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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 51 - No. 60 (1. März - 11. März)
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unseres Besitzes seien getroffen. Gegen die angeboteist lachen nicht v

Wir müßte"

und

zu-
sür

Rungsvollen
tzen. Leider

Hereres zwangen die Regierung, die Truppen auf 20
Mann zu verstärken. Alle Vorkehrungen zur ErhaltiE

Die erste Viertelstunde der Fahrt verging, ohne daß
zwischen den beiden Passagieren ein Wort gewechselt wurde.
Friedrich empfand dieses Schweigen peinlich, aber er war
bisher wenig in weibliche Gesellschaft gekommen und da-
her uni die passende Anknüpfung eines Gesprächs ver-
legen, anch widerstrebte es ibm, eine jener trivialen Unter-
haltungen, wie sie auf der Reise wohl in Gang zu
kommen pflegen, mit seiner distinguirt aussehenden Reise-
gefährtin anzuknüpfen. Er mochte sich nicht der Gefahr
einer Zurückweisung aussetzen.
(Fortsetzung folgt.)

-» r v l x-

(Fortsetzung.)
Die Reihe dieser Gaugrafcn schließt mit einem Heinrich
und die Wormser Bischöfe setzten dann eigene Kastenvögte ein.
Daß, beiläufig bemerkt, in dieser frühen Zeit hier in Wieb-
lingen, etwa ähnlich wie in Lobenfcld bei Wimmersbach, das
sogar aus einer dem Reich zugehörigen Domäne b.rvor-
gegangen ist, auch eine (vielleicht in Beziehung zu der Königs-
burg in Ladenburg siebende) Domäne eristirte, wird zwar ver-
muthct und wäre auch nickt unmöglich, jedoch fehlen darüber
sichere Nachweise. Für einen Ursprung etwa wie bei Lobenfcld
u. a. aus einer solchen Domäne spricht wenig, denn zum
mindestens war Wieblingen, da es schon so oft und frühzeitig
<767 n. Chr.) in den Urkunden genannt wird als Ort mit
Gemarkung (XV'ibling» maro»), damals schon ein Dörfchen,

Deutscher Reichstag.
Berlin, l. März.
Eingegangen ist die Novelle zum Unterstütz ungs-
wohnsitzgefetz.
Das Haus setzte die Berathung des Etats des Aus-
wärtigen bei „Besoldungen der Beamten in

dem der Lorscher Abt auch bald darauf schon die erwähnte
Kirche geben konnte. Selbst aber auch wenn die Annahme
alles für sich hätte, das bier ursprünglich oder später cm
königliches Hofgut wirklich bestanden habe, das der Ursprung
vvn dem heutigen Ort geworden wäre, so wäre immer die
naheliegende Wahrscheinlichkeit nicht aufgehoben, daß dock
vielleicht längst zuvor schon, ebenso wie im Heidelberger Thal,
auch hier einzelne Ansiedler diese fruchtbare Ebene schon
gefunden hatten.
Erst später — Heidelberg war inzwischen vor fast einem
Jahrhundert vom Pfalzgrafen Konrad zur Stadt erhoben
worden — stellen sich auch wieder einige zuverlässige Nach-
richten über Wieblingen ein, und zwar findet sich verzeich-
net, daß

Tagebl." aus Rom zufolge, erklärte der Staatssecretär fden Schchutzgebieten, Etats der Schutzgebiete
Rosano in der vorgestrigen Sitzung der Kammer, es eri- i Kamerun und Togo und des südwestafrikanischen Schutz-
gebiets" fort.
Samhammer (freis.) kritisirt das System ver
Colonialpolitik, welches den Handel schwer geschädigt habe.
Man habe es verschmäht, den Ratb der in den Colonien
ansässigen Leute zu hören, durch ungeeignete Rechtsprech-
ung das Rechtsgefühl der Neger verletzt und ein bureau-
kratisches System angewendel, wo ein rein praktisches
System nothgetyan hätte.
Der Dirigent der Colonialabtheilung, Witkl. Geh.
Legationsrath Dr. Kayser, tritt den Ausführungen
des Vorredners entgegen. Die Kaufleute in Kamerun
auf welche derselbe sich bezogen, hätten es selbst abgelehnt,
die Verwaltung dort zu führen. Der Colonialrath, in
welchem in den Calvnialangelegenheiten erfahrene Männer
Sitz und Stimme hätten, berathe ja alle wichtigeren
Colonialangelegenheiten. Bisher sei kein Fall bekannt
geworden, wo ein deutscher Beamter Mißgriffe gegenüber
den Negern gethan hätte. Der Gouverneur von Kamerun
Zimmerer, sei keineswegs ein Bureaukrat. Zimmerer
habe den Kanzlerposten aus reiner Begeisterung für die
Colvnialbewegung übernommen. Zimmerer kenne die
Cvlonieen ungleich besser, als Zintgraff. Die Anklagen
Zintgraffs, daß ihn der Gouverneur im Stiche gelassen
habe, seien gelogen. Die Leute Zintgraffs desertirten
nicht, weil der Gouverneur einen Deserteur zu milde be-.
handelt batte, sondern weil ihre Behandlung seitens
Zintgraffs gradezu barbarisch gewesen. Zintgraff stehe
mit seinem Selbstzeugniß, daß er seine Aufgabe gut er-
füllt habe, allein. Keinesfalls sei Zintgraff berechtigt,
Gravenreuth, welcher den Heldentod für das Vaterland
gestorben sei, mit Spott und Hohn zu bewerfen. Zint-
graffs Rathschläge auszuführen, würde ungezählte Summen
gekostet haben. Redner schließt: „So machen wir es
nicht. „Amateurs" stellen wir nicht mehr an die Spitze
von Erpeditionen, sondern überlassen die Ausrüstung der-
selben dem Gouverneur. Ueberhaupt ist die Zeit der
Erpeditionen vorüber, jetzt ist es - eit, in unseren Colo-
nieen zu arbeiten; dieselben werden jetzt ertragreicher-
werden und damit nützlicher für das Vaterland sein."
(Beifall.)
Abg. Bamberger (freis.) erklärt, er verhalte sich
zur Colonialpolitik jetzt weit weniger ablehnend, weil er
sebe, daß die Regierung Deutschlands nicht weiterfübren,
sondern vorsichtig vorgehen wolle. Die Freisinnigen würden
deßhalb für Kamerun und Togo stimmen. Im übrigen be-
harrte die Partei principiell auf ihrem ablehnenden Stand-
punkte gegenüber Cvlonieen überhaupt. Auf Anfrage des
Abgeordneten Mehnert (cons.) erwiedert Geheimer Legations-
rath Kayser, der wegen Beleidigung des Gouverneurs von
Kamerun verurtheilte Kaufmann Händel sei durchaus
nicht in so schlechten Räumlichkeiten eingesperrt worden.
Die Etats von Kamerun und Togo werden ange-
nommen.
Bei dem Etat des südwestafrikanischen Schutzgebiets
erklärte v. Arnim (Reichsp.) sich gegen die Damara-
Concession.
Reichskanzler Graf Caprivi trat der Behauptung
entgegen, daß die Regierung bei dem Abschluß der Con-
cession die Interessen des Vaterlandes nicht gewahrt
habe. Nachdem man zehn Jahre gewartet, ohne daß in
der Colvnie etwas geschehen sei, habe er die Concession
zugcstanden in der Ucberzeugung, daß Deutschland Süd-
weftafrika halten müßte, daß aber auch in der Colonie
etwas sein müßte, von dem zu hoffen sei, daß dadurch
allmählich die Kosten des Mutterlandes wieder eingebracht
würden. Graf Caprivi führte aus, die Unsicherheit der !
Verhältnisse in Südwestafrika und das Verhalten der !

Ansiedelung von Boeren müsse er sich entschieden ck
klären. Dem Unabhängigkeitssinn der Boeren wäre"
unsere 200 Soldaten kaum gewachsen. Wir müßte"
uns daher auf die eigene Kraft verlassen. Die Diufsi
in Westafrika gingen, wenn auch langsam, vorwärts.
Abg. Hammacher (ntl.) wendet sich ebenfalls gegen
die Damara-Concession, welche eine Verletzung des Vor-
zugsrechts der deutschen Gesellschaft auf den Bau vB
Eisenbahnen enthalte, indem sie das Vorzugsrecht ver
englischen Gesellschaft crtheilte.

Altes und Neues
aus der Geschichte badischer Ortschaften.
Auf Grund älterer Schriften von Friedr. Kley.
Geschichtliche Skizze von
Wieblingen.

Aus Wuy und Jern.
* Otterberg, 28. Jebr. In der diesigen Zwirnerei
und Nähfadenfabrik ereignete sich ein gräßlicher Unglücks
fall. Der Werkmeister Schulz, Färbermeister Karl Grafen
stein und der Fabrikarbeiter H. Wenz von hier waren
beschäftigt, ein neues Drahtseil auf eine Transmission
aufzulegen. Da das neue Seil zu stramm war, mußte
zum Auflegen Gewalt angewendet werden, durch daS
allzu starke Klemmen brach das zu dieseni Zwecke an-
gebrachte Gerüst. Schulz und Gräfenstein stürzten ea-
10 Meter tief in einen Kellereingang, Gräfenstein unten-
liegend. Wenz sprang, als er verspürte, daß dos Gerüst
nachgab nach einem dabei befindlichen Fenster, klammerte
sich daselbst fest und rettete sich darauf vor dem jähen
Absturze. Gräfenstein ist lebensgefährlich verletzt, Schulz
hat dagegen nur leichte Verletzungen erhalten.
* Mengen, 1. März. In der Samstag Nacht
wurde die Kasse der badischen Gütererpedition dabier be-
stohlen. Die Kasse (Kasette) befand sich in der
Güterhalle; der gestohlene Betrag beläuft sich auf-etwas
über 600 Mark/
* Kreuznach, 1. März. Auf der hochgchenden Nahe
schlug ein Boot, in dem sechs junge Leute fuhren, um-
Drei retteten sich durch Schwimmen. Der vierte wurde
lebend, der fünfte bewußtlos aus dem Wasser gezogen-
Der letztere wurde wieder zum Bewußtsein gebracht, ist
aber schwer erkrankt. Der sechste, ein Zwanzigjähriger ist
ertrunken.
* Kassel, 1. März. In einem hiesigen Gasthaus
kam gestern gegen Mittag das L i eb es v er h ä ltn i ß
eines etwa zweiundzwanzig Jahre alten jungen Mannes
und eines kaum siebenzehnjährigen Mädchens — Frt-
v. S. — zu höchst tragischem Abschluß. Der
Wirth, welchem das sich als Bruder und Schwester aus-
gehende Paar in seinem Benehmen befremdlich Vorkommen
mochte, verfügte sich einige Stunden nach Ankunft der
Gäste in das ihnen angewiesene Zimmer, wurde aber bei
seinem Eintritt, wie man erzählt, von dem jungen Manne
mit einem Revolver bedroht, so daß er sich zurückzog-
Hierauf Miete der junge Mann mittels eines Nevoler-
schusses leine Begleiterin und durch einen zweiten Schuß
sich selbst. Des weiteren wird den grausigen Vorfall mit
getbeilt, daß das junge Mädchen seine in Dortmund
lebenden Eltern von der Absicht, mit ihrem Geliebten in
Kassel sterben zu wollen, brieflich benachrichtigt babe.
Diese Schreckensbotschaft soll die Eltern in ihrer Besorg-
niß veranlaßt haben, die hiesige Polizeibehörde von der»

TZn den Auf
s ist bereits vol
lMetz, 1.
O heutigen S-
Lichts in den
Vdi. Der bef
r^nde Beschlu
E treten.
^Berlin, l-

die Ingram? von Heidelberg
im Jabrc 1261 im BesiUc der Bogtei (Ȋmmtm, soviel Ivie
Amtsstelle oder Schultheißenamt) waren. Solche Vögte gab
es damals in verschiedener Beziehung, namentlich bei Kirchen
und Klöstern, wo sie Schirmvögtc waren. Auch die Fürsten
setzten Vögte über ihre unmittelbaren Besitzungen ein, ebenso
erhielten Städte von ihrem Landeshcrrn einen Vogt oder
Schultheiß (seultmus). AIS solcher fungirte z. B- 14116 ein
Reinhard von Sickingen, ein Vorfahre des bekannten Franz
von Sickingen, in Heidelberg. Im weiteren Sinne gab es
Schloß-, Haus-, Feld-, Kirchenvögte u. s. w- So gab man
selbst dem kurfürstlich pfälzischen Beamten, der nach damaligem
Gebrauch im Lande umherzog, um die zu entrichtenden
Tributhühner für seinen Herrn einzuholen, den Namen „Fauth",
d- i- Vogt, (Hühner-„Fauth"), ja, man kannte sogar in Bezug
auf die Jagd „Hasenfautbe". Natürlich waren dies nur-
gewöhnliche Bedienstete-
An den Namen Ingram erinnert noch heute in Heidelberg
die „JngrimSstraße", deren „Ingrimm" allerdings iviedcr
eine der in unserer Volkssprache so gewohnheitlichen, leider
oft bedauerlichen Verdrehungen ist. Bei dem Eingangs schon
erwähnten alten Bergehcim, das vordem selbständiges Dorf
war, erscheint der Name Ingram zum ersten Mal. Die
Familie war begütert in Heidelberg und gab wohl auch der

eer^cure. I^koder Überw
Geb. Legationsrath Kayser tritt den Ausführungen Mannschaft
des Vorredners entgegen und yertheidigte die Damara-
Concession.
Nachdem die Abgeordneten Ham mach er und Gras
Arnim nochmals Bedenken gegen die Concession ge-
äußert, wird der Etat genehmigt.
Nächste Sitzung Mittwoch 1 Ubr. Postetat unb
Etat der Reichsdruckerei.

heutigen Jngrimsstraße Ursprung und Namen- Schon 1266
wird eine Wittwe Ingram daselbst genannt. Aber auch in
Wieblingen hatten die Jngrame Besitzungen, welcher Umstand
offenbar mit ihrem Ueberkommen der Vogtei zusammenhing-
Wie lange sic dies Amt innehatten, läßt sich nicht sagen,
genug, daß neun Jahre später für Wieblingen ein völlig
anderes Verhältnis; eintrat und zwar dadurch, daß es an
die Dynasten von Düren
kam.
Man weiß von diesen Herren von Düren zunächst, daß
sie als Gaugrafcn dcS ElscnzgaueS genannt werden, die ihren
Sitz auf der angeblich von dem Grafen Boppv von Laufen
erbauten Burg Dilsberg hatten nnd zwar seit dem Jam
1219. Mit diesem Jahr erlosch das Geschlecht von Laufen-
Das noch lebende weibliche Glied, Mechthildis, verehelichte
sich mit einem Konrad von Düren, in Folge dessen diesem
auch die Elsenz-Gaugrafschaft zufiel und er nun auch den
Namen eines von Dilsberg führte. Jedoch ist auch Näheres
über den Ursprung dieses uralten Geschlechts bekannt- Der
Stammort desselben war (nicht, wie man vermuthcn könnte,
Düren, sondern) Walddürcn (Walldürn). Wie bei zaM-
reichen anderen Orten, z. B. bei Heidelberg bezüglich des
„Jettcnbühls", der Fall, daß aus römischen Eastcllanlagen
Schlösser bezw- Orte hervorgingen, so auch bei Walddürn-
Ein ehemals hier bestehendes, später von den Römern ver-
lassenes Castell gab für jene Dynasten von Düren die Grund-
lage zu einer Burg, die dann in der Folge, namentlich Anfang"
des 14. Jahrhunderts, wieder Veranlassung zu größeren Am
sicdlungen zur Stadt Walldürn wurde. 1291 verknuste
z. B- ein Rupert von Düren einen Thcil vvn Waldürn an
den Grafen Rudolph von Wertheim und 1294 auch den andern
Thcil an das Bisthum Mainz. Ferner ist bekannt, daß auw
Adelsheim diesen Dynasten feinen Ursprung verdankt um
Zwar einem Boppo von Düren (auch Walddüren genannt),
der hier ein Schloß baute und damit den Grund legte zu de"
genannten Stadt, die schon 1974 von Kaiser Karl IV. Stadr
rechte erhielt.
(Fortsetzung folgt.)

stirte in Rom ein arnarchistisches Komplott,
dessen Theilnehmer nach dem Vorbilde der Pariser Dynami-
tarden Bomben zu werfen beabsichtigten. Der Behörde
sei es jedoch gelungen, die Verschwörer zu entdecken
zu verhaften.
Posen, 1. März. Dem „Dziennik Poznanski"
folge, hat die polnische Reichstagsfraktion beschlossen,
den russischen Handelsvertrag zu stimmen.
Frankreich.
Paris, 1. März. Der „Figaro" schreibt, Charles
de Lesseps und Cottu würden nach dem Corruptions-
proceß nach der Insel Sainte Marguerite überführt, um
ihre Strafe abzusitzen. Sie würden jedoch eine mildere
Behandlung als die gewöhnlichen Verbrecher erfahren.
Italien.
Rom, 1. März. Bei dem gestrigen Empfange richtete
der Abgesandte des deutschen Kaisers, General v.
Los, an Papst Leo XIII. eine Ansprache und übermittelte
das Schreiben des Kaisers mit den „aufrichtigen Glück-
wünschen anläßlich des denkwürdigen Jahrestages, der die
Vertreter aller Völker um den heiligen Stuhl versammelt";
der Kaiser bittet Seine Heiligkeit, dieses Andenken als
„Symbol der bischöflichen Würde geneigtest annehmen zu
wollen." Der Papst erwiederte, er sei von den
Glückwünschen des Kaisers lief gerührt; er
zweifle nicht, baß dieser neue Beweis der Hoch-
achtung des deutschen Kaisers gegenüber dem
Oberhaupte der katholischen Kirche von den Katholiken
des deutschen Reiches gebührend gewürdigt
werde. „Er wird in hohem Grade dazu beitragen, in
den deutschen Katholiken die Ehrfurcht und
Treue zu vermehren, welche Unterthanen zum Heile der
Völker den Inhabern der Macht bewahren müssen. Wir
erinnern uns mit Vorliebe mancher Umstände, da der
Kaiser sich geneigt zeigte, unsere Bemühungen um Her-
stellung!) es religiösen Fr iedens zu unterstützen."
Belgien.
Brüssel,!. März. Das R ef eren du m-C o m i ts
trat gestern Abend zusammen und beschloß, eine Dele-
gation an den König zu schicken zum Zwecke der Mil-
theilung des Resultats. Die Delegation soll auch Ab-
geordneten und Gemeinderathsmitgliedern bestehen und
dieses wird das Resultat auch der Kammer mittheilen.
England.
London, 1. März. Der Antrag Thompson, die
Regierung möge den äußersten Einfluß aufbieten, um den
Wiederzusammentritt der Brüsseler Münz-
conferenz zu veranlassen, wird mit 22K gegen 148
Stimmen abgelebnt. Hierauf wird ein Antrag an-
genommen, der sich gegen jeden Schritt Englands
behufs Wiederzusammentcitts der Conferenz richtet.
Amerika.
Newyork, 1- März. In Bestätigung anderweitiger
Meldungen veröffentlicht der Newyork Herald ein Tele-
gramm aus Washington, wonach jede Hoffnung auf Ge-
nehmigung der Annection Hawaiis durch den
Senat vorläufig gescheitert ist, da der Senat abgelehnt
hat, bis zum Regierungsantritt Clevelands ferner voll-
ziehende Sitzungen zu halten

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