, so dah dann auch die Preise zurück-
gehen werden. Den Konsumenten ist sehr empfob-
len, de» Kalbfleischgenuh einzuschränken, bis die
Preise sich lockern werden. Da die anderen Fleisch-
vreise nicht erhöht werden müssen, kommen die
Hausfrauen nicht in Verlegenheit, umsomehr, als
zur Zeit bedeutende Mengen fremder Schweine cin-
geführt werden."

Soweit die „Basler Nachrichten". Wir bringen
die Notiz nicht ihres Jnbaltes wegen. denn wir
sind in Deutschland soweit wirtschaftlich geschult.
dah wir genau wifien, dah im Verlaufe eines vr-
dentlichen Eeschäftsiahres immer wieder saison-
mähig bedingte Verknavvungen an einzelnen Le-
bensmitteln eintreten werden, einerlei, ob es sich
um Kalbfleisch. um Eier. um Fett oder um son-
stige Produkte handelt. Was uns aber wundert,
ist die merkwürdig zahm gehaltenelleber-
schrift, die im iibrigen der Selbstverständlich-
keit der Meldung durchaus gerecht wird. Abcr bei
verschiedenen Auslandszeitungen — und nicht zu-
letzt gerade bei einigen Basler Vlättern — find wir
in ähnlichen Fällen, wenn es sich um Meldungon
aus Deutschland handelt, ganz andere Ueberschrif-
ten gewohnt. Etwa „Drohende Hungersnot im
Reich" oder „Katastrovhale Folgen deutscherWirt-
schastsvolitik". Am liebsten zweisvaltig aufgemacht.
mit Balken und setten Ausrufungszeichen! Wie es
scheint, gibt es also zweierlei Arten Kalbfleisch:
es kommt bloh darauf an. wo es gegessen werden
soll. — dieskeits oder jenseits der Erenzen. Oder
keckt da vielleicht ein anderer Sinn dahinter?

GchwereS Eisenbahnunglück
in Schweden

Helstngfors, 13. Oktober

Bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof von
Helfingfors entgleiste am Dienstagvormittag ein
Zug. 14 Personen, von denen mehrere kaum mit
dem Leben Lavonkommen dürsten, wurden- fihwcr

verletzt.
 
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