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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#1527

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Niederlagen -er Roten vor Madrid

Oas Organisationsbuch
der TiGOAP

DLe marxiflischen Truppen rebellieren — /,Höchflleistungen" oder Todesstrafe

^ Vurgos, 11. Oktober

" ber Avila-Frout sind die Truppcu des Gene-
Balera 1Ü Kilometer weit oorgedrungen. Si«

Z»b'

°u

^b'er

b°,.t.^"g°rt.

»on Sau Martin de Bal dc Jglesias aus

te„ ^"os erobert, einen grögcren, schwer befestig-

der eine erhebliche strategische Be-

'ung hat.

" El Tiemblo baben die Roten vor der Räu-
b°s Ortes 6V Personen. darunter mehrere
^rnn ' °'mordet. Es gelang den nationalen
«b-^°n. den Roten 7000 geraubte Schafe wieder
ktj^°bmen. die sür die Versorgnng Madrids be-
waren.

spgÄ den Schützengräben der roten Truppen der
>dx:!0chen Südfront herrscht große Unzusriedenheit,
tvgx^ der letzten Zeit keine Löhnung gezahlt

mar. Es wurde festgestellt, datz die roten
- n Plakate mit der Aufschrift „Das spanische
ipll„j-!?H nicht nach Rutzland gehen! Es gehört den
Arbeitern und mutz unter sie verteilt
d°n!" verbreiteten.

Madrider Regierung ist noch immer be-
111 „' durch falsche Mitteilungen die wirkliche Lage
°in>,v!.chleiern und den Milizen neue Hojsnungen
u"8en. So behauptet sie, datz die Militär-
nur in Mittelspanien das Uebergewicht
'^während die roten Truppen den Norden und
«uden Spaniens beherrschten.

kürzlich durch nationale Flieger auf Ca-
-^ unternommene Angriff, als er von einer
I«h;?"8ung in Aranjuez im Auto auf der Heim-
§°rp ""ch Madrid war und von nationalen Flir-
"v^-8esichtet wurde, die seinen Wagen dann sofort
"?r^"rdierten, so datz er sich unter einer Vrücke
NUllft -N mutzte, hatte fllr die roten Flieger des
<!itz°?^fens Cetafe sehr llble Folgen. Die in den
^Ulhbn der roten Volksfront stehenden Flieger
zum Tode verurteilt. da man be-
!-batz ste die feindlichen Maschinen, die das
^aballeros in Eefahr brachten, wohl von
" «taitplatz aus rechtzeitig genug gesichtet hat-
'eiyv.nhne indessen aufgestiegen zu sein, um die
^"chen Flieger zu vertreiben.

^be^ wte Regieruna glaubt, Beweise dafür zu
bllh^. datz dieser Uebe " ' ' ^ "

?ller datz dieser Ueöerfall auf den Wagen La-
- nuf Erund verräterischer Angaben aus
^'8enen Kreisen erfvlgt ist, Man spricht all-
^bion einem wohiorganisierten nationalea

""gedienst und bisher unbekannten Radio-
t»s>z "n, die alarmierende Nachrichten verbreiten
nationalen Truppen wichtige Hinweise
"lei?.-. Autzerdem will man in der

Mit allen Mitteln versucht man, die roten
Truppen und ihre Anführer zu Derzweif»
lungstaten und Höchstleistungen anzutreiben.

Das rote Generalkommando in Varcelona hat
z B. Eeneral Villalba die Ausgabe gestellt, inner-
halb 48 Stunden die von nationalen Truppen be-
setzte Stadt Huesca zu erobcrn, Falls er diesem
Befehl nicht Folge leistet oder ihn nicht ersolgreich
durchführt, wird er mit dem Tode bestraft.

Orei Morde als GesinnungSnachweis

Burgos, 11. Okt. Ueber den Madrider Sen-
der gab der Ansührer der Anarchisten eine „Erklä-
rung" ab, die eine zqnische Vcstütigung der wah-
ren Absichten dieser Verbrecher darstellt.

In seiner Ansprache sagte der Anarchistenführer,

u. a., dah alle die «rschossen werde« mnhten,
die bei der Berkündnng eiues Sieges der roten
Truppen keiu srendigesEesicht zeigten.
Zur Berteidigung Madrids, so heiht es weiter,
mühteu alle Einwohuer wie ein Maun zusammen
ltehen, aber Wassen dürste nnr der tragen, der zn-
vor drei Faschistcn erschossen habe.

Die Tötung dreier Faschisten sei gewissermahen
die L e g i t i m a t i o n, nm dnrch die Strahen Ma-
drids gehen zu diirfe». Wer sich also als guter
Mndrider ausweisen wolle, miisse mindestens drei
Totrnscheine answeisen könne».

„Ich selbst wrrde mit dem Beispiel vorangehen",
so schloh der anarchistische Berbrecher seine Rund-
sunkansprache, „und die Köpse oou drei süh-
readen Männern der Rechtspartei
aus deu Tisch legenl"

300Tote bei der Bombardierung Bilbaos

Alle Verbindungen Madrids zur Küste unierbrochen

St. Zea» de Luz, 11. Oktober ^ Aranjuez am Samstagabend nnter Feuer genom-

Wie der Sender Teneriffa melder, siad in der
Gegend von Atontoro von den nationalen Trup-
pen drei rote Flugzeuge abgeschoffen worden. lleber
Bilbao warfen nationale Flieger erneut Bomben
ab. Der Bahnhof nnd verschiedene Warenlager der
Milizen seien getrossen worden. Die Milizen sol-
len bei diesem Lustangrifs 300 Tote zu verzeich-
nen gehabt haben.

Auch die Madrider Flugplätze wurden neuerlich
von 20 nationalen Flugzeugen bombardiert. Durch
jystematische Bombardierungen sind alle Verbin-
dungen Madrids mit der Küste unterbrochen. Ve-
>onders hestig wurde die Ersenbahnlinie Madrid—

meu, sodatz die Eleisanlagen zsrstört wurdeu.

KrancoS Hauptquartier in Galamanca

Paris, 11. Oktober

Wie der Sonderberichterstatter von Havas aus
Vurgos msldet. hat General Franco sein Hauvt
auartier nach Salamanca verlegt. Das Regie
rungskekretariat isi. der gleichen Quelle zufolge.
ebenfalls dorthin übergesiedelt. Die technische Na
tionale Junta und das auswärtige Kommiffariat
sowie das Eeneralsekretariat für den Krieg sind
in Burgos verblieben.

Kommunistische pleite im Elsaß

„Maffenversammlungen" unter Ausschluß der Oeffentlichkeit

Zwtschenfälle

Nur unbedeutende


letzten Zeit
verdächtige Personen beobachtet haben, die
auch mit dem Fliegerangriff auf Ca-
in Zusammenhang bringt.

Paris, 11. Oktober

Die von den Kommunistcn in Elsah-Lothringen
bisher abgehaltenen Versammlungen find, von klei-
ncren Zwischcnfiillen abgeschen. im wesentlichen
rvhig verlaufen. Die sranzösischen staatlichen
Rundsunkscnder meldeten in deu spätcn Abend-
stnnden nbereinstimmeud, datz anch in den Orten,

^u-olf Heß an -ie Me Garde

Abfchluß -er Heffenfahrt des alten Kührerkorps des NSOAP

Franksurt a. M., 11. Oktober

Die Fahrt des Alteu FLHrerkorps der NSDAP durch den Gau Hessen-Naffau fand am
^nnnabend in der Eauhanptstadt Franksnrt am Main ihreu Abschlutz. Von Wiesbaden, das
"s noch einc» herzlichen Abschied bereitete, zog die Wagenkolonne in das Maintal, um iu
^Nsselsheim bei den Opelwerkcu läugere Einkehr zu halten. Der Stelloertreter des Fllhrers,
T^ichsminister Rndols Hetz, ehrte seine alten Parteigenossen dnrch die Teilnahme an diesem
Fahrtabschnitt. Nach einem knrzen Abstccher aus den Flug- nnd Lustschisfhasen Rhein-
s-tain zog die Alte Garde in Franksurt ein, wo sie von Reichsorganisationsleiter D r. Leq und
nuletter nnd Reichsstatthalter Sprcnger im Römer verabschiedet wurde.

^d^^^sili^ch des Kameradschaftsabends in Wies-
>^er Gauleiter Sprenaer den Stellver-
Führers, Reichsminisier Rudolf Hetz,

'eittz^ "uch im Namen des Reichsorgamsations-
^ .Dr. Ley herzlich willkommen.

M.^chiietzend ergriff der Stellvertreter des
li"er^4s' Reichsminister Rudols H etz das Wort zu
'iihx. ^tnjprache an das alte Führerkorps. Er

Otte

a. aus:

bin

zu euch gekommen, um euch

die

der

ch e tzes Führers zu Lberbringen, ve»
ü hi? s durch Arbeitsüberlastung verhindert
iie« «^herzukommen. Er wird bestimmt im näch-
.^ahre unter euch weilen.

^r i^ ""^stnne mich der Zeit, da ich zum ersten-
slliizbem FLHrer in die Rheinlande kam. Jch
'ht "'ne im Iahre 1927. Als wir damals
aren, lag es wie ein Druck aus uns. Wir

konnten uns des Daseins nicht freuen, und wenn
die „Wacht am Rhein" gesungen wurde, klang
es wie ein Hoh n. Nun stnd wenige Jahre, gerech-
net an der Eeschichte, vergangen, und wir können
uns hier am Rhein wieder freuen, sreuen uns des
Lebens und lachen aus vollem Herzen und können
wieder stolz singen die „Wacht am Rhein". Denn
dieses Lied hat wieder einenSinn.

Jhr werdet in Zukunft als die Träger des
Eoldenen Ehrenzeichens genannt werden, Namen
fnr Namen, im Braunen Hanse in MLnchen
wcrden Bücher eincn Ehrenplatz erhalten, in denen
die Eeschichte jedes cinzelne» der
alteu Gardisten und sei» Kamps enthalten ist.
Spätere Generationen werden hingehen und mit
Stolz seststellen, der Erohvater oder der llrgrotz-
ahne war auch eincr der Sleltesicn »nd Treueften
des Führers.

in denen durch Berfügung des Jnnenministers die
Vcrsammlungen oerboten worden sind, trotz der
Drohungeu der Kommunisten, sich nicht an das
Verbot zu halten, Ruhe geherrscht habe.

Jn Metz, wo auf der dortigen kommunistischen
Bersammlung im Kristall-Palaft der Eeneralsekre-
tür der kommunistischen Partei Frankreichs, Thorez,
vor etwa 600 l!)Personen das kommu-
nistisckie Parteiprogramm entwickelte, kam es in
den Stratzen um das Versammlungslokal verein-
zell zu lauten Eegenkundgebungen natio-
nalistisch eingestellter Kreise. Die Kommunisten
haben schon in den frühen Nachmittagsstunden des
Samstags ihr Versammlungslokal mit starken
Saalwachen bcsetzt. Etwa eine Stunde vor Beginn
der eigentlichen Kundgebung im Kristall-Palast
bildeten sich rings um das Versammlungslokal
Volksansammlungen, die mit den Rufen „Es lebe
Frankreich!", „Es lebe de la Rocque!" versuchten,
gegen das Eebäude vorzudringen. Dic Polizei
griff mehrmals ein und zerstreute die Kundgeber,
die sich dann in den umliegenden Stratzen zu Erup-
pen zusammenschlossen, die Marseillaise sangen und
im Sprechchor riefen „Frankreich den Franzosen!"
nnd „Nieder mit Thorez!".

Jm Versammlungssaal selbst kam es zu keinen
Zwischenfällen. Der Abmarsch der Kommunisten
vollzog sich unter dem Schutz des starken Aufgebots
von Polizei und Mobilcr Earde, denen es gelang.
jede Berührung zwischen kommuniftischen An-
hängern und Eegenkundgebern zu vermeiden.

Jn Baar haben die Kommunisten versucht,
trotz des Derbots ihre Versammlung abzuhalten.
Sie fanden aber den Eingang zum Versammlungs-
soal von der Mobilen Earde gesperrt, die die kom-
munistischen Anhänger zurücktrieben, unter denen
sich die belden kommunistischen Abgeordneten
Rcnaud-Jean und Fouchard befandcn. — Eegen
20 llhr kamen 400 nationale Eegenkundgeber mit
Kraftwagen aus der Umgebung von Vaar an und
formierten sich am alten Bahnhof. Jn Vaar wur-
den etwa acht Personen verhaftet.

Jn Bischweiler versuchten etwa 100 Eegen-
kundgeber, die Absperrungen der Mobilen Garoe
lFortsetzung aus Seite 3)

Erotze Organisationen können aus die Daue«
nicht daraus verzichten. einen Eesamtüberblick über
ihre Eefüge und die innere Struktur ihres Lebens
»u besihen. Je gröher und ie wicktiger erne O>r-
ganisation ist, umso notwendiger benötigt sie die
Möglickkeit einer klaren Eesamtübersickt. um stets
dcn Stand der Entwicklung zu erkennen und um.
wie der Führer sür die Bewegung grundsätzlick
sestgelegt hat. stets nickt mehr als das zu orga-
nisieren. was man organisieren' muh, und nicht
zu organisieren. was man alles organisieren kami.

Nack einem erstmaligen Versuck. der Partei
eine gedruckte Eliederungsübersickt und Dienstan-
weisung zu geben, die, um ein erklärendes Bei»
iviel zu nennen. vielleickt mit dem Exerzier-Regle-
ment der alten Armee vergleickbar war. blieben
die volitiscken Eliederungen der NSDAP seit 1S32
ohne ein solches zentrales Hilfsmittel. Rundickrei-
ben, zentrale Anordnungen und Verfügungen so-
wie die starke Jnitiativ« der Hoheitsträger. ins-
besondere dcr Eau- und Kreisleiter. ersetzten im
Vewegungsdienst den Mangel an einer gedruckten.
reglcmentartigen Dienstanweisung weitgehend. ja
in der Kampfzeit beinahe so vollständig. datz eii,
Mangel kaum empfunden wurde.

Jn den Monaten nack der Macktübernahme er-
lebte die Partei so grotze innere Bewegungen. die
durch den inneren Ausbau der Partei teils durck
den Abgang fükrender Männer in den Staats-
dienst und teils durck die ftarke Mitgliederzuaahme
oerursacht wurden. so dah in dieser Zeit kelne
dauerhafte und klare reglementmätzige Erfassung
der Parteiorganisation möglick war. Der unge-
stüme Drang der revolutionären Bewegung er»
laubte noch keine auf lange Sickt abgestellte syste-
matische Regulierung ibres vielgestaltigen Jnnen-
lebens. Daneben bildete dieTreue der al«
ten Parteigarde. der jahrelang unermudlick
einiatzbereiten Politischen Leiter ein so fcstes
Eerllst für die Eesamtorganisation der NSDAP.
dah sowohl die innere Verwaltungsarbeit der Par-
teigliederungen wie auch die menschenbetreuend«
Arbeit des Politischen Leiters. also der wichtige
„Auhendienst" der Bewegung. tadellos funktionier-
ten. Dabei aber wurde die Mitgliederzahl der
Partei und mehr noch die Zahl der von der NS-
DAP. in den ihr „angeschlossenen Ver-
bänden" erfahten Volksgenossen so groh und der
Politische-Leiter-Dienst so llberaus vielseitig. dah
sich nun immer fllblbarer das Bedürsnis nach einer
klaren Dienstanweisung und einer damit verbun-
denen Gesamtübersicht über das Organisa-
tions- und Komvetenz-Eefüge der gröhten voli-
tischen Organisation der deuticken Geschickte gel-
tend machte.

Jn klarer Erkenntnis des bewegungsinternen
Bedürfniffes nach einem zentralen Hilfsmittel. wie
es nun nach der inneren Ausricktung der lo riesig
angewachsenen Bewegung auck möglick wurde. aab
der Reicksorganiiationsleiter der Partei. Reichs-
leiter Pg. D r. Ley. die Anweisung zur Sckasfung
eines Organisationsbuckes der NSDAP.

Das Wirken und die Arbeitsweise Dr. Leys ist
bereits zu bekannt. als dah es an dieser Stelle
nock notwendig wäre. besonders zu betonen. dah
der Reichsorganisationsleiter mit einem solcken
Dienstbuch nicht im entferntesten daran dachte. der
Bewegung starre Eesetze und varagravhenmähige
Ricktlinien für den Dienst des Politischen Leiters
aufzuzwingen. Nickt eine tote Reglementierung
der Mensckensührung, nickt eine Mcckanisterung
der Politiscken Leitnng nnd eine damit zwangs-
lanfig verbundene Verbiirokratisierung des Vewe-
gungsdienstes sollte das Organisationsbnck bringc».
sondern es kollte die vraktiscke Diensterfakrnng und
das fabrelang glänzend bewährte und durch zahl-
lose örtliche Erkenntniffe bereickerte Ersahrnngsgut
in knavver Form klar zulammcnfaffen und so zum
eisernen Vestand des künstigen Bewegungsdienstes
werden laffen.

Nur einem alten Kämvfer und ersahrenen Prak-
tiker des Vewegungsdienstes konnte die Einzelbe-
arbeitung eines iolchen Werkes anvertraut wer-
den. einem Parteigenoffen. der neben der heute
nicht mebr leickt zu beberrschenden Eesamtübersickt
und einem besonders ausgeprägten bewegungsuni-
oerialen Denken auch über eigene Erfahrung und
Sachkenntnis versllgte. Diesen Mann bat nun der
Reichsorganisationsleiter in dem Reichsamtsleiter
Fritz Mehnert vom Sauvtorganisationsamr
der NSDAP. dem früheren Eauorganisationsleiter
von Hesien-Naffau. gesunden. Mehnert hat erst nack
über einjäbriger Zuiammenarbeit mit den Gauen
und Reichsämtern der Partei, nach intensivster
Untersuckung der inneren Struktur der Vewegung
unö nack eingsbenden Ermittlungeu über die in-
Nere Konstitution dcs riesigen Parteikörpers nach
 
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