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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 41 - No. 50 (17. Februar - 28. Februar)
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T h ü ilg e n wird eine Beschlußfassung beantragen, wonach
die Generalversammlung des Bauernbundes erklärt, daß
von jedem Abschluß eines russisches Handelsvertrages, bei
dem die Landwirtbschaft bluten müßte, als einem Unglück
für die deutsche Zandwirthschaft unter allen Umständen
abzusehen sei. Bundesrath und Reichstag werden dringend
gebeten, einem solchen Handelsverträge ibre Zustimmung
zu versagen.
Berlin, 20. Febr. Die heutige Sitzung der Mili-
tärcommission des Reichstages wurde bald nach ibrer
Eröffnung auf morgen vertagt. Freiherr Stumm ist
plötzlich gefährlich erkrankt; obne ihn wollte man in die
Berathung der Resolutionen über die Finanzlage, wozu
er einen Gegenentwurf eingebracht hat, nicht eintreten.
Auf eine Fortsetzung der übrigen Debatte war niemand
vorbereitet, daher wurde die Sitzung aufgehoben.
Essen, 19. Febr. Die auf heute wegen der Mili-
tärvorlagc einberufeue Versammlung war von
etwa 2000 Personen besucht. Der nationalliberale Reichs-
tagsabgeordnete Schneider begründete die Militärvorlage
und schlug die Annahme einer zustimmenden Resolution
vor, die in dem Wunsche gipfelt, daß der Reichstag
baldigst eine Verständigung mit den verbündeten Regier-
ungen herbeiführe. Ein Fabrikarbeiter aus Altendors er-
klärte, daß die Arbeiter als Dank für die kaiserliche Für-
sorge der Vorlage zustimmen müßten. Die Resolution
wurde angenommen. Die Versammlung schloß mit einem
Hoch auf den Kaiser.
Nürnberg, 19. Febr. Der nationalliberalc Land-
tagsabgeordnete Kommerzienrath Wegel ist an Darm-
verschlingung gestorben.
,>rankreia>.
Paris, 20. Febr. Das heute Morgen umlaufende
Gerücht von der Demission des Senats-Präsidenten
Leroyer bestätigt sich. Der Grund seines Rücktritts ist
sein bohes Alter, sowie eine Affaire ganz privater Natur.
Italien.
Rom, 19. Febr. Zur Jubelmesse des Papstes
füllten an 80,000Menschcn diePeterskirche; über20,000
drängten sich auf dem Platze, obne Eintritt zu finden.
Trotz des Andrangs ist Alles in bester Ordnung ver-
laufen. Bis zu den Kirchenthoren sorgte die italienische
Polizei und Militär für Ordnung; von dort die päpst-
lichen Dragoner und die Schweizer Palastgarde. Die
Begrüßung des Papstes beim Eintritt war überwältigend
großartig. — Der Papst schien sich wohl zu befinden,
seine Stimme klang klar und kräftig durch die ganze
Kirche. Ueber 2000 Glückwunschtelegramme langten heute
an. Seit Dunkelwerden sind viele Häuser illuminirt;
auf Anordnung des Papstes zum ersten Male seit 1870
auch die Fassade der Peterskirche und die Colonnaden.
Bisher ist mit Ausnahme eines kleinen Auflaufs vordem
belgischen Kolleg, dessen Dekoration von Vielen als Provo-
kation betrachtet wurde, Alles ruhig verlaufen.
England.
London, 20. Febr. Der „Times" zufolge hat Baron
Hirschs Ans wanderungsausschuß für Argen-
linien die Auswahl des ersten Auswanderungszuges be-
endigt. Der Zug besteht aus neun Gruppen zu je 50
Familien, zusammen 450 Familien, und soll im Sommer
nach Argentinien abgehen.
London, 20. Febr. Der „Times" zufolge soll der
Besuch des Kronprinzen Danilo von Montenegro in
Petersburg wenigerHeirathszwecke als die Versöhnung
zwischen dem Zaren und dem Fürsten Nikita ver-
folgen, obgleich für letztere nach der unversöhnlichen Haltung
des Zaren Merander wenig Aussicht ist.
London, 20. Febr. Eine Meldung des „Standard"

j aus Petersburg erwähnt das Gerücht, dem Emir von
l Bokhara sei angeordnet worden, daß er nicht in sein
I Vaterland zurückkebren, sondern mit 5 Millionen Rubel
I Entschädigung und einem Jahresgehalt von 100 000
Rubel seinen Wohnsitz auf der Halbinsel Krim nehmen
solle.
Rußland.
Petersburg, 20. Februar. Das Departement der
Reichsökonomie stimmte dem Projekt des Finanzministers
zu, wonach von allen Rubel-Postsendungen von und nach
Rußland eine Steuer von einem Kopeken für 100 Rubel
erhoben wird, um die Höbe der Circulation des Kredit-
rubels von und nach Rußland festzustellen. Reisende
müssen an der Grenze ihren Besitz in baaren Rubelnoten
deklariren. Einzelne Personen dürfen 500, einzelne
Familien 1000 Rubel steuerfrei mitführcn. Im Falle
der Nichtanzeige eines übersteigenden Betrages tritt Con-
siscation ein.
Amerika.
N-Wyork, 20. Februar. Nach einer dem „Newyork-
Herald" aus Panama zugegangenen Drahtmeldung ist in
der Provinz Esperaloas des Staates Ecuador ein Auf-
stand ausgebrochen. Ein blutiger Zusammenstoß fand
statt, aus welchem die Regierung als Sieger hervorging.
Ueber die Provinz ist der Belagerungszustand verhängt
worden._
Aus Wcrv und Jern.
* Karlsruhe, 20. Feb. Die Erkr..nkungcn an Ge-
nickstarre sind in erfreulicher Abnahme. Karlsruhe ist
ganz frei von neuen Fällen und hat nur zwei in Wieder-
genesung begriffene, von den drei Kranken in Rastatt
unterstehen, nocb zwei der ärztlichen Beobachtung. Die
Erneuerungsarbeiten in der Caserne sind so weit vor-
geschritten, daß nach der „Karlsr. Ztg." möglicherweise
zu Anfang März der Wiedereinzug des Leib-Grenadier-
Regimcnts erfolgen kann. Es sollen einzelne Zimmer
nicht mehr so stark mit Mannschaften belegt und ein
Theil der nicht zum Truppendienst bestimmten Mann-
schaften außerhalb der Caserne — jedoch nicht in Privat-
quartieren — untergebracht werden.
* Von der Tauber, 20- Febr. Nach den Unter-
tersuchungen von Sachverständigen ist leider auch in
unserem Thal ein großer Theil der Reben welche nicht
gedeckt waren, erfroren. Von der Umpfer hört man das
Gleiche. Etwas besser sind die Landleute im Schüpfer-
grund daran, weil dort das meiste gedeckt ist.
* Wertheim, 19. Febr. Eine erneute Haussuchung
im Hause der der Falschmünzerei Verdächtigen in Guggen-
berg seitens der Miltenberger Gendarmerie bat außer dem
vorher aufgefundenen falschen Gelde noch eine Anzahl
falscher l Mark- und 50 Pfennig-Stücke zu Tage ge-
fördert.
* Waldkirch, 20. Febr. Im benachbarten Zühringen
wurde, laut „Konst. Ztg.", am Fastnacht-Montag der
Ratbschreiber Müller wegen Unterschlagung bei der ibm
anvertrauten Jnvaliditätskassc verhaftet und nach Frei
bürg, abgefübrt. Darauf hielt der Vorstand des Mili
tärvereins, dessen Rechner M. war, Kassensturz. Wie
verlautet, soll auch dort nicht die beste Ordnung herrschen.
* Aus Badeu, 20. Febr. Von der Wutach wird
dem „Alb. B." geschrieben: Im Walde zwischen Erzingen
und Degernau wurde am 15. d. M- ein Mann von
einem Fuchs angegriffen. Der nur mit einem
Stocke bewehrte Mann wäre wohl von dem rasenden
Thiere bewältigt worden, wäre nicht noch zur rechten Zeit
ein Grenzwächter auf dem Kampfplatze erschienen und
hätte den grimmigen Reinecke mit seinem Seitengewehr
erlegt. Daß von Hunger getriebene Füchse Menschen an-

fallen, ist übrigens kein vereinzelter Fall; der Fuchs ist
eben ein Bruder des Wolfes.
* Leipzig, 20. Febr. Der 19jährige Albert Loesel aus
Leipzig und der 24jährige Hermann Fiegert aus Pegau,
welche am 19. Oktober versucht hatten, den Geldbrief-
träger Knoefel zu berauben, wurden vom Schwur-
gericht zu 7 bezw. 12 Jahren Zuchthaus verurtheilt.
Fiegert rief seiner im Zuschauerraum befindlichen Frau
zu: „Lebe wohl, Anna!" Dieselbe brach mit einem
Schrei zusammen.
* Leipzig, 20. Febr. Das Reichsgericht verwarf
heute die Revision des in dem Trierer Rockproceß
gegen den Kandidaten Reichard und den Verleger Sonnen-
burg wegen öffentlicher Beschimpfung der Reliquienver-
ehrung und Beleidigung des Bischofs Korum gefällten
Urtheils. (Durch dies Urtheil war bekanntlich Reichard,
der die Beleidigung in einer Broschüre über den „heiligen
Rock zu Trier" begangen zu haben beschuldigt war, zu
6, sein Verleger zu 3 Wochen Gefänguiß verurtheilt
worden. Das Urtheil ist also jetzt rechtskräftig.)
* Trier, 20. Febr. Einen grausigen Fang machte
neulich Abend ein Fischer, der seine Netze aus der Mosel
ziehen wollte. Das außergewöhnlich schwere Netz konnte
nur mit fremder Hilfe in den Nachen gebracht werden,
wo man dann die Leiche eines seit mehreren Tagen ver-
mißten Gefreiten der 11. Kompagnie des 20. Jnf.-Reg-
aus den Maschen wickelte.
* Berlin, 19. Febr. Der Geh. Commercienrath
Gerson v. Bleichröder, der Chef des Hauses S. Bleich-
röd:r, ist h.-ute Nachmittag halb 2 Uhr gestorben.
* Berlin, 20. Febr. In der vorigen Woche fand
an der hiesigen Universität eine bemerkenswertbe Promotion
statt. Per Doktorand, Max Mayer, wurde im Jahre
1865 zu Berlin blind geboren und besuchte, nachdem ihm
der erste Unterricht von einem Blindenlehrer ertheilt
worden war, das hiesige Sophien-Realgymnasium. Er
wurde stets als bester Schüler versetzt und bestand mit
die Abiturientenprüfung, wobei ihm die schriftliche Prüfung
erlassen wurde. Darauf studirte er an der hies. Universität
Matbemalik, Physik und Philosophie. Durch seinen rast
losen Fleiß und seltene Thatkraft verfaßte er nach be-
endetem Studium eine Dissertation aus dem Gebiete
der Differentialgleichungen, die eine dankenswerthe Be-
reicherung der mathematischen Fakultät ist. Professor Hirsch-
feld beglückwünschte nach der üblichen Vertbcidig ng der
Thesen den jungen Doktor, der mit Ueberwindung so
großer Schwierigkeiten diese akademische Würde erlangt habe-
* Brüssel, 20. Febr Nach einer Mitteilung der
„Münch. Nachr." ist es der Polizei endlich gelungen,
eine erste Spur über den Juwelendiebstahl beim Grafen
von Flandern auszufindcn. Der Diebstahl wurde — wie
darnach festgestellt ist — von zwei Engländern aus-
geführt, welche Mitte Januar hier eintrafen und im
„Hotel Bellevue" gegenüber dem Flandrischen Palaste ab
stiegen. Die seltsame Lebensweise der Engländer fiel
auf. In der kritischen Stunde, der Nacht vom 1. Febr.
waren beide abwesend, und kehrten nicht mehr in den
Gasthof zurück, in welchem sie ihr Gepäck zurückließen-
Wie angeblich weiter festgestellt ist, reisten die Verdäch-
tigen sofort über Ostende nach London. Zwei Brüsseler
Geheimagenten betreiben in London die Auffindung der
Diebe.
* London, 20. Febr. Wie dem Reuter'schen Burea»
gemeldet wird, haben starke Regengüsse in Oueenölanv
neuerdings große U eb ersch we m mun gen verm acht-
Eisenbahnen und Telegraphen Verbindungen sind vielfach
unterbrochen. Jpowikh steht fast ganz unter Wasser-
M eb r er e P e rson e n sind ertrunken. Das Wasser
beginnt langsam zu sinken.

ganz in unserer Nähe. Laß uns lauschen, ob es unsere
Gegner sind."
In der That wurden von links her Theile eines an-
scheinend in sehr gleichgiltigem Tone geführten Gespräches
laut, welches jedoch, wie d'Heroilly aus dem Klang der
ihm gänzlich unbekannten Stimmen schlcß, mit der ihnen
diesen Morgen bevorstehenden Affaire in keinem Zusam-
menhang stand.
„Sollten sich hier in so früher Stunde schon Spazier-
gänger befinden?" sagte er. „Das wäre nichts weniger
als angenehm. Wir wollen uns die Herrschaften einmal
etwas näher ansehcn!"
Damit hatte er sich vorsichtig den Sprechenden so
weit genähert, als es Bäume und Gebüsch erlaubten und
suchte nun mit scharfem Auge den Nebel zu durchdringen.
Dabei machte er die Wahrnehmung, daß er sich unmittel
bar vor jenem Rondel befand, von welchem ihm der
Baron von Blankenburg gesprochen, und daß er somit
den rechten Weg zu dem in der nächsten Umgebung be-
legenen Rendezvous - Platze überhaupt nicht mehr ver-
fehlen konnte.
Was ihn noch für einen Augenblick fesselte, war eine
in verschwommenen Umrissen aus der dicken Atmosphäre
hervortretende Gruppe von drei Männern, von denen
einer sich auf der einzigen im Rondel befindlichen
Ruhebank niedergelassen hatte, während sich die beiden
Anderen, welche wenige Schritte von ihm entfernt standen,
mit gedämpfter Stimme nachlässig unterhielten. Die An-
wesenheit dieser Personen an diesem entlegenenen Orte
zu einer so ungewöhnlichen Stunde verursachte dem Fran-
zosen für den ersten Moment zwar einige Bedenken; aber

da cs ja immerhin nicht unmöglich war, daß die Fremden
von einer ganz ähnlichen Absicht hierher geführt sein
konnten als er selbst, so beruhigte er sich schnell wieder
und eilte hastig auf dem schmalen Weg weiter, der schon
nach kaum hundert Schritten in einer kleinen Lichtung
endete, die er auch sofort als das Ziel ihres Weges
erkannte.
Keuchend und große Schweißperlen an der Stirn kam
Ferrolt hinter ihm drein, sich vergeblich abmühend, seinem
angsterfüllten Gesicht einen recht ruhigen und gleichgil-
tigen Ausdruck zu verleiben.
(Fortsetzung folgt.)
Kleines Jeuilletorr.
— (Sine Szene aus der Schlacht bei Leipzig.)
Ein Veteran aus den Befreiungskriegen, der 1877 verstorbene
russische Husarenoffizier I. Engel, beschreibt in seinen Denk-
würdigkeiten als Augenzeuge aus der Schlacht bei Leipzig einen
grausigen Vorfall, den wir ihm hier nacherzählen: In dem
Augenblick, als wir uns zum Ueberschreiten der vom Feinde
soeben in Brand gesteckten Elsterbrücke bereit machten, kam
eine schöne junge Dame im Alter von etwa 25 Jahren auf
edlem englischen Pferde auf uns zugeritten. Sie dürfte die
Frau eines französischen Stabsoffiziers gewesen sein, die in
dem Wahn, französische Kavallerie vor sich zu haben, in
unseren Reiben ihren Mann suchen wollte. Sie schien an-
fänglich von der heftigen Kanonade wie betäubt- An 50 Schritt
vor unserer Front hielt sic ihr Pferd an, schaute gleichmüthig
auf das furchtbare Bild in ihrer Umgebung und wandte dann
ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem vierjährigen Töchterchen zu,
das sie vor sich aus dem Sattel hatte. Wiederholt versuchte
die Reiterin unsere Kavallerie-Kolonne zu durchbrechen; jedes-
mal aber stießen unsere rohen Soldaten sic zurück „Wohin

willst Du? Hier ist kein Platz für Dich!" schrieen sie Z'
entgegen. Die Dame sagte zu alledem kein Wort; sie wenn
auch nicht. Bald schlug sie die Augen zum Himmel auf, baw
sah sie ihr Töchterchen an- Schließlich aber mußte sie vo»
ihrem gequälten Herzen Lust machen. „O mein Gott,
muß von Sinnen sein; ich kann nicht einmal mehr beten,
sprudelte es in französischer Sprache über ihre Lippen, ft'
währenddessen schlugen unausgesetzt französische Kugeln vv'
jenseitigen Ufer in unsere Reihen ein. Da plötzlich brach o-
Pferd der Dame zusammen. Eine Kanonenkugel hatte va
Thier getödtet, der unglücklichen Reiterin aber gleichzeitig v
linke Bein zerschmettert. Der Eornct Lvwenstern und
sahen diese schreckliche Szene mit an und sprengten beide ftft ft
um der Unglücklichen zu helfen. Da aber vernakmcn ft
die Stimme unseres Divisions-Kommandeurs, des Genera
Pahlen- „Wohin reiten Sic, meine Herren?" rief er (ft" ft,,
„Wir wünschen der verwundeten Dame Hilfe zu leisten !" »ft„s
Dienst cxistiren keine Wünsche. Reiten Sie sofort wieder ft
Ihre Plätze! Thun Sie, was Ihnen befohlen wird", ft»
die Entgegnung des Generals, und selbstverständlich geboftl'
wir. Was dann aber kam. Ach, es Ivar zu furchtbar!
einen SchmerzenSlaut, aber hellste Verzweiflung im
nahm die am Boden liegende Schwerverwundete ihr westft'ft,,,!
Töchterchen in die Arme, küßte es heiß und innig, löste T
dem eigenen zerschmetterten Bein das blutgetränkte ^ru" ((?
band und — erwürgte mit diesem ihr Kind. Das Alles
sich in wenigen Augenblicken vor unseren Augen abgftV
und nun lehnte sich die arme Mutter, die Leiche ihrcS
Lieblings fest an die Brust gepreßt, gegen das todte
Ohne auch nur einen einzigen Klagclaut auSzustoßft, „,je
überhaupt noch ein Wort zu sprechen, erwartete die Nft"'mrie
ein Held ihr Ende. DaS kam schnell genug- Die K^V
setzte sich in Bewegung. Tausende von Pferdebufen fts D-
über die Unglückliche hinweg. — Den Eindruck ^.r .»tst
lichen Szene habe ich mein ganzes Leben lang niau
vergessen können.

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