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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#1044

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Lsits 2

„Dollsgemelnschast^

Nreitag, deu lt. Levlemvel

prauenvoll ist dle bolschewistisch« Praxis. 8e-
birge von Leichen zeichne« ihren Weg; ein Meer
von Blut und Träuen umschlie'gt dieses unglück-
liche Land. Was aber heute in Ru'gland Wirk-
lichkeit ist, worum in Spanien gekämpst wird, und
was sich in anderen Staaten Europas mit einer
unheildrohenden Präzifion anzubahnen scheint, das
geht die ganze Welt an; das ist nicht mehr
Sache politischer Weltanschauungstheoretiker, das
ist eine Angelegenheit aller Staats-

männer, aller Bölker, dle fich mlt dieser
Frage auseinandersetzen miissen, wen« anders fie
nicht die Verantwortung dafür überuehmen wol-
len, da'g durch ihre Schuld Europa in die tiesste
Krise und Veruichtung hineingeschlendert wird.

Ja. die Frage des Bolschewismus ist di«
Frage des Fortbestandes Europas
überhaupt. Hier sckeiden stch die Eeister, hier
muh man Partei ergrerfeu fur oder gegen, und
zwar mit allen Konsequenzen, die in einer sol-
chcn Entscheidung liegen.

Oie Iuden sind schuld

Dann beleuchtete Dr. Eoebbels die Frage des
Iudentums im Bolschewismus. „Datz der Jude den
Bolschewismus gemacht hat und ihn heute trägt,
ist gar nicht mehr anzuzweiseln. Die fiihrende
Schicht des alten Rutzland ist so radikal beseitigt
und ausgemerzt worden, datz das Judentum
sü: den Volschewismus iiberhaupt als einzig
führende Schicht übriggeblieben ist. Die Jdee
des Volschewismus, d. h. der skrupellosen Verwil-
derung und Auflösung jeder Sitte und Kultur
mit dem diabolischen Zweck der Vernichtung der
Völker überhaupt, konnte nur im Gehirn
von Juden erdacht werden. Die bolschewistische
Praxis in ihrer schauderhaften und bluttriesenden
Erausamkeit ist nur in den Händen von Juden
vorstellbar.

Es wird uns einmal gelingen, der Welt die
noch verschlossenen Augen zu össnen und ihr
das Judentum und deu Bolschewismus in
wahrer Eestalt zu zeigen.

llnterdessen aber wollen wir nicht müde wer-
den, bei den furchtbaren Krisenerschütterungen, die
so viele Länder durchzittern, immer wieder den
Nölkern zuzurufen: „Die Juden sind schuld,
d i e I u d e n s i n d s ch ü l d!"

Dr. Eoebbels wies dann darauf hin, daß sich
dicser jüdische Bolschewismus von Zeit zu Zeit
demokratisch zu tarnen versuche. Dann tauchen
plötzlich in den kommunistischen Propagandabüros
Zeitungsenten von Einführung ' einer „neuen
Versassung", allgemeinem geheimen Wahl-
recht in Sowjetrußlano und anderen auf.

Das alles aber ist Schwindel, berechnet auf die
Vergetzlichkeit und sprichwörtliche Denkfaulheit des
Bildungsspietzers, wie er in seiner Millionenüber-
zahl Europa bevölkert. Jn Wirklichkeit ist der
Bolschewismus die krasieste Blut- und Ter-
r o rh e r rs ch a ft, die die Welt je sah.

Oie große historische Weltmission

Dr. Eoebbels betonte noch einmal, datz die
Dorstellung, die die Menschen und Völker sich vom
Bolschewismus machen, meistens das Ergebnis der
bolschewistischen Propaganda ist. Die Praxis des
Bolschewismus aber ist anders, auch sie ist da und
kann nicht abgestritten werden. Sie will die ganze
Welt in ihren chaotischen Strudel hineinreitzen.

Sie ist der grotzangelegte Bersuch des Jnden-
tums, die Macht Lber alle Bölker an sich zu
bringen. Darum auch ist der Kampf gegen
diese Gefahr im wahrsten Sinne des Wortes
«in Weltkamps. Er wutz,de auf deutschem
Boden begonnen, er wurd L auf deutschem Bo-
den ausgesochten, Adols Hitler ist sein ge-
schichtlicher Führer, wir alle sind seine Träger
und damit die Bollstrecker einer grotzen histo-
rischen Weltmission. Eine Versöhnung zwischen
beiden Extremen kann es nicht geben. Der
Bolschewismus mutz vernichtet werden,
wenn Europa wieder gesunden soll.

Das Judentum weitz auch, was die Stunde ge-
schlagen hat. Jn einem letzten Aufbäumen sucht
es alle Kräfte gegen Deutschland mobil zu
»nachen. Jn fieberhaften Rüstungen will es seine
Macht befestigen. Wir Nationalsozialisten sind in
der glücklichen Lage, dem Volschewismus gegenüber
teine Rücksicht nehmen zu brauchen. Wir sprechen nicht
rie Sprache der Eeheimkabinette, wir sprechen die
Sprache des Volkes, und hoffen deshalll auch von
den Völkern verstanden zu werden. Wir können
und dürfen nickt schweigen angesichts der Eefah-
ren, vor denen Europa steht. Politische Ent-
schlüsie zu sasien, ist jeweils Sache der Völker und
ibrer Regierungen. Meinungen und Ansichten zu
proklamieren, kommende Katastrophen aufzuzeigen,
Bssorgnisie kundzutun ist Recht und Pflicht eines
ieden, dem das Schicksal Einsicht gab und die
Möglichkeit. seine Stimme der Welt zu Eehör zu
bringen. Wer vom Bolschewismus fritzt,
stirbt daran.

Theorie und praxis des Bolfchewismus

Darum schlagen wir auf diesem Parteitag
Alarm gegen diese Weltgefahr, zeigen
den Bolschewismus in seiner Praxis, demaskieren
seine Theorie und steuern damit einen Beitrag
zum Verständnis der Zeitgeschichte zu, die zum
Lernen und nicht zum Vergessen da ist. Ilnd da
mit komme ich zur Sache selbst.

Der westeuropäische Arbeiter pflegt in der
Sowjetunion einen Staat der Proletarier,
also seinen Staat, zu sehen. Dort schmiedet der
befreite Arbeiter das „Vaterland der Werktätigen".

2uden nun sind es gewesen, die diese
marxistische Wissenschaft erfunden haben, wie David
Ricardo oder Marx-Mardochai, Iuden haben auch
clle Arbeiterbewegungen organisiert wie Lassalle
Wolfsohn, Adler, Liebknccht, Luxemburg, Levi usw.

Nicht ein einziger Arbeiter, sondcrn fast aus-
schlichlich Juden satzen und sitzen noch heute in
der Sowjetrcgierung.

Das aus dem Streit der Juden unter sich nunmehr
als Sieger hervorgegangene Triumoirat, Las die
Sowjetunion diktatorijch beherrscht, besleht aus
5, e r s ch e l - Jehuda (Jagoda), Chef der
EPU. Lazarus Mosessohn Kagano-
w i t s ch, Schwiegervater Stalins und Berkehrs-
kommissar, und dem Autzenkommissar Finkel-
' e i n - L i t w > n o f f, die iämllich Ehetlojuden
nd, Nicht D-ktatur des Proletariars besteht
heut« in der Sowjetunion, sondern Diklatur
tes Judentums über Lie gesamte übrige Be
dölkerung.

Der politischen Agitation des Volschewismus
entspricht seine Demagogie auf wirtschast-
lichem Gebiet. Ein paradiesisches Leben soll an-
ebiich der Arbeiter im bolschewistischen Staat
Lhren.

Wie ist nun die Wirklichkeit? Der Brot-
preis stieg von 1928 bis 1935 von 9 auf 75 Ko-
peken pro Kilogramm. Der Monatslohn des
Sowjetarbeiters fiel, am Vrotpreis gemessen, um
78,5 v. H. Will der russische Arbeiter leben, so mutz
er heute nach dem Stachanoff-System arbeiten, das
die Arbeitsnorm soweit heraufgesetzr hat, datz die
Masse der Arbeiter sie niemals erreichen kann. Die
Folgen sind Lohnabzüge. Dr. Goebbels zitierte
dann aus den kommunistischen Zeitungen, der
„Roten Fahne" und der „Leningradskaja Prawda"
Verichte über die furchtbaren Wohnverhältnisse in
der Sowjetunion.

Ein Lekanntes bolschewistisches Schlagwort ist
das von der Schaffung eines sreien Arbeitsrechtes.
Der Sowjetunion blieb es aber vorbehalten, Skla-
verei im wörtllchsten Sinne wieder einzuführen.
Etwa 6'/- Millionen Menschen habeu in den
Zwangsarbeitslagern der Sowjetnnion die
Hölle auf Erden. 2n SVV riesigeu Zwangs-
arbeitslagern pretzt der Bolschewismus das
letzte aus ihnen heraus. Am Stalin-Weitz-
meer-Kanal, der von Zwangsarbeitern gebaut
wurde, find Hunderttauscnde vo» Leicheu ver-
scharrt.

Die bolschewistische Propaganda behauptet, das
werktätige Bauerntum aus den Klauen der kapi-
talistischen Ausbeutung befreit zu haben. Und nun
die Wirklichkeit:

Die Kornkammern Sowjetrutzlands, die früher
ganz Westeuropa miternährt haben, sind »icht
mehr imstande, auch nur die eigene Bevölkerung
notdürftig zu ernähren. Millionen Menschen
verhungerten. Die 2uden Kaganowitsch, 2a-
goda und Baumann habcn die Zwangskollek-
tivierung radikal durchgeführt, wobei mehr als
15 Millioncn Bauern samt ihren Familien
physisch vernichtet wurden.

Dr. Goebbels entlarvte die Praxis des Bolsche-
wismus noch an vielen anderen Beispielen, bei
denen Propaganda und Wirklichkeit im grauen-
vollen Widerspruch stehen. Statt der „Befreiung
vom Kadavergehorsam" und Demokratisterung der
Armee erfolgte unter der bolschewistischen Diktatur
die Zwangsmobilifierung der Werktätigen. Wer
nicht pariert, wird erschojsen und, lan-
det in den Vlutkellern der Tscheka.

Frauen als Freiwild der Zuden

Statt der „Vefreiung der Frau" ist die Frau
in der Sgwjetunion der Willkur des Mannes
ichutzlos preisgegeben und mutz zum Lebensunter-
halt schwerste körperliche Arbeit verrichten. Sogar
inden berüchtigten Zwangsarbeits-
lagern besinden sich übereineMil-
lion Frauen.

Die Sorge des Sowjetstaates für die Kinder
dokumentiert sich am eindringlichsten in dem stän-
digen Wachsen dex Heeres der verwahrlosten Kin-
der und der I u g e n d k r i m i n a l i t ät.

Den Eipfel der Verlogenheit erreicht die bol-
schcwistische Frauenpropaganda in der Vehauptung,
batz die Prostitution in Sowjetrutzland endgültig
verschwinden werde. 2n keinem Lande der Welt
bildet sie aber eine so allgemeine Erscheinung wie
im Sowjetstaat. Jn dem „Frauenparadies" ist die
Frau im wahrsten Sinne des Wortes Freiwild
für die jüdischen Sowjetbonzen.

Bolschewistische «-Friedenspolitik"

Dann warf Dr. Eoebbels ein helles Schlaglicht
aus die bolschewistische Forderung aus „allge-
meine und vollständige Abrüstung
und nie wieder Krie g". Me sieht dagegen
die Wirklichkeit aus? Die Friedensstärke der Roten
Armee steigt durch die Herabsetzung des Einberu-
sungsalters aus 2 Millionen. Dazu kommen an
ausgebildeten Reserven 9—10 Millionen. Im
Kriegsfalle können also 11 Millionen und in ab-
sehbarer Zeit sogar 14 Millionen mobilisiert wer-
den. Die Stärke der roten Luftwaffe beträgt sechs-
tausend Flugzeuge und steht somit weitaus an der
Spitze und beweist mit ihren 3100 Bombern den
A n g r i s s s ch a r a k t e r der roten Luft-
waffe. Tuchatschewski spricht von dem „selbstvsr-
ständlichen Recht der siegreichen bolschewistischen
Revosution auf eine weltumspannende Ausbrei-
tung. Ihr wichtigstes Werkzeug wird natürlich ihre
militärische Macht sein." Ünd nun das Unglaub-
lichste:

Trotz dieser ofsen zu Tage liegenden imperia-
listischen Riistungcn behauptet die bolschewisti-
sche Propaganda auch heute noch, datz Moskau
eine „Friedenspolitik" treibe.

Im schroffsten Gegensatz zu dieser Lügenpropaganda
steht die offensive Politik der M i l i t ä rp a kt e,
oie unter dem Schlagwort der kollektiven Si-
cherheit am 2. Mai 1935 zwischen Moskau und
Paris und am 16. Mai 1935 zwischen Moskau und
Prag abgeschlossen wurde». Dr. Eoebbels verwies
in diesem Zusammenhang auf eine Aeutzerung des
früheren französischen Kommunisten Doriot, der
erklärt hatte: „llnd wenn sie es erst gesckafft haben,
wenn Cachin Präsident der Republik, Thorez Mi-
nisterpräsident und Psri Autzenminister ist, dann

werden sie den von Moskau besohlenen Krieg gegen
Deutschland vom Zaun brechen, damit die Sowjet-
union an ihrer Westgrenze entlastet wird."

Nicht anders steht es mit dem Militärpakt zwi-
schen Moskau und Prag. der, wie Reichsminister
Dr. Goebbels durch Wiedergabe unverdächtiger

kommunistischer Presieäutzerungen bewies, deä
Sowjetrusien Flugzeugstützpunkte in Mitteieurop»
sichern sollte. Das ist das wahre Eesicht der bot
schewistischen Friedenspolitik!

Wie es mit der Freiheit der Konfessi
nen unter der Herrschaft des Volschewismus be
stellt ist, und was die kommunistische Phrase vo"
„Freiheit und Menschenrecht" wert 01»
zeigte Dr. Goebbels dann an vielen erschütterndev
Beispielen. Aus Briefen aus der Sowjetunion «r'
fährt man, wie die Entrechteten wie das Vieh u'
leere ungeheizte Kraftwagen hineingepfercht wrr'
den, um nach Sibirien gebracht zu werden. 2m
heitzt es an einer Stelle:

„Krepieren sollt Ihr! Wir können Euch niÄ^
alle totschlagen, aber krepieren werdet M
doch!"

Dann schilderte Dr. Eoebbels, wie Lenin in der
„Erklärung der Rechte der Nationali'
täten" den Völkern des ehemaligen zaristischen
Reiches die Autonomie versprochen habe und w>e
furchtbar es für diese Völker aussieht. Er ber ä?
tete über Aserbeidshan, Ukraine, Armenien, Gcol'
gien, wo die rote Armee die Erenzen überrqnnte
oder wie in Jngermanland die Bevölker u n 0
systematisch ausgerottet wurde. Ai^ iw,
so erklärte Dr. Eoebbels weiter, im vergangkncn
Jahre mit warnender Stimme die vermutlich i"
Aussicht stehenden Auswirkungen des siebrnicn
Komintern-Kongresies klarlegte, hat die Welt dem«
gegenüber nur Schweigen und Verstandnislosigkel»
zur Schau getragen. Seit diesem Kongreö
fanden weit über 100 k o m m u n i st i s ch *
Revolten in den verschiedensten Län'
dernderWeltstatt! Dr. Eoebbels gab danft
einen eingehenden Ueberblick über diese bolschewist>'
schen Unruhestiftungen und kam dann aus die Ko'
mintern-Einflüsse in Frankreich zu sprechen.

Dimitroff hatte die Parole ausgegeben,
unter einer Volksfrontregierung „die Machtaus<
Lbung einer solchen Regierung für die revolutio'
näre Vorbereitung der Masien auszunutzen", „si»
für die sozialistische Revolution zu bewasfnen ,
denn „die Rettung wird einzig und allein die Sow*
jetmacht bringen ll

Auch in Spanien am Werk

Nichts gibt uns aber einen besieren Anschauungs-
untcrricht von der Ernsthaftigkeit der Entschlüsie
des sicbenten Komintern-Wel>>ongresjes als die
blutigen und erschütterndeu Ereignissc in Spanien.

Sie stellen die wortgetreue Ausführung der da-
mals ausgegebenen Anweisungen dar. Sie stnd
praktisch die Verwirklichung der „Volksfront"-Pa-
role, die in Frankreich ihre exste Stufe, in Spanien
jevoch ihren Höhepunkt erreicht. Die Weltprssse
hat Lber die unmenschlichen Ereuel berichten müs-
sen, die von den spanischen Marxisten auf Befehl
ihrer ausländischen Anführer begangen wurden.
Es ist unmöglich, auch nur annähernd Zahlen zu
geben. Viele Tausende, darunter auch
deutsche Volksgenossen, wurden um-
gebracht. Die Einzelheiten, die über die Er-
mordung von Priestern und Schändung von Non-
nen an uns gelangen, sind unvorstellbar. llner-
setzliche Kunstwerke wurden zerstört,
die geistige Elite des Landes vernichtet. Das ist das
wahre Eesicht des bolschewistischen Atheismus, der
ds wagt, in anderen Ländern seine Vereitschaft zur
Zusammenarbeit mit den Kirchen anzubieteu! Das
Vild der aus Särgen gerissenen Leichen von Non-
nen in Varcelona ist ein Symbol der Schän-
dung alles Heiligen durch den Bolschewis-
mus.

Es ist erwiesen, datz die unerhörten Ereueltaten
in Spanien durch Agenten der Komintern veran-
anlatzt und begangen werden. Wem hier nicht die
Augen «ufgehen, darf sich über die Konsequenzen
nicht beklagen . . .

Oas histonsche Verdienst des Führers

Es ist das historische Verdienst des FLHrers, das
ihm heute bereits von der ganzen Welt zugestanden
wird. dem Ansturm des Bolschewismus im Osten
an Deutschlands Erenzen einen Wall
entgegengesetzt und sich damit überhauvt
zum geistigen Bahnbrecher Eurovas in seiner Aus-
einandersetzung mit den subversiven Kräften der
Zerstörung und der Anarchie erhoben su haben.
Ein wahrer Ritter ohne Furcht und Tadel. so hat
er die Fahne der Kultur der Menfchheit und der
Zivilisation in seine starke Hand genommen und


I. nks: LeNeimrat prot. vr. pbilipp l.snarcl, rsolit«: cksr Mvliter ttslnriv», ll n »e tz srLoto: Scherl

sie erhobenen Hauptes der Drobung und dem An'
sturm der Weltrevolution entgegengetragen. A "
diesem deutschen Vorbild mag d>e
Welt sich ein Beisviel nebmen!

Warnung an Moskau!

Wir haben die bolschewistische Pest in Deutscb'
land ausgebrannt. Sie wird auch keine Eelegci^
heit mehr finden. irgendwte und lrgendwann' now
einmal hochzukömmen. .

Wo von Moskau aus der 'Verluck vnier-
nommen werden sollte, den Volschewismus b e i
uns im Lande wieder in Gang zu sehen, wird
diesem Versuch mit einer Rücksichtslosigkcit. d e
selbst Moskau in Erstaunen setzen würde, ent-
gegengetreten werden. Was wir tun, das wi'd
beltimmt durch unsere Pflicht und uns r G«'
wisien Deutschland und Eurova gegenüber.

Oas Reich ist gesichert un- geschützi

Der rote Kreml hat durch die Ausweitung der
Dienstpflicht die Effektivstärke des bolschewistisch
Heeres wesentlich verbreitert. Der Führer ist ihw
die Antwort nicht schuldig geblieben. Durch E>»'
führung der zweijäbrigen Dienstzeit hat
er Deutschland die Sicherheit zurückgegeben. di«
notwendig ist. um uns vor der roten Anarchie zu
beschützen.

Dr. Eoebbels schloh seine Rede mit Äen
Worten:

„Das deutsche Volk aber kann nun wieder be-
ruhigt und in Frieden seiner Arbeit nqchgeben-
Das Reich ist gesichert und geschützt: der rote An'
sturm aus dem Osten wird an den Wästen des
Nationalsozialismus abvrallen. Ueber der Nation
aber steht der Führer als der getreue Ekkehard
seines Volkes. bewährt in Not und Eesahr. getrie'
ben nur von dem einen fanatischen Willen. Deu.sch'
land wieder stolz, reich und glücklich zu machen.

Die Partei wacht über unsere Sicherheit iw
Jnnern, die Armee über uvsereSicherheit an d>»
Erenzen. Beide aber gehorchen sreudig und ent'
schlossen dem Befehl des eine« Mannes, der vok
uns steht als der Vorposten seines eigenen Volkes
und der Bordermann eines besseren. wahrhaftige'
ren, edleren und glücklicheren Eurova.

Hauvtschriltleiter: Franz Bretz.

Stellvertrrter: Bcrnbard Seeacr-Kelbe.

Ebel oom Dienst: Dr Fricdrlckl Didier.

Beranrwokllilb sür Tnnenoolttik: Franz BrcS: kür
Aukenvoliltk und Wtrtichakt: Bernbard Secacr-lleibe-
iür Ztadk Heidelbera »nd Bein-'aiina ^ermann
Mr Badtlche Nachrichten nnd Svort: I. B -7skar
cit'en: kür Keiiilleton und llnterhaltuna: Dr Krie'>r.
Didier: iür lämtliche Beilaaen: i. N. Dr. Kric''r-
Didier: für Bilder: Hanptt'chriktlcituua: kiir Änreiaen:

Wilb. Besver. lämtlich tn Setdelbera.

In Urlaub: Hcrman» Ucberle u. Herbert Wlcdeman»-
Schrtttteikitna Beannenoaüe evi 21
Berltucr Lchrtitleituoa:

Ha»s Graf Reifchach. Berltn SW k» Cbarlvttenlkr ld-d

Nachdruck ctaener Berichte obne aiisdrüefliche Menebmi'
auna der Schrtktlettnna ntchl aektaktet

Svrechltunden der Schrtktlettnna: ?8al von III >7 Nbr.
Kernriil 87UI

Kür unverlangl einaeaanaenr Betträae wird teine
Bcrantwartnna übernommen

Berlaa .BolkSaemeinichast" G. m b S. vaao«-
ktrahc lLK izd lUnivcrkitätsvlay).

Druck: Hetdelberaer Guleiibera-Druckeret G
D--A. VIII. 38: 23 880.

Davon : Bezirksausgabe Odenwald u. Baulan-
Bezirksaussabe Rund um MaKbach
Keztrksausgabe Der Franke
Bezirksausgabe Der Kraichgau
Zur Zeit ist Pretsltste Nr. ö gü'ttg.

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