Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
No. 61 - No. 70 (12. März - 23. März)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0282

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
s

r <: § r w

Vorsicht und weniger Speculationssucht — ein ftärkeres
Gefühl -er wirth sch aft li sch en und mora-
lischen Verantwortlichkeit würde ganz wesentlich
dazu beitragen, daß die Zahlen der Concursstatistik
weniger hoch anschwellen.

war beim P
nach je 10
Als dieses n
geschah, forsl
Mann schwe
war ihm du
drungen, vor
sofort nach !
ist verloren.
* Unter
Zeit hier in
sind solche
von hier in
Leben gerufei
als Ortsvere
* OdenI
vorgestrigen '
Mehrbewillig
Projekt B
einstimmig a
Ganzen 40 t
* Man!
miterplosion
durch den V
Acht Arbeiter
davon waren
* Rom,
erplodirt
eine Bomb
Der Palazzo
zogs Sermon
sandten bewc
ein Bombeno

Serbien.
Belgrad, 17. März. Wie hiesige Blätter berichten,
ist kürzlich in der serbischen Gesandtschaft in
Paris ein Einbruch verübt und die Kasse derselben
ihres, mehrere Tausend Francs betragenden Inhaltes, be-
raubt worden. Der Gesandtschafts-Attache Popovic,
welcher infolgedessen seines Dienstes enthoben wurde,
weist in einem offenen Schreiben an das Journal „Borba"
mit Entrüstung die Verdächtigung von sich und behauptet,
daß der serbische Gesandte in Paris eine höhere Persönlich-
keit der Gesandtschaft als Attentäter ermittelt habe.
England.
London, 17. März. Während sich Gladstones Be-
finden gebessert, ist Salisburys Zustand sch li m m er
geworden und ist in Grippe mit Fieber ausgeartet. Ob-
gleich Salisbury jünger ist als Gladstone — erst 63
Jahre — besitzt er doch nicht dessen gesunde Leibesver-
fassung.
London, 17. März. Einer hiesigen Zeitungsmeldung
zufolge, wird Gußland seinen Protest gegen Bulgarien
nicht auf die Note beschränken. Der Zar soll
geäußert haben: „Mein Vater befreite Bulgarien vom
türkischen Joche nicht damit es in die Hände der katho-
lischen Dynastie der bourbonischen Orleans falle."
London, 17. März. Der Herzog von Abercorn,
Lord Londonderry und andere hervorragende Persönlich-
keiten haben einen Aufruf erlassen, in dem zur Bildung
eines Bundes zur Abwehr der H om eru l e-Vor-
lage aufgefordert wird.
Egypten.
Kairo, 17. März. Die Lage nimmt hier wieder
einen bedenklichen Charakter an. Das neue
Ministerium stößt auf verschiedene Schwierigkeiten.

Vorlage werde daran nichts geändert, daß die ärmsten
Gemeinden am schwersten, die wohlhabendsten am wenigste«
durch dle Armenpflege belastet würden.
Abg. Frhr. v. Pfetten-Arnbach (Centrum) will
das bayerische Reservatrecht nicht aufgeben.
Abg. Baumbach (d.-f.) bedauert, daß der Reichs-
gedanke in Bayern in dieser Beziehung nicht festeren
Fuß gefaßt habe.
Abg. Schalscha (Centr.) bestreitet, daß die Arbeiter
Grund zur Klage über die Verhältnisse auf dem Lande
hätten, und hebt die hohen Verwaltungskostcn der Reicks
oersicherungseinrichtungen hervor.
Staatssecretär v. Bötticher betont, daß die Beur
theilung des Verhältnisses der Verwaltungskosten zu den
Leistungen der Versicherungsanstalten erst nach einigen
Jahren möglich sei.
Die Unterstütz-mgswohnsitznovelle wird darauf der
Commission überwiesen.
Der Gesetzentwurf betr. der Abänderung der Maaß-
und Gewichtsordnung wird debattelos in dritter Lesung
genehmigt.
Der Gesetzentwurf betr. die Begründung der Revision
der bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten wird gleichfalls de
battelos in dritter Lesung genehmigt.
Nächste Sitzung Samstag 1 Uhr. Tagesordnung-
Militärpensionsnovelle, Zollermäßigungsgesetz gegenüber
Rumänien und Spanien und Petitionen.

Deutscher Reichstag.
Berlin, 17. März.
(Unterstützungswohnsitznovellc.)Abg. Baumbach (freis.)
steht der Vorlage im wesentlichen freundlich gegenüber,
bemängelt aber, daß damit nicht eine endgiltige Regelung
durchgeführt werde, sondern dieselbe vorbehalten bleibe.
Man hätte mit dem Heimathprincip brechen sollen. Redner
glaubt nicht, daß die Vorlage an den landwirthschaftlichen
Arbeitcrverhältnisscn viel zu ändern haben werde. Der Arbeiter
folge beim Zug nach Westen nicht sowohl den höheren
Löhnen, sondern höherer Cultur.
Staatssecretär v- Bötticher theilt den Wunsch, zu
einem einheitlichen Reichsarmenrecht zu gelangen; indessen
die Aufrechterhaltung des Heimathsprincips in Bayern
beruhe auf einem Rcservatrecht. Eine fundamentale
Aenderung des Unterstützungswohnsttzgesetzes werde leichter
sein, nachdem die Socialgesetzgebung ibre Wirkung länger
geübt habe. Schon das Krankenkassen- und das Unfall-
versicherungsgesetz hätten einen unverkennbaren Einfluß
auf die Entlastung der Armenpflege geübt; die Invaliden-
versicherung werde diesbezüglich den stärksten Einfluß aus-
üben. Wenn sämmtliche Unfall-, Kranken-, Alters-
ei. s. w. Invaliden infolge der socialen Gesetze vom
Armenbudget ferngehalten würden, blieben so wenige
Unterstützungsbedürftige übrig, daß man hoffentlich dazu
werde übergeben können, daß der Unterstützungsbedürftige
da unterstützt werde, wo die Notbwendigkcit dazu eintritt.
Was die Einzelbestimmungen des Gesetzes anbelange, so
werde der Bundesrath sich gegen einzelne Aenderungen
nicht sträuben. Die Centralisirung der Armenpflege sei
nicht zu empfehlen, da gerade auf diesem Gebiete eine
Jndividualisirung des einzelnen Falles geboten sei.
Abg. M o lkenb uhr (Soc.) befürwortet, eine grund-
sätzliche Aenderung des bestehenden Gesetzes. Durch die

manche Frage zu beantworten. So verging denn der
Vormittag rasch.
Als Herr Hagendorfs von der Jagd zurückgekehrt
war, und sie in heiterer Unterhaltung bei Tische saßen,
bemerkte er mit stiller Freude den sich mehr und mehr-
herzlich und ungezwungen gestaltenden Verkehr der beiden
jungen Leute.
Am folgenden Tage machten sie eine gemeinsame
Schlittenpartie nach einen! benachbarten Gute, dessen Be-
sitzer mit Hagendorffs in besonders freundschaftlichem
Verkehr standen. Der junge Arzt wurde dort als naher
Verwandter der Hagendorff'schen Familie freundlichst auf-
genommen.
Im Hause waren zwei junge Mädchen, echte Land-
schönheiten mit rothen Wangen und lachenden Augen,
die es sich angelegen sein ließen, nach Kräften für die
Unterhaltung der lieben Gäste Sorge zu tragen. Es
wurde geplaudert, musicirt, eine Schlittschuh- und Stuhl-
schlittenfahrt auf dem großen Teiche veranstaltet, wobei
sich Friedrich als gewandter Schlittschuhläufer hervortbat.
Abends, als auch der Gutsinspektor, ein junger, liebens-
würdiger Mann, sich dem Familienzirkel angeschlossen
hatte, wurde ein wenig getanzt, während die älteren
Herren mii der Frau vom Hause eine Partie Whist
spielten. Friedrich beobachtete mit einer gewissen Genug-
thuung, wie seine Cousine, trotz ihres einfachen Wesens,
die Töchter des Hauses durch ihre körperlichen und
geistigen Vorzüge in den Schatten stellte und ungesucht
"den Mittelpunkt des kleinen Kreises bildete.
(Fortsetzung folgt.)

Mitternacht war schon vorüber, als er das Licht löschte
und sich z r Ruhe begab.
Am andern Morgen, als Hedwig ihn beim Frühstück
scherzend fragte, was er in vergangener Nacht geträumt
habe, wußte er ihr keine Rechenschaft zu geben. — Ein
tiefer und traumloser Schlummer hatte ibn nach den
mannigfachen Aufregungen des vorhergegangenen Tages
umfangen.
Als der Onkel ihn später zur Theilnahme an einem
Jagd-Ausfiuge aufforderte, entschuldigte er sich mit dem
Bemerken, daß er dem edlen Waidwerk keinen Geschmack
abgcwinnen könne.
Er wollte die wenigen Tage seines Besuchs benutzen,
um seine Cousine Hedwig näher kennen zu lernen und
auch ihr Gelegenheit zu geben, sich ein Urtheil über ibn
zu bilden.
Er begleitete sie auf ihren wirthschaftlichen Gängen
in Haus und Hof und sah mit stiller Freude, wie sie
alles leicht und bestimmt anordnete, und wie gern ihr
Jeder gehorchte.
Später zeigte sie ihm auf seine Bitte die verschiedenen
Räume des Hauses, und auch hier bemerkte er überall
das Walten ihrer Hand in dem Arrangement des ein-
fachen, aber gediegenen Mobiliars, wie in allen jenen
Kleinigkeiten, welche weiblicher Geschmack erfindet und
ordnet, um eine Häuslichkeit angenehm und behaglich zu
machen.
An so manchen Gegenstand knüpften sich Erinnerungen
aus ihrer Kinderzeit, die sie leicht und anmuthig zu er-
zählen wußte, und denen er mit Interesse zuhörte. Auch
für ihn gab es Anlaß, Mancherlei zu erzählen und

Deutsches Reich.
Berlin, 17. März. Nach der gestrigen Erklärung
Caprivi's gilt die Militärvorlage allgemein als g e-
sch eitert. Die „National-Ztg." beschwert sich über die
schroffe Art, wie Caprivi Bennigsen's Antrag kritisierte
und zurückwies. Wenn ein Politiker, sagt sie, der seit
einem Vierteljahrbundert alles für die Wehrkraft Nöthige
in erster Reihe durchführen half und auch jetzt helfen
will, zur Sparsamkeit mahne, so habe Niemand das Recht,
dies verletzend zu finden, es sei vielmehr pflichtgemäß
und berechtigt. Der Reichskanzler solle nochmals über-
legen, wohin der Weg führe, den einzuschlagen er im
Begriffe stehe.
Berlin, 17. März. Die Militärkommission hat so-
eben die Militärvorlage gegen die Stimmen der
Konservativen und alle Anträge gegen die Stimmen der
antragstellenden Parteien abgelehnt. Gröber (Centr.)
wurde zum Referenten ernannt.
Berlin, 17. März. Im Reichstage brachten die,
conservativen Abgeordneten v. Friesen, v. Hammerstein
und Mehnert, unterstützt von dreißig Conservativen, den
Antrag ein, die Regierung um eine Vorlage zu ersuchen,
nach welcher nicht reichsangehörigen Israeliten die
Einwanderung über die Reichsgrenzen untersagt wird.
Darmstadt, 17. März. Die zweite Kammer nahm
gegen die Stimmen der Ultramontanen den Antrag auf
Einführung der fakultativen Feuerbestattung an.
Die Regierung bekämpfte den Antrag.
Oesterreich-Ungarn.
Pest, 17. März. Die Regierungsblätter melden, der
Kaiser werde bei der Feier der silbernen Hochzeit des
italienischen Königspaares durch seinen Adju-
tanten vertreten sein.
Arankreicy.
Paris, 17. März. Jules Ferry ist heute Abend
um 6^2 Uhr in seiner Wohnung plötzlich gestorben. —
Sein Tod wurde veranlaßt durch eine Herzaffektion, die
in der verflossenen Nacht um 2 Uhr eintrat.
Paris, 18. März. (Panama-Prozeß.) DerVer-
theidiger von Lesseps, Barbour, setzt sein Plaidoyer fort.
Nachdem er u. a. von dem tadellosen Vorleben seines Schutz-
empfohlenen, Charles de Lesseps, gesprochen, schließt er:
Die Regierung habe einige Opfer gebraucht, die sie den
Massen vorwerfen konnte, und sic habe sie sich unter
denen ausgesucht, die sie nicht fürchtete. Er ver-
langte, daß Lesseps freigesprochen werde, damit ein be-
rühmter Nanie wieder aufgerichtet und Frankreich wegen
der Beleidigung gerächt werde, die man einem seiner
besten Söhne zugefügt habe.
Paris, 17. März. Graf Reinach-Cessac,
Bruder des Barons Reinach, hat dem Untersuchungsaus-
schüsse neue Papiere seines Bruders übergeben, die
wichtige Einzelheiten enthalten. Die von Reinach an
Herz gezahlte Summe beläuft sich auf mehr als 11 Mil.
Italien.
Rom, 17. März. Der Unterrichtsminister hat an-
geordnet, die Ausgrabungen zur Freilegung des Palastes
der Cäsaren auf dem palatinischen Hügel derart zu
beschleunigen, daß das deutsche Kaiserpaar in der
Lage sei, zuerst die Prunksäle des ersten römischen Kaisers
Augustus zu betreten.

4- Die
Morgen, Soi
und mehrere
Anzahl Züg
"v werden du
Mittags vierte
"fim halbsten
E'Ngelegt. Fi
gewesenen Fai
'Ur die Durch
su 3 Mk. m
>ten, welche
Aechtigen, abi
-siicse Abvnn!
?usgestellt uw
"eilen gegenü!
fsteisermäßiql
Mich auch n
'uhrr benutzt.
Falb
Mi den Kopf
A'-dcrschläge
Nettstärksten
vergleich der
^rausgeaangk
Dichtigkeit nicl
Tie
''ichischcn !
: Weidet, dies
damit ei
^urnhalle vei
kJ Bienenzüö
Mt Ehr
Lüttich I. M
JWenzucht v
z? die Poesi
Murkunde »
Wen. M,
OJuenensreu

Aus Wut) und Jern.
* Karlsruhe, 17. März. Der badische Eisenbahn-
rath hielt hier gestern seine XXV. Sitzung ab. De»
Vorsitz führte in Abwesenheit des dienstlich verhinderten
Präsidenten des Gr. Finanzministeriums der General-
direktor der Gr. Staatseisenbahnen, Herr Geheime Rath
Eisenlohr. Gegenstände der Tagesordnung bildeten: 1-
Mittheilung der Generaldirektion über den II. Nachtrag
zum Verzeichniß der Ausnahmetarife. 2. Berathung des
Entwurfs zum Sommerfahrplan der badischen Eisenbahnen-
3. Errichtung von Güternebenstellen. 4. Die Einführung
geheizter Güterwagen. Die Sitzung dauerte bis nach
2 Uhr.
* Karlsruhe, 17. März. Der badische Zweigver-
band vom Verbände deutscher Müller hat das Großh-
Mininsterium des Innern in Karlsruhe ein Gesuch um
Verwendung für Aufhebung der Staffeltarife für Getreide
und Mühlenfabrikate auf den preußischen Staatsbahnen
gerichtet. In der Begründung der Eingabe heißt es:
Der angebliche Nothstand, wegen dem die Staffeltarife im
September 1891 eingeführt wurden, ist längst vorüber!
die Getreidepreise sind so billig, wie kaum zuvor. Seit
der guten Ernte des letzten Jahres kommen Getreide und
Mühlenfabrikate von Norden und Osten in großen Mengen
zu uns, und drücken die ohnehin niedrigen Preise der
Produkte von Landwirtschaft und Müllerei immer tiefer
und tiefer. Die dringenden Angebote und Lieferungen
aus dem Osten und Norden haben in der That die Preise
unseres heimischen Getreides seit 4—5 Monaten mehr
geworfen, als die ausländische Concurrenz, was dadurch
auf das Evidenteste bewiesen wird, daß z.B. amerikanischer
Winterweizen, der unserm Landweizen am ähnlichsten ist-
um 3/4 Mark per Sack im Preise höher gehalten wird,
als unser heimischer Weizen. Hierzu kommt nun noch
die vermehrte Mehlzufuhr. Aber auch selbst bei allen
Anstrengungen und bei der billigsten Produktion sind uns
langjährige Absatzgebiete, welche im oder in der Nähe des
Staffeltarifsgebietes liegen, fast ganz verloren gegangen;
so z. B. nach der Saargegend; wir sind nicht mehr im
Stande, nach dorten zu arbeiten, weil unser Bruttonutzen
nicht einmal dem Frachtvorzug unserer norddeutschen Con
currenten entspricht. Die Staffeltarife schädigen in gleich
schwerer Weise die Mühlenindustrie und die Landwirts)'
schäft unseres südwestdeutschen Vaterlandes. Wohl sind
in den Gebieten der Wasserstraßen die Transportkosten
pr. Bahn nicht billiger als zu Wasser; aber der Consumern
bezw. Händler bedient sich bei dem in Folge des Staffel'
tarifs ganz unbedeutenden Frachtunterschied doch lieber
des einfacheren, schnelleren unv zuverlässigeren Bahnbss
bezugs und diese Vortheile sind die Ursachen, daß Haupt'
sächlich Mehl in großen Quantitäten auf diesem Wege Zt"
uns kommt. Durch die gleiche Tarifirung von Mehl
Getreide zahlt der norddeutsche Müller nur für ca. 60 lm
70 Proz. des Rohproduktes die Fracht, weil er die Futter
stosse und Absälle bei sich verwerthet und nicht zu vJs
fruchten hat. Die Differenz aus dieser FrachtersparfiP
ist bei größeren Entfernungen weitaus höyer als «nsfi
Bruttonutzen und läßt sich hieraus auf die schwierigen Ver-
hältnisse schließen, mit denen die süddeutsche Muhles
industrie zu kämpfen hat, wenn jetzt von allen Seite
Mehl pr. Bahn in leichtester Weise und kürzester Zsfi
zu uns geworfen werden kann. Eine noch schlimunfis
Wirkung werden die Staffeltarife ausüben, wenn
russische Handelsvertrag zu Stande kommt und russisch^
Getreide und Mehl, oder das aus russischem Getreides
den Grenzmühlen erzeugte Mehl zu diesen Tarifsätze« §
uns gefahren wird. Es ist zu befürchten, daß an V
eigneten Eingangsplätzen neue große Mühlenetablissinn'«
gegründet werden, deren Concurrenz wir schütz- und mack
los gegenüberstehcn würden. . . c ll
* Karlsruhe, 17. März. Ein schwerer Unglück'stV
hat sich gestern Nachmittag in der hiesigen Patronenfas'
ereignet. Ein Arbeiter, Friedr. Kistner von ForchsK«^
 
Annotationen