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Heidelberger Zeitung — 1899 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.39312#0159

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qUndcrts nächst Schleiermacher, indem er ausführtc, daß sich an
Mhe'z durch Gedankenfülle reiche Persönlichkeit ebenso wie an
Eicrmacher Männer der verschiedensten Richtungen angeschlossen
z., En. Ajz akademischer Lehrer, der die Gebiete der Dogmatik,
j^Archkiigeschichte und der Encyklopädie beherrschte, sei er durch
rin Mannigfaltigkeit seiner Gedanken den verschiedensten Männern
r" Führer geworden. Als Prediger des Evangeliums
der Meister der Wissenschaft, in Folge der Ausbil-
nM seines Geistes und der Kraft seiner Ueberzeugung auch
tzMhümlich zu reden verstanden. Als Apologet des
.-anstenthums habe er dasselbe mittelst eines Denkens aus
und eines Rechnens mit Begriffen aus den einfachsten
i^sbrinzipien herzuleiten und Humanität und Christenthum als
wesentlichen eins nachzuweisen versucht. Als Gelehrter
„er einen strengen Theismus vertreten. Gott sei ihm eine
P^wnlichkeit gewesen, die auch Wunder thue und Gebete erhöre,
jemals habe er ein Wunder als solches geleugnet, sondern nur
. habe er Wunder verworfen, weil sic nicht hinreichend be-
leien. Das Ziel der Geschichte sei ihm die Herrschaft des
-."ches Gottes über die Welt gewesen. Die Freiheit der Wissen-
so^ ^be er gewahrt wissen wollen und in Folge des Zu-
.....annhangs der Gedanken sei er auch vor Helerodoxien nicht
ij?ackgeschreckt. Als Mann echter Frömmigkeit sei er
ujl^ugt gewesen, daß alle rechte Geistesarbeit für die Kirche
verloren sein werde. Damit die Rothe-Studie» belebt
zFjden, solle aus den Ucberschüssen der Sammlungen für die
s^r'. Denkmalsbüste ein Rothepreis gestiftet werden. Der Redner
^,'Eßt mit der Aufforderung, daß die Nothe-Denkmalsbüste,
»che oun Elsäßer in weißem Marmor ausgeführt worden ist,
skullt werden möne.
p,-chch der Enthüllung des Denkmals ergreift der Präsident des
s°erkirchenrathes, Herr Dr- Wielandt, in Vertretung Sr.
E Hoheit des Großherzogs das Wort, um im Namen Sr. Kgl.
zu erklären, wie sehr Höchstderselbe bedauere, bei der Feier,
zu Rothes Ehren stattfände, nicht gegenwärtig sein zu
^anen. Se. Kgl. Hoheit freue sich der Ehrung Rothes, dessen
,Dienste als Prediger und Denker groß seien- Se. Kgl. Hoheit
?Mt sich glücklich, einen solchen Geist wie den Rothes gekannt
einen solchen Redner wie ihn gehört zu haben. An diese

ac""gebung Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs knüpft der Prä-
lat des evangelischen Oberkirchenrath.es folgende Wünsche an:
du Ä ^ den Hochschulen nie an Lehrern fehlen, welche wie Rothe
O fugend mit Idealismus zu erfüllen verstehen, möge es dem
Mische» Volke nie an Predigern fehlen, die mit gleicher lieber-
d»^V'Sskraft wie Rothe predigen, möge es niemals an Vertretern
.Kirchenregierung fehlen, welche mit gleicher Milde und Weit-
^vilgkeit wie Rothe die Kirche leiten; möge die evangelische Kirche
».E Rothe sich immer eins fühlen mit dem Haupte der Gemeinde
"''»s Christus.
^ Herr Stadtpfarrer Dr. theol. Hönig spricht hierauf Namens
ki.s^vanqelischen Gemeinde den Dank aus für das Denkmal,
Asches für die Kirche ein Schmuck sein soll und für die Ge-
,-EMde ein Denkmal, das ihr heilig ist. Die Büste Rothe's solle
Sinnbild sei,, des Bandes zwischen Universität und Kirche
qÄ der Wechselwirkung zwischen Frömmigkeit und Wissenschaft.
pur die Geistlichen, welche als Schüler Rothe's seinem
^ »onlichen Geistesleben die Begeisterung für ihren Beruf ver-
z,"'kn, schulden Rothe Dank, sonder» auch die Gemeinden, denn
vthe hgße die Laien zur Mitarbeit für das Reich Gottes auf-
2-Mfen und in solcher Mitarbeit liege für die Kirche ein reicher
ei» Baden und Heidelberg sei für Rothe, welcher nicht nur
'ur frommer Christ war, sondern auch einen offenen Sinn
die Welt besaß, eine liebe und thcuere Heimath gewesen.
Heidelberg sei Rothe Prediger gewesen, darum könne die Ge-
..jEsvde Heidelberg ihn den ihrigen nennen. Rothe gehöre aber
Einer Gemeinde allein, sondern der ganzen evangelischen
^-rche. Zein Denkmal sei ein Bild der Herrlichkeit des Badener
sch,Menthums „„j, sej ej„e Mahnung zur Einigkeit. Der Redner
^.»cßt mit dem Wunsche, daß die Rothe-Feier ein Segen sein
für die evangelische Gemeinde Heidelberg und für die ganze
i^^Elische Landeskirche des Großherzogthums. Mit dem Ge-
des Chorals: „Wie heilig ist diese Stätte" schloß die er-
vende Feier in der Peterskirche.
di-Festmahl, welches sich an diese Feier anschloß, und
lick, v e r s a m m l u n g , in welcher Schüler Rothe's persön-
rA? Erinnerungen an den Gefeierten mittheilten, mögen in der
' Wueri Nummer noch eine kurze Darstellung finden.
Theater- und Kunstnachrichten.
Heidelberg, 1l. Febr. Morgen, Sonntag, geht im Stadt-
der M IEr die Opernparodte „Tannhäuser, oder die Keilerei auf
^ Wartburg" in Scene — und wird mit der Aufführung dieses
, wüstlich lustigen und in seiner Art mustcrgilrtg zu nennenden
^"kez per Carnevalsstimmung ausreichend Rechnung getragen.
sich Richard Wagner selbst weidlich ergötzt hat bei der An-
d^Ung der Parodie seiner Meisteroper, ist bekannt, weniger bekannt
Leiste

Waghäusler Zuckerfabrik 64.— G. Mannheimer Zucker-
raffinerie 112.— G. Mannheimer Aktieubrauerei —.— B.
172.— G. Eichbaum-Brauerei 178.— G. Bayrische Brauerei
Schwarz 117.50 B. Brauerei Sinner 250.— B. Bad. Brauerei
Stamm —.— B. —.— G„ dto. Vorzugs —G. Ganter's
Brauerei Freiburg 118.— B.
Frankfurt, 10. Febr. Effektensocietät. Abends 6 V« Uhr.
Oesterr. Credit 228.90—229 b. Diskonto-Kommandtt 203.40 b.
Darmstädter Bank 156.60—60 b. Dresdener Bank 167 B.
166.90 G. Nationalbank 149.60 b. G. Ottomane 115.40 -80 b.
Berliner Bank 115.80 b. Wiener Bankverein 141.90 b. Lombarden
30.90 b. Gotihard-Aktien 14550 b. G. Schweizer Central
142 50 b. Schweizer Nordost 100.30—50 b. Schweizer Union
78.60 b. Jura-Simplon 88.70 b. Mittelmeer 108.30 b. ult. u.
cpt. 5pCt. Italiener 95,40 b. ult. 3pCt. Portugiesen 27.20 bis
lO b.. 4'/,pLt. dto. 41.50 b. 3pCt. Mexikaner 26.20—30 b. G-,
26.30-40 b. G. cpt., 5pCt. dto. 3. Ser. amort. 40.80 B. 70 G.
4pCt. Spanier 53.60 b. Türk. Loose 118.20 b. Türken C. 28.65 b.
Guano 100 b. G. Friedrich-Hütte 158.80 b. G. Gritzner 208
b. G. Edison 292.90 b. Maschinenfabrik Hemmer 131 b. G.
Blei- u. Silberhütte Braubach 112 b. G.
6'/.—6'/z Uhr: Spanier 53.50. 3. Ser. amortis. Mexikaner
40 80 b. G. Harpener 181.40 P. 30 G.
Der Verkehr zeigte allgemein feste Haltung. Spanier waren
auf Paris zu höheren Kursen gefragt.
Verli«, 10. Februar. Heidelberger Straßen- und Bergbahn-
gesellschaft 161.— b.
Heidelberg, 11. Febr. (Marktpreise.) Heu per Centner
2.60 bis 2.80, Korn-Stroh per Ctr. 2.20 bis 2.40, gem.
1.50 bis 1.80, gelbe Kartoffeln per Centner 2.80 bis 0.00,
Salatkartoffeln per Ctr. 3.50 bis 0.00, Butter in Ballen
80 bis 90 in Pfd. 1.— bis 1.10, Zwiebeln per Pfund 7
bis 8 Knoblauch 85 bis 00 -A Kernbohnen 20 bis 24
Gelbrübeu 3 bis 4 Rosenkohl 20 bis 25 Schwarzwurzeln
20 bis 35 Kastanien 8 bis 10 -A Eier per Stück 6 bis 9
per Hundert X. 6.20 bis 6.80, Topf-Schnittlauch 20 bis 25
Blumenkohl per Stück 30 bis 50 Rothkraut 20 bis 25
Weißkraut 6 bis 12-A Wirsing 3 bis 8^, Boden-Nohlrabi 3 bis
10 Sellerie 1 bis 15 -A Lauch 1 bis 6 Rettich 1 bis 2
Meerrettich 5 bis 25 -A Weiße Rüben per Stück 1 bis 2
Rothe Rüben 1 bis 2 Endivien 8 bis 10 Aepfel per
Stück 5 bis 15 per Pfund 14 bis 16 -A Birnen per Stück
3 bis 20 -«s, Gebund Petersilie 1 bis 3 Gebund Schnittlauch
1 bis 4

Washington, 11. Jebr. Präsident Mc Kinley Unter-
zeichnete gestern Nachmittag den Friedensvertrag
mit Spanien.

aber sein, daß er den musikalischen Bearbeiter, Kapell-
r Binder von Wien, durch Uebersendung eines prachtvollen
enkes — einer Brillantbusennadel — auszeichnete. Die
jF-strollen der Tannhäuserparodie werden bei uns von den
EN Freytag und Sander und den Herren Diener, Göbel,
a.s,,E"uer> Rogler, Rudolph, Skuhra und Stettner dargestellt und
alz ^En. Die Vorstellung findet im Abonnement statt und zwar
^ Zwölfte, aber gültig für die Abonnenten der »ngeraden Tour,
che»» ^ Fastnatsdienstag-Kindervorstellung gelangt am Stadt-
Zaubcrmärchen „Aschenbrödel oder: Der silberne
Moffel" in neuer Bearbeitung von Alban von Hahn zur Auf-
D^suiig mit de» Damen Frenzel, Heinrich (Aschenbrödel), Jung,
Per, Sander, Slernau, und den Herren Diener, Ehren»,
Z.^En, Mayring, Murauer, Skuhra, Wiesach, Rudolph und
h, E»ner in den Hauptrollen. Die beiden letztgenannten Herren
An«- außerdem verschiedene lustige Gesangseinlagen zum
°"r->g bringen.
12 ^onnheim. (Großh. Hof- und Nationaltheater.) Sonntag,
Ig'Abr.: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper. Montag,
Ui,), tasbr., Vorm. Vgll Uhr: „Rothkäppchcu". vierans: „Max
iz«.Moritz". Zum Schluß: Kinderballet aus Lanqer's „Dorn-
">>>21»". Abends 7 Uhr: „Lumpaci Vagabuudus"._
Handel und Verkehr.
124^""Nheim, 10. Februar. (Aktien.) Oberrheinische Bank
186 0 Ci. Rhein. Creditbank 143.60 G. Rhein. Hypothekenbank
P. Heidelberger Aktienbrauerei 137.— G. Schrödl'sche
l8t>*El - Aktien 143.50 G. Portland - Cementwerk Heidelberg
Ci- Mannh. Bank 134.— G. Bad. Anilin- u. Sodafabrik
Ci. Westerregel Alkali-Werke Stamm 209.— G., dto.
»^^25. 106.— G. Verein deutscher Oelfabriken 111— G.

Wasserstandsnack richten.

Neckar.
Heidelberg, 11., 2.28, gef.0,32m
Heilbronn. 9., 2,35, gef 0,15m
Mannheim, 9., 4,60, gest. 0,80m

Rhein.
Lauterburg. 10., 4,21, gest. 0,31m
Maxau. 10., 4.31, gest. 0,35m
Mannheim, 10., 4,83, gest. 0,17m

Witterungsbeobachtungen.
Heidelberg, 11. Febr. Thermometerstand (nach 0.) Morgens
7 Uhr: - 3,4" Niederster Stand seit gestern Morgen: -s- 3,8";
höchster: -f- 18.5" Wind: SO Himmel: zeltw. wolkenleer.
Barometerstand: Morgens 7 Uhr: 750.3 mm.

Neueste Nachrichten.
Kaiserslautern, 10. Febr. (Frkf. Ztg.) Der Loko-
motivführer Jörg hat heute Nachmittag seine nahezu 80-
jährige Großmutter im Streit erschlagen und sich dann
der Polizei gestellt.
Kremster (Mährens 10. Febr. (Frkf. Ztg.) Zwanzig
Studenten des hiesigen deutschen Obergymnasiums meldeten
heute ihre» Austritt aus der k a th o l is ch e n Kirche und
de» Uebertritt zur protestantischen an. . Als Grund hierfür geben
sie die Entscheidung des Olmützer Erzbischofs Kohn zu
Gunsten des czechischen Gymnasiums in Wischan an.
Petersburg, 10. Febr. Die Russische Telegraphen-
agenlur meldet aus Krasnojarsk: Der Goldminenbesitzer
Monastyrschin erhielt einen Brief des Inhalts, Tun-
gusen hätten am 15. Januar dem Polizeichef mitgelheilt,
daß sie am 7. Januar zwischen Komo und Pit im Jenissei-
Beziik 150 Werst von dem Sawin'schen Goldgebict eine
Art Hütte aus Stoff und Tauwerk in der Art eines
Ballons gefunden hätten; nicht weit davon hätten drei
menschliche Leichname, einer mit gebrochenem
Schädel und ringsherum zahlreiche ihnen (den Tungusen)
unbekannte Instrumente gelegen. Der Polizeichef ist,
wie der Brief weiter besagt, sofort abgereist, um die Sache
zu untersuchen. Man vermuthet, daß es sich um den
Andree'schen Ballon handelt.
Tunis, 10. Febr. Die beiden deutschen Schul-
schiffe „Stosch" und „Charlotte" trafen gestern
hier ein und gaben die üblichen Salutschüsse ab, die von
den Forts erwidert wurden. Die „Stosch" fuhr in den
Hafen von Tunis ein, „Charlotte" blieb wegen ihres Tief-
ganges in Goletta. Der deutsche Generalkonsul v. Vary
beiuchle mit den deutschen Schiffskommandanten und Offi-
zieren zuerst den Vertreter der französischen General-
resioenten Revoile, hierauf den Kommandanten der fran-
zösiscben Occupationsarmee und Kriegsminister General de
Sennet. Diese Besuche wurden heute erwidert. Die
deutschen Offiziere werden dem Deh gelegentlich des Bei-
ramfestes vorgestellt werden. Die Schulschiffe werden von
hier gcradeswegs nach Barcelona und Valencia fahren,
ohne Bizerta zu berühren. (Bizerta ist der neue franzö-
sische Kriegshafen, dessen BefMigungart als Geheimniß
behandelt wird. D. Red.)
Molff's Telegraphenbureau.
Lille, 11. Febr. Gestern Abend erneuten sich die
Kundgebungen gegen die religiösen Congre-
gationen. Die Polizei zerstreute die Demonstranten
und verhaftete 15 derselben.

Für die Redaction verantwortlich: F. Montua in Heidelberg.

Evangelische Gemeinde-Gottesdienste.
Sonntag, 12. Februar.
Providenzkirche: V-10 Uhr: Herr Stadtpfarrer 0. Höni a.
Christenlehre: Herr Stadtpfarrer O. Hönig.
Heiliggeistkirche: Vs 10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schlick.
Christenlehre: Herr Stadtpfarrer Schlick.
Kindekftotteödienst.
Providenzkirche: V, 12 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schuck.
Abendgottesdienst.
Providenzkirche: 5 Uhr: Herr Stadtvikar Bach mann.
Stadttheil Schlierback.
Altes Schulkaus: '/IO Uhr: Herr Stadtvikar Bach mann.
Universitätsgottesdienst.
Peterskirche: 11 Uhr: Herr Kirchenrath Lemme.
Stadttkeii Neuenhrim. 12. Februar
Vs 10 Uhr Vormittags. >
V-11 Uhr Vorm. Christenlehre. Herr Stadtpfr. S chneid er.
2 Uhr Nachm. Kindergottesdienst.j ^
Evangelischer Diakonissen-Verein.
In der Kapelle Plöckstraße 47.
Sonntag, 12. Febr., Vorm. '/M UHr: Predigt von Herrn Prediger
Röhrig. Vorm. 11 Uhr: Sonntagsschule. Nachm. 5 Uhr:
Bibelstunde von Herrn Stadmissionar Rupprecht.
Donnerstag, den 16. Februar, Abends V.9Uhr: Bibelstunde von
Herrn Prediger Röhrig.
Stadttkeii Äeueitheini in der Kleinkinderschule.
Freitag, den 17. Februar. Abends 8 Uhr: Bibelstunde von Herrn
Stadtmissionar Ruprecht.
Stadttheil Schlierbach im neuen SchulhauS.
Sonntag, den 12. Febr., Nachmittags V-2 Uhr: Sonntagsschule.
Nachmittags 3 Uhr: Bibelstunde von Herrn Sladtmissionar
Ruprecht.
Altkatholischer Gemeinde-Gottesdienst.
Sonntag, 12. Febr., Vorm. V-10 Uhr, Hochamt mit Kinderlehre
in der Heiliggetstkirche.
Herr Stadtptarrer Dr. Ktubenvoll.
Freireligiöse Gemeinde.
Lonntag, den 12. Febr., Vormittags 10 Uhr, im Prüfungssaale
des Schulhauses in der Plöck:
Vortiag des Herrn Prediger Schneider.
ZL«i»8Lv«i'SLi» (Uliseuw).
Lsökknöt 8onntag8 unä IMtwovlis von 1l—1 unl! von
2—4 Ube.
Liutrittsprsin kur bliobtruitAUsäsr 20 ^ L korsoa
IKsri: 8ooä8r-4.llS8tsIluug von 8 Oslgswäläsn von kroksasor
llosspll VVopkusr, Llnuollso, von Luu2-L1s^sr, Llüoodsu
(llsillslbsrg), „öisrMs".
Hst»: Oolgsmäiäo von Llatlüläs von b'rsitaA, Iwriagllovsa,
Vgimar, Ist. 8allür, llüsssiäork, 8. Ussss, Larlsrnds, U. Srnss-
rasull, Lsrlio (6), Llarz- 8nüat8vkoik, Usiäslbgrg (4), 6. vsdu,
Uüoodou, u. L.
ttsi»: 8soÜ8 4.gu,rslls vcm ?an> 8olllütsr, Oü8?oiäork, 4
^gnarolls vou llalio 8iis2lcZi8su, Lass!, 3 von 0. L. klitt, 2. 2t.
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10 Oslgsmüiäsu nuä 20 4.gnarsl>s.
liStLtioals: Lrc>v2s-8tatastts vou blrviu uuä äio
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Itnlisn »Noin über 1M0 M»tt. i LrlnnvrilN^SN.
Xapterstlviis null 8m.-»Ms-1kiIä«r von Nsiäslbsrs-
^usstsllullg voll Lullst- Ullä kullst^s-vsrblioiisll OgMllställäsn.
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sowie imvorttrte Havanas. — Cigaretten: Hauptniederlaae von
Hayden Wwe., Frankfurt a. M.. sowie Russische u Egypt. Marken
üs o llj o tu I-. I-, 0 0 8, 6ollältorgi, lläüptstrasss klr. IT4
lejlials llabs Lsr kksräsbastll- unä dlsbslldadll-klaltgatslls
lolspiroll 136. Sopkisnslossss 13. Islspllou 136
8psoialltät: Oiiooolacls Ullä I»SSSS01S - Sonvons
kwfroroneo, limonnclsn, liousurs, Wsino.
«Lin» erircl Or-Smss gsrüllts Dssssots.
^8>). liratLinüüvl', 86lui6iä6r)
I»1övlLSli?. rio. 33.
IAvl!6pn8i6 -n^ertigung sä umfliost«!' IserrsnlLisillsk'.
Lsillsto Luokukrullg. — ksslls ksäisnunZ._
2n>iii-Fi/1 42 4)Si?lS
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tvvx-!. Eim, ist die Seuche festgestellt
ist. weshalb Stallsperre verfügt
dez 8 sind die Maßregeln
Ißg-J'.H'o V.-O. vom 19. Dezember
Atuck-k-sE die abgesonderte Gemarkung
brin^w^sw verfügt worden. Dies
wir zur allgemeinen Kenntniß.
^^etberg. 9. Februar 1899.
Bezirksamt.
Dr. Baar.

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Areirettgiöse Gemeinde.
Sonntag, den 12. Februar, Vormittags 1V Uhr im
Prüfungssaale des Schulhauses in der Plöck
Vortrag des Herrn Prediger Schneider:
„Bete und arbeite."
Jedermann i ft sren « dli ch eingeladeu.

Nu xrwr kleiner /u«»1/ von

N/lK6I

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äsll IVokIxesvIlmneli cker Suppen, souäsrn
krllltlxt 8ie auok äsrart, äa88 äabst sius mobt
ru rmtersobütLSlläs Lesparmao »v Llsiaall sr-
rislt vsrclsll kauu. 2u llabsu iu Origillsl-

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