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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 71 - No. 80 (24. März - 6. April)
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Klages, die älteste Tochter des Gastwirtbs Klages, ein
normal entwickeltes Kind, hatte am Nachmittag mit ihren
Geschwistern und Nachbars-Kindern fröhlich im Hofe und
beim Hause gespielt; sie wurde gegen Abend, als sich die
anderen Kinder im Hause einfanden, vermißt und vergeb-
lich von den Kindern gesucht. Klages war mit seinem
Fuhrwerk vom Hause abwesend, Frau Klages befindet sich
im Wochenbett; den Knecht hatte K. zu Hause gelassen,
weil dieser am Vorniittage angetrunken aus Hannover zu-
rückgekommen war. Als Klages am Abend nach Hause
kam, empfing ihn der Knecht, der eine brennende Laterne
in der Hand hatte, mit der Mittbeilung, daß die Sophie
vermißt werde und er sie suchen wolle, er wolle zusehen,
ob sie wohl in der Scheune sei; Klages folgte ihm dahin
und blieb unten in der Scheune stehen, während der
Knecht auf den Boden stieg, um im Stroh nach dem
Mädchen zu suchen; gleich darauf rief er K. zu, daß er
es gefunden habe, K. möge doch heraufkommen, er wisse
nicht, was mit dem Mädchen geschehen sei. Dem schnell
herbeieilenden besorgten Vater bot sich hier ein jammer-
volles Bild. In einer Vertiefung des Strohes nach der
Wand hin hing in einer Oefsnung der Holzunterlage die
Kleine mit dem Kopf nach unten als Leiche. Dem An-
scheine nach war sie vom Stroh herab köpflings in die
Oefsnung gestürzt und hatte so ihren Tod gefunden; es
mußte darüber schon eine geraume Zeit vergangen sein,
denn der Körper war bereits kalt und starr. Zuerst ahnte
Man noch nicht, daß das Kind das Opfer eines Ver-
brechens geworden; der herbeigerufene Arzt stellte aber fest,
daß das Mädchen vergewaltigt und mit einer Schnur er-
drosselt worden war. Der Verdacht der Täterschaft lenkte
sich auf den seit einem halben Jahre bei Klages im Dienst
siedenden 33jährigen Knecht, einen lüderlichen, dem Trünke
ergebenen Menschen, der bereits wegen eines Nothzucht-
verbrechens nut Gefängniß bestraft ist.
* Nancy, 4. April. Sonntag Nacht kam es zwischen
französischen und italienischen Grubenarbeitern zu Lurdes
zu einem Stteil, der in eine blutige Schlägerei aus-
ortete. Ein französischer Arbeiter wurde durch einen
Messerstich getödtet. Die Haupträdelsführer, die italienischen
Arbeiter Gebrüder Castagni, wurden verhaftet. Die
Gendarmerie ist verstärkt worden. Unter der Bevölkerung
herrscht große Aufregung.
* Wien, 4. April. In der Cellulosefabrik des Abg.
Pecy in Welßenbach (Steiermark) crplodirte ein Kocher;
zwei Menschen wurden getödtet.
* Chicago, 4. April. 1700 bei den Anlagen für
die Weltausstellung arbeitende Tischler haben behufs
Lohnerhöhung die Arbeit niedergclegt.

4.
14.50
14.65
13.85
10.70
10.45
10.85

Loccrj'e Mittheil'ungen.
Heidelberg, 5. April-
- (Leichenverbrennnng betr.) Wie wenig allgemein
ooch immer die Begeisterung für die Leichenverbrennnng ist,
dazu folgendes Beispiel: Ein bekannter, bisher hier wohnhaft
Awescner Gelehrter, der nach Braunschweig übergesicdelt ist,
'attc die Leiche seiner kürzlich verstorbenen Frau im hiesigen
Krematorium verbrennen lassen und beabsichtigte nun, die
mche in einer Urne auf dem dortigen Centralfriedhof beisetzen
lassen. Das Consistorium verweigerte jedoch die Ge-
nehmigung dazu und obschon der Stadtmagistrat energisch
Zegcn den Beschluß des Konsistoriums remonstrirte, wurde
vom Ministerium dennoch bestätigt.
Eine totale Sonnenstnsternitz steht am 16. nächsten
Aionats bevor, sie wird die letzte in diesem Jahrhunderte sein,
Welche Gelegenheit bietet, die Sonnenkorona und die nächste
Umgebung der Sonne dircct zu sehen und zu untersuchen.
Außerdem ist diese Finsterniß dadurch bemerkenswerth, daß
rst Dauer der Vollständigkeit auf 4 Minuten 49 Seeunden
migt, also der größtmöglichen Dauer, die etwa 6 Minuten
beträgt, ziemlich nahe kommt. Die Finstcrniß beginnt in
.(2» 42' westl. L- Gr. und 36» 29' südl. Br. am 16. April
L.Uhr 57,5 Minuten und endigt an einem Orte von 14» 55'
bitt. L- Gr. und 20" i' nördl- Br um 5 Uhr 18,6 Minuten
mitteleuropäischen Zeit. Die Finsterniß ist in fast ganz Süd-
Mcrika, im mittleren Theilc des Atlantischen Ozeans, in der
s?üdhälfte Europas mit Einschluß Süddeutschlands, im West-
yen Afrika und theilwcise in Kleinasien sichtbar-

1.
14.50
14.70
14.15
10.75
10.55
10.85

Hafer März
„ Mai
,, Juli
Mais März
„ Mai
„ Juli

flau.
iw Würzburg, 31. März- An den 6 Markttagen waren
7 m-mbhhofe zugeführt: 1 Bullen, 28 Ochsen, 10 Stiere,
Hz?"Ls, 317 Kälber, 48 Schafe, 266 Schweine, zusammen
thj^Zhiere. Der Preis beträgt für das Vs Kg. Fleischge-
" bei Bullen 42—45, Ochsen 54—60, Stieren 44—50,

Handelsnachrichten.
» Frankfurt, 4. April- (Effecten-Sociekät.) Umsätze bis
^,4 Uhr Abends. Oesterr. Kredit 297si^si2-Vs-298sig bez.
„ !Sconto-Commandit 192.10-50-35-40 bez. G. Berliner Handels-
vssillschaft 146-90 bez. Dresdener Bank 151.90 bez. Lombarden
8-991 fj'bez. Ungar. Kronenrcnte 94.40 P. 30 G- ult- 94.60
cpt. Nordd. Lloyd 113.20-50 bez- u- G. Bochum 136.70
l-36.90 bez. Gelsenkirchen 141.40 bez. Harpener 133.20 P.
m G. Gottbard-Actien 160-30.20 bez. G- Schweizer Central
f-2.60 Schweizer Nordost 113.10-20-30 bez. Union 77.50
77.30-50 bez. Jura - Simplon St. - Akt. 54.30-53.90 bez.
'd Italiener 93 bez. ult.
8 6Vs Uhr: Creditacticn 297^/g. Disconto 192.30. Lom-
vdcn 99siy. Concordia 88. Schweizer Central 122.50.
Mannheimer Börse, Effekten» An der heutigen Börse
s wenig Geschäft. Brauereien fester. Wir notircn:
Efzischc Hypothekenbank - Actien 130 G- «x Bezugsrecht.
Ä,?stche Anilin- und Sodafabrik-Actien 293 G- Westeregeln
H Mli-Actien 121 G. Badische Brauerei-Acticn 66 G. Storchen-
^Uerei-Actien 112 bez.
Mannheim, 4. April. (Productenbörse.)
März
" Mai
H " Juli
H«en März
" Mai
" Juli

1.
4. !I
16.05
16.- tt
16.10
16.10
16.45
16.40
13.60
13.60
13.75
13.70
14.—
13.90

Kühen 31—39, Kälbern 43—46, Schafen 45—50, Schweinen
54—56 Pfg.
Altertet.
— (Viertausendjährige Toiletten-Ge-
heim nisse) hat der derzeitige Rektor der Münchener
Universität, Professor der Chemie Doktor Baeyer,
enthüllt, indem er Schminken aus den Mumien-
gräbern zu Achmin chemisch untersuchte und dabei zu höchst
interessanten Entdeckungen kam. Die egyptischen Schönen
benutzten zu ihren Schminken Bleipräparate, welche auf
sehr umständlichem, von Professor Baeyer in allen
Einzelheiten nachgespürtem Wege sehr geschickt bereitet
wurden. Die Bleierze, welche sich in Egypten nirgends
finden, sind jedenfalls aus Indien bezogen worden,
was einen weiteren Beweis dafür gibt, wie viel Mühe
und Kosten man vor 4000 Jahren schon auf die Täuschung
der Männerwelt verwandte. Die „Aerztl. Rundschau"
berichtet auch über die Bestandtheile und Zubereitung
von einer grünen Schminke, mit welcher die egyp-
tischen Prinzessinnen das Weiße ihrer Augen (!) in einem
feuchten grünlichen Schimmer erscheinen ließen, eine
Sitte, die sich heute unter den taurischen Tatarinnen und
Araberinnen finden soll. Solche grüne Schminke wurde
im Körper der vor 3600 Jahren verstorbenen Prinzessin
Ast nachgewiesen.
— Ein sonderbares Testament hat der vor
kurzem in Berlin verstorbene Rentner Wilhelm S. hinter-
lassen. Der alte Herr war seines Zeichens Bierbrauer,
befaßte sich aber seit etwa 30 Jahren nicht mehr mit der
Herstellung, sondern nur noch mit der Vertilgung von
Gerstensaft. Und zwar trat er tagtäglich nach dem
Mittagsessen, vor welchem er stets von 10 bis 12 Uhr
intensiv an einem großen „Werke" gearbeitet hatte, seine
ausgedehnte Bierreise an, welche gewöhnlich bis 1 oder
2 Uhr Nachts währte. Wie ernst er aber diese Studien
betrieben hat, das geht nun erst aus seinem Testamente
und dem nachgelassenen erwähnten „Werke" hervor. Denn
im Ersteren sind die Erben beauftragt, dies sein „Lebens-
werk" auf Kosten des Nachlasses im Druck zu veröffent-
lichen, und Letzteres enthält auf 2400 Foliobogen Tag
für Tag genau verzeichnet, in welchen Restaurants rc. der
Verstorbene seine Schoppen getrunken hat, wie in den-
selben jedesmal die Qualität der verschiedenen Berliner,
Münchener, Nürnberger, Pilsener und sonstigen Biere
beschaffen war, nebst eingestreuten Erörterungen über die
Wirkungen der einzelnen Behandlungsweisen des Bieres
u. s. w. Da die Drucklegung dieses seltsamen kolossalen
„Bierwerkes" nach Schätzung eines Verlegers weit über
5000 Mark kosten würde, sind die Erben von der betr.
Bestimmung wenig erbaut und haben einen Rechtsanwalt
mit der Anfechtung des Testaments betraut.
— (Merkwürdiger Grabstein.) Im ameri-
kanischen Westen starb ein Advokat und auf seinem Grab-
stein war zu lesen: Ein Advokat und ein ehrenhafter
Mann. Nach langen. Jahren ward in demselben Ort
die Versammlung eines Farmerbundcs abgehalten, und
die biederen Landleute besichtigten unter anderen Merk-
würdigkeiten den Friedhof. Von dem oben erwähnten
Grabstein konnte sich einer der Landleute gar nicht
trennen. Nachdenklich und kopfschüttelnd betrachtete er-
lange die Inschrift. „Was hast Du denn da?, fragte
man ihn. „Ich wundere mich nur," antwortete er, warum
man gerade in dies Grab zwei Todte hineingelegt hat."
— (Geistesgegenwart.) Napoleon I. besuchte
bisweilen das Theater ohne bemerkt sein zu wollen. Das
Militär durfte in solchen Fällen nicht die Honneurs
machen und präsentsten. Eines Abends, wo das Inkognito
beobachtet werden sollte, stand ein junger Kadett auf einem
Posten, vor welchem der Kaiser, der den General Duroc
unter den Arm gefaßt hatte, vorüberging. Im ersten
Augenblick der Ueberraschung präsentirte dieser das Gewehr,
wurde aber von Napoleon sofort zur Rede gestellt:
„Warum präscntirst Du vor mir? Ich habe es streng
verboten!" „Nun, vor Euch habe ich nicht präsentirt,
sondern vor General Duroc, Euch kenne ich gar nicht,"
erwiederte schnell besonnen der junge Kadett. Der Kaiser
lächelte. Einige Tage später erhielt der Kadett das
Lieutenantspatent.
— (Gän zli ch er Verlu st des Gedächtnisses.)
Die dieser Tage aus Melbourne in London eingetroffene
Zeitung „The Argus" berichtet über einen höchst merk-
würdigen Fall, dessen Untersuchung die dortige Polizei
zur Zeit beschäftigte und der viel von sich reden machte.
Ein junger Mann, ungefähr 30 Jahre alt, erschien eines
Tages in der Polizeikaserne und fragte den wachhabenden
Officier, ob er ihm sagen könne, wer er sei. Der Mann
wurde zuerst für geisteskrank gehalten. Es stellte sich jedoch
bald heraus, daß seine Angabe in Bezug auf den totalen
Verlust seines Gedächtnisses richtig sei. Er wurde in's
Gewahrsam geführt: viele Personen besuchten ihn dort,
um zu sehen, ob sie seine Identität festsetzen könnten,
jedoch vergebens. Der junge Mann sagt aus, daß er sich
auch nicht des Geringsten erinnere, was vor seinem Be-
suche in der Polizeikaserne vorgefallen. Einige Aerzte,
die ihn untersucht, glauben an die Richtigkeit der Aus-
sagen des Mannes und sind der Meinung, daß der Ver-
lust des Gedächtnisses durch Epilepsie verursacht worden
sei. Da der Name des Patienten nicht bekannt ist, so
wurde er nach dem bekannten Buche Belhamy (Looking
forward) Edward Belhamy getauft. —- Es scheint musi-
kalisch gebildet und ein ziemlich guter Orgelspieler

zu sein. Seine musikalischen Fähigkeiten wurden
aus eine sonderbare Weise entdeckt. Während des
Gottesdienstes hörte Belhamy aufmerksam der Musik
zu. Es scheint mir, als ob ich dies schon ein
mal gehört, sagte er auf Befragen. Er spielte darauf
einige Stellen aus Hayden's Schöpfung auf der Orgel
und später noch einige Hymnen. — In Melbourne
wird geglaubt, daß der Mann kein Betrüger, sondern
daß er in Wirklichkeit seines Gedächtnisses total verlustig
gegangen sei.
— (Von einer Rothhaut „bin äs sissls")
erzählen amerikanische Blätter folgende Geschichte: „Ein
Indianer vom Stamme der Chickasaws kam jüngst nach
Sberman in Teras, um einen Soldaten aufzusuchen, der
seinen militärischen Posten bei jenem Stamme verlassen
und mit der Frau des Indianers das Weite gesucht hatte.
Die von der untreuen Ehehälfte verlassene Rothhaut fand
nach vielen Fragen und Nachforschungen endlich den
uniformirtcn Frauenräuber. Alle, die die Gepflogenheiten
der Indianer, zumal die wilden Chickasaws kennen,
mußten nun einen Kampf auf Leben und Tod zwischen
den beiden Männern erwarten. Aber zum größten Er-
staunen aller, die dem Zusammentreffen des Indianers
mit seinem Nebenbuhler beiwohnten, ereignete sich etwas
ganz Merkwürdiges: Die biedere Rothhaut ging dem
Soldaten entgegegen, überreichte ihm eine Geldbörse und
sagte phlegmatisch : „Da nimm! Hier drin sind 120
Dollars, die der Dame gehören, die einst mein Weib
war. Gieb sie ihr wieder. Ich brauche ihr Geld nicht."
Darauf fügte er hinzu: „Wundere dich nicht, daß ich
so mit Dir verfahre, Ich werde wahrhaftig keinen Mann
tödten eines Weibes wegen, das ich aus tiefster Seele
verachten muß." Sprach's und stieg zu Pferde, um zu
seinem Stamme zurückzukehren.

Es ist etwas faul!
Aktenstücke
Beizubringen
Wollte Ahlwardt
Nicht gelingen.
Hundert Kilo
Mächtig schwer
Aktenstücke
Schafft er her;
Doch nicht heute,
Sondern morgen
Wird der Rektor
Dies besorgen.
Morgen, morgen,
Nur nicht beute,
Sprechen alle
„Faulen" Leute.

Neueste Nachrichten.
Karlsruhe, 4. April. Dem Oberstaatsanwalt Frhr.
v. Neubronn wurden die Funktionen eines Ministerial
direktors übertragen. Die Oberamtmänner Föhrenbach
Offenburg und Pfisterer-Pforzheim wurden zu Re-
gierungsräthen ernannt. -— Der Erb groß Herzog
reiste um l/2'8 Uhr Abends nach Berlin ab. Seine Ge-
mahlin begiebt sich morgen zu ihren Eltern auf Schloß
Hohenburg.
Lübeck, 4. April. Der Kreistag von Lauenburg
bewilligte für den Elbe-Trave-Kanal einen Beitrag
von 600 000 M. wodurch der Kanal gesichert ist.
Hamburg, 4. April. Ein Boot mit elf Insassen
schlug heute auf der Elbe um, wobei fünf Mann er-
tranken. Die Uebrigen wurden gerettet.
Paris, 4. April. Das neue Ministerium ist end-
giltig wie folgt zusammengesetzt: Präsidentschaft und
Inneres Dupuy, Aeußeres Develle, Finanzen Pey-
tral, Justiz Gusrin, Unterricht Poincars, Handel
Terrier, Krieg General Loizillon, Marine Admiral
Rieunier, Arbeiten Viette, Ackerbau Viger.
London, 4. April. Die heutige Demonstration
in Belfast war vom besten Wetter begünstigt und wird
als ein großer Erfolg geschildert. An der Prozession be-
theiligten sich ungefähr 100 000 Personen, darunter Mit-
glieder der Orangelogen des Unionisten-Klubs, Depu-
tationen der Studenten rc. Der Zug bewegte sich an
Balfour vorüber. Angesichts des großen Standes, auf
welchem sich dieser befand, wurde die Homerule Bill von
Studenten feierlich verbrannt und die Asche mit Füßen
getreten. Balfour lächelte zustimmend, während die Um-
stehenden wildesten Enthusiasmus zur Schau tragen.


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