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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#1554

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Zsi'ts 2

„Docksgememfchast^

Mittmmü. dea tt. Oktober^.

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Das Hel-enlie- vom Alkazar

General Moscardo schildert, wie die Verteidiger 20 Tage lang den anstürmenden Marxisten standhielten

Toledo, 13. Oktober

Der heldenhafte Verteidiger des Alkazar Ge-
«eralZosS Maria Moscardo, empsing
de» Sonderberichterstatter des DNB zu einer
ersten llnterredung, die der Eeneral ansländische»
Pressevertreteru gewährte. Das grausahle, falten-
durchfurchte, nervöse Eestcht des Generals verrät
uuerhorte Leiden, Berautwortungslast, Entdeh-
rungen und persönlichsten Kummer. aus den Augeu
aber spricht der Stolz, an der Spitze spauischer
Männer und Züuglinge durch deu Geist von To-
ledo der Welt deu Siegeswillen nnd die Krast des
neueu uatiouale» Spaniens gezeigt zu haben.

„Die Welt betrachtet heute den Alkazar als
ein spanisches Nationalheiligtum. Wir aber
glaubten, der Alkazar würde unser Begräbnis-
platz", erklärte der General, der den Sonderbe-
richterstatter während eineinhalb Stunden persön-
lich durch die Trümmer der Höfe, Säle und Keller
des Alkazar führte. Man steht angesichts des
Trümmerhausens, dessen Mauerreste von Spreng-
stücken tausender Granaten übersät sind, wie vor
etnem Wunder, dag 1600 Menschen diese Hölle 70
Tage haben ertragen können.

Eine Krtegsltst als Anfang

General Moscardo erzählt: „Als die Erhebung
ausbrach, telefonierte mir Madrid, datz ich sofort
mehrere Laftwagen mit Munition aus der Muni-
tionsfabrik von Toledo nach Madrid bringen las-
sen sollte. Jch ging zum Schein auf den Befehl
ein. Als aber die Lastkraftwagen am Stadttor
eintrafen, lieh ich sie von bewafsneten Kadetten
anhalten und in den Alkazar schaffen. Auf diese
Weise hatten wir während der ganzen Belagerung
ausreichend Gewehre und Munition. Leider fehl-
ten uns Eeschütze. Wir hatten nur 16 Maschinen-
gewehre, und zwar acht leichte und acht schwere.

Da wir über Handgranaten nicht verfügten,
stellten wir sie selbst her.

Die Verteidigung wurde bestens organistcrt un-
ter dem Gesichtspunkt des längsten Durchhaltens
bei grötzter Schonung der Menschen. Auf dem
Dach des Alkazar waren ständig Posten aufge-
Itcllt, die jeden Artillerieabschutz, fede Bombe und
jeden Angriff durch Hornsignale ankündigten, fo
daß die Vesatzung stets rechtzeitig in Deckung ge-
hen konnte. Auf diese Weise wurden die Eesamt-
verluste trotz stärkster Beschietzung, trotz Bomben-
abwurf und Minenjprengungen begrenzt.

Erfte Äerbindung mit Ser Außenwelt

Die ersten oier Wochen stellten die stärkste Rer-
venprobe dar, weil wir völlig von der Auhenwelt
abgeschnitten waren und auch kein Empsangsgerät
besatzen. Ein Ausfall der tapferen Besatzung
brachte uns erst mehrere elektrische Batterien, mit
deren Hilfe das Empfangsgerät dann in Betrieb
gssetzt werden konnte. Wir hörten den Sender
Burgos und andere ausländische Sender, die uits
über dis wahre Lage aufklärten und unseren Wil-
len zum Durchhalten stärkten.

Die. roten Flugzeuge warfen nicht nur Bom-
ben. sondern auch schwcre Steine und Brennzün-
der ad. Die rote Ärtillerie schotz an den ersten
Lagen bald zu kurz, bald zu weit. Die Roten
nermuteten Sabotage und erschossen darauf
d s n Artillerieführer. Bei der Befreiung
Toledos wurde die gesamte rote Artillerie gefan-
gengenommen und mitsamt ihren ausländi-
> chon Osfizieren erschossen.

Furchtbare Sprengung — ohne Erfolg

Bei de» Minensprengunge» wurde riefiger
Schaden angerichtet. Wenn dennoch keine Men.
schenleben zu beklagen fiud, so deshalb, weil wir
das Vohren abhörten und die betressenden Ee-
bäudeteile rechtzeitig räumten. Die durch Spione
unterrichtete rote Artillerie scheute sich nicht, die
llnterkunftsräume der Frauen und Kinder zu be-
schietzen, so datz ei»e Umquartierung notwendig
wurd«.

Von den Frauen find nur zwei gestorben, und
zwar eines natürlichen Todes. Die Besatzung
wurde von drei Aerzten betreut. Zudem hatten
wir einen gut arbeitenden Eesundheits- und Rein-
haltedienst organistert. Da wir keine Streichhölzer
hatten, unterhielten wir eine ständige Feuerwache.
Unsere einzige Beleiichtung bestand aus Kerzen, die
wir aus Pferdetalg gegossen hatten. Wir danken
dem Himmel, datz sich zufällig 120 Pferde und
Maulesel in den Stallungen befanden. Sie
waren unsere Hauptnahrung. Bei der
Befreiung warea nur noch fünf Maulesel übrig.
Der ALwurf von Lebensmitteln durch unsere hel-
denhaften Flieger war fllr uns eine grotze Erleich-
terung und vor allem eine starke moralische Stütze.

Noch am Nachmittaa des Befreiungstages riefen
uns die Roten Höhnisch zu, datz sich die nationa-
listischen Truppen nach Talavera zurückgezogen
hätten. Dabei kämpsten Legionäre bereits an den
ersten HLusern Toledos.

Totenehrvng im Leichenqewölbe

General Moscardo führte den Berichterstaiter
dann in die Kellergewölbe, durch Stallungen, durch
das Fraueuquartier, durch das Hospital nach der
Schwimmhalle. Jnmitten dieser Halle steht ein
riesiger Mauerblock. Der General entblötzt fein
Houpt und erzählt mit bewegter Stimme: „Wochen-
lang haben wir hier das Wasser getrunken, als es
versiegte aus Brunnen und Notbrunnen. Da ein
Begraben unserer Gefallenen unmöglich war, haben
wir die toten Helde» hier in die Schwimmhalle
zum letzten Male in Reih und Glied gelegt und
blutenden Herzens mit Kalk und Zement schicht-
weise eingemauert." Wir grützen die Toten mit
erhobenem Arm. Nach einem stillen Eedenken
reibt stch der General die feuchten Augen. Wir
steigen aus der uncrträglichen Luft des Leichen-
gewölbes wiedcr an das Tageslicht.

Auf die Frage, wo jetzt Lie Kadetten und Offi-
ziere der Besatzungsmannschaften seien, antwortet
der General: „Alle sind in ihrem verdienten
llrlaub. Sie wollen aber nach der Erholung sofort
wieder an die Front. Jch selbst übernehme in die-
sen Tagen die mir von Eeneral Franco anver-
trcute neue Division Soria."

Während wir weiter über die Trümmer klet-
tern. fällt leichter Regen, in eiiligcr Entfernung,
jenseits des Tajos, fallen Eewehrschüsse. Dort fin-

Der urr»

k1erl)5t beim kleurigen

^Viener 6nef von

Es gibt aus der Wslt wenigs Millionenftädte,
tnnsrhalb deren Burgfrieden Weingärtsn grünen.
und kaum eine. die stch einer so herrlichen llmge.
bung ersreuen kann wie Wien. Wien besiht zu ie-
dsr Jahreszeit seinen besonderen Reiz. Der Winler
sreilich. der mit KLlte und dicken Schneekavpen
dsn Gasten mancher alten norddeutschen Städt« so
wohl ansteht, patzt wenig zur lebenssrohen Stadt
an der blauen Donau. Dafür schenkt das milde
Klima den Wienern lchon im Februar und März
iunges Grün und Frühlingswärme: und der eigene
Zauber. der jeden Besucher dieser seltsamen Grotz-
stadt in ihren Bann zwingt, entfaltet stch kaum je
so mächtig wie an hellen Herbsttagen . . .

Da lendet mit dem Wehsn des Föhns der Sü-
dsn seins Grütze an den Wienerwaä. Die Luft ist
lau und lind und macht das Blut so heitz unv
ruhelog wie in der sehnsuchtsvollsten Frühlings-
zsit. llnd um dis Täuschung voll zu machen. stehen
an allen Ecken der Strahen und Plätze Blumen-
krauen mit flachen Rissenkörben voll berrlich duf-
tender Veilchen: Oktoberveilchen, die zum zweiten
Mals im JaLr ihre blauen Knosven erschlosten. ..

llnd in den Vorstädten strahlt hinter Hecken
und ZLunen die ganze unerschöpfliche Farbenpracht
des Herbstes. Jn allen Tönungen von Rot, Gelb,
Violett. Weitz, blühen Astern, Georginen. Dahlien
und herbduftende Cbrysanthemen auf allen Beeten
und Rabatten, nnd die hoben Büsche des zartlila
Vanillekrauts wuchern, als wollten ste die engen
Eärten sprengen. Hier drautzen träumt noch das
Wien der Biedermeierzeit in «instöckigen Villen
mit geschwungenen Giebeln. mit Emviremedaillons
übsr TLren und Fenstern. mit geländerumhegten
Freitreppen, uralten rauschenden Bäumen und alt-
modischen Tönungen von Rot, Gelb. Violett, Weih
blühen Astern, Georginen, herbstbunte Parke...
und da und dart verkiinden grllne Buschen über
behäbtgen Gast. und Winzerbaustüren. dah hier
neuer Wein ausgeschenkt wird. Wien wäre un-.
tz»»kbar ohne sein« reizvollen, weinberübmten Vor.

5

orte, die so untrennbar mit der Wiener Muftk ver-
woben stnd: Erinzing und Dornbach. Sievering.
Döbling, Mödling und Setzendorf und wie ste sonst
noch alle beihen. . . Hier entstanden Lie unsterb»
lichen Walzer eines Johann Strauh. Dtele Easten
und Wege stürmte einst Beethooen entlang. mtt
wirrem Haar. dem irdiichen Leben entrückt. Jn
tenem Häuschen bat Franz Schubert gelebt. ge.
darbt. im Weine Anregung oder Vergessen gesucht.
Noch steht die Schubertlinde vor der Höldlichsmühle
in Mödling, wo die „MLllerlteder" entstanden. Jr-
gendwo in Währing findet stch auch noch der alte
Gastbof. den der „Franzl" eines Abends mit kei.
nen Freundrn besuchte. Da ihm das Notenvapier
fehlte, bedeckte er die Rücksette einer SveHekarte
mit feinen Linien und schwarzen Notenkövichen.
Und als er sertig war, stand auf dem leeren Blatt
neben dem Kreuzerverzeichnis von Backhendeln und
Salami das reizend« Ständchen: „Sorch. horch, die
Lerch' im Aetherblau. .

Heute noch aenau wie damals ziehen die Leute
im Serbst in hellen Sckaren nach den berübmten
Weinorten. wo der „Heurige" lockt. Dicht gedrängt
sttzen ste da, alle gemütlich nebeneinander an lan-
gen, ungedeckten Holztischen. 2n den Gläsern
schimmert blatzrot der junge Rebensaft, und um
alle Tische stngt der weiche Wiener Dialekt diese
lcbhafteste deutsche Mundart. Händler mit Gebäck,
„Weinbeitzern", und der vom Heurigen unzertrenn-
lichen Salamiwurft streifen durch die Menge und
sorIen mit ihren drolligen Aussprüchen für oer-
gnugte Stimmung. Es ist der „Heurige" drn —
noch lauter und bunter aufgeputzt — die Operetten
und Ftlme über die ganze Erde verbrettet haben...

Daneben gibt es aber auch den stillen „Heu-
rigen", den Heuriaen der Kenner und Genietzer.
Der findet sich in den abgelegcneren Weindörfern
im weiteren llmkreis zwifchen Donau, Kahlenberg
und Wienerwald. Da steckt der grüne Buschen an
winzigen, altersgrauen Häuschen, und etliche höl-
zern« Tische und Bänk« im Obstgarten bilden die

ganze Ausstattung. Den Wein Lringt der Winzer,
wird selbst herbei und süllt ihn nach altemBrauch
mit dem Weinheber direkt m die Gläser.

Da drautzen, in den einsamen Buschenschenken,
die das Goldlaub der Reben bis zu den Dächern
einfpinnt, lebt das wirkliche Märchen des Wiener
Herbstes...

Kultul-notiren

Di« Gründung der Erimmelsbansen-Runde

In Offenburg. der Sckicksalsstadt des Simvli-
zisstmus. wurde am Sonntag die Feier der erften
Grimmelshauken-Runde begangen. an der zahl-
reicke Erimmelsbausen-Freunde teilnabmen. Die
Begrühungsanlvracke bielt Kultusminifter Dr.
Wacker. Mit grokem Jnteresse wurde der Vor-
trag von Universttätsvrofestor Dr. I. S. Sckolte.
Amfterdam. aufgenommen. der gegenwartig als
der beste Erimmelsbausen-Kenner gilt. Er gab
nack dem neueftsn Stand der Forsckuna einen
Ueberblick über das Lebenswerk Erimmelsbausens.
den er als einen der tiefften und ipesenbaltesten
Dickter deutscken Volkstums in sckickmlsickwerer
fieit feierte. Mit leinem ganzen Denken und Füb-
lsn lei Grimmelsbausen mit dem Sckicksalsftroin
des deutlcken Volkes verbnnden gewesen. dem sein
Leben und sein Werk galt. Die zweite Erimmels-
bausen-Runde. die in Oberkirck veranftaltet wer-
den wird, soll ein Fest des alemanniscken Volkes
werden.

Eborlied-Wocke ln Magdeburg

Der Maadeburger Sänaerkreis veranftaltet vom
18. bis 24. Okiober in Kemeini^ast mit dem
Städtiscken Volksbildunasamt in Maadebnra eine
arohzügig angeleate Cborlied-Wocke. Dieie Wocke
soll einmal als Eeneralvrobe zu dem im Jobre
1938 in Maadeburg voraesebenen Dentscken Sän-
lerbundtest gelten und zum anderen ?ür das Wir-
ken und die Verbreitung zeitgenösstscker Tonkunst
eintreten.

Badisches Staatstbeater ermähigt die Preise

Mit sofortiaer Wirknng erbalten alle auswär-
tigen TKeaterbesucker des Bodiscken Staatstbea-
ters Karlsruhe auf Vorzeiaen der Reicksbabnfahr-
karlen zu allen Vorktellungen tmit Ausnahme der

den noch letzte Scharmützel mit den verspre"S
Roten statt.

Der Berichterstatter fraat de» Eeneral »««
Schicksal de: eigcnen Fannlie. Leife und '
kommt di« Antwort: „Meine Frau und era »
find während der ganzen Belagerung in Toleo»
Wasfer und Brot gefangengehalten worden.
find nun befreit. Ein Sohn ift an der F"

Sohn in dem oon den Roten besetzten Kebiei
schollen. Und hier die Geschichte meines les
Sohnes. 2n den erften Tagen dex Belager ^
als der Fernsprecher noch arbeitete, ries nnck
rote Kommandantur an und sorderte >aich
llebergabe aus, andernfalls mein in ihren H«" j-
besindlicher Sohn erschosfen würde, Zum
lietz man meinen Sohn an den Apparat
und mit mir sprechen. 2ch habe iym gcfagt: -> L j
bist der Sohn eines Soldaten. besl„^r
Deiue Seele Gott l" Wenrge Mlnuten 'p»
war mein Sohn erschoffen.

G e i st v o n T o l e d o 1

Krastomnibus verunglückt

22 Tote

London. 13. Okrober

Bei Venha in Unterägypten stürzte, w-e s^j.
Kairo berichtet wird, ein vollbesetzter Kiafts"! ^
bus in einen Kanal. 22 Aegypter fanden bel
llnglück den Tod.

Deutkcke Stellungnabme zur Flottenfrage- -ci>

Fortsetzung der deutick-englischen Verbandlw»^,.
über ein qualitatives Flottenbegrenzungsao^c
men wurde am Montag in London eine W.-c''
Stellungnahme zu den letzten schriftliÄen
lungen der britischen Regierung übergeben.

Starker Frost im Moseltal. Jn der Nackt Ae
Montag trat im Moseltal Frostwetter ely.
man es seit Iabrzehnten um dieie Iabreszeli„^j-
nicht erlcbt bat. Däs Tbermometer sank bis o
unter Null, so dah mit einer weiteren EntV>»^
der Trauben kaum noch zu rechnen ist.

*

Hilfe Jouhaux' fllr die Kommunistem
Eeneralsekretär der sranzöstschen Eewsrklcka''

E. T.. Ioubaur. wird am kommenden »0^ si'
den Kommunisten im Elsah zu Hilie eilen il"
Müblbauicn das Wort ergreiien.

*

Französisches Aufentbaltsoerbot sür Des

Dem belgischen Rexisteniübrer Degrelle.

Dienstag an einem Bankett in Paris teilneoj^-
wollte. wurde die Einreise nack Frankrelck n
sagt.

* . ,

37 7S8 Streikende in P-rris. Die Zah>

Streikenden in Pgris und llmaebung
Zeit mit 37 7S8 angegeben: die Zabl der --
besetzungstrüvoen" mit 11 910. — Etwa 1k>0 ^
ter einer Wollkäminerci bei Touicoing »ave>
Streikposten. die ibre Fabrik bssebt oi-
binausgedrängt. um die Arbcit wieder a»
nebmen. ^

Trotzki-Anbänger in Kiew erschossen. .

Unterstützung der Trotzki-Bewcgung wurde pei
ter eines wissenschaftlicken Instituts rn K'rn'
schossen.

* .3^
Polnisch« Bauern gegen jüdiiche SändkeH E

Kozlowo verprügelten volniscke Bauern dis -a -sK
die den gesamten dortigen Marktbande! bao° ci>>
ten: eine Reibe von Verkaufsbuden wurve
gsristen. ,

* _ct<'
Vorsttzender der unaarischen Regierungpp zsk'

zuriickgetreten. Der Norsitzende der ungarrswe'.
gierungsvartei. der Abgeordnete Ivady. o^sfe»

Dienstag unter Verufung auf seine angeS»
Eesundheit seinen RLcktritt erklärt.

gescklostenen Vorstellungen) auck an Sow» ^
Feiertagen eine Preisermähigung von 20
auf allen Plätzen.

Ebrnng eines erkchostenen spanischeu
kers. Jm Rabmen dsr Morgenieier der
schen BLbnen Köln ift eine Ebrung des


scken Dichters Jacinto Benavente. d«r
vreisträger ist. durch Ausführuna einer Pr,
nes Schaffens gevlant. Der 1866 seborene
matiker Vsnavente wurde vor einiaen Wowe

rid el>"

der spanischen Linksregierung in Madrid

SSriftsteller-Socksckule in Atben. Der vo"
grieckiscken Nationaldickter Kostis Palamapb d,
tete literariicke Verein „Askräos" besck'L^M
Gründung einer Söberen Sckule zur.?„ 1»,.
dung von SckriMtellern. Neben dem ant'lf
das neugrieckiscke Sckriittum aenilegi
den. Auher regelmähigen llnterrickisftundeb-M'
literariscke Vorlesungen für S«r
ler und Dichter gevlant.

Hauotsckristleiter: Franz Bretz. ,
Ttellvertretcr: Bcrnbard Seeaer-Kelbe <in »r'
Cbei oo« Dieaft: Dr Friedrich Didtek-

Beranlwvriück iilr
Aukenpolitik nnd .
iür Stadt Heibelbera ..

für Badilche Nackrichten __

füi Fenilleton nnd Unterbaltiing: Dr Hrisdr z-,
lür iümtliche Beilaaen: Herbert Wi-dema«»: gicßp'
üer: Hanvtlchriitlcituna: lür Anzeiacn: Wilb »
lüwtlich in Heide'stera.
Schriltlsitiina: Brnnnenaafte Zki—24

Nerlincr Schriitleitnna: „»r

HanS Gra« Reischach. Berlin SW kg §baklotte>'»^^c»

Annennvltttk: Kra«, Brcd'znA
Wirtichalt: i B. Fra»» U'-
" nnd Beweauna: Hcrma».?^-',:
en und Svort: Hcrmau» '«e-i-Kj'
nterbalkuna: Dr llrisdr..7l

Nachdrnck etaener Bertchte ohne auddruckltchr '
miauna dcr Schrtftiettuna N u,. aeftottcl
Svrechftunden der Schristlettuna: Taal von
Fcrnrut 3740.

Kür unverlanat einaeaanaene Beirrüae wtrd

Berantwortnna übernommen. ^

Berlaa .Bolkdgemcinschast' G « b. H - ^
ürahe tUniverlitütsvlatzl t

Druck: Heidelbeiasr Gutenbera-Driickerei K.

D.-A. IX. 3K: 24 483.

Davon: Beztrksausgabe „Rund um MoSback"
Vezirksan.saobe ..Der Obenwälder"
BezirksauZaabe „Der Kratchaau"
Beztrksausaabe „Der Franke"

Zur Zeit ist Preisliste Nl. ö a.ültia.

--- ^

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