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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 21 - No. 30 (25.Januar - 4. Februar)
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culirende Gerücht von der Verhaftung eines hohen Be-
amten hat sich schnell bewahrheitet. Vergangene Mitter-
nacht wurde der Divisionschef des Handelsressorts M o n-
zilli in das Gefängniß eingeliefert. Er war betheiligt
an der Jnspection der römischen Bank von 1889 und
berichtete darüber mit entschiedener Ableugnung der Be-
hauptungen des Biagini'schen Berichts. Er ist der Be-
stechung angeklagt.
England.
London, 28. Jan. Der Petersburger Korrespondent
des „Daily Telegraph" will wissen, der russisch e Bot-
schafter inKonsta ntinopel sei beauftragt, den fran-
zösischen Gesandten daselbst energisch zu unterstützen,
auf daß die Pforte in Betreff Egyptens die Frage
eines internationalen Schiedsgerichts wieder anrege, worauf
schon ein Artikel der „Novoje Wremja" abgezielt habe.
Rußland erkenne, daß Egypten die Achillesferse Englands
sei und Nelidow sei deshalb ermächtigt, der Türkei für
die Lösung der egyptischen Frage in russischem Sinne
einen beträchtlichen Erlaß der Kriegsentschädigung und
sogar territoriale Abtretungen anzubieten.
Serbien.
Belgrad, 28. Jan. Trotzdem der Metropolit dem
Fortbestände der Ehe der Eltern des Königs seinen Segen
ertheilte, richteten Milan und Natalie dennoch ein
gemeinsames, Gesuch an die Synode, worin sie um förm-
liche Aufhebung des Scheidungsactes ersuchen. Die
Synode entscheidet demnächst in diesem Sinne.
Rußland.
Petersburg, 28. Jan. Wie der „Regierungsbote"
meldet, wurden am 15. d. Mts. (alter Stil), dem Ge-
burtstage des deutschen Kaisers, der deutsche
Botschafter und der deutsche Militärbevollmächtigte zum
Frühstück in den Palast des Kaisers (Anitschkowpalais)
geladen.
Petersburg, 28. Jan. Das „Journal de St.
Petersbourg" schreibt: „Man hat in den gestrigen Tele-
grammen die Worte gelesen, mit welchen der deutsche
Kaiser bei der zu Ehren des Zacsarewitsch vom Offizier-
korps des Kaiser-Alerander-Garde-Grenadicrregiments ver-
anstalteten Frühstückstafcl die Gesundheit des Kaisers von
Rußland ausgebracht hat. Der erlauchte Herrscher hat
beredte Worte den Traditionen der Freundschaft gewidmet,
welche die beiden kaiserlichen Familien verbindet und für
welche die dem Zacsarewitsch bereitete Aufnahme ein
neues Zeugniß ist, das alle Friedensfreunde mit auf-
richtiger Freude begrüßen werden." — Der „Regierungs-
bote" meldet, daß am 15./27. Januar, als am Geburts-
tage des deutschen Kaisers der deutsche Botschafter und
der deutsche Militärbevvllmächtigte zum Dejeuner beim
Kaiser in das Anitschkowpalais geladen worden seien.
Petersburg, 28. Jan. Die neueste Nummer der
Gesetzsammlung enthält eine Verfügung des Ministers
der Reichsdomänen, welche Bezug hat auf die Ausführung
der durch das Gesetz vom 3. Juni 1892 dekretirten Ein-
schränkung der Naphta-Gewinnung im Kaukasus durch
Juden und Ausländer.
Deutscher Reichstag.
Berlin, 28. Januar.
Der Reichstag setzte die Budgetbcrathung beim Etat
des Reichsamts des Innern fort. Gegenüber einer An-
regung des Abg. Goldschmidt (freis.) erklärte Staats-
sekretär v. Boetticher: ein Gcneralbericht über die
Weltausstellung in Chicago sei nicht in Aussicht genom-
men; Einzelberichte sollen aber noch während, der Aus-
stellung erscheinen. Jungen Handwerkern werde man den

welches ohne Gruß und Wort, kaum mehr als einen
flüchtigen Seitenblick auf den Fremden werfend, den
edlen Renner beim Zügel ergriff und ihn in einen
isolirt neben dem Hause stehenden Pferdestall führte,
wo Derby Gelegenheit hatte, die Bekanntschaft einer
lahmen Kuh, einiger Kaninchen und einer Portion Ratten
zu machen, die in dem modrigen, schlecht gehaltenen
Raume ungestört ihr Dasein fristeten.
Während sich also Derby mit stiller Resignation und
tiefer Wehmuth in das Unabänderliche fügen mußte,
schien der Marquis von ganz ähnlichen Gefühlen be-
wegt zu sein, denn als die Reckengestalt des Weibes
wieder aus der Dunkelheit des Stalles emportauchte,
stand er noch immer vor der Thür des Hauses, un-
schlüssig ob er hineingehen sollte oder nicht.
Die Alte wies, ohne eine Miene zu verziehen, mit
dem knöchernen Finger auf eine im Hintergründe der
Diele sichtbaren Thüre und sagte mit einer bärenhaft
rauh klingenden Stimme:
Wenn Sie zu den Anderen wollen, so gehen Sie
nur da hinein. Können auch etwas Buttermilch und
Mehlbrei haben. Etwas anderes gibt es nicht; sie sind
Alle auf dem Felde."
„Damit war sie in einem an der Seite gelegenen
Zimmer verschwunden und d'Hervilli sah sich wohl oder
übel genöthigt, ihrem Befehl zu folgen und das ihm
bezeichnete Hinterstübchen, wo sich der „Andere" aufhielt
zu betreten.
Das nicht sonderlich sauber gehaltene und sehr primi-
tis ausgestattete Gemach, dessen einziges Fenster auf eine
trostlos langweilige Reihe öder Stoppelfelder hinausging,
mußte an sich schon auf jeden Eintretenden einen sehr

Besuch der Ausstellung erleichtern. Der Reichscommissar
für die Ausstellung erfordere weitere Geldmittel, damit
Deutschland, namentlich in decorativer Hinsicht, nicht
binter anderen Staaten Europa's zurückbleibe.
Lieber (Centr.) erklärte sich zu der Bewilligung
weiterer Mittel bereit. Hirsch (freis.) wünscht, daß
auch Arbeitern der Besuch der Ausstellung ermöglicht
werde; Staatssekretär von Boetticher erwiderte hierauf,
dies sei Sache der Einzelgruppen und der Einzelstaaten;
eine Centralisation dieser Bestrebungen von Reichswegen
empfehle sich nicht.
Bebel (Soc.) glaubte, die Chicagoer Ausstellung
werde zeigen, daß die Amerikaner uns überflügelten.
Schrader (freis.) erklärte sich mit einer mäßigen
Mehrbewilligung einverstanden. Staatssekretär von
Boetticher führte aus, die Nichtbetheiligung an der Pariser
Ausstellung sei an einer gewissen Ausstellungsmüdigkcit
gelegen. Die Reichsregierung stand der Berliner Aus-
stellung vollkommen unparteiisch gegenüber. Daß keine
Berliner Ausstellung zu Stande gekommen, lag an der
ablehnenden Haltung der Industrie.
Moeller (nat.-lib.) bestätigte, daß die Großindustrie
wenig Neigung zeigte, sich an der Berliner Ausstellung
zu betheiligen. Die Nichtbetheiligung an der Pariser
Ausstellung habe der deutschen Industrie sehr geschadet.
Bamberger (freis.) erklärte sich für seine Person
als einen Gegner der Berliner Ausstellung. Minister
Frhr- v. Berlepsch constatirte, die Regierungen
mußten von der Ausstellung absehen, da die Großindu-
strie der Betheiligung abgeneigt war. Daß Frankreich
uns mit einer Ausstellung im Jahre 1900 das Prä-
venire gespielt, sei unzutreffend, denn die Veranstalter der
Pariser Ausstellung von 1889 beschlossen schon damals,
die nächste Ausstellung spätestens innerhalb 20 Jahren
zu veranstalten. Staatssekretär v. Boetticher erklärte,
wenigstens die Bundesregierungen waren zu einer Ber-
liner Ausstellung geneigt. Die nächste Sitzung findet am
Dienstag statt._
Aus Wuy und Jern.
* Mannheim, 28. Jan. Nachdem die hiesigen
Brauereien auch die zweite Einladung zu einer Conferenz
mit dem Wirthsverein in der Flaschenbierfrage ignorirt,
beschloß der Wirthsverein, mit Maßregeln gegen die
Brauereien vorzugehen.
* Mannheim, 28. Jan. Es verlautet zuverlässig,
daß durch die Haftentlassung des Sozialisten Süßkind
die Untersuchung gegen ihn nicht eingestellt wurde.
si Handschuhsheim, 28. Jan. Bei der heutigen
Ergänzungswahl wurden die Herren Heinrich Mutschler,
Kaufmann, und Hermann Wagner, Landwirtb, zu Mit-
gliedern des BürgcrausschusseS gewählt. Dieselben traten
an die Stelle der zu Gemeinderüthen gewählten Herren
Friedrich Hübsch und Johann Fischer.
<7 Handschuhsheim, 30. Jan. Nachdem bereits
ani Freitag anläßlich der Geburtstagsfeier des deutschen
Kaisers Festgottesdienst stattgefunden, an welchem sich
sämmtliche hiesige Vereine betheiligten, veranstaltete gestern
Abend der „Militärverein" im Gasthaus zum „Lamm"
ein Festbanket unter sebr zahlreicher Betheiligung. Der
1. Vorstand, Herr Fran; Thur echt begrüßte die An-
wesenden mit herzlichen Worten, worauf Herr Lehrer
Stein das Wort ergriff und in eingehender Weise über
die Bedeutung der heutigen Feier sprach. Mit einem
Hoch auf Kaiser und Großherzog schloß derselbe seine mit
Beifall aufgenommene Rede. Einer Einladung des
„Militärvereins" folgend war auch der Gauverbands-
präsident Herr Premierlieutenant H o fpa uer-Heidelberg

unsympatkischen Eindruck machen, der in diesem Augen-
blick durch die Persönlichkeit des einzigen Insassen nur
noch um ein bedeutendes gesteigert werden konnte.
(Fortsetzung folgt.)

Mernes Jeuil'l'eton.
— (Brautgeschenke.) In einem Saale des Palastes
der Kaiserin Friedrich sind alle die Geschenke ausgestellt worden,
welche die Braut, Prinzessin Margarethe, zu ihrem Hochzeitstag
erhalten hat. Ein großer Kasten birgt einen köstlichen Schmuck
aus Brillanten und Smaragden, den die Kaiserin Friedrich
hat anfertigen lassen, bestehend aus Diadem mit aufstehenden
birnenförmigen Smaragden, Halsband, Ohrgehängen, mehreren
Broschen und Armbändern. Der Bräutigam verehrte der
Braut fünf schwere Ringe, deren jeder mit großen Steinen
in einer anderen Farbe besetzt ist. Der Landgraf von Hessen
schenkte mit seiner Mutter zusammen einen großen Brustschmuck
nebst Ohrgehängen aus großen Opalen und Brillanten: der
Kaiser gab eine Reviere aus großen Brillanten. Die Geschenke
der Königin von Großbritannien bestanden aus Honitonspitzen,
indischen Shawl«, einem großen silbernen Theescrvice und
einem Kamm von Schildpatt mit Brillanten und Türkisen.
Der Großherzog von Sachsen hatte einen diademartigen Halb-
kamm von Brillanten und aufrechtstehenden Birncnperlen
verehrt, der Prinz und die Prinzessin von Wales Armbänder
von Türkisen und Brillanten gesendet- Kettenarmbänder mit
Brillanten waren vom König und der Königin von Italien
geschenkt, ein grüner Sonnenschirm mit einem in massivem
Gold-gefaßten Knopf aus Lapis-Lazuli, von der Erbprinzessin
von Sachsen-Meiningen- Das Geschenk des Graßherzogs von
Hessen bestand aus einem massiv goldenen „Dejeuner" (martslö),
das der Prinzessin Luise von Preußen aus einem „Dejeuner"
von vergoldetem Silber. Silbergeschenke waren in Masse
gesendet, z. B- zwei große Fruchtkörbe von Baron Rothschild
in Frankfurt a. M., eine silberne Wanduhr von Land Ampthill
in London, ein silbernes Schreibzeug von Sir Edward Malet,
eine silberne Schreibmappe mit Tintenzcug vom Hofstaat der
Kaiserin Friedrich. Unter der Fülle dieser und unzähliger

der 2.

anderer Gaben, die einzeln anzuführen ganz unmöglich ist,
fesselt aber ganz besonders ein kronenartiges Diadem von
massivem mattem Golde, mit Edelsteinen besetzt, in romantischen
Stile, mit einer Brosche und einem Halsbande, von dem in
gedrängter Reihe schwarze, große Perlen herniederfallen. Es
ist ein Meisterstück des berühmten Goldschmieds Castellani in
Rom und ward von dem damaligen Kronprinzen von Italien
seinem Pathenkinde, Prinzessin Margarethe, als Taufgeschenk
gegeben. — Die Stadt Charlottenburg hat einen Blumenstrauß
überreichen lassen. In einem muschclförmigcn Korbe, dessen
Füße von Margueriten und Myrten umrankt sind, werden
Rosen, Gardenien und Orchideen von Primeln umwunden.
Den Henkel umschlingen hellblaue und rosafarbene Bänder,
bemalt mii dem Alliance-Wappen des Brautpaares und dem
Wappen der Stadt Charlottenburg, dazu mit der Widmung:
„Zum 25. Januar 1893, ehrfurchtsvoll gewidmet von der
Residenzstadt Charlottenburg." Das Ganze ist von einer aus
Veilchen gebundenen Krone überragt-
— Ueder di« Geburt einer Zwergin erzählt die
„N- Zürich. Ztg." Folgendes: In der Frauenklinik in Zürich
erblickte dieser Tage ein junges Menschenkind die Welt, welches
wegen der Abnormität seiner Größen- und Familienverhältnisse
wohl besondere Beachtung verdient. DaS Kind, ein Mädchen,
hatte nach der Geburt eine Größe von 40 Centimetern (die
Länge eines mittleren Herrenkragens) und wog 2 Kilo. Das
überaus zarte Wesen erfreut sich dabei einer guten Gesundheit-
Interessant sind die Familienverhältnisse der Mutter: diese
wurde 1868 zu Plathe in Pommern als die Tochter des weit-
hin bekannten Zwerges „Admiral Piccolomini" und zwar
gleichfalls als Zwergin, l'/g Kilo schwer, geboren und mißt
heute in ihrem fünfundzwanzigsten Jahre 80 Centimeter- Die
Frau des „Admirals Piccolomini" war normal gebaut und
überaus kräftig. Sie schenk» sieben Kindern, darunter zwei
Zwergen, das Leben. Der Geburtsfall in der Frauenklinik
in Zürich ist für die wissenschaftliche Welt deshalb von großent
Interesse, weil bis jetzt infolge der Scheu der Aerzte vor
operativen Eingriffen noch nie eine Zwergin ein lebendes
Kind geboren hat. Bemerkt sei noch, daß der Vater des kleinen
Wesens 1,72 Meter groß ist.

erschienen. Derselbe nahm im weiteren das Wort und
dankte zunächst für die freundliche Einladung. Im Ver
lauf seiner kraftvollen, energischen Ansprache forderte el
dann die Kameraden auf, fest zu Kaiser und Reich
stehen und brachte ein Hoch auf den Kaiser und di!
deutsche Einigkeit aus. Hierauf wurde das von Herrn
Hofpauer selbst verfaßte „Kaiserlied" gesungen, das
wir hier um seines patriotischen sowie poetischen Werthes
willen iin Wortlaut folgen lassen:
Heil dem Kaiser, Glück und Segen,
Gnad' von Gott zum Wiegenfest;
Tönt von Nord und Süd entgegen,
Klinget hell in Ost und West.
Heut, zu dieser Feierstunde,
Hebet höher sich das Herz;
Bei Gesang und Tafelrunde,
Laßt uns jubeln allerwärts.
Treu bewahre unsere Jugend,
Unsers Volkes künft'ge Kraft;
Deutsche Sitte, deutsche Tugend,
Fleiß und Arbeit, Wissenschaft.
Gilt's, zu schützen einst den Frieden,
Dann entflamm' den Opfermuth;
Du, mein Deutschland wirst dann siegen,
Niemand raubt Dein beilig Gut.
Wilhelm strebt nach hobem Ziele,
Daß Er Deutschland glücklich weiß;
Fest zu halten ist sein Wille,
Was erkämpft um schweren Preis.
Bleibt der Kurs auch stets der Alte,
Der das Steuer führt und wacht,
Hat gelobt, daß Er erhalte,
Deutscher Flagge Ruhm und Pracht.
Laßt uns jetzt die Gläser beben,
Laßt uns rufen, laut und klar:
Gottes Gnad' mög' Euch umschweben,
Glück Dir blühen immerdar.
Unserm Kaiser auf dem Throne,
Dem Beschützer deutscher Macht,
Wilhelms theurcm Enkelsohne
Sei dies jauchzend Hoch gebracht!
Nach Absingen dieses prächtigen Liedes ergriff
Vorstand, Herr Michael Krafft, einer der wackeren
Mitkämpfer in der Schlacht bei Belfort, das Wort und
schilderte in interessanter Weise Erlebnisse aus jenen denk-
würdigen Gefechten bei Nuits. Auch der Humor kam bei
dem Banket zur Geltung, denn auch humoristische wohl-
gelungene Vorträge würzten den schönen Abend. Kein
Zweifel, daß der ganze Banketabend für alle Theilnehmer
ein höchst befriedigender war und Jedem in angenehmer
Erinnerung bleiben wird.
Haadschuhsheim, 30. Jan. Der hiesige Gewerk-
verein hielt gestern Nachmittag im Gasthaus zum Ochsen
eine Versammlung ab, bei welcher der kürzlich vom Bezirks-
vorstand Herrn Jakob in Heidelberg eingebrachte Vorschlag
zur Einführung einer allgemeinen Aerzte und Medicinal-
kasse der Gcwerkvereine für Süddeutschland berathen
wurde. Es wurde sodann beschlossen, der Ausführung
des Vorschlags beizutreten
Rohrbach, 29. Jan. Vorgestern Kat sich hier der
52 Jahre alte Landwirth Val. Hoffmann erhängt. Der-
selbe war in eine Untersuchung wegen Jagdvergehens ver-
wickelt, und man vermuthet, daß dies mit der That im
Zusammenhang stehe.
sisi Eppelheim, 30. Jan. Anläßlich der Geburtstags-
feier Sr. Majestät des deutschen Kaisers veranstaltete
gestern Morgen der hiesige „Militärverein" eine Kirchen

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