Ssits 12
tlaruZel uncZ
«Zollsgemeinschas^
Douuerstag. üea 8. DezemLertx
^insnrismng cisi- Ksie»is3utobslinsn
^rsttfskrsi' kslksn mit — erkökung clss ösnrinprsisss um 3 pf«nnigv
Berlin. 2. Dezember
Jm Reichsanzeiger vom 30. November 1936 ist
rine am 1. Dezember 1936 in Kraft tretende Ver-
ordnung des Reichsministers der Finanzen und
des Reichswirtschaftsministers über Zolländerun-
gen und über Mineralölsteuer vom 24. November
1936 veröffentlicht. Durch diese Verordnung ist
«ine Erhöbung der Benzin- und Benzolzölle um
4 RM. und der Mineralölausgleichssteuer um 5
RM. für den Dovvelzentner festgesetzt worden.
Dazu kommt bei den Zöllen der sogenannte Tara-
zuschlag.
Es ist Vorsorge getroffen worden. dah der
Verbrauchervreis je Liter in keinem Fall eine Er-
böhung um mebr als 4 Rvfg. erfährt. Unter Be-
rücksichtigung der vorangegangenen. durch Ermähi-
gung der Svritabgabe eingetretenen Senkung der
Treibstofsvreise um 1 Rvfg- für den Liter ergibt
fich somit eine Erhöhung der Tankstellenvreise gegen-
Lber früher um nur 3 Rvfg. je Liter. also um
9 v. H.
Die Mahnahme wird ergänzt werden durch eine
rntsvrechende Anvassung der Easölzölle.
Durch die Erhöhung werden Mittel zur Finan-
»ierung des Baues der Reichsautobahnen beschafft.
Die soeben vom Fübrer in Krast gesetzte wich-
tige Verordnung ist sür die Finanzierung der
Reichsautobahnen von ausschlaggebender Bedeu-
tung. Nach den getroffenen Mahnahmen ist ge-
währleistet. dah das weitere Bauvrogramm der
Reichsautobahnen. das bekanntlich im Iahr je-
weils die Fertigstellung von 1000 Kilometer vor-
sieht, entsvrechend der Ankündigung des Führers
bei der Verkebrsübergabe des ^1000. Kilometers
in Breslau durchgefübrt werden kann.
Die sür das Jahr 1937 wiederum vorgesehene
Fertigstellung von 1000 Kilometer wird die wich-
tigsten Durchgangsverbindungen dem deutschen
Kraftverkehr bereits auf grohe Länge zur Ver-
fiigung stellen. Es werden beisvielsweise bis Herbst
1937 befahrbar:
auf der Strecke Kassel — Frankfurt —
Karlsrube 2S0 Kilometer. das sind 77 v. H.
der Eesamtlänge:
auf der Strecke Karlsruhe — Stuttgart
— München — Reichsgrenze 274 Kilome-
ter. das sind 69 v. H. der Eesamtlänge:
aus der Strecke Verlin — Nürnberg 260
Kilometer, das sind 69 v. L>. der Eesamtlänge:
auf der Strecke Berlin — Ruhrgebiet
270 Kilometer, das sind 58 v. H. der Eesamtlänge:
auf der Strecke Verlin — Breslau 192
Kilometer, das sind 54 v. H. der Eesamtlänge.
Auherdem ist die Verbindung Bremen — Ham-
burg — Lübeck mit Änschluh an den Vremer Ha-
fen und mit Anschluh an Travemünde sowie die
Verbindung Vertin — Stettin mit Anschluh an
die Ostseebäderstrahe und die Eesamtdurchguerung
des Ruhrgebietes von Köln Lber Oberhausen bis
nach Dortmund zur Benutzung zur Veriügung.
Vei den Finanzierungsmahnahmen hat man es
absichtlich vermieden, Eebühren auf der Autobahn
nach dem Muster anderer Staaten zu erheben.
LcMNsrdvrss ouisdurg-kukrvrt
Mivln-Nubi'
Rotterbam
Antwervcn...
Brüssel.
Gent.
LüttiS .....
^ravlitsätrs
Mieln-tterno
Rotterdam ...
i. ir.
NM.
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Brüssel.
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Gent .
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Lüttich .
2.18
2.10
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Nkeln-Nulii'
Mainz .
0.70/80
8.80/9V
8.78/80
8.68/98
i.ro
Mannbeim...
Nach Prufung der verschiedenen Möglichkeiten
Hurde als gerechteste Mahnahme eine einheitliche
Aollerbohung sur Kraftstoffe betrachtet. da auf
drese Werse dre deutsche Kraftfahrt in ihrer Ee-
samthert fur dre Schaffung eines vollendeten Stra-
tzennetzes bersteuert.
Jm Ausammenhang mit den schon früher zu-
gunsten der Reichsautobahn getroffenen steuerlichen
Matznahmen. und zwar der Erhöhung der Easöl-
öoue um 4 RM. je Dovvelzentner im November
I93o und der Einführung der Besörderungssteuer
im Omnibus- und Kraftwagengüterverkehr (Eesetz
rur Aenderung des Besörderungssteuergesetzes vom
2. Julr 1936 und vorläufige Durchsührungsbestim-
mungen dazu vom 21. Sevtember 1936) ist durch
dre neue Verordnung eine wesentliche Erundlage
fur dre weitere Finanzierung der Reichsautobah-
nen geschaffen.
Aus der zunehmenden Vollendung des Netzes
Ser Rerchsautobahnen sowie aus dem Ausbau
oes allgemeinen Strahennetzes überbauvt erwach-
sen der deutschen Kraftfahrt eine Reihe großer
Vorteile. Hierunter fällt auch insbesondere eine
wesentliche Kraftstoffersparnis. die man bei wirt-
schaftlichen Eeschwindigkeiten im Vergleich mit
anderen Strahen im Durchschnitt zu etwa 15 v. H.
ansetzen kann. so dah die Mehraufwendungen wie-
der ausgeglichen werden.
k-Isncivvsfksmeistei'-pfüfungsn
Mrt der Dritten Sandwerksverordnung hat das
deutiche Handwerk den grohen Befähigungsnach-
wers wredererbalten. Die entfcheidend« Bedeutung.
die die Meiftervrüfung dadurch bekommt. machte
mrch erne Neuordnung des bisherigen
P.rufungswesens dringend erforder»
Irch. denn es batte bis zum Erlah der Verord-
"ung rm Januar 1935 an einheitlichen Erundsätzen
fur dre Bewertung der Prüsung geseblt. Dte Neu-
ordnung des Meiftervrüfungswesens soll hierin ein«
g.ru n dsä tz l i che Wandlung schassen. Das
srlt rnsbefondere sür die Prüfungsanforderungen.
dre nunmehr einbeitlich feftgelegt werden durch die
..^achlichen Vorfchriften für die Meistervrürung".
Es ist nicht immer leicht. sür einen Handwerks-
»weig solche Vorschriften auszuarbeiten. denn ihre
Zusammenftellung bedeutet ia gleichzeitig die
Schaffung eines genauen Berussbil-
de s. Und wenn wir bedenken. wie wenig in den
Jahren vor der Machtergreifung selbft innerhalb
der Handwerksorganisationen über das Handwerk
bekannt war. dann wird die Schwierigkeit der
Ausarbeitung erst recht deutlich. Äuherdem war
bei den meiften Sandwerkszweigen auch die Frage
zu klären. ob man die Prüfungsanforderungen ver-
fchärfen oder erleichtern solle.
Trotz all dieser Schwierigkeiten liegen zurzeit
immerhin schon für 30 Derufe die fachlichen Vor-
schristen vor. An der Eesamtzabl von rund 120
Handwerksberusen gemessen. erscheint dies aus den
ersten Blick als wenig. die Berufs aber. für die
die Vorschriften sertiggestellt sind. nehmen weit
mehr als ein Drittel des gesamten Sandwerks ein.
Man rechnet. datz man bis zum Ende dieses Jah-
res für etwa 1 Million Handwerksbetriebe die sach-
lichen Vorschriiten ausgearbeitet hat.
Die letzten Vorfchriften waren für das Ma-
lerhandwerk. Steinmetz-, Schornsteinfeger-.
das Miitzenmackerbandwerk. sowie für die Zrm-
merer. Stukkateure. Eürtler. Kürschner. Büchsen-
macher. Messerschmiede und die Tavezierer. denen
ietzt auch die fachlichen Vorschriften für die Mei-
stervrüfung im K o ndi to re nbandwerk. bei den
Elektromechanikern. im Elas- und Ee-
bäudereinigerbandwerk. sowie für die Holz- und
Steinbildhauer gesolgt sind.
5isrl<e 5rliöiiung ciss Wsinvsrbi'suelis
Srsnntwsin virö «snigsi- gstrunken
Das vor kurzem erschienene ..Statistische Jahr-
buch für das Deutsche Reich" (Jahrgang 1936)
bringt u. a. eine bemerkenswerte Zusammenstel-
lung über die Entwicklung des Wein- und Vrannt-
k K ö AM/lkE) >-1 z
WWWWWMWk.r.-
weinverbrauchs je Kopf der Bevölkerung Deutsch-
lands. Aus den Zahten ergibt sich zunächst. wie
das obenstehende Schaubild erkennen läht. dah der
Weinverbrauch vor allem in den Jahren 1934 und
1935 stark erböht werden konnte, und zwar von
3.6 Liter im Jahre 1933 auf 4.8 Liter im Jahre
1934 und schliehlich auf 6.2 Liter im Iahre 1935.
Da der Weinverbrauch im letzten Vorkriegsjahr
1913 nur 3.4 Liter betragen hatte, so ist im letzt-
vergangenen Jahr beinabe dovvett so viel Wein
auf den Kops der Bevölkerung entfallen wie im
letzten Vorkriegsjahr. Die starke Verbrauchs-
erhöhung in den Jahrsn 1934 und 1935 dürfte
nicht zuletzt auch auf die beiden letzten Rekord-
weinernten und die Patenweinwerbung zurück-
zuführen sein, deren Erfolg sich an diesen Zifsern
ablesen läht. _
Eanz anders war die Entwicklung des Vrannt-
wernverbrauchs. Zwar hat dieser in den letzten
dr.ei Jahren ebenfalls eine. wenn auch nur sehr
lerchte Erhöhung erfahren, gegenüber dem letzten
Vorkrregsjahr 1913 aber bleibt der Verbrauch
ziemlich stark zurück. Damals betrug der Verbrauck
re Kov.f der Bevölkerung 2.8 Liter (lOOvroz. Wein-
geist) je Kops der Bevölkerung, im letztvergange-
nen Hahr 1935 dagegen nur noch 1,0 Liter. Der
Wandel der Verbrauchsgewohnbeiten, der Wandel
der Trinksitten kann nicht besser gekennzeichnet
werden als durch diese starke Erböbung des Wein-
verbrauchs. die von einem starken Zurückbleiben
des Vranntweinverbrauchs hinter der Verbrauchs-
böhe der Vorkriegszeit begleitet gewesen ist.
Löi'sen uncj IV!ärl<ts
psieksdsnksusv/sis
Berli», 2. Dezember
^^Die Jnanspruchnahme -es Reichsbankkredits bat
stch in der Ultinrowoche des November in nornialen
Grenzen aehalten. Mit einer Zunabme der gesamten
Kavitalanlaäe um 588,4 anf 5 4S7.7 Millionen Reichs-
mark war lie zwar grötzer als am Ende des Vor-
monats <553,91 und am entfvrechenöcn Stichtag bes
Vorjahrcs <512.8). wobei jeüoch bei bem Vormonats-
vergleich berückfichtigt weröen mutz. datz in öen ersten
drei Novemberwochen die Kredttrückflüfse erheblich über
die Ulttmoinansvruchnabme binausgegangen war.
Die Bestände an deckungsfähigen und sonstigen
Wertvavieren haben stch um 220 000 RM. bzw. 6000
Reichsmark, also nur unwesentlich, erhöht. An Reichs-
banknoten und Rcntenbankscheinen stnd zusammen
438,3 und an Scheidemünzeir 71.8 Millionen Reichs-
mark in den Verkehr abgeflosfen, Der aesamte Zah-
lungsmittelumlauf stellte sich Ende November auf 6630
Millionen RM. gegen 6120 in der Vorwoche. 6712
Ende Oktober und 6308 Millionen RM. Ende Novcm-
ber 1035. Die Gold- und Devtsenbcstärrde
werden um 0,7 Millionen RM. böher mtt 71.5 Mil-
ltonen RM. auSgewiesen. Jm einzelnen stnb bte ^
bestänbe um 0,5 auf 66,1 und die Bestände an deK">
fahtgen Devisen um 0,2 ans 5,4 Millionen RM-
sttegen.
tlsmdurgsc Wsrsnmsrkt
Reis:
DaS Jnlandsgeschäft war weiter ruhig. ÄN-xz>
fernüstltcken Märkten trat wiederum eine feste ^
denz tn Erscheinung, Preise unverändert.
Baumwolle: .
Ruhig. Ostind. Suverfine 4.85, Fine Oomra b
Kaffee:
Die lcbhaften Abzüge nach öem Inlande warcn
heute zu beobachten. Das Verlangen nach Ware
auf Grund der ausrerchenden Bestände, wie ir»n
glatt gcdeckt werdcn. Pretse unverändert.
Säimalz: .tz
Fest. Americ. Stcamlard 32. Pure Lard 321e^
Oele uud Fette:
Dte Auslandsmärkte lagen weiter recht kest-
Leinöl lag alleröinas wenig verändert. Am
markt herrschte lausendes Bedarfsgeschäft zu unve^
derten Preisen. — Leinöl holl. Mai-Aug. 21"/-,
Ceylon Jan. 20/12/6, Sojabobnenöl Dez.-Ian.
Baumwollsaatöl Dez.-Jan. 28/10/—. übriges unvet"
Hülleusrüchte:
Jn Erbsen kam mebr Angebot heraus. sonst tr»
absatz- und vreismätzig keine Beränderungen ein.
Gewürze:
Markt. und Pretslaae unverändert.
Kakaobalbsabrikat«:
Für Kakaovulver bat sich die AufnahmebereitM
erSalten. Jn Kakaobutter bestanb lausendes Bed"
geschäft. Preise unverändert.
Robkakao
Accra g. s. loco 40/6. neue Ernte Nov.-Ia«.
Jan.-März 40/6, Lagos faa neue Ernte Tez-'x^
40/— cif, Suv. Thome aus Ävvrobation Dez-'Ä^
50/— cif. Suv. Bahia monatl, Ablaöung De»-'Ä^
50/6 cfr. Plant, Trtnidad. Sv. Evoca Arriba, ^
Machala und Suv. Sommer Arriba unveränderr-
Kantschuk: ^/
Stetig. SSeets loco 0 1/16, Jan.-Febr. 0 3/32.
Mär, 91/8.
Zucker: ^
Bet unve-änderten Preisen war bte Grunbstirnas.jl!
am Effekti,markt rubig-stetig. Terminware ebew
unverändert.
2ueker
Maadeburger Zucker-Notlerunaea
Gemabl. Meblis ver Dez. 81.45—31.50.
ruhig: Wetter: unbeständig.
Nolierunaen tn RM. für 60 Kil" Weitzzucker
T«n>
schlieblich 0-50 RM. sür Sack ünd 10.50 RM-
.. , - --
brauchsfteuer) brutto für netto ab Fabrik-Berlab"-e
Maadeburg unö Umgebuna. bet Mengeu von »>''
stens 200 Zentuern.
Lissn unc> IVIstsIIs
Berliuer Metall-Notieruugeu
Elektrolytkuvfer swirbars), vromvt, cif
Bremen odcr Rotterdam <Preise sür lOO Kilo >n
61,50: Standardkupfer loco 65,75 nom.: Oriainalbrv M
weichblei 29,50 nom.: Standard-Blei ver Tczcvs,,
29,50 nom.: Originalhüttenrozink ab nordö. Stat>" §
21.75 nom.: Standard-Zink 21,75 nom.: Or>6.^
.e>,-irr-v-Sss„mlni>,nr gz—99 >2,, in Blöcken 144:
Hütten-Aluminium
Walz- o/
Silber
sn Walz- oder Drabtbarrcn 148: Reiirntckel, 08---M
' ilber i. Barr. 1000 fein vcr Kilo 40.30—43,30
»<Ieins Wiftseksftsnseki'ielite''
H. Fuchs Waggou-Fabrik
Heidelbera
Dtcse zum Jnteresscnbereich der Westwaggon V
asbörenbc Gesellschaft ist, wie der SW. ersäbrt. >n>
schästsiahr 1985/36 etwas besfer beschäftigt gewesen- ch
' e Iahr noch nicht so wie erl"^^
wohl sich das letzte _ ...... .. _ ..
ausgewirkt bat. Die Üursatzbelebiing bat anch »Ü^'i
fenden Jabre angeüalten und wird wciterbtn
beurtetlt. Dte Erlöse sind im wesentlichen koN'^
geblieben. Auch dte Gefolgschastszisser konnte V /
über dem Voriabre etnc Erhöhuna um etwa 1»» U
700 Volksgenosten erfahren. Ueber das finanztellc ^
gcbnis lasten^^stch^ vor^ der^Bilanzsitzung, die
sichtlich vor Schluh dieses Jahres stattfindet, nolb
genauen Angaben machen. Im Voriahre eraab »L ij
2 Mill. RM. Aktienkavital noch ein Verlust von »L'
RM., um den der Berlust-Vortraa auf 157 079
anstiea._.___
imei»-Wiiime
Dt. ReichSanl. von 2?
Jm.Dt.Rchsanl. 1930
Bad. Staat 1927 . . .
Daher. Staat . . . .
Lnleiheabl.d.D.RchS.
Dt. Schutzgebiete 08.
do. 09.
do» 10 «»««»».
do. 13 .«»»«. .
do. 14.
«u,
z Stadt 1926
Baben2«. . . .
Heidelberg - Stadt 26
Ludwigsh. 26 Ser. I
Mannheim v. 26 .
do. von 1927 . .
Pforzheiui Stadt .
PirmasenS 26 . . .
Mannh.Ablös.Ältbes.
Hess. Lds. Liqu. o. A.
vad. Kom. Gold 30 .
do.Gldanl.26Spark.
verl. Hyp. 25 S. 6 .
Frkf.Gdhhpbr.R. L-15
do. Liqu.
Frkt.GdPfbr.XN.XM
Frks.Goldpmddr. VII
do. VIII.
2.12
M 80l'8S
do, Ligu. .
188.88
98.-
do. 13-17.
86.-
r.i2
1 12.
do. 21-22.
98.-
181.25
181.26
do R. 11. 12 . . .
98.-
182 37
182.75
do. R. l».
88.-
97.25
37.25
do. Liqu..
181.-
98.-
98.-
Pr.CtrB. Ligu.R.7
96.58
«17.75
117.58
Rh. Hyp. Gpfdbr. 5-9
97.—
18 85
18.87
do. 18-25.
97.—
18.85
18 87
do. 26-30 .....
97.-
18 85
>»,S7
dv. 31-34.
»7.-
18.85
18.8?
do. 35-36. 39 . . .
97.—
18.85
18.87
do. I». ll. 14. lb .
97.—
18.85
18.«?
do. 17.
97.-
97.58
97 58
do. 12-13.
97.-
92.58
82.58
do. Liqn..
^ 186.62
91.25
91.-
do. Goldkom. R. 4
94,75
95.-
35.-
do. do R. 5-8 . .
94.75
95.82
95.62
S>/2°/«Südd.Bodcr.L.
i», -
95.62
95.82
Großkrast Mhm. . .
1»l,7»
93 75
93.75
Neckar AG. Gold .
188.-
»«.-
93.75
Rhein-Maru-Don. 23
188.-
IG /isarbenind.Anl. l!
izsir
iso.or
180.62
Grohkr. Mhin. abg. .
>7.rs
95.-
»s.-
BoSnier Eisenbahn .
95.-
95.-
Mexik. äußere v. 99
18.-
96.58
36.58
4°/« Mexik. Gold 1804
87.88
97.25 .
97.25
Oesterr. Staatsr. 13 .
188.75
188.75
do Sckab 1914
97 25
97.25
Oesterr. Silberrente
81.75
97.25
97.25
do. Goldrents. . .
97.25
97.25
do. Einheitsr.. . .
—.65
1.12.
109.75
98.-
98.-
98.-
98.-
181.-
98.58
97.—
97.-
97.—
97.—
97.-
97.-
97.-
97.-
188.82
94.75
94.75
101.-
181.25
99.58
188.-
135.82
17.18
88.25
88.88
Rurnän. vereinh. 03
do. do. 1913. .
do. do. Nente.
BagdadI.
Bagdad N . .. .
Ung. StaatSr. 13
do. do. 1914 .
do. Goldrente-
do. St. Nente 1910
do.do. Kronenrente
AKU..
AEG. Stamm. . . .
Bad. Maschinen . . .
I. P.-Bemberg . . .
Brauerei KleinL. AG.
Brown Boveri....
Buderus.. .
Cement Heidelberg .
Chade. .
Conti Gummi... .
Daimler-Benz . . .
Dt. Crdöl ......
Dt. Told-Silbersch. .
Dt. Linoleum ....
Dyckerhoff Widm.. .
Eichbaum-Werger. .
El. Lieserungen . . .
El. Lickt und Krast .
Enz>nger-Unwn . .
Eschweiler.
r.ir.
87.-
87.88
88.75
117-
118.25
118.58
128.-
188.25
184.—
119.75
148.58
285.-
184.-
181.75
133 —
155 58
115 58
1.12.
89.82
05.52
85.58
87 88
86.38
88 87
117.-
118.82
128-
188.58
218.58
iri.75
144.-
285.-
184.-
178.25
181.75
158 58
JS. Farbemnduftrie.
Felteu L Guilleaume
Gelsenkirchen . .
Gesfürel . ...
Haid <L Neu. . . >
Hindrichs-Aufferm,
Hoch-Tiefbau. .
Holzmann Phil..
Jlse Bergbau . .
Zlse Genutz . . .
Juughans ....
Kali-Chemie. . . ,
Klein Schanzlin Beck
Klöckner.
Knorr Heilbronn
Lahmeyer .....
Lech Elektrizität.
Ludwigsh. Walzm.
Mannesmann . . .
Metallgesellschast
Mez Söhne. . .
Miag.
Odenwäld. Hartstein
Rhein. Braunkohlen
Rheinmetall . .
Rheinstahl....
Niebeck Montan.
Nütgerswerke. . ,
Salzwerk Heilbronn
Schuckert.
Siemen-r L HalSke
Sudd. Zucker .
Thür. Lrefrg. Gotha
r.12
>89.12
137.58
144 58
144.-
129-
133.25
148.-
141.-
132-
124.75
228.-
117.58
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118.25
118.25
221.-
151.-
148.58
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138 25
248 -
158.-
199.75
283.-
122.—
1.12
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137.75
143 58
144.-
129 75
134.-
144.58
141.75
132 -
124 75
228.-
137.-
117.82
148.-
118.-
154.50
118.75
118-
221.-
149.58
150.L8
119.-
136.75
15» 82
196 52
283.-
122.-
Ber. Dt. Oele Mhm..
Ver. Glanzstoff.
Ver. Stahlwerke.
Zellstoff-Waldhof. .
Allg. Dt. Creditbank
Bad. Banl ....
Bank f. Brauindustrie
Commerzbank....
Dt. Bk. Discontoges.
Dresdner Bank . .
Pfalz. Hyp. - Bank
Nhein. pyp. -Bank.
Südd. Bodencreditb.
AG. für Verkehrsw.
Dt. Eisenb. - Betr.
Dt. Reichsb. Dz.
Hapag .
Heidelb. Stratzenb.
Rordd Lloyd
Südd. Eifenbahne».
Allianz Leben ....
Bad Affecuranzges. .
Mannheimer Versich.
Württ Transportv.
Otavi Minen ....
S1«u«rgut»ek»In
Fälligkeit 1934
do. 1935 .
do. 1936 .
do. 1937 .
do. 1933 » » . . . «
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87.28
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111.88
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1.12.
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189.58
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14.25
14.12
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111.88
113 87
112.75
Ski'liiiki' ükilisöli
BuenoS-AireS.
Kanada. . . ..
Konstantinopel
Japan . . . .
Karro.
London. .. .
Newvork . . . .
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Uruguay .
Amfterdam. . .
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Brussel. . .
Bukareft . .
Warschau. .
Danzig. . .
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Dt. Conti Ga» . .
Dt. Erdöl.
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Dt. Lrnoleum. . .
Dt, Eiienhandelrges.
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Goldschmidt, Lh.
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Dt. Bolddtskontbank
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Douuerstag. üea 8. DezemLertx
^insnrismng cisi- Ksie»is3utobslinsn
^rsttfskrsi' kslksn mit — erkökung clss ösnrinprsisss um 3 pf«nnigv
Berlin. 2. Dezember
Jm Reichsanzeiger vom 30. November 1936 ist
rine am 1. Dezember 1936 in Kraft tretende Ver-
ordnung des Reichsministers der Finanzen und
des Reichswirtschaftsministers über Zolländerun-
gen und über Mineralölsteuer vom 24. November
1936 veröffentlicht. Durch diese Verordnung ist
«ine Erhöbung der Benzin- und Benzolzölle um
4 RM. und der Mineralölausgleichssteuer um 5
RM. für den Dovvelzentner festgesetzt worden.
Dazu kommt bei den Zöllen der sogenannte Tara-
zuschlag.
Es ist Vorsorge getroffen worden. dah der
Verbrauchervreis je Liter in keinem Fall eine Er-
böhung um mebr als 4 Rvfg. erfährt. Unter Be-
rücksichtigung der vorangegangenen. durch Ermähi-
gung der Svritabgabe eingetretenen Senkung der
Treibstofsvreise um 1 Rvfg- für den Liter ergibt
fich somit eine Erhöhung der Tankstellenvreise gegen-
Lber früher um nur 3 Rvfg. je Liter. also um
9 v. H.
Die Mahnahme wird ergänzt werden durch eine
rntsvrechende Anvassung der Easölzölle.
Durch die Erhöhung werden Mittel zur Finan-
»ierung des Baues der Reichsautobahnen beschafft.
Die soeben vom Fübrer in Krast gesetzte wich-
tige Verordnung ist sür die Finanzierung der
Reichsautobahnen von ausschlaggebender Bedeu-
tung. Nach den getroffenen Mahnahmen ist ge-
währleistet. dah das weitere Bauvrogramm der
Reichsautobahnen. das bekanntlich im Iahr je-
weils die Fertigstellung von 1000 Kilometer vor-
sieht, entsvrechend der Ankündigung des Führers
bei der Verkebrsübergabe des ^1000. Kilometers
in Breslau durchgefübrt werden kann.
Die sür das Jahr 1937 wiederum vorgesehene
Fertigstellung von 1000 Kilometer wird die wich-
tigsten Durchgangsverbindungen dem deutschen
Kraftverkehr bereits auf grohe Länge zur Ver-
fiigung stellen. Es werden beisvielsweise bis Herbst
1937 befahrbar:
auf der Strecke Kassel — Frankfurt —
Karlsrube 2S0 Kilometer. das sind 77 v. H.
der Eesamtlänge:
auf der Strecke Karlsruhe — Stuttgart
— München — Reichsgrenze 274 Kilome-
ter. das sind 69 v. H. der Eesamtlänge:
aus der Strecke Verlin — Nürnberg 260
Kilometer, das sind 69 v. L>. der Eesamtlänge:
auf der Strecke Berlin — Ruhrgebiet
270 Kilometer, das sind 58 v. H. der Eesamtlänge:
auf der Strecke Verlin — Breslau 192
Kilometer, das sind 54 v. H. der Eesamtlänge.
Auherdem ist die Verbindung Bremen — Ham-
burg — Lübeck mit Änschluh an den Vremer Ha-
fen und mit Anschluh an Travemünde sowie die
Verbindung Vertin — Stettin mit Anschluh an
die Ostseebäderstrahe und die Eesamtdurchguerung
des Ruhrgebietes von Köln Lber Oberhausen bis
nach Dortmund zur Benutzung zur Veriügung.
Vei den Finanzierungsmahnahmen hat man es
absichtlich vermieden, Eebühren auf der Autobahn
nach dem Muster anderer Staaten zu erheben.
LcMNsrdvrss ouisdurg-kukrvrt
Mivln-Nubi'
Rotterbam
Antwervcn...
Brüssel.
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Mainz .
0.70/80
8.80/9V
8.78/80
8.68/98
i.ro
Mannbeim...
Nach Prufung der verschiedenen Möglichkeiten
Hurde als gerechteste Mahnahme eine einheitliche
Aollerbohung sur Kraftstoffe betrachtet. da auf
drese Werse dre deutsche Kraftfahrt in ihrer Ee-
samthert fur dre Schaffung eines vollendeten Stra-
tzennetzes bersteuert.
Jm Ausammenhang mit den schon früher zu-
gunsten der Reichsautobahn getroffenen steuerlichen
Matznahmen. und zwar der Erhöhung der Easöl-
öoue um 4 RM. je Dovvelzentner im November
I93o und der Einführung der Besörderungssteuer
im Omnibus- und Kraftwagengüterverkehr (Eesetz
rur Aenderung des Besörderungssteuergesetzes vom
2. Julr 1936 und vorläufige Durchsührungsbestim-
mungen dazu vom 21. Sevtember 1936) ist durch
dre neue Verordnung eine wesentliche Erundlage
fur dre weitere Finanzierung der Reichsautobah-
nen geschaffen.
Aus der zunehmenden Vollendung des Netzes
Ser Rerchsautobahnen sowie aus dem Ausbau
oes allgemeinen Strahennetzes überbauvt erwach-
sen der deutschen Kraftfahrt eine Reihe großer
Vorteile. Hierunter fällt auch insbesondere eine
wesentliche Kraftstoffersparnis. die man bei wirt-
schaftlichen Eeschwindigkeiten im Vergleich mit
anderen Strahen im Durchschnitt zu etwa 15 v. H.
ansetzen kann. so dah die Mehraufwendungen wie-
der ausgeglichen werden.
k-Isncivvsfksmeistei'-pfüfungsn
Mrt der Dritten Sandwerksverordnung hat das
deutiche Handwerk den grohen Befähigungsnach-
wers wredererbalten. Die entfcheidend« Bedeutung.
die die Meiftervrüfung dadurch bekommt. machte
mrch erne Neuordnung des bisherigen
P.rufungswesens dringend erforder»
Irch. denn es batte bis zum Erlah der Verord-
"ung rm Januar 1935 an einheitlichen Erundsätzen
fur dre Bewertung der Prüsung geseblt. Dte Neu-
ordnung des Meiftervrüfungswesens soll hierin ein«
g.ru n dsä tz l i che Wandlung schassen. Das
srlt rnsbefondere sür die Prüfungsanforderungen.
dre nunmehr einbeitlich feftgelegt werden durch die
..^achlichen Vorfchriften für die Meistervrürung".
Es ist nicht immer leicht. sür einen Handwerks-
»weig solche Vorschriften auszuarbeiten. denn ihre
Zusammenftellung bedeutet ia gleichzeitig die
Schaffung eines genauen Berussbil-
de s. Und wenn wir bedenken. wie wenig in den
Jahren vor der Machtergreifung selbft innerhalb
der Handwerksorganisationen über das Handwerk
bekannt war. dann wird die Schwierigkeit der
Ausarbeitung erst recht deutlich. Äuherdem war
bei den meiften Sandwerkszweigen auch die Frage
zu klären. ob man die Prüfungsanforderungen ver-
fchärfen oder erleichtern solle.
Trotz all dieser Schwierigkeiten liegen zurzeit
immerhin schon für 30 Derufe die fachlichen Vor-
schristen vor. An der Eesamtzabl von rund 120
Handwerksberusen gemessen. erscheint dies aus den
ersten Blick als wenig. die Berufs aber. für die
die Vorschriften sertiggestellt sind. nehmen weit
mehr als ein Drittel des gesamten Sandwerks ein.
Man rechnet. datz man bis zum Ende dieses Jah-
res für etwa 1 Million Handwerksbetriebe die sach-
lichen Vorschriiten ausgearbeitet hat.
Die letzten Vorfchriften waren für das Ma-
lerhandwerk. Steinmetz-, Schornsteinfeger-.
das Miitzenmackerbandwerk. sowie für die Zrm-
merer. Stukkateure. Eürtler. Kürschner. Büchsen-
macher. Messerschmiede und die Tavezierer. denen
ietzt auch die fachlichen Vorschriften für die Mei-
stervrüfung im K o ndi to re nbandwerk. bei den
Elektromechanikern. im Elas- und Ee-
bäudereinigerbandwerk. sowie für die Holz- und
Steinbildhauer gesolgt sind.
5isrl<e 5rliöiiung ciss Wsinvsrbi'suelis
Srsnntwsin virö «snigsi- gstrunken
Das vor kurzem erschienene ..Statistische Jahr-
buch für das Deutsche Reich" (Jahrgang 1936)
bringt u. a. eine bemerkenswerte Zusammenstel-
lung über die Entwicklung des Wein- und Vrannt-
k K ö AM/lkE) >-1 z
WWWWWMWk.r.-
weinverbrauchs je Kopf der Bevölkerung Deutsch-
lands. Aus den Zahten ergibt sich zunächst. wie
das obenstehende Schaubild erkennen läht. dah der
Weinverbrauch vor allem in den Jahren 1934 und
1935 stark erböht werden konnte, und zwar von
3.6 Liter im Jahre 1933 auf 4.8 Liter im Jahre
1934 und schliehlich auf 6.2 Liter im Iahre 1935.
Da der Weinverbrauch im letzten Vorkriegsjahr
1913 nur 3.4 Liter betragen hatte, so ist im letzt-
vergangenen Jahr beinabe dovvett so viel Wein
auf den Kops der Bevölkerung entfallen wie im
letzten Vorkriegsjahr. Die starke Verbrauchs-
erhöhung in den Jahrsn 1934 und 1935 dürfte
nicht zuletzt auch auf die beiden letzten Rekord-
weinernten und die Patenweinwerbung zurück-
zuführen sein, deren Erfolg sich an diesen Zifsern
ablesen läht. _
Eanz anders war die Entwicklung des Vrannt-
wernverbrauchs. Zwar hat dieser in den letzten
dr.ei Jahren ebenfalls eine. wenn auch nur sehr
lerchte Erhöhung erfahren, gegenüber dem letzten
Vorkrregsjahr 1913 aber bleibt der Verbrauch
ziemlich stark zurück. Damals betrug der Verbrauck
re Kov.f der Bevölkerung 2.8 Liter (lOOvroz. Wein-
geist) je Kops der Bevölkerung, im letztvergange-
nen Hahr 1935 dagegen nur noch 1,0 Liter. Der
Wandel der Verbrauchsgewohnbeiten, der Wandel
der Trinksitten kann nicht besser gekennzeichnet
werden als durch diese starke Erböbung des Wein-
verbrauchs. die von einem starken Zurückbleiben
des Vranntweinverbrauchs hinter der Verbrauchs-
böhe der Vorkriegszeit begleitet gewesen ist.
Löi'sen uncj IV!ärl<ts
psieksdsnksusv/sis
Berli», 2. Dezember
^^Die Jnanspruchnahme -es Reichsbankkredits bat
stch in der Ultinrowoche des November in nornialen
Grenzen aehalten. Mit einer Zunabme der gesamten
Kavitalanlaäe um 588,4 anf 5 4S7.7 Millionen Reichs-
mark war lie zwar grötzer als am Ende des Vor-
monats <553,91 und am entfvrechenöcn Stichtag bes
Vorjahrcs <512.8). wobei jeüoch bei bem Vormonats-
vergleich berückfichtigt weröen mutz. datz in öen ersten
drei Novemberwochen die Kredttrückflüfse erheblich über
die Ulttmoinansvruchnabme binausgegangen war.
Die Bestände an deckungsfähigen und sonstigen
Wertvavieren haben stch um 220 000 RM. bzw. 6000
Reichsmark, also nur unwesentlich, erhöht. An Reichs-
banknoten und Rcntenbankscheinen stnd zusammen
438,3 und an Scheidemünzeir 71.8 Millionen Reichs-
mark in den Verkehr abgeflosfen, Der aesamte Zah-
lungsmittelumlauf stellte sich Ende November auf 6630
Millionen RM. gegen 6120 in der Vorwoche. 6712
Ende Oktober und 6308 Millionen RM. Ende Novcm-
ber 1035. Die Gold- und Devtsenbcstärrde
werden um 0,7 Millionen RM. böher mtt 71.5 Mil-
ltonen RM. auSgewiesen. Jm einzelnen stnb bte ^
bestänbe um 0,5 auf 66,1 und die Bestände an deK">
fahtgen Devisen um 0,2 ans 5,4 Millionen RM-
sttegen.
tlsmdurgsc Wsrsnmsrkt
Reis:
DaS Jnlandsgeschäft war weiter ruhig. ÄN-xz>
fernüstltcken Märkten trat wiederum eine feste ^
denz tn Erscheinung, Preise unverändert.
Baumwolle: .
Ruhig. Ostind. Suverfine 4.85, Fine Oomra b
Kaffee:
Die lcbhaften Abzüge nach öem Inlande warcn
heute zu beobachten. Das Verlangen nach Ware
auf Grund der ausrerchenden Bestände, wie ir»n
glatt gcdeckt werdcn. Pretse unverändert.
Säimalz: .tz
Fest. Americ. Stcamlard 32. Pure Lard 321e^
Oele uud Fette:
Dte Auslandsmärkte lagen weiter recht kest-
Leinöl lag alleröinas wenig verändert. Am
markt herrschte lausendes Bedarfsgeschäft zu unve^
derten Preisen. — Leinöl holl. Mai-Aug. 21"/-,
Ceylon Jan. 20/12/6, Sojabobnenöl Dez.-Ian.
Baumwollsaatöl Dez.-Jan. 28/10/—. übriges unvet"
Hülleusrüchte:
Jn Erbsen kam mebr Angebot heraus. sonst tr»
absatz- und vreismätzig keine Beränderungen ein.
Gewürze:
Markt. und Pretslaae unverändert.
Kakaobalbsabrikat«:
Für Kakaovulver bat sich die AufnahmebereitM
erSalten. Jn Kakaobutter bestanb lausendes Bed"
geschäft. Preise unverändert.
Robkakao
Accra g. s. loco 40/6. neue Ernte Nov.-Ia«.
Jan.-März 40/6, Lagos faa neue Ernte Tez-'x^
40/— cif, Suv. Thome aus Ävvrobation Dez-'Ä^
50/— cif. Suv. Bahia monatl, Ablaöung De»-'Ä^
50/6 cfr. Plant, Trtnidad. Sv. Evoca Arriba, ^
Machala und Suv. Sommer Arriba unveränderr-
Kantschuk: ^/
Stetig. SSeets loco 0 1/16, Jan.-Febr. 0 3/32.
Mär, 91/8.
Zucker: ^
Bet unve-änderten Preisen war bte Grunbstirnas.jl!
am Effekti,markt rubig-stetig. Terminware ebew
unverändert.
2ueker
Maadeburger Zucker-Notlerunaea
Gemabl. Meblis ver Dez. 81.45—31.50.
ruhig: Wetter: unbeständig.
Nolierunaen tn RM. für 60 Kil" Weitzzucker
T«n>
schlieblich 0-50 RM. sür Sack ünd 10.50 RM-
.. , - --
brauchsfteuer) brutto für netto ab Fabrik-Berlab"-e
Maadeburg unö Umgebuna. bet Mengeu von »>''
stens 200 Zentuern.
Lissn unc> IVIstsIIs
Berliuer Metall-Notieruugeu
Elektrolytkuvfer swirbars), vromvt, cif
Bremen odcr Rotterdam <Preise sür lOO Kilo >n
61,50: Standardkupfer loco 65,75 nom.: Oriainalbrv M
weichblei 29,50 nom.: Standard-Blei ver Tczcvs,,
29,50 nom.: Originalhüttenrozink ab nordö. Stat>" §
21.75 nom.: Standard-Zink 21,75 nom.: Or>6.^
.e>,-irr-v-Sss„mlni>,nr gz—99 >2,, in Blöcken 144:
Hütten-Aluminium
Walz- o/
Silber
sn Walz- oder Drabtbarrcn 148: Reiirntckel, 08---M
' ilber i. Barr. 1000 fein vcr Kilo 40.30—43,30
»<Ieins Wiftseksftsnseki'ielite''
H. Fuchs Waggou-Fabrik
Heidelbera
Dtcse zum Jnteresscnbereich der Westwaggon V
asbörenbc Gesellschaft ist, wie der SW. ersäbrt. >n>
schästsiahr 1985/36 etwas besfer beschäftigt gewesen- ch
' e Iahr noch nicht so wie erl"^^
wohl sich das letzte _ ...... .. _ ..
ausgewirkt bat. Die Üursatzbelebiing bat anch »Ü^'i
fenden Jabre angeüalten und wird wciterbtn
beurtetlt. Dte Erlöse sind im wesentlichen koN'^
geblieben. Auch dte Gefolgschastszisser konnte V /
über dem Voriabre etnc Erhöhuna um etwa 1»» U
700 Volksgenosten erfahren. Ueber das finanztellc ^
gcbnis lasten^^stch^ vor^ der^Bilanzsitzung, die
sichtlich vor Schluh dieses Jahres stattfindet, nolb
genauen Angaben machen. Im Voriahre eraab »L ij
2 Mill. RM. Aktienkavital noch ein Verlust von »L'
RM., um den der Berlust-Vortraa auf 157 079
anstiea._.___
imei»-Wiiime
Dt. ReichSanl. von 2?
Jm.Dt.Rchsanl. 1930
Bad. Staat 1927 . . .
Daher. Staat . . . .
Lnleiheabl.d.D.RchS.
Dt. Schutzgebiete 08.
do. 09.
do» 10 «»««»».
do. 13 .«»»«. .
do. 14.
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z Stadt 1926
Baben2«. . . .
Heidelberg - Stadt 26
Ludwigsh. 26 Ser. I
Mannheim v. 26 .
do. von 1927 . .
Pforzheiui Stadt .
PirmasenS 26 . . .
Mannh.Ablös.Ältbes.
Hess. Lds. Liqu. o. A.
vad. Kom. Gold 30 .
do.Gldanl.26Spark.
verl. Hyp. 25 S. 6 .
Frkf.Gdhhpbr.R. L-15
do. Liqu.
Frkt.GdPfbr.XN.XM
Frks.Goldpmddr. VII
do. VIII.
2.12
M 80l'8S
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