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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#1082

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Sslts 2

Vouuia». acu t». «cvtimort

SA.SSunddeSNSKK. Und mit HSch-

ster Eindringlichkeit und Wucht wird er noch
einmal am Schlutztag von unserem ganzen Jn«
nern Besitz ergreifen. wenn die Wafsen-
trägerderNationin schimmernder Wehr
am Montag auf der Zeppelinwicse ausmarschie-
ren, ihr soldatisches Können beweisen und mit
leuchtenden Augen an ihrem Obersten Besehls-
haber vorbeiziehen.

Jn der Tat: Nkirnberg 1936, der Parteitag
der Ehre, ist Ausdruck der Demonstration eines
stahlernen Willens. ist Ausdruck der
Bereitschaft, die Adolf Hitler von uns verlangt,
die wir aber auch von uns selbst immer wiedcr
kategorisch fordern müssen. Denn dann wird die
Ewigkeit des großen Nationalsozialistischen Rei-
ches garantiert sein.

Der Führer hat uns qelehrt, daß wir
Kämpfer sein müssen. venn wir leben
wollen. Wir standen in den Iahren des Kamp-
fss um die Macht Schulter an Schulter. Wir
waren dem Führer und seinem Kampf um
Deutschland verschworen. Sein Wort brannte
unaufhörlich in unseren Herzen. Der verdient
das Leben nicht, der nicht ein Streiter sein will.
Mächtig steht heute das Reich vor nns. Wir
wollen es noch größer gestalten. denn die Natio-
nalsozialistische Bewegung, als die Trägerin des
Fundaments, steht, wie der Führer in seinem
Wort an die Hoheitsträger der NSDAP saate:
„Heute erst in den ersten Tagen der erllen
Jugend" so wird sie auch stets in der Zukunft
bleiben.

Heuts wie einst svrechen wir von der
NSDAP als einer Bewegung. De r
Begriff „Bewegung" schlietzt in sich die Attri-
bute der totalen Bereitschaft des einzelnen
Volksgenossen wie ihre Gesamtheit. Bewegung
bedeutet unter Führung Adolf Hitlers im besten
Sinne des Wortes Fortschritt, Entwicklung. Lei-
stung, bedeutet eine unübersehbare Kette einzig-
artiger politischer Erfolge. Mit scinem rich-
tungweisenden Wort hat der Führer uns den
Grundsatz mit auf den Weg gegeben, der Aus-
gangspunkt der sichtbaren nationasozialistiichen
Revolution geworden ist. Wie es ehedem in der
Kampfzeit war. so muß es für alle Zukunft
bleihen. Es ist ein entscheidender Unterschied
zwischen dem Staat, den wir besitzen. und j e -
nem Staat. der endlich der Dergangenheit an-
gehört. Jm nationalsnzialistischen Stoat gibt
es keinen „Zustand", der die Menschen znm
Ausruhen verleitet und infolgedessen Stillstand
bedeuten würde. Nationalsozialismus ist Leben
in feiner stärksten, urkräftigsten Form. Erleben
wix es doch täglich. w'e neues Leben geboren
wird. Die Arbeit, die wir schaffen. ist Wieder-
gekmrt. Sie ist getragen von dem »nbengsamen
Willen der Bereitschast. die uns heute hierhin.
morgen dorthin ruft.

Der Reichsparteitag ist eine Feier
der nationalsozialistischen Gemeiuschaft, aber in
ihr haben wir einzig und allein nichts anderes
zu erblicken, als die große Gelegenheit. die dcr
Führer seiner Gefolgschaft allsährlich gibt, den
eindringlichen Appell an das eigene Herz zu
richten. Dazu geben uns nicht nur die großen
Aufmärsche der Gliederungen der Bewegung die
Möglichkeit sondern ebensosehr auch die Zwie-
sprache, die Volk und Führung in den sogenann-
ten Parallel- oder Nebenveranstaltungen Tag
für Tag pflegen. Nicht nur auf dem Partei -
k o n g r e ß. wo die führenden Männer der Par-
tei zu Wort kommen, sondern in gleichem Matze
auch auf den Arbeitstagungen der Gliederungen
der Bewegung hörten wir von dem nie rasten-
den, allumspannenden, mit klarer Zielsicherheit
geleiteten Aufbauwerk Adols Hitlers.

Wir, daS ganze deutsche Volk, branchen diese
Führung, dieses EinordnenindenRah-
men des großen Geschehens. Auch
darin zeigt sich gerade der gewaltige Unterschied
gegenüber den sogenannten „Parteitagen" der
Systemzeit. Dort wurden stets nur die Inter-
essen von einzelnen Gruppen und Grüpvchen
zum Gegenstand der Betrachtung gemacht und
das Ergebnis dieser Veranstaltungen war im-
mer negativ und führte nur zur weiteren
Zersplitterung des Volkes.

Im nätionaksozialistischen Dentschkand ist
das alles anders geworden. Die Reichspartei-
tage sind große Heerschauen, auf denen der FUH-
rer und die von ihm Beauftragten dcm Volk die
Zusammenhänge der Entwicklung nnd die poli-
tiichen Notwendigkeiten auseinanderseden. nach
der einen Seite Aufklärung geben, nach der an-
deren ihr mahnendes Wort sprechen. Und wir
können es immer und immer wieder in diesen
Tagen erleben, wie die Männer der Bewegung
auch um die kleinsten Sorgen und Nöte drau-
ßen im Lande Bescheid wissen, und wie sie dar-
aut bedacht sind. alles zu tun, um das Werk
dieser Sinfonie weiter wachsen zu lassen.

DaS Größte aber ist. daß die Tage von
Nurnberg uns die Krast geben, uns inner-
lich zu stärken und mit dem auszurüsten.
was notwendig ist, damit die sozialistjsche Ge-
meinschaft auch die nächsten zwölf Monate bis
zur Erreichung des nächsten Meilensteines in der
Aufbauarbeit weiterwächst. Kein Erbe ist uns
hinterlassen, das man faul genießt, nein, wir
wollsn das Reich größer machen. als es se ae-
wesen. An den großen Aufgaben, die der Füh-
rer dem deutschen Volke fkir die kommenden vier
Jabre gestellt bat. wird der Wille w--hsen, der
Dille. Ler sich keiaem beugt, Last, Arbeit.

Die Gemeinschafi der Echaffenden

Lahres<agung der OAI — Oer Kührer, Or. Ley und Gel-te sprachen

Nürnberg, 12. September

Am Samstagoormittag hielt die Deutsche Ar«
beitsfront in der grohen Kongrehhalle »m Lnit-
pold-Haiu ihre <. Jahrestagung ab.

Der Hauptamtsleiter und Reichsobmann der
NSDAP, Pg. Claus Selzner, eröfsnete die
Tagung und gab das Wort dem Leiter der Deut-
ichen Wirtschaftskammer Pg. Hecker.

Er dankte dem Reichsorganisationsleiter dafür,
datz er den fachlichen Leitern der Organisation der
gewerblichen Wirtschast die Möglichkeit geaeben
habe, an dieser grotzen Kundgebung teilzunehmen.
Er schlotz mit dem Versprechen, datz die Wirtschaft
in engster Zusammenarbeit mit der DAF alles
daransetzen werde, den in der Leipziger Verein-
barung zum Ausdruck gekommenen Willen des
Führers zu ersüllen.

Neichsarbeitsminister Geldte:

Anschlietzend nahm Reichsarbeitsminister
Seldte das Wort.

Die Reichsvarteitage 'u Nürnberg stnd di«
machtvollen Kundgebungen der Formgestaltung des
Nationallozialismus. Sie geben Bericht. ste legen
nach des Führers Willen neu die zukünktigsn
llinien sest. und ste stnd auck> Tage der Rechenlchaft

So will auch die Tagung der DAF Zeugnis ab-
legen und in erster Linie von dem lozialen Wollen
und Eeicheben. Diese Tagung hier will vor allen
Dingen die Frage beantworten. wie weil im neuen
Reich der deutiche Sozialismu« bereits
v-rwirklicht worden ist, Was darunter zu oerstehsn
>st. das hat der Führer selbst uns gesagt: Die
Leistungen des Einzelnen babev in erster Linr« der
G-!amtbeit zn dienen.

Es bandelt stch sür uns nicht mehr um Kor-
rekturen riner «esellschaftlichen Cntwickluna.
nicht mehr um Ausaleichsverknche nnd nicht
mehr lediglich etwa u«n ein Eingreisen des
Staates »ugnnsten des Schwiicheren. kondern
sür nns ist Sozialvolitil Bolksp-litis
geworde» die zum Ziele bat. alle Bolks-
aenoste» iu «iuer ans Eedeih »nd verderb

Dr. Ley über deui

In einer fast einstündigen Rede umrih fodann
dcr Reichsorganisationsleiter der NSDAP und
Reichsleiter oer Deutschen Arbeitssront Dr Ro-
bert Ley, die weltanschaulichen Erundlagen der
Bcwegung und damit auch der Deutschen Arbeits-
sront, um dann ihr organifatorifches Gesüge und
ihre Ziele zu kennzeichnen.

In seiner Rede ging Dr. Ley von der Tatfache
aus, dah der Führer dem deutschen Volk wieder
eine gemeinsame Plattsorm gegeben hat. „Wenn
sie uns", so fuhr Dr. Ley sort, vorwerfen: Zhr
habt keinen Eott, Ihr Nationalsozialisten leug-
ner Gott. so bekenne ich: Ich habe durch die Lehre
Adols Hitlers und durch dresen einzigartigen Men-
schen erst wieder meinen Herrgott gefunden.

Wir waren alle ganz einfache Menschen,
Betriebskührer und Arbeiter und Bauern und
Hondwerker, keiner von uns war ein Politiker,
keiner gehörte einer Partei an. Wir waren kleine

verbundene» vevenssemeinschaft zusammenzu-
führen.

Aus folcher Ausfastung bekommt ietzt die Sozial-
politik ibre eigentliche Vedeutung und ihre eigent-
liche Ausgabe. ste kann nur foziale Ordnung als
Ordnung des Friedens und der Arbeit im Dienst
der Volksgemeinschast sein.

Der Führer gab deshalb dem deutschen Volk
eine neue Arbeitsversastung mit dem Eefetz »ur
Ordnung der nationalen Arbeit vom 20. Januar
1934. Der ichafsende deutlche Menfch ist nicht mehr
Objekt einer Wirtschastsordnung oder einer Wirt-
schastsunordnung. kondern er itt Mitgestalter und
Mitverantwortlicher am Werk feiner Hände und
seines Eeistes. Damit stnd für den fchafsenden
Menschen ganz andere Auswirkungsmöglichkeiten
und Lebensmöglichkeiten wie bisher entstanden.

Wir alle standen vor grohen Aufgaben. und
unsere Eelamtlage erforderte es. das Lohn-
nioeau zu halten. Die Frage aber nach iei-
ner Höbe hängt nun aus das engste mit unserer
belonderen Ernährungs- und Rohstosflage zufam-
men. Die Voraussetzung für die Erhöbung des
Lebensstandards eines Volkes ist immer erst die
völklsche Freiheit. Und dazu gehört die ab-
solute Sicherung der Nabrungs- und Rohstoss-
grundlagen, Wir wisten alle, dah wir unseren not-
wendigen Bedarf nur unter gewaltigen Anstren-
gungen decken können, Und wir alle wisten. dah stch
hieraus leider die Notwendigkeit ergibt. das Lobn-
und Preisniveau noch auf weiteres zu halten. Der
Fllbrer hat dies in seiner Proklamation über-
zeugend klargelegt.

Dah die deutsche Arbeiterschast diese nationalen
und wichtigen Zusammenbänge erkannt hat und
dah ste dementsvrechend gehandelt hat. das ist ein
nicht boch genug anzuerkennendes geschichtliches
Verdienst der deutschen Arbeiter-
rchakt.

Wenn alle Stellen des Staates und der Be-
wegung eng und harmoniich zvlammenarbeiten.
dann wird auch das bohe Ziel Adols Hitlers. das
Ziel d«r lozialen Reugestaltung erreicht werden:
ein ^eich der iozialen Eerechtigkeit
und de, soziale» Friedens ausiu-
richte».

schen Sozkalismus

«nd unbekannte Menschen und hatten keknen
Namen und fingen doch an und redeten und
kömpsten und schasften und waren sleitzig. Der
Sinn des Lebens ging uns auf durch diese Lehre.
Wir glaubten an uns selbst und an unsere Krast.
Wii glaubten an unser Volk. Wir glaubten wie-
de- an einen Gott. Wir begrisfen unsere neue
Welt. und unser Elaube wuhte: Diese Welt kennt
keine Willkür. Sie sieht in allem eine sinnvolle
Ordnung. Der Nationalsozialismus ist der Sieg
der Vernunft llber die Unvernunst. In allen un-
seren Entschlllsten tragen wir unseren Jnstinkt,
unseren Verstand und paaren diese beiden Fak-
toren.

Idealksmus und Weltanschauung sind nicht etwa

Eegensätze zur Wirtschast, Ich habe bewiesen, vah
alles, was ich nerlange, höchst wirtschaftlich ist.
Wenn ich Schönheit der Arbeit. Kraft durch Freuse
und Reisen und Wandern, Urlaub und Kunst, Thr-

Oer Kührer vor -er Lugen-

(Korisetzung von Seiie ll)

Im Iahr der Iugend gibt es viele grotze Stun-
dcn. Diese aber ist in jedem Iahr unsere glück-
lichste. Denn mehr als andere, mein Führer, süh-
lcn wir uns durch den Namen, den wir tragen. an
Ihre Person gekettet. Jhr Name ist das Glück der
Ivgend, Jhr Name, mein Führer, ist unser« Un-
llerbiichkeitl Unser Führer Siegheill

Ansprache des ZöhrerS

Das Treubekenntnis der deutschen Iugend. das
Baldur von Schirach dem FLHrer gegenüber aus-
sproch, fand bei den zehntausenden Jungen und
Mädel einen begeisterten Widerhall. und lang
brausten vic Heüruse immer wieder iiber das Feld,
als der Führer seine Ansprache an die Iugend be-
gann.

Immer wieder wkrd die Rede des Führers, ia
der er der deutschen Sugend das Ziel ihres Le-
bcnsweges und Lebenskampses auszeigt, von stür.
mischem Beifall unterbrochen, und als «r seine Ge-
wihheit ansspricht, datz diese Ingend einmal das
Mer> der setzigen Eeneration sortsetzen wird. und
dah Geschlecht aus Geschlecht immer wieder im sel-
ben Geist leben wird, da ist die slammend« Be-
geisterung, di« die Wort» auslöse», Bestätigung
und Eelöbni» der Ingeud zugleich.

Nachdem der mlnutenlange Beifall geendet, gibt
dei Reichsjugendsührer das Kommando: „Zur Be-
sichtigung durch den Führer. HI stillgcstanden!"
Gesolgt oon seinem Stellvertreter und dem Reichs-
jugendsührer geht der Führer nun durch die Rei-
hen der Eruppen, geht vorbei an oen schnurgerade
ausgerichteten Kolonnen und sieht den dankbaren
Iungen ins Auge. In straffster Disziplin stehen die
Formationen da, obwohl man es ihnen nachsühlen
kann, datz sie in diesem Augenblick, wo der Führer
mitten unter ihncn weilt, ihn mit einem Sturm
üer Begeisterung umgeben möchten.

Nach Beendigung der Besichtigung fährt der
Führer, aufrecht in seinem Wagen stehend, mit
Rudolf Hetz und Baldur v. Schirach aus der Laus-
bahn um das ganze aufmarschierte Feld herum,
grützt zu den Rängen heraus und grützt die ange-
trctenen Jungen, bealeitet von einer sich immer
wieder erneuernden Welle nicht mehr zu beschrei-
bender Begeisterung voll jugendlichen Ueber-
schwangs. Unter den Klängen des Fahnenliedes
der HJ verläht der Führer dann diese Kundge-
bung der Iugend, die in ihrer elementaren Kraft
und schlichten Eestaltung alle» Teilnehmern ein
unoergehliches Erlebnis war.

Mühe und Kampf sollcn der Inhalt unseres
Lebens sein. versteben wir den Appell an das
eigene Herz so. wie es der Fiihrer will.

Tcr Fiihrer hat zur Nation gcsprochcn. und
wir haben ihm geantwortct. Unsere Antwort ist
Bekennen undVerpslichtung. Mit
freudigem Mut und tapferem Glauben wollen
wir das Schicksal zwingen. Vor uns steht das
große leuchtende Ziel. im Greßen wie im Klei-
nen dxn Natlonalsozialismus praktisch zu vex-

wiiklichen. Der Appell an das eigene Herz er-
gcht unmittelbar. und die Aetherwcllen haben
ihn bis in das klcinste Dors getragen. Die Men-
schen werden von ihm gepackt und befähigt z»
neuem rastlosen Einsatz siir dic Lösung der A»f-
gabe, die uns gestcllt ist. U n e r s ch ii t t e r -
licher Glauben und unwandelbare
TreuezumFührersinddieIdeale.
denen wir unser ganzesJch wei»
tz e n, b e u t e u n d »m m e r L a r 1

ater und Kultur verkange, so lst das anch
wirtschastlich, weil dies den Menschen befähigt,
nächsten Tage mehr leisten zu können. IdeallSNl4»
und Wirtschastlichkeit sind keine Eegensätze.

Jch behaupte sogar. datz der Mensch nur
schastlich sein kann, wenu er ein Ideallst
und dah der wahre Jdealist nur etwas tu"
kann und wird, was auch wirtschaftlich ist.

Dr. Ley wies dann darauf hin, dah der natin'
nalsozialistische Sprachschatz das Wort Privat
mann im überkommenen Sinne nicht mehr ken'»'
Man könne.n.cht im Amt so und als Privatma'w
so handeln, und wenn man als Privatmann andek^
handeln würde als in seinem Amt, so wäre m"'
ein Lügner. Es bedeute kein Opfer, wenn oerlatzS'
wird, datz diese Erundsätze auch in dem Alltag
gesetzt werden, im Gegenteil — es werde jedcm
dann so gehen, wie cs allen immer gehen w.rd^
man werde dann erst die rechte Lebensfreude l>e
kommen.

Der Aufstieg Deutschlands w:rd uns nicht vo^
Himmel gejchenkt werden, er ist eine Frage des
Kampses, des Einsatzes, des Opsers, des Fleitz^
und der Fähigkeit.

Deutschland gerettet hat alleIn Adolf H
ler mit se-nem Elauben. Er hat geglaubt, ol»
keiner mehr in Deutschland glaubte, als keinr»
mehr für den Bestand d.eses Reiches auch nur da»
kleinste Opfer gebracht hätte.

Darum deutscher Arbeiter, schafft Adolf Hitlor,
deshalb. deutsches Volk, ist er dein Führer, w-,
er an dich geglaubt hat! Alles tun wir für uns^
Volk. Ich bin n cht Vertreter der Arbeiter ode»
Unternehmer oder des Handwerks, der Meister. ve»
Eesellen und Lehrlinge. Ich kenne in allem,
ich tue, nureineAusgabe: mitzuarbeiten vv"
mitzuschassen an der Zukunst Deutschlands.

Unser aller Ziel ist das ewige Deutschlav^
Deutschland soll «eben, Dentschland will lebr^
deshalb will ich so arbeiten, sleitzig seiu vd'
kä».ipfeu und mühen und ringeu.

Nationalsozial'smus und Adolf Hitler sind
und dasselbe: er ist der Echöpfer und er ist be»
Prediger; er hat das Samenkorn in die deutsch'
Erde gelegt und diese deutsche Erde ist das VmA
m>t Führer und Idce verbunden, wie Führer
Zdee miteinander.

Die Schlutzausführungen Dr. Leys behandelt«^
die Stellung der Deutschen Arbeltssront als Jnstrv
ment der Partei: „Die Partei führt die DAF. v"
Partei gibt ihr den Willen. Der HoheitsträgerlbA
Partei ist auch für sie oerantwortlich. Die DeutM
Arbeckssront ist der Raum, in Vem das
schaftsleben exerzierl wird unter der Parole ..Kral>
durch Freude". Der Sozialismus sei kein Gege»
stand des Mitleids mehr, kein papiernes luaragcn-
phenwerk mehr, sondern Leben, „Erziehung, Sp^
und Wettkämpfe werden der äutzere Ausdruck se ü-
Leistungs'w-ttkämpfe, Berufswettkämpfe nations'
sozialistische Musterbetriebe, wie sie der Führer oek'
ordnet und vcrfllgt hat — edlen Wettkampf 0»«
Werk zu Werk und von Mensch zu Menlch — da-
wollen wir, das ist der Ausdruck von Lebenskral'
und Energie."

Was kann der einzekne von der Eein«'^
schaft verlangen? Er kann verlangen, datz dicl'
Gemeii-schast für ihn klar, eindeutig und
ständlich ist, datz er sie begreisen kann. Das 'e
das höchste. ein eindeutiges Besehlsverhält«'^
von Block. Zell«, Ortsgruppe, Kreis und Ea"
und Reich. Zweitens kann seder Mew"
von der Gemeinschast verlangcn, dah sie
gesund erhält. Das dritte, wa» er verla»
gen kann, ist. dah alle seine Fähigkeiten aus
genutzt und entfaltet werden, nicht um s«""
selbst willcn, sondern um Deutschlands wikem
Wir mllsien durch eine vollkommene Berm^
erziehung die Fähigkeiten des Menschen
dern und erhalten. Da» ist das Kapital. da'
nnversiegbar, unerschöpslich Ist, nnd womit w'
uns auch wiedcr den Platz an der So«"
erobern werden und erobern können.

Dcis nächste ist. dast der elnzelne Mensch ein^
oerechten Antcil an den Werten des Volkes hat.a"
denen er und seine Vorsahren mitgeschaffen haben'
einen gerechten Lobn. Der einielne mutz beare'se'''
datz dieler Lohn sich nicht In Bärqeld erschövft.s^
dern datz darunter sein ganzes Leben und seine
benshaltung zu verstehen ist. Urlaub, BchandlunS«

Souv«lck>ris«>eit»r: Fran, vrrtz.
Stellverlreleri Bernbard Teevee-ctelb«.

Cbel oom Dlea«: Dr FriedriL Didier.

Berantwortltck iilr stnnenooiuir: slea», Bre»! .r,,
ÄnbenvoUUl nnd Wiriicbait Bernbard Sccaer-ikeiv^


kttr ^inbi He>c'' 'dern nnd '1I, n>'anna «'er'-'n'-n
Uir Badikcbe Na»rlcbten »nd Svort- i V Otzk-e
elien! i!tr stenMeton »nd Ilnterbaltnna- ^r
^ibier: «ir 'bmtlicbe B-i'aoen: i. B Dr. ?rric":
Didier: i<>- Bllber: Hanvtiibristlcitnna: iar Änlteiac»
Wilb Besvcr. ibmtllck In H-tbelbera
Oln Urlanb: Sermau» Ueberle u. Serberi Wicdemo"*
Scbr'ttleitnna B-iinnenanNe ->»—S4.

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pa»S Grai ReiicboL. Berttn LW k» ILbarlvItenitr i"

Ilackdriick etaenei Bertckte obnr a»sdr<lckl»cke Genebv'l'
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Lorechilnnden der TckriUIeUnna: TSal vvn IS i?
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Klir nnverlnna» etnaeaanaene Be»irSae ivird keia«
Berantnwrtnna iibernoinmen

Berlaa .Bolksacmeinickalt' G m b v. Haavt'
ktrabe Ikli I2t> IllntoerlUdtSolavi

Druck: Hetdelberaer Giiienbera-Drnckeret G m b
D.-A. VIII. 38: 23 880.

Davon: Bezirksansaabe Odenwald n. Baulanb
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