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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (6) — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9507#1968

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Ssits 4

Au; aller XVelt

„Volksgemesnfchaff^

Mittwo«. Len 11. Nooember roÄk

(-Szs^Lmcists )uSsn6

668^f>S0I^f1^6 »16 6686kicsii6 6>N68 Vsg6bun66n!<in668 aus 66M >Vo!gaIsn66 von l->6i'M3sin rlung

Jch will nicht noch einmal von ihnen
durchs Haus geschleift werden. Hier — ste zeigte
aus einen Revolver — das ist mein Ende, das ist
desser als erschlagen werden — aber du bist klein,
dich fieht man nicht und sie werden es auch nicht
wissen, was der grotze Gashahn zu bedeuten hat."

Nun wutzte ich immer noch nicht, worauf die
Frau hinauswollte. Wer waren die Männer, die
hier gehaust hatten? Konnts man nicht die Po-
lizei rufen?

Zch starrte die Frau hilflos an. Was mutzte sie
gesehen haben, datz sie durch mich ein halbes Dut-
zend Menschen vergiften lassen wollte? Diese Frau
war uns immer wie ein sanfter Engel erschienen.
Für jeden hatte sie ein gutes Wort, einen beson-
deren Leckerbissen gehaot.

Sie mochte meine Eedanken erraten. Sie setzte
stch aus einen Stuhl und zog mich heran: „Du
wunderst dich, mein Söhnchen," sagte ste so kalt,
datz es mir ins Herz schnitt, „aber nun tst alles
vorbei, und wenn du noch einmal nach Hause ge-
hen willst, dann sei vorsichtig. Zieh dir Lumpen
an. Eute Klcider werden sie dir vom Leib reitzen
und dich soiange schlagen und treten, bis du keinen
Laut mehr von dir gibst. Denn du bist ja ein
Herrensöhnchen, ein Kulakensöhnchen. llnd euch
haben die Roren auf dem Strich. Datz du es weitzt,
die Roten sind in der Stadt seit gestern nachmit-
tag. Sie werden auch deinen Pjotr und dein schö-
nes Eespann erwijcht haben. Vrauchst nicht mehr
ouf ihn zu warten."

Mit welcher zynischen Ofsenheit fie das alles
sagte. Als sei in den wenigen Stunden eine Vestie
aus ihr geworden.

„Ietzt gehst du . . ." sie erhob sich, brachte mich
in einen anderen Raum und zeigte auf einen
Haufen Lumpen und alte Schuhe. „Da, zieh das
on, das wird dir helfen." Und ehe ich noch ein
Wort erwidern konnte, war ste verschwunden, hatte
die Tür hinter sich zugezogen und dsr Schlüssel
kreischte im Schlotz. Jch war allein, mutterseelen-
allein mit diesen Lumpen und der roten Horde im
Keller.

Rote Horde? Während ich mir mechanisch mei-
nen guten Anzug auszog und in die Lumpen
schlüpfte, dachte ich übsr die Worte nach. Wer
waken diese Roten eigentlich? Man hatte daheim
oft von ihnen gesprochen und auch von der Mög-
lichkeit, datz fie ganz ans Ruder kommen würden.
Aber die meisten unter den Deutschstämmigen
glaubten immer noch, datz die Weitzen zurückkeh-
ren würden. Und dann hatten sie sich gestritten,
was wohl besser sei siir uns. Die einen meinten,
es sei gut, wenn die Roten blieben. Dann käme
endlich einmal Ruhe und Ordnung ins Land,
denn die wützten schon, was ste wollten. Dann
käme auch die rote Herrschaft über die reft'iche
Welt: ein Volk, eine Menschheit auf der ganzen
Welt. Sie sahen gar nickt »oel aus, wenn sie bei
uns auf dem Hof satzen und sich mit uns an den
Tisch setzten und uns ihre Jdee auseinander leg-
ten. Eanz ruhig und gestttet hockten sie da, tran-
ken ihre Wodka und verschwanden wieder und am
nächsten Morgen prangte drautzen ein Plakat, das
uns wegen seiner schreienden Brutalität so er-
schreckte. So ganz in Blut getaucht: Menschsn die
sich gegenseitig abschlachteten. Und am Ende stand
der rote Arbeiter da mit einem langen Messer
und der Kapitalist mit dem dicken Vauch und den
feisten Backen und der Pope nebn ihm, aber es
fehlten ihnen die Köpfe. Da rissen wir das Plakat
ab. Am andern Tage kam einer und sagte, wer
die Plakate abgerissen habe, der komme demnächst
an den Galgen, der sei ein Feind der roten Revo-
lution. Da fielen auch jene um, die bisher auf der
Seite der Roten gestanden hatten. Denn anfangs
hatten dis roten Kundschafter nur von der Grotz-
zügigkeit der roten Herrschaft geredet und von
dem Land, das sie den Bauern schenken wollten.

Es sollte überall eitel Wohlstand sein. Nur die
Erotzgrundbesitzer sollten daran glauben, die ihre
Eesiüde knuteten und die ihr Eeld in den Städten
verpratzten. Nun ja, sagten wir uns, das ist nicht
ganz falsch. Es ist manch bitteres Unrecht in Rutz-
land geschehen unter Väterchen Zar und Eewalt
gebiert Eewalt. Unter solchen Gesprächen hatten
wir weiter gearbeitet. Das Eeld auf der Bank,
das der Vater für mich und meine Zukunft zu-
recht gelegt hatte, ging verloren. Die Jnflation
zehrte es auf. Aber der Vater war ein schlauer
Mann gewesen. Er batte rechtzeitig den grötzten
Teil abgehoben und oafür Eold gekauft, richtiges
reines Gold, wie man es im llral findet. llnd er
sagte, datz dieses Eold heute mehr wert sei als
alles Eeld aus der Bank.

llnd nun sollte die rote Herrschast auch unsere
Stadt ergriffen haben und unser Land? Ein schö-
ner Ansang! Aber hatte ich deshalb das Recht,
sechs Menschen zu vergiften? Jch kannte sie doch
gar nicht, wutzte nicyts von ihnen. Und so be-
schlotz ich, den Befehl der Frau nicht auszuführen.

Ehe ich fortging, besah ich mich im Spisgel.
Ich war ein richtiges Vettelkind, kein Herrensöhn-
chen mehr. Die Maskerade hatte mir Spatz ge-
macht. Der Kohlenrutz lag noch auf meinem Ee-
sicht, und niemand würde sich an mir vergreifen.
Meine guten Sacken rollte ich zusammen und
machte ein Paket davon. So schlich ich die Treppe
hinunter, immer in der Angst, die Frau des Ka-
stellans könnte mich noch einmal an ihren schauer-
lichen Auftrag erinnern. Ich hatte in diesem
Augenblick mehr Angst vor ihr als vor den Roten.

Fast wäre ich über den Toten gefallen, der im-
mer noch vor der Kellertür lag. Ich ging nicht
durch den äutzeren Eingang, sondern durch den
Park und kletterte dort an einer Stelle, über die
Mauer, an der eine stille Easse vorbeiführte. Es
war so stockdunkel. Die Laternen brannten nicht.

So tastete ich mich an der Mauer entlang, bis ich
mich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, denn der
Himmel war sternenklar und langsam kam der
Mond herauf. Es war still in den Stratzen. Von
Aufruhr oder Mord und Plünderung keine Spur.
Nur einmal sah ich, wie aus einem Fenster ein
Ballen auf oie Stratze geschleudert wurde. Jch
machte einen grotzen Bogen um die Masse und
lief, was ich lausen konnte, denn hinter mir er-
scholl Eeschrei, Schüsie krachten durch die stille
Nacht, und dann war wieder alles still.

Mgakimeg niit e!nM Vettier

Wo sollte ich hin? Jch stand ratlos an eine
Mauer gelehnt, und der Schlaf kam über mich,
denn es war schon spät. Jch hatte lange im Kel-
ler gesesien, dann bei der Frau. Ich ging ziellos
durch die Stratzen, bis ich an eine verfallene
Hütte kam, die leer zu sein schien. Jch tastete mich
in das Jnnere und berührte dabei etwas Weiches.
das laut aufschrie. Ein Zündholz flammte aus
und vor mir lag ein Mann, ein Greis, den ich
im Schlaf gestört hatte.

Seine Hände zitterten, als er mich beleuchtete:
„Ah, du bist es", sagte er und schnappte nach Luft.
„Ich dachte, die Roten wären hinter mir her..."

Schon wieder einer, der die Roten fürchtete,
dachte ich und setzte mich neben ihn. Jmmer noch
betrachtete mich der Mann. Er hatte ein neues
Streichholz angezündet: „Besprisornje" hörte ich
ihn murmeln. Es war das erstemal, datz ich die-
ses Wort hörte. — Vagabundenkind, Kind ohne
Eltern, Verbrecherkind. . . Nein, ich hatte doch
Eltern, wir waren sogar reich zu Hause und ich
war das Nesthäkchen. Nur weil Pjotr mich gestern
nicht mit dem Wagen abgeholt hatte, sollte ich ein
Vagabundenkind sein? Oder weil ich Lumpen
trug? (Fortsetzung folgt.1

Sl« Nosmmm von BiMe'»

Bielefeld, lü. Novcmber

Musik ganz eiaener Art erlebte kürzlich di«
Stadt Bielefeld. Dort feierte der deutsche „Posau-
nengeneral" Iohann Kuhlo, üer die deutschs
Posaunenbewegung ins Lehen gerufen hatte, seinen
8Ü. Geburtstag. Aus diesem Anlatz sind nicht weni-
ger als 4SV0 Bläser dieses schmetternden Jnsttu-
mentes aus allen Teilen Deutschlands in Vielefeld
zusammengekommen, um ihren Anführer zu ehren.
Die Mau'ern der Stadt haben gezittert, als dis
4800 Posaunenbläser gemeinsam auf oifenem
Platz ein Konzert gaben. Boshafte Zungen be-
haupten, datz fliegende Händler, die in aller Eils
den Verkauf von Watte für die Ohren organister-
ten, reitzenden Absatz gefunden haben.

Atttlerkritg in Bubavett

Budapest, 10. November

Das vom ungarischen Innenministerium erlas-
sene allgemeine Vettelverbot stötzt auf den erbit-
terten Widerstand der Bettler. die die Taktik ver-
folgen, sich massenweise verhaften zu lasien, in dem
Elauben, datz ihre llnterbringung der Polizei un-
überwindliche Schwierigkeiten verursachen werde.
Tatsächlich ist das Polizeischubhaus bereits über-
süllt, denn an den ersten beiden Tagen nach dem
Jnkraftreten der Verordnung sind nicht weniger
als 700 Bettler im Polizeischubhaus interniert
worden.

312 vov Ftts. Gv!b gMMUgsett

Paris, 10. November

In der Eegend von Maubeuge an der belgisch-
franzüsischen Erenze gelang es den französischen
Zollbehörden, einen Schmuggler dingfest zu ma-
chen, der eine nicht gewöhnliche Konterbande mit
sich führte. Man fand bei dem Mann, einem Vel«
gier, Eold im Werte von 312 000 französischen
Franken. Das Gold stammte aus Belgien und
sollte nach Frankreich eingeschmuggelt werden. Dis
französischen Vehörden haben zunächst die wert-
volle Konterbande beschlagnahmt. Der Schmugg-
ler soll den belgischen Behörden zwecks Aburtet-
lung ausgeliefert werden.

Maria Aeritza gegen Graie Moore

Neuqork, 10. November

2n diesen Tagen findet in Neuyork ein Prozetz
statt, in dem die berühmte Sängerin Maria
Jeritza ihre amerikanische Kollegin Eraee Moors
aus zwei Millionen Dollar Schaüenersatz verklagt,
weil fle auf ihren Filmplakaten die Ankündigung
„Erace Moore, die amerikanische Jeritza" anwen-
det. Die Jeritza erklärt, durch diese Plakate seien
ihre Einnahmen bei einer amerikani>chen Gast-
spielreise schwer geschädigt, während Erace Moors
im Eegenteil behauptet, sie habe auf diese Weiss
fllr die Jeritza eine zwar unbeabsichtigte, aber
wirkungsvolle Eratisreklame gemacht; dazu könns
ihre Stimme den Vergleich mit derjenigen der
Jeritza jederzeit aushalten. Die zuständigen „Fach-
kreise" sind sehr gespannt auf den richterlichen
Spruch.

Zettung als SKulbuK

London, 10. November

Die Londoner Schulbehörde hat jetzt an eineM
Londoner Eymnasium versuchsweise eine neue
Unterrichtsmethode eingesührt, die, wenn sie sich
bewäbrt. zu einer grundlegenden Umgestaltung des
Svrachunterrichts an den englischen Schulen füb-
ren dürfte. Jn den Klasien des Eymnasiums wer-
den bestimmte ausländische — zunächst nur sran-
zösische — Zeitungen gehalten. Der Lehrer wählt
daraus geeignete Artikel und Aussätze aus. und a«
Hand dieser Zeitungslektüre werden Lese-, Ueber«
setzungs- und grammatische llebungen gemacht

Die Schüler sind von diesem neuen llnterrichi
in den sranzösischen Stunden begeistert. der auk
einmal all« althergebrachten Uebungsstosfe besei-
tigt und mitten ins lebendige Leben bineingreist.
Die Schulbehörde erhofst von dielem neuen Untec«
richt, der nicht nur sprachliche, sondern auch vädn-
gogische Erfolge oerspricht, einen weitgehend«»
Nutzen sür die Schüler.

ReucrSlnttospsilirenballenPinardS

Wecker zerreiht selbsttätig die Ballonhülle

Minnesota, 10. November
Der amertkanischc Profefsor Jean Piccarb
veranstaltet gegenwürtig Bersuche uiit unbe-
mannten Stratosvärenballvns, t>ie dnrch ein
Triebwerk von Weckern bedient werden.

Von den beiden Brüdern Prccard ist Professor
August Piccard durch seinen Ballonaufstieg in
die Stratosphäre berühmt geworden. Aber avch
sein Bruder Jean, der als Lehrer an der Uni-
versität von Minnesota tätig ist, arbeitet ^chon
seit längerer Zeit an der Lösung der gleichen
Probleme. Er hat jetzt ein ganz neuartiges Ver-
sahren ausgedacht,

Piccard hat stch selbst zu amerikanischen Kor-
respondenten über seine Erfindung geäuhert. Es
war, meinte er, einer der grötzten Mißstände, der
bisherigen Stratospärenforschung, datz die unbe-
mannten Ballons ständig weiterstiegen, bis die
Sonne unterging. Erst dann setzte ihr Niedergehen
ein und in der Regel gelangten sie erst bei Nacht
auf die Erde zurück. Natürlich war es dann schwer,
fie aufzufinden. Oft auch stietzen die Ballons, die
unbeobachtet in der Dunkelheit herunterkamen,
hart auf die Erde auf. Sie verfingen sich in den
Ääumen und dabei wurden dann die Ergebnisse
der mechanischen Aufzeichnungen der mitgegebe-
nen Apparate zerstört. Es mutzte deshalb das Ve-
streben sein, die Äallons zu einer festen Zeit zum
Niedergehen zu zwingen. Ich erreichte dies ous
folgende Art:

„Jm Innern meiner neuen Ballons ist an der
Spitze eine Schnur befestigt, die mit einem Weckcr-
mechanismus verbunden ist. Der Wecker wird auf
eine bestimmte Zeit eingestellt und sobald er an-
schlägt, wird durch die Schnur ein fcharfer Ham-
mer nach oben gerissen, der in die Vallonhülle
ein Loch reiht und so dem Wasserstoffgas das
langsame Entweichen ermöglicht. Damit wird der
Vallon zum Fallen gebracht. Es bleibt dann r.ur
die Sorge, die herunterkommenden Vallons so
rechtzeitig zu bemerken, datz die nötige Hilfe zur
Stelle ist, wenn ste den Erdboden berühren."

Professor Piccard hat mit seinen Studenten
zunächst einen Probeballon im Durchmesser von
etwa 1,80 Meter konstruiert, mit dem Probeauf-
stiege vorgenommen wurden. Auf Erund der da-
bei gesammelten Erfahrungen werden jetzt die
neuen Ballons gearbeitet, die einen Durchmesser
von 4.50 Meter haben werden und auf Seehöhe
eine Tragkraft von 75 Kilo besitzen. Hauptzweck
der Ballonaufstiege wird es sein, die niedrigsten
Temperaturen zu meffen, die innerhalb der Eon-
deln festzustellen stnd. Auf Erund der gewonne-
nen Ergebniffe wird man dann die Jnstrumente,
die sür meteorologische Beobachtungen in der
Stratosphäre erforderlich sind, so konstruieren kön-
dah sie durch die Kälte in ihren Funktionen
nicht beeinträchtigt werden.

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77. TVov.

s.l>ü Cboral, Zcttangabe, Wetter-
berlcht

6.05 Gymnasttk

6.30 Krühkonzcrt

8.00 Wasierstanbsmelüunge»

8.05 Wctterbericht, Bauernkunk
8.10 Gymnastik

8.30 Musikaltsch« Krühstücksvanke

9.30 llnsere Ktnder tragen wieüer
warme Unterwäsche.

10.00 Bon der Wanüerung deutscher
Solöaten tm grotzen Kriege

11.15 Rede des Retchserztebungs-
mtntsters Rust

12.00 Mitlagskonzcrt

13.00 Zeitangabe. Wetterberlcht,
Nachrichten

>3.15 Mittagskonzert

14.00 Allerlei von zwet bis drei
15.80 Das Urbild des Lederstrumvf

16.00 Musik am Nachmittag
17.40 Bolksfest bei den Phäaken

18.00 Unser singendes, klingendes
Frankfurt

10.00 Unsere Hetmat

19.45 Ernstes und Hciteres aus d.
Leben einer Tänzerin

29.99 Nachrtchtendienft

29.15 Stunde der iungen Nation

20.45 Gericht tm Dom

22.09 Zeitangabe. Nachrtchtcn, Wet-
ter- und Svortbericht

22.15 Trtebftoffe des Lebens

22.30 Tanz- u. Unterhaltungsmusik

24.00 Nachtmusik.

7)onner§72F, 72. TVo^.

6.00 Cboral, Zeitangabe, Wette^
bericht

8.05 Gymnastlk

6.30 Krübkonzert

8.00 Wasierstandsmeldungen
8.05 Wetterbcricht, Baucrnfnnk
8.10 Gymnastik

8.30 Kür dte Arbeitskameraden
öen Betrieben: Konzert .

0.30 Welche F-rau hat ein S""
verzeichnis?

10.00 Bolksliedsingen
N.SO .Für dich. Bauer"

12.00 Mtttagskonzert

15.00 Zettangabe, Wetterbericht,
Nachrichten

13.15 Mittagskonzert

14.00 Allerlei von zwci bis drel

15.30 Ein Regcntag mit KinderN

16.00 Musik am Nachmittag -
17.45 Lebter Herbstsvaziergang ein^

Natursrenndes

18.00 Konzert ^

19.00 Szenen aus Puccinis
19.40 Echo aus Baden

20.00 Nachrichtendienst

20.10 Bergauf — Bergab ^

21.00 . . . angcnehm in die OPf-

22.00 Zettanaabc. Nachrichten,
ter- und Svortberickt

22.30 Für die älrere Jugend

25.00 Konzert

24.00 Nachtmusik.
 
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