Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.9507#1177

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
« k III k l 8 k « V k »

verlag und Heraudg-beri verlag valkggeuieinfchaft » u>.t. tz., Heidewerg, Hauptstr irs/lrs. Gammel»
Nr. ZL25. Schristleitungi Brunnengaffe A>/L4, Kernruf 3740. Die .DolkSgemeinfchast' erfcheint 7 mat
tnöchentlich und kostet monatlich 1.70 RM., dei TrSgerzustellun, 30 vfg.. bei Dostzustellun, 42 Dfg. mehr.

Vst di, Zettung m» Srscheinen fauch lmrch HSHea »ewalt) oe^ndert. besteht k»in «lnspruch auf Ent>
fchLdigung. «bbeftellungen müffen bi» IpSteften, 25. d. M. für den solgenden Monat direkt beim Verlag
»ingereicht «erden. «u»schliebltcher «erichtSftandi Heidelberg. «»geigenpreife laut aufliegeildem Tarif.

8W8l8g. llkll 18. WklMl' 1838 8811118888 Vkl'8ll8algU8g881Sll 188 8lkkl8- 88ll 8kl8kl8llk 88888088 fl'KlVKI'llSUl 18 flg.^8.3k8l'g38g'Nl>. 280

Oeutschlands Wirischasispoliiik

Bedeutsame Re-e pg. Bernhar- Köhlers auf -er Außenhan-elsschulungswoche -er OAK

Heidelberg, 18. September

Jm Rahmen der Autzenhandels-Schulungs-
»oche der Deutschen Arbeitsfront, die vom 17. bis
28. September in der „Stistsmühle" bei Heidel-
berg abgehalten wird, sprach am Freitag der Lei-
ter der Kommission für Wirtschaftspolitik der
NSDAP, Pg. Vernhard Köhler, über „Des
Führers Wirtschaftspolitik". Er führte dabei u. a.
aus:

Auf dem Nürnberger Parteitag hat der Führer
der deutschen Wirtschaft durch die Richtlinien zur
Rohstoffpolitik einen neuen Weg zur Be-
freiung gewiesen und zugleich die deutsche
Autzenhandelspolitik auf eine neue stärkere Erund-
lage gestellt. Früher hat man in Deutschland in
steigender Ausfuhr das alleinige Heil gesehen und
hai sich eingebildet, datz wir durch eine Export -
offensive Deutschland wirtschaftlich stärken
kornten. Der Führer hat in seinem Vuche eindeu-
tig nachgewiesen, datz die sogenannte friedliche Ex-
pansion, die wir vor dem Kriege trieben, das Ver-
kebrteste war, was wir jemals machen konnten.
Wenn ein Volk wie das unsere zu wenig Raum
hat, dann hat es nur die Wahl, ob es sich der
Enade anderer unterwerfen, oder stch felbst den
notwendigen Raum schaffen will. Also mutzte dar
oeutsche Volk in seiner Gesamtheit Arbeitnehmer
ter anderen werden, oder aber sich selbst eine
starke Stellung schaffen.

Wir brauchen Wirtschaftsraum, aber
Man mutz sich darllber klar sein, datz nur ein
-'iaum, der auch politisch unser ist, wirtschaftlich
gewonnen werden kann; denn kein Volk wird es
nch gesallen lassen, dah man auf seinem Raum eine
ihm fremde Wirtschaftspolitik treibt.

So ist es auch für die deutsche Wirtschaftspoli-
Nl erste Voraussetzung, datz wir über uns volle
volitische Selbstbestimmung haben. Je mehr wir
wlrtschastlich auf andere angewiesen sind, um so
lnehr butzen wir an Selbständigkeit auch in politi-
!lher Hinücht ein, denn jeder Mangel ruft mit Nöt-
wendigkeit auf der anderen Seite Wucher hervor.
Wenn wir gezwungen werden, um jeden Preis
auszuführen, nur um die uns notwendigen Waren
SN beschaffen, dann kostet eine solche Ausfuhr un-
>er Vermögen, denn man kann immer nur die Lei-
stung eines Volkes ausführen.

Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik ist
aurchaus nicht der Ansicht, datz der Handel zwischen
oeri Völkern notwendig diesen Ausbeutungscharak-
ter haben mutz. Sie ist bereit, sich an einem sol-
chen Eüteraustausch zu beteiligen, aber doch nur,

wenn sie dafür einen vollen Eegenwert er-
hält, und die Aussuhr neue Arbeitsmöglichkeiten
schafft. Wir haben heute an die Stelle oer Welt-
wirtschaft die Vorherrschaft der Volks-
wirtschaft gesetzt, und wie man früher die Ee-
setze der Weltwirtschaft als unabdingbar ansah, so
mussen sich heute die deutschen Wirtschafter mit der
Unabdingbarkeit der volkswirtschaftlichen Erfor-
dernisse abfinden.

Das deutsche Volk hat gar kein Jnteresse daran,
seine Arbeit zu Schleuderpreisen herzugeben oder,
was auf das Eleiche hinausläuft, für eine Er-
höhung des Eoldpreises einzutreten. Es ist nicht
gesonnen, Substanzverluste bei der Ausfuhr in

London, 18. September

„Daily Mail" verösfentlich zuverlässige Au > n-
zeugenberichte Lber die roten Ereueltaten in L?a-
nien. Danach metzelten die Kommunisten in
Coria del Rio alle zur Rechten gehörenden Män-
ner und Frauen in alphabetischer Reihensolge aus
Ernnd der Wahllisten nieder. Die Opscr wurden
entweder erschossen oder verbrannt. Znsgejamt
gab es über 3VV Tote.

Der Flieger Franzisco Medina wurde vo» den
Kommunistcn in Antequera gesangen genommen.
Nachdem ihm die Unmcnschen die Augen mit einem
Messer ausgestochen hatten, wurde er mit einer
Rasierklinge verstümmelt. Während der Folte-
rung beging sein Mechaniker Selbstmord, um den
gleichen Qualen zu entgehen.

Zn einer Ortschast bei Huelva wurden Dyna-
mitbomben durch die Fenster dcs Lberfüllten Ge-
fängnisses geschleudert, bis alle Eefangcnen tot
waren. Zn Llerena wurde am 1. August ein Prie-
stcr mit dem Kopf nach unter an eine Wand ge-
nagelt. Durch seine beiden Fütze wurden grohe
Nägel getrieben. Man lieh den llnglücklichen so
lange hängen, bis er tot war.

Zn Constantina wurden 2V Frauen ihrer Klei-
der beraubt, vergewaltigt, mit Benzin Lberschüttet

Kauf zu nehmen, oder auf die Dauer eine Ausfuhr
vorzunehmen, dcren Kosten durch Umlegung be-
ftritten werden. Wir wollen nicht den Autzen-
handel unterbinden, wohl aber den wuche-
rischen Autzenhandel. Wir wollen nicht
auf die Waren, die uns die anderen Länder an-
bieten verzichten, aber wir wollen nicht auf sie
angewiesen sein.

Nur dann können wir eine Wirtschaftspolitik
treiben, die nicht mit Verlusten verbunden ist; nur
dann können wir uns mit anderen Ländern über
Handelsverträge verständigen, die nichts anderes
sein sollen, als wirtschaftliche Nicht-
angriffs - Verträge.

und dann angeznndet. Zn derselben Ortschaft
wurden die Leichen der hingerichteten Männer und
Frauen durchgesägt und in Fenstern ausgehängt.

Zn Lazalla de La Sierra wurde cin Priester
bei lebendigem Leibe in Stücke gesägt.

Jn Almendralejo wurden 30 Männer, Frauen
und Kinder im Eefängnishof an die Wand ge-
nagelt, mit Benzin übergossen und angezündet. Jn
den Klöstern Santa Llara und Santa Anna in
Almendralejo wurden zahlreiche Eefangene im
Schiff der Kirche aufgestellt und von den Kommu-
nisten, die sich im Ehor der Kirche besanden, unter
Feuer genommen.

Sieg der Militärgruppe an der
Guadarrama-Kronl

Lissabon, 18. September

Rach dem Heeresbericht der zwciten Dioision der
SLdarmee vom Donnerstagabend ist es den natio-
nalistischen Truppen an der Euadarrama-Front ge-
lungen, die starken Verschanzungen dcr Roten in
Puerto de Navafria zu Lbersallen und in glänzen-
dem Angrisf zu nehmen. Der Feind lietz eine Vat-
terie 7,5-om-Eeschütze. 28V Eewehre, eine grotzc An-
zahl Handgranaten und zahlreiche Eesangene zu-
rück. Seine Verluste betrugen 2V« Tote und viele
Verwundete.

Llnmenschliche Greueltaien der Roien

priester bei lebendigem Leibe -urchsägt - Grauenhaste Augenzeugenberichte

in -e?>Oaily Mail"

Der„phantasievo1le Optimismus" Blums

Vernichtende französische Kritik an der ^ede des Ministerpräsidenten

Paris, 18. September
Das rechtsstehende „Journal des Dsbats" bi
spricht die Rundfunkrede Lson Blums sehr ir>
uisch. Das Blatt sagt, seine Absicht sei gut gewesei
°er Nutzen sei jedöch nur bescheiden. Besonder
bemerkenswert sei, datz sich Vlum als Anhänge
ber politischen Freiheit erklärt habe, währen
>eine Regierung auf der verächtlichen Zusammer
arbeit mit den Kommunisten beruhe, die vor Frei
heit nur eine offen erklärte Mitzachtung hättel
-Ler Ministerpräsident habe von den Ereignisse
?er letzten drei Monate in Frankreich ein wahrhas
idyliisches Bild gezeichnet: Reformen seie
ourchgeführt worden, vor denen die Welt mit Bl
wunderung stehe. . . ohne datz sich ein einzige
-Ijusammenstotz zwischen den Bürgern ereignete. .
ohne datz die Ordnung auf der Stratze gestört woi
"en sei . . . usw. Wem wolle Blum diesen phan
wsievollen Optimismus einimpfen, so fragt da
Blatt.

Die Spalten der Zeitungen seien mit Nach-
kichten von Streiks, Schlägereien aus den Stra-
«en. Fabrikbesetzungen, Einschlietzungen von Fabrik-
nesttzern, Jngenieuren oder auch «insachcn Arbei-
kern, die nicht der richtigcn Eewerkschast ange-
horten. Uberschwemmt.

Lson Blum habe vielleicht nicht die Zeit, nach
--tzon zu fahren, aber der Clichy-Platz in Paris
lei nicht weit. Es gäbe vielleicht goch Verletzte in

den Krankenhäusern, die ihm sagen könnten, in
welchem Erade Ordnung auf den Stratzen herrsche.
Natürlich sei dies in Spanien noch besser; man
beachte aber bitte, datz auch die spanische Regie-
rung nicht aufhöre, von der Ordnung zu reden,
die in Madrid herrsche. . .

Der beste Teil der Rede Lson Blums — wenn
auch scheutzlich verdreht durch eine überholte und
abgenutzte Phraseologie und geradezu
ironisch wirkend wegen der gelobten Verdienste des
Völkerbundes — sei der Teil über Frankreichs
Friedenswillen gewcsen. Wenn Blum verlange,
andere Regierungen sollten nicht danach trachten,
Frankreich ein anderes System aufzudrängen, so
sei das nicht überall der Fall, denn Sowjctrutz-
land mache nicht diesen Vorbehalt. „Haben nicht
die Sowjets bei uns und über uns ihre Hand?
Mutz man einmal mehr erinnern an ihre Absich-
ten, die so klar sind, und an ihre Fäuste, die ge-
ballt sind?" schreibt das Blatt und stellt abschlie-
tzend fest:

Tragisch sei an der Lage Frankreichs, datz unter
dem Namen und unter der Verantwortung der ge-
meinsamen Volksfront sich eine Politik entwickle,
deren ganzer Wahnsinn von Lhautemps und
Delbos klar erkannt werde, und deren Eefahr auch
Lson Blum und Salengro zu fühlen beginnen.
Aber dies habe nichts mehr gemein mit der durch
einen Schwall von Reden verherrlichten Demo-
kratie.

Zu dem bereits gemeldeten nationalistischen Er-
folg an der Toledo-Front wird noch bekanni, datz
die nationalen Truvven 10 Kilometer vorgerückt
sind und die Ortschasten Casar de Escalona. El
Bravo. Serralbo und Jllan de las Vacas besetzt
haben. Wie Gefangene berichten, wäre der Führer
der roten Truvven. Oberstleutnant Asencio Torra-
do. auf der Flucht beinahe den Nationalisten in die
Hände gefallen.

Blutige Kämpfe unter den )roten
in Malaga

London, 18. Sevtember

Wie Reuter aus Gibraltar mcldet, ist es in
Malaga zwischen den einzelnen Gruppen der Ro-
ten zu autzerordentlich schweren und vcrlustreichen
Stratzenkämpfen gckommcn.

Einer späteren Meldung zufolge bat der Zivil-
gouverneur der Stadt die Regierung in Madrid
dringend um Entfendung von Verstärkungen er-
sucht, weil etwa 600 Mann der Miliz alle Anstal-
ten träfen, sich den Truvven der Nationalisten zu
ergeben.

Vewafsnete Fifchdamvfer der Marxisten näher-
ten sich am Freitagvormittag unter dem Schutze
dichten Nebels der spanischen Küste nordöstlich von
Eibraltar und schossen aus grotzer Näbe etwa zwan-
zig Salven ab. die die Mauern des Krankenhauses
in La Linea trafen. Das Hauptziel des Angriffes.
der infolge des Nebels nur schlecht abgewehrt wer-
den konnte, war der Kiistenort La Atunara. der
von der Bevölkerung teilweise geräumt wurde.

Wie Reuler aus Eibraltar meldet, erwarten
die marxistischen Streitkräste in Malaga eine grotze
Eewehr- und Munitionslieferung aus Mexiko, die
mit dem Dampfer ^Magallanes" eintressen foll.

Unsere Aufgabe

Von Franz Vretz

Während das nationalsozialistische Deutschland
in Nürnberg seine grotze Heexschau abgehalten hat,
die für diejenigen, die daran teilnehmen durften,
zum unvergetzlichen Erlebnis geworden ist, und
ganz Deutschland von der Wucht dieses Eeschehens
gepackt war, die Umwelt aber von den Abwehr-
krästen gegen die zerstörenden Elemente des Chaos
und Untergangs Lberzeugende Beweise erhielt, ist
das Rad der Eeschichte nicht stehen geblieben.

Die Aktualität der mit prophetischem Blick er-
füllten Reden des Führers, die geschichtlichs
Bedeutung seiner Anklage gegen den Bolsche-
wismus und das Judentum, und damit die Eültig-
keit seines Kampfrufes, treten uns, die wir Zeugen
der erhebenden Stunden des Reichsparteitages der
Ehre gewesen sind, jetzt noch sinnfälliger vor Augen.
Wir sind der Auffassung, daß es den Völkern jen-
seits der Grenzen und ihren verantwortlichen
Staatsmännern, wollte man sie auf Ehr' und Ge-
wissen fragen: Wie wollt ihr es mit der politischen
Diagnose Adolf Hitlers halten?, nicht anders gehen
kann, als uns selbst. Denn hei dem Ernst der
gegenwärtigen politischen Situation kommt es
weniger denn je auf sogenannte „kluge", diplo-
matisch zurecht gemachte, aber an dem wirttichen
Eeschehen des Tages vorbeigehende Aeutz^kungen
an als auf die klare Erkenntnis und die gesunde
Einsicht in die Dinge, wie sie wirklich sind.

Wir erinnern uns einer Zeit, da das Deutsch-
land der Gegenwart uns als ein Traum vor-
schwebte. Wir crinnern uns einer Zeit, da wir
sehnsüchtig auf die Erfüllung dieses Traumes war-
teten, da wir tagtäglich, damals noch eine kleine,
unbedeutende, verfolgte Eruppe, zur Mobilisierung
aller Kräfte der Nation aufriefen, um das vom
Führer gesteckte Ziel zu erreichen. Wir erinnern
uns einer Zeit, da der Fllhrer und die national-
sozialistische Bewegung, die seit der November-
revolte 1918 das Eewisien der deutschen Nation
waren, sich als dieses Eewissen fühlten und auch
danach handelten. Damals traten auch in
Deutschlano jene Leute auf, deren ganzes Wollen
sich darin erschöpfte, möglichst schnell auf den Boden
der gegebenen Tatsachen treten zu können. Wir
kennen diese Art von „Politikern , die sich von den
Ereignissen treiben lietzen und sich willensschwach
unter fremdes Diktat beugten, die sich zu keinem
Entschlutz aufraffen konnten und durch ihre zum
Eliick auch von oer Geschichte festgehaltenen „Erotz-
taten" das Reich an den Abgrund brachten, von
dem es Adolf Hitler noch in letzter Stunde zurück-
reitzen konnte.

Was wir damals im Jnnern Deutschlands durch-
machen mutzten, diesen furchtbaren Kampf gegen
die Mächte des Unverstandes, der Verantwortungs-
losigkeit und des Niedergangs, die noch von jeher
in der Geschichte sich als Vortrupp der Verneinung
jeglichen staatlichen und völkischen Lebens erwiesen
haben, das, so hat es augenblicklich den Anschein,
wiederholt sich jetzt im Leben und in den Veziehun-
gen der Völker untereinander. Weil der National-
sozialismus in Deutschland schon einmal die prak»
tische Schule der Niederringung destruktiver Ele-
mente durchgemacht hat, weil Adolf Hitler
allein den Kampf gegen die Mächte der Finster-
nis geführt und siegreich beendet hat, deshalb
kommt es ihm a11ein zu, Europa und der gan-
zen Welt die Probleme mit dem Freimut und all
den Konsequenzen aufzuzeigen, wie es auf dem
Reichsparteitag der Ehre in Nürnberg geschehen ist.
Es kann uns dabei gar nicht hindern, datz man
versucht, des Führers mahnende und warnends
Stimme zu llberhören und seinen Anspruch auf den
Primat einer Politik der Abwehr gegen die Mächte
des Unterganges in den Wind zu schlagen. Wir
wissen, datz der Friede un4> nur der
Friede das Ziel der Autzenpolitik des national-
dzialistischen Deutschlands ist. Sobald sich diese
Erkenntnis einmal durchgesetzt hat, und sie wird
rch eines Tages durchsetzen, wird eine wahr-
hafte Friedensepoche im Leben der Völker be-
ginnen. Dieser Friede fällt uns aber ebensowenig
als ein glückliches Eeschenk des Himmels in den
Schotz, wie die Wiederaufrichtung unseres Vater-
landes, wenn wir nicht stündlich um ihn rinqen
und kampfen.

Das Deutschland Adolf Hitlers hat
den Bolschewismus bezwungen, das ist
yeute eine Tatsache, die von niemand mehr bestrit-
ten werden kann. Das Werden des neuen Reiches
rnd das Wiederaufbauwerk der letzten vier Jahre
teht so gewaltig und klar nicht nur vor unseren
ergenen Augen, sondern findet sogar bei den-
enigen Kreisen des Auslandes Ancrkennunq die
bestimmt nicht als Freunde des Nationalsozi'alis-
mus anzusprechen sind. Adolf Hitlers Logik die
zwlngend aewesen ist für unsere eigene 'Wieder-
geburt, ist heute, in die Autzenpolitik übertraqen
ebenso zwingend sür dir Anstrengungen, die gemacht
 
Annotationen