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Kunst der Nation — 2.1934

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Hadank, Günther: Meister - Laie/ Virtuose - Dilettant
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Deutsche Gesinnung in der Kunst der deutschen Romantik: zu einer Ausstellung von Romantiker-Zeichnungen um Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt a. M.
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"Der Aufbau": ein Münchner Künstlerkreis
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Kunst der Nation

Form des Lebens gestaltet werden. Aus dem Be-
harrungsvermögen alter Form und neuem Wachs-
tum entstehen Spannungen und Kämpfe, die ge-
staltende Lebensenergien wachrufen und erhalten.
Der Mensch ist der Erfüller zeitlicher Gegeben-
heiten, nicht ihr Schöpfer. Die Überschneidung von
Gültigkeit und Ungültigkeit schafft den Gesichts-
winkel der Entwicklung und des Zeitraumes. Die
Ausdehnung dieses energiegeladenen Zeit- und
Seins-Raumes bestimmt der Abstand zwischen
Werden und Vergehen.
Außerhalb dieser Wert- und Spannungssphäre
der Epochen ist das Vakuum völliger Widerstands-
losigkeit, das das Gegengewicht zur Kraft der Idee
bildet. So legt sich stets eng um die Form des
keimend Neuen die Hülle schmarotzender Kraft-
losigkeit, die nach innen zerstörend als Träger der
neuen Idee und Form nach außen erscheint. Der
Sieg des organisch Kommenden ist an keinen
Träger gebunden und bleibt gewiß, es geht dort
ein und auf, wo der Boden die Gewißheit des
Wachstums bietet.
Die Kunst ist der unmittelbarste sinnliche Aus-
druck des Wesentlichen. Es ist ihr Schicksal erst
nach der Erreichung des Zenits einer Epoche für
diese allgemeingültig zu werden. Das Kunstwerk
ist das Werk höchster Intensität, die Maschine das
Werk der geringsten.
*
In der Betrachtung des organischen Ablaufs
der Epochen löst sich das Problem des Theaters.
Das Theater nimmt an sich keine Sonder-
stellung unter den Künsten ein, trotzdem kennen
wir eine Zeit der Meisterschaft des Theaters bei
uns in Deutschland zumindest nicht. Die kultischen
Uranfänge sind nicht das was hier unter den Be-
griff Theater fallen würde. Die Mysterienspiele
unterliegen in ihrer propagandistischen Zweck-
mäßigkeit schon dem dinglichen Maßstab.
Dieser materielle-periphere Maßstab entwickelte
das Theater zu dem, was wir kennen. Es ist
das Gesellschaftstheater. Die Auffassung, daß ein
Dichter, ein Schauspieler, ein Spielleiter einzeln
und von außen dieses Theater retten könne, ge-
hört in die nämliche Epoche.
Bevor noch ein positives Anzeichen des bereits
wesentlich gültigen neuen zentralen-ideellen Maß-
stabes sichtbar geworden ist, wird die innere Un-
gültigkeit des noch formerhaltenden elementar
fühlbar.
Ein ungeheuerer Prozentsatz von Schauspielern
und Theaterarbeitern aller Art ist ohne An-
stellung, ohne Boden. Nur ein in der vorigen
Epoche Verhafteter kann diese Tatsache äußerlich
werten. Alle Versuche der Aufhebung dieses Zu-
standes durch Wiederherstellung des früheren mit
alten Mitteln werden mißlingen müssen, weil
letzten Endes die Schließung und der Verlust vieler
Theater auch die Wirkung wesentlicher Ursachen ist.
Die Frage muß lauten: Welche Voraussetzungen
forderte der alte und welche fordert der neue
Maßstab?
Der periphere-materielle Maßstab der ver-
gangenen Epoche formte die Gesellschaft, diese das
bürgerliche Theater. Materielles Vermögen und
phvsist^-iiUüllktuelle^ Bedürfnis war«.u di- Grund
lagen seines Bestandes. Es diente der durch die
Gesellschaft bedingten Vorstellung. Das gesell-
schaftliche Prinzip, die Sammelvorstellung syn-
thetisch, genormt herauszustellen hatte die Ein-
zelnen zur Voraussetzung und kam notwendiger-
weise zur Forderung der Steigerung ihrer
speziellen Jch-Form und -Art. Folgerichtig gipfelte
der Anspruch im Virtuosentum. Der Virtuose —
der Star — war der völlig Vereinzelte, dessen
Wert gesellschaftliche Wertung war. Der gültige
Maßstab intellektuell-dinglicher Beurteilung fetzte
die Hemmungslosigkeit des innerlich Bindungs-
losen voraus. Dem entsprach der Dilettant.
Die Forderung, nicht nur die Möglichkeit
selbstischer Ausbreitung sand die Erfüllung in der
Masse. Das Machtbewußtsein der Gesellschaft stieg
mit der Anzahl von ihr gemachter — ihrer —
Künstler und dem Besitz einer Vielzahl von
Theatern.
Alles, Wert und Unwert, unterstand mechanisch
gleichem Maß.
Im Theater photographischer Reproduktion der
Lebensrealität und gesellschaftlicher Illusion war
Bewegtheit — Unstimmigkeit und Buntheit — Be-
ziehungslosigkeit der Teile. Das sogenannte
Ensemble war gerade durch die mechanisierte Be-
urteilung eine Zusammenstellung ungleichwertig-
ster und fremdartigster Persönlichkeiten.
Die Eignungsprüfung fand nach zeitent-
sprechend festgelegtem verstandesmäßig anwend-
baren Kunstmaß statt, was rein formaler Wertung
entsprach. Der Lehrer vermehrte die Konkurrenz.
Er hatte keine andere Verpflichtung als die ge-
wissenhafte stoffliche Ausbildung seines Schülers.
Dieser eignete sich bis zur Bühnenreife unab-
hängige individuelle Meinungen und Auffassungen
an, deren Versteifung ihn dann im Wechsel von
Bühne zu Bühne zur privaten Persönlichkeit
machten.
Die Zahl der Theater und deren Angestellten
stieg immer schneller bis zum Wechsel der Epochen.
Mit dem neuen Maßstab brach die Gesellschaft zu-
sammen. Mit der Gesellschaft ihre Einrichtungen.
Damit war das bürgerliche Theater zn Ende. Die
schöpferische Kritik war eines seiner bezeichnend-
sten Symptome.
Die Überstrahlung des neuen, wesentlich
gültigen Maßstabes durch das Beharrungsver-
mögen des ungültigen alten blieb äußerlich wirk-
sam. Die Trägermasse des Vakuums völliger
Widerstandslosigkeit verhindert durch äußerlich
übertönende betäubende Kopie der neuen Forde-
rung deren organischen Beginn. Die Multiplika-
tion des Toten macht es nicht lebendig.
Die noch benutzten Theatergebände beherbergen
einen geringen Prozentsatz der Bühnenangestellten,
die anderen sind auch äußerlich entwurzelt. Die
endgültige Auslese erfolgt bei Anwendung des
neuen gültigen Maßes.
Die' angebrochene neue Epoche steht jetzt im
Zeichen der gegeneinanderstehenden Maßstäbe.
Der Ausgang ist unzweifelhaft. Solange altes
Maß äußerlich wirksam bleibt, ist die Entfaltung
der jungen Kraft in eigener Form nicht zu er-
warten.' Das Wachstum jedoch kann nicht ver-
hindert werden.

Der umwälzende Wechsel wird immer klarer
und unverkennbarer. Ein gewaltiges negatives
Zeichen kündigte ihn an, andere Zeichen folgten
und folgen.
Von Virtuosität zur Meisterschaft, das ist ein
Weg, der Generationen wert ist. Die Gültigen
allein sind Träger der neuen Zeit und des ihr
entsprechenden Kunstausdrucks. Allmählich wer-
den sich Kreise neuen Wachstums bilden, die
organische Gemeinschaften sind. Hier wird der
Meisterschaftsgedanke Gestalt gewinnen.
Der künstlerische Aufbau, das Schulungs- und
Erziehungswesen wird in völlig anderer Gestalt
den breitesten Raum einnehmen müssen. Die Zög-
linge werden aus Kreisen stammen, wo das Laien-
tum die Sphäre der Berufung berührt, wo aus
Ruhe und stetiger Empfängnis die Verdichtung
lebendig wird zu eigener Produktivität. Nach der
gewissenhaften Prüfung durch den vom Zögling
gewählten Meister, bei der nicht Können, sondern
Anlagen entscheiden, tritt dieser in die Prüfzeit,
die ihn noch keineswegs allein auf diesen Beruf
festlegen darf. Nach dem Bestehen dieser Zeit und
der unzweifelhaften Erfüllung aller Forderungen

Mehr denn je ist es heute notwendig, wenn die
öffentlichen Kunstsammlungen ihren Besitz in
lebendigen Ausstellungen zeigen, die der Gegen-
wart innerlich verbunden sind. So ist es auch
ein zeitgemäßes Verdienst, wenn das Städelsche
Kunstinstitut in seinen unteren Räumen eine
Schau von Zeichnungen der deutschen Romantik
veranstaltet und sie an dem Tag eröffnet hat, an
dem die Nation ein Bekenntnis zu ihrer Einheit
ablegte. Wie kaum eine andere Epoche der deut-
schen Vergangenheit kann ja das Zeitalter der
Romantik in ideellem Sinn dem unsrigen als
verwandt und verschwistert angesprochen werden:
denn es befand sich bereits auf dem Weg zur
Einheit, die es als das hohe Ziel der Deutschen

folgt erst die wesentlich berufliche Ausbildung in
längerer Reifezeit.
Der Meister, der den Zögling endgültig wählt,
übernimmt damit eine moralische Verpflichtung
gegen diesen, und gleichzeitig die Pflicht und das
Recht, ihn nach Möglichkeit seiner Gefolgschaft ein-
zugliedern. Kein Meister wird aber über den
Kreis seiner Gemeinschaft Rechte wünschen und be-
sitzen, die das Wachstum anders gearteter Kräfte
und Gemeinschaften schädigen müßten. Die Aus-
lese wird dann nur die Berufenen umfassen, die
den höchsten und umfassendsten künstlerischen An-
sprüchen genügen. Durch innere und äußere Zucht
und Reife, sowie die Kenntnis der wesentlichen
Bühuengesetze wird es daun gelingen, die
Transzendenz des einheitlich geformten Kunstwerks
als innersten und eigentlichen Sinn lebendig zu
machen.
Versuche von Theatergründungen auf alter
Basis müssen unbedingt scheitern. Nur durch
Wachstum von Grund auf kann das Neue und
Lebendige werden. Das Theater dient nicht dem
Volke durch dessen Wunscherfüllung, sondern durch
die Erfüllung seiner eigensten kulturellen Aufgabe.

prophetisch erkannte und in vollendeten Formen
vor hundert Jahren schon wegweisend für unsere
Zeit gestaltet hat.
Möglich war dies allein durch die Reinheit
und Lauterkeit der Gesinnung, welche im Leben
dieser Zeit vorherrschend war. Diese Art der Ge-
sinnung spricht mit einer tiefgründigen Klarheit
aus jeder ernsthaften Bemühung des Geistes der
Romantik, sie ist das gemeinsame Merkmal auch
der romantischen Kunst.
Tiefe Versunkenheit, beseelte Innerlichkeit,
Ehrfurcht vor den Geheimnissen der Natur und
vor den großen Ereignissen des Menschenlebens
— solche Worte umschreiben den Gehalt dessen,
was die Kunst der deutschen Romantik schuf, sie


Otto Bartning, Inneres der Eustav-Adolf-Kirchc, Berlin (1934)

Otto Bartning, Eustav-Adols-Kirchc, Grundrih (1934)


Deutsche Gesinnung
in der Kunst der deutschen Romantik
Zu einer Ausstellung von Romantiker-Zeichnungen im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt a. M.

umschreiben insbesondere auch den Gehalt der
romantischen Zeichnung, gleichviel ob es sich um
die tieftragische Gespanntheit im Faust-Zyklus
des Peter Cornelius handelt oder um die
Lyrik eines in heiterer Schwermut lässig dahin-
strömenden Lebens in den naturbegeisterten Feder-
zeichnungen und Aquarellen von Karl
Philipp Fohr.
Der Traum von dem geheimnisvollen Leben
der Natur und der Traum des sagenhaften Lebens
des Menschen der deutschen Vorzeit — dieser
Traum wird von den romantischen Künstlern
nicht etwa in Passiver verträumter Hingegebenheit
geträumt, sondern in vollem Wachsein bis zur
Hellsichtigkeit hin, mit überwach geöffneten Augen,
welche hinab bis auf den Grund der Sichtbarkeit
zu sehen vermögen. Auf der anderen Seite aber
wurden diese Meister der Zeichnung von der Rein-
heit des eigenen Herzens emporgehoben, ihre
Werke schweben leicht beschwingt über die Klippen
des Alltäglichen und Gewöhnlichen hinweg, und in
ihren Wahrträumen von Volk und Vaterland
zaubern sich die Formen der Kunst als Erinne-
rung an einstige deutsche Größe und zugleich als
Verheißung künftigen deutschen Schicksals beinahe
von selbst ans Licht. In einem solch tief beseelten,
von innen her erhellten Sinn träumend begannen
die romantischen Künstler zu zeichnen, erst zaghaft
die Erscheinung scheu umtastend, dann aber hoch-
gemut und kühn, ritterlich mit festem Strich die
Formen bannend, hinein in den Wachen Tag sie
tragend mit aller Entschiedenheit eines eindeutigen
Konturs. Und was in ihnen selbst festliche Freude
war, das verliehen sie oft auch ihren Werken: mit
leuchtenden Farben legten sie in das tief gefühlte
Bild der Natur oder der menschlichen Begebenheit
die Buntheit des märchenhaften Spiels hinein, den
Schein und Zauber einer überirdisch schönen Welt
oder das Jenseitige von Sage und Legende.
In dieser Sphäre waren sie alle Brüder, nicht
nur die Nazarener von San Jsidoro um Cor-
nelius, Veit und Overbeck in Rom, son-
dern auch alle übrigen: Fohr, Fries und
Rottmann, Horny und Olivier, Ram-
bo ux, Pforr und Schnorr von Carols-
feld, Brüder einer Gemeinde des reinen Her-
zens, welche, jeder auf seine Art, die Natur lieb-
ten, die heldische Landschaft, den heimatlichen
Wald, die von Geistern der Vergangenheit um-
witterte Ruine oder die einsam leuchtende Blume
und das zitternde Gras. Oft aber wandten sie
auch das Auge von der Erde empor und sahen
plötzlich ähre eigenen Träume in Wolken über den
Himmel ziehen, beglückt und ergriffen nahmen sie
Stift und Farbe zur Hand, um dem Eilenden
eine wenigstens nicht mehr fliehende Form zu
geben. Im Strome des Gefühls klärten solche
Gebilde sich zu kristallreinen Bildern, zu Bildern
einer Einheit des beseelten Menschen mit der
beseelenden Natur.
Und wenn mau diesen Menschen selber in die
Augen schaut, den Gesichtern und Gleichnissen
ihrer selbst, die sie schufen in den Gestalten von
Rittern und heiligen Frauen, der Weltlichen und
der Frommen: diese Augen sind immer vom Aus-
druck einer gleichen tiefen Innerlichkeit erfüllt,
zur Erde gesenkt oder in Verehrung emporgerichtet,
scheu und schamhaft, streng und von einer heiligen
Glut des Herzens durchdrungen. Glühend und
streng — so hatte Cornelius einmal von Dürer
gesagt, aber glühend und streng vor
allem war diese ganze jugendliche Zeit
der Romantik selbst. Und so bezeichnen diese Worte
am besten Wohl die Art einer großen geistigen
Gemeinschaft, wie sie uns in ihrer ganzen Bedeut-
samkeit in Fohrs Zeichnung aus Nom vor Augen
steht, jener Zeichnung mit den Gesichtern der
deutschen Künstler, die, alle versunken in sich,
dennoch wie Brüder einander ähnlich sehen. Hier,
mit diesem Blatt, ist uns ein wahrhaftes Sinnbild
deutscher Einheit verliehen worden, das uns als
heiliges Vorbild für alle Zukunft gelten sollte.
6. 6r.

„Der Ausbau"
ein Münchner Künstlerkreis
Das tatendurstige, um Neuland ringende junge
München fand sich bisher meist in der „Neuen
Sezession" und bei den „Juryfreien" zusammen.
Während die „Neue Sezession" als Gruppe er-
halten blieb, lösten sich die Juryfreien auf. Be-
deutende Mitglieder wie Zerbe, Burkart und
Panizza stießen zur Alten Sezession. Andere wie
Scharl und Adolf Hartmann wurden Einzel-
gänger. Ein Rest der Juryfreien tat sich mit
neuem Nachwuchs zusammen und zeigt sich nun
unter dem Namen „Aufbau" im ehemaligen Aus-
stellungshaus der Juryfreien. Die Mitglieder ge-
statteten den organisatorischen Veränderungen
nicht, lähmend auf die künstlerische Arbeit zu
wirken. Sie haben weiter gedacht und weiter
gearbeitet, während sie nicht ausstellten. Schäfer
hat seine Lokalfarben aufgegeben und ist zu
lockeren, duftigen Nuancierungen gediehen. Geit-
linger ist dagegen in zwei bedeutenden Frauen-
akten strenger, flächiger und klarer im Umriß ge-
worden. Beide haben neue Aufgaben für sich ent-
deckt. Klinger beschäftigt sich mit einer seltsamen
Vereinigung von Magie und Präzision; er setzt
malerisch um, was er denkt, aber er vertraut
seiner Malerei noch zu wenig und ruft zu viel
den expressiv symbolischen Gedanken an. Doch ist
er zweifellos auf einem Weg, der Erfolge bringen
kann. Mit viel Glück wird in dem jungen Kreis
das Aquarell gepflegt. Christian Heß versteht es,
in seinen italienischen Landschaften klassische Weite
und heutige Farbenempfindlichkeit als rechter
improvisierender Aquarellist einzufangen. Nerud
gebietet jetzt über die besten Möglichkeiten des
Aquarells. Trotzdem er dem aufbauenden Ernst
nachdenklich auhängt, glückt ihm auch das atmo-
sphärische Verströmen williger Farben. Im
ganzen ist die junge Schar noch luftig. Auch
dürfte sie durch Hinzuziehung manch eines ringen-
den Neulings einige Lücken schließen. Aber soviel
ist zu sagen: sie muß über die Zahl der Mit-
glieder hinaus mit in Betracht genommen werden,
wenn das künstlerische Antlitz Münchens be-
schrieben wird. i8. L.
 
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