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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 81 - No. 90 (7. April - 18. April)
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thums und des illoyalen Zwischenhandels. Für die In-
dustrie: Bei der Gestaltung der ganzen Wirtschafts-
politik des Reichs und beim Abschuß internationaler Ver-
träge die ausgiebigste Wahrung des Grundsatzes, daß die
Kräftigung der einheimischen Industrie und deren Bevor-
zugung vor der ausländischen Industrie nothwendig ist
für eine gedeihliche Entwickelung derselben. Gern soll >
anerkannt werden, daß derartige Bestrebungen bei einem
erheblichen Theile der Bevölkerung starken Anklang finden. '
Ob es aber möglich sein wird, für die Einigung so
mannigfach verschiedener Erwerbskreise die nothwendigen
organisatorischen Formen zu finden, muß vorderhand
wenigstens einigermaßen bezweifelt werden.
Deutsches Reich.
Berlin, 7. April. Mit der Berichterstattung über
die Militärvorlage ist bekanntlich von der Reichs-
tagscommisfion der Centrumsabgeordnete Gröber —
wegen der Ablehnung der Vorlage scherzweise Totengröber
genannt -— betraut worden. Die „Germania" erfährt,
daß der schriftliche Bericht desselben keinesfalls vor Ende
April fertig sein werde. Hiernach würde die Entscheidung
im Reichstage nicht vor Mitte Mai fallen.
Berlin, 7. April. Eine Gewerbeordnungs-
novelle, weche neue Bestimmungen über das Hausir-
gewerbe bringen soll, geht dem Reichstag in dieser Session
wahrscheinlich nicht mehr zu.
Berlin, 7. April. Wie aus der jetzt vorliegenden
Begründung der Eisenbahnvorlagen ersichtlich ist, sollen
die für die Beschaffung von Betriebsmitteln für die be-
stehenden Staatsbahnen geforderten 15 Millionen
zur Beschaffung von etwa 100 Lokomotiven, 400 Personen-
und 2000 Gepäck- und Güterwagen verwendet werden.
Berlin, 7. April. Gestern Abend fand als Nach-
feier zu Bismarcks Geburtstag in der Philharmonie ein
Commers statt. Das Hoch auf den Kaiser wurde von
Dr. Hentig ausgebracht. Hierauf hielt Dr. Diedrich
Hahn die Festrede auf Bismarck. Die Versammlung
sandte an letzteren ein Begrüßungs-Telegramm.
Potsdam, 7 April. Die Prinzessin Friedrich
Leopold wurde heule Nacht 11 Uhr 40 Minuten von
einem Prinzen entbunden. Mutter und Kind befinden
sich den Umständen nach wohl.
Oesterreich-Ungarn.
Wien, 7. April. Heute früb 7 Uhr traf mit dem
Sonderzug aus Sofia Fürst Ferdinand von Bulgarien
hier ein, begleitet von Stambulvw, dem Minister Grekow,
dem Kammerpräsidenten Petkow, dem Sectionschef Do-
browitsch, den Secretären Karageosow, Gattew, Stoinow:
Generalmajor Nikolajew, sowie den Oberstlieutenants
Petranow und Stojanow. Der Fürst stieg im Palais
Coburg ab; das Gefolge kehrte in Gasthöfen ein. Der
Fürst wird einige Tage in Wien bleiben.
^rankreia».
Paris, 7. April. Der Liquidator der Panama-
gesellschaft hat heute aus Bogota die telegrapbische
Bestätigung erhalten, daß der Vertrag mit der columbischen
Regierung verlängert und gestern unterzeichnet worden ist.
Zur Bildung einer neuen Gesellschaft wird eine Frist
von 20 Monaten, bis zum 31. October 1894 gewährt.
Dieser neuen Gesellschaft werden, vom Tage ihrer Bildung
an gerechnet, zehn Jahre Zeit zur Vollendung
des Canals belassen. Inzwischen verpflichtet sich
der Liquidator, in drei Raten der columbischenRegierung
500 000 Franken zu zahlen, die von den acht Millionen,
die die neue Gesellschaft zu zahlen hat, später in Abzug
gebracht werden sollen. Alle früheren Abmachungen mit
der columbischen Regierung, auch die über das Material,
werden aufrecht erhalten.

Italien.
Rom, 7. April. Während der Reise des deutschen
Kaiserpaares nach Neapel soll der Großfürst Wla-
dimir und der Thronfolger von Montenegro im Vatikan
empfangen werden.
Rom, 7. April. Das französische Kabinet wird in
hiesigen politischen Kreisen gut ausgenommen, jedoch
werden bessere Handelsbeziehungen zu Frankreich
noch nicht erhofft.
England.
Loudon, 7. Aprtl. (Unterhaus.) Gladstone be-
fürwortet in einer eineinhalbstündigen Rede die zweite
Lesung der Home-Rulc-Vorlage. Nach sieben-
jähriger Prüfung der Frage sei er überzeugt, Home-Rule
sei die einzige Lösung in Irland. Das irische Volk sei
fest entschlossen, nicht zu ruhen, bis die ersehnte Ab-
änderung der Unionsakte bewilligt worden sei. Nichts sei
erniedrigender als ^er Druck seitens einer großen auf
eine kleine Nation. Dagegen nichts edler, als das jetzt
aufdämmernde Schauspiel, wie eine Nation aus Ehrgefühl
und Pflichtgefühl eine Ungerechtigkeit zu beseitigen ent-
schlossen sei. Besonders war ein Absatz bemerkenswert!),
in welchem er Deutschland als ein gelungenes Bei
spiel für die Homc-Rule-Vorlage anführt, weil dies zu
den äußerst seltenen lobenden Auslassungen Gladstones
über Deutschland gehört. Er sagte wörtlich: „Es ist
unmöglich, für die Home-Rule-Vorlage einen stärkeren
und beweiskräftigeren Fall vorzubringen als Deutschland.
Das deutsche Reich wurde gegründet auf der Grundlage
vollster Anerkennung der selbständigen Lokaleinrichtungen,
mit Ausschluß der Einmischung in die inneren Angelegen-
heiten der Einzelstaaten und durch strenge Beschränkung
der Vereinigung auf jene Angelegenheiten, welche aus-
schließlich Reichsangelegenheiten sind.
Bulgarien
Sofia, 7. April. Gestern Abend ist ein Aufruf
des Fürsten Ferdinand über seine Abreise und die
Ernennung des Unterrichtsminister Schiwkow zu seinem
Stellvertreter veröffentlicht worden.
Türkei.
Pera, 7. April. Der Sultan empfing heute Mittag
den Landgrafen von Hessen. Zu Ehren des
Landgrafen findet heute ein Essen bei dem deutschen
Botschafter Fürsten v. Radolin statt.
Amerika.
Washington, 7. April. Nach einer dem Staats-
departement von dem Gesandten der Vereinigten Staaten
in Peru zugegangenen Depesche plünderte eine Volksmenge
die Loge der Freimaurer und verbrannte deren Hausgeräth
auf der Straße. Alsdann wandte sich die Menge gegen
das Consulat der Vereinigten Staaten, zerstörte dort die
Möbel und schoß auf den Consulatsagenten. Die Polizei
versuchte dies nicht zu verhindern. Die Depesche nennt
nicht den Namen des Ortes, wo diese Vorfälle sich er-
eigneten. Der Staatssekretär hat den amerikanischen Ge-
sandten telegraphisch angewiesen, dagegen Einspruch zu
erbeben, daß die peruanischen Behörden es unterlassen,
einen Consul zu schützen; gleichzeitig soll der Gesandte die Be-
strafung der Schuldigen und die Zahlung einer Ent-
schädigungssumme verlangen.
Aus Wutz uuö Jern.
* Karlsruhe, 7. April. Der Deutsche Freidenker-
bund hält seine 11. Hauptversammlung am 27.—29.
Mai hier ab. Auf der Tagesordnung steht für Sonntag
den 28. Mai u. A. eine öffentliche Versammlung, in
der Prof. Ludw. Büchner (Darmstadt) über das Freidenker-
thum und die sociale Frage, sowie Dr. Rüdt (Heidelberg)

der That erstaunlich. Und meine Hedwig — was wird
meine Hedwig sagen!"
Die augenscheinliche Aufregung des alten Herrn machte
den Major fast erst bange vor der Wirkung der weiteren
Eröffnungen, die er ihm zu machen hatte. Er lauschte
einen Augenblick nach der Thür, dann wandte er sich
plötzlich um.
„Fräulein Hedwig meinen Sie — nun, wir können
ja gleich ihre Meinung kören. Ich glaube, sie ist hier
nebenan im Gartensaal.
Rasch hatte er die Thür geöffnet, und ehe der alte
Herr noch über dieses prompte Erscheinen seiner Tochter
recht in's Klare kommen konnte, hatte der Major schon
ihre Hand ergriffen und trat so vor ihn hin.
(Schluß folgt.)

Ein Spinngewebe.
Nach dem Französischen von Jacques Normand.
(Schluß.)!
Sodann wandte sich der Kommissär wieder an mich und
sagte mit einem wenig Gutes kündenden Blick:
„Es ist also gewiß, Bürgerin, daß Niemand sonst hier
ist, als diese Soldaten?"
Ich schaute ihm voll in's Gesicht und erwiderte dann:
„Niemand."
„Bauern gaben mir die Versicherung, daß die Girondisten
hier die Nacht zubrachten und noch immer hier sein müßten.
Ist dem so?" fragte der Kommissär-
Alle Drei schwiegen wir.
„Ueberlegt es Euch wohl, Bürgerinnen. Ihr wißt es
doch, welcher Gefahren Ihr Euch aussetzt wenn Ihr Verräther,
Feinde des Volkes, bei Euch verborgen haltet ?"

Ich fühlte, daß Madame Maröchal zu schwanken beginne
und damit Alles verloren sei. Schon bewegte sie die Lippen - - -
wollte sprechen ... Ich ließ sie nicht zu Worte kommen, sondern
sagte, all meinen Muth zusammenraffend:
„Da Sie Zweifel hegen, Bürger-Kommissär, lassen Sie
Alles durchsuchen. Ich will Sie führen, wohin immer Sie
es wünschen."
Diese Zuversicht schien ihn unschlüssig zu machen und ich
hoffte schon, er werde es aufgcben, die Sache weiter zu
verfolgen, als eine Stimme sagte:
„Wenn hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, muß
es dort oben sein."
Der dies sprach, war ein Soldat, derselbe, welcher Nachts
wach geworden. Gleichzeitig wies er mit der Hand nach der
Thür des Heubodens. Ich fühlte unter mir meine Beine
zittern.
Nachdem der Kommissär an den Soldaten, — ich hätte
den Elenden umbringen mögen — einige flüchtige Fragen
gerichtet, wandte er sich wieder zu mir:
„Wohlan, Bürgerin, da Du Dich hierzu erbötig gemacht,
magst Du uns als Führerin dienen. -. Geleite uns zu jener
Thüre dort - -. Ohne Zweifel ein Kornspeicher oder dergleichen?"
Ich nickte bejahend mit dem Kopfe, denn meine Kehle
war mir zugeschnürt. Das war der schreckliche Augenblick- Ich
bedurfte des Aufgebots einer .Kraft, deren ich mich nie für
fähig gehalten, um nicht in Ohnmacht zu fallen- Mich auf-
raffend, betrat ich die Treppe, welche ich einige Stunden zuvor
mit den Flüchtlingen erstiegen hatte. Der Kommissär folgte
mir auf dem Fuße- Hinter ihm kamen der Kapitän und
einige Soldaten.
Was mochte ich wohl noch hoffen? Die Girondisten zu
retten hätte es eines Wunders bedurft. Ich aber war ent-
schlossen, den Kampf, welchen ich begonnen, bis zum Ende
durchzuführen.
Während ich vorwärts schritt, erwartete ich von einem
Augenblicke zum anderen, sich die Thür schließen zu sehen,
denn die Vermuthung lag nahe, sie würden instinktiv gegen
die sie unmittelbar bedrohende Gefahr eine Scheidewand zu
ziehen suchen, so unzureichend und nutzlos diese auch sein möge.

Wir waren bereits in der Mitte unseres Weges angeKN^s
als der Kommissär plötzlich stehen blieb und an seine WS
gewandt, sagte: i>ck
„Ein Spinnengcwebc!' indem er mit der Hand n»
Thür des Heubodens wies-
In der That war durch einen Zufall ein Spinnenge F
welches ich beim Oeffnen der Thür zerrissen, an deren R
hängen geblieben und während der Nacht war das
bemüht gewesen, den Schaden wieder herzustellen. Dreie
Fäden zogen sich über fien ganzen, durch die halboffeM
gelassenen leeren Raum, und in dieser Weise konnte Nr
auf den Gedanken verfallen, es seien hier in derselben
Menschen eingcdrungen .. . Kein Mensch wird im StaNZ.
mir die feste Ueberzcugung zu rauben, es habe hier vre
Gottes selbst mitgewirkt. .
Nach Feststellung dieser Thatsachc fügte der .nvn
hinzu:
,,Es wäre überflüssig, weiter zu gehen." . .
Unter uns gesagt, glaube ich, der dicke Mann
gar nicht böse gewesen, denn er hatte eine Höllenangfl'
zustürzen und wurde nur durch seinen Ehrgeiz aufrecht
Was soll ich Dir noch weiter erzählen? - -. Die Gtt
waren gerettet und ich mit ihnen. Der Kommissar, ch v>
Husaren gefolgt, ritt fort und kurz darauf setzten sich
Soldaten in Marsch. . „ HfUs
Sobald die Kapelle geräumt war, eilte ich auf?),yelÄ,,
boden. Ich brauche Dir wohl nicht erst zu sagen, fjwsi.
Beweisen der Dankbarkeit mich jene armen Leute , !
Nur eine Secunde noch und sie würden, wie ich vor- .
die Thür geschlossen haben. Dies hätte uns alle
derben gestürzt. , .... z-ait.
Wir gaben ihnen zu essen und ne blieben
Tag über bei uns, denn es wäre unklug gewesen, - ^,ow ,
sich vor Anbruch der Nacht wieder auf den Weg mack
Wir folgten ihnen mit den Augen, bis sie in a U> „
hcit verschwanden. Wie ich später erfahren, ist es ' . A'P
gesammt geglückt, sich ihren Verfolgern zu entznye
kurzer Zeit war auch die Schreckensherrschaft gestur»
konnten sich wieder am Lichte des Tages zeigen-

über das Thema „Aus der Geschichte der Mysterien"
sprechen werden.
* Mannheim, 7. April. Ueber die Zusammensetzung
des Doweschen Panzerstoffes erfährt die „Mgdb. Ztg-'
aus technischer Quelle folgendes: Der Stoff ist am
nährend drei Centimctcr dick und besteht in der Haupt
fache aus zwei hintereinanderliegenden Systemen von
mäßig starken Stahlfedern. Die Hohlräume zwischen
diesen sind ausgefüllt durch eine Masse von Korkmehl und
irgend einem Bindemittel. Das ganze ist in Segeltuch
eingenäht. Inzwischen ist der hier wohnende Ingenieur
Reindel mit einem neuen kugelsicheren Stoff ausgetreten
Schießprobcn mit Revolver- und Flintengeschossen aus
kürzeste Entfernungen sollen ausgezeichnete Ergebnisse gs'
liefert haben. Reindels Stoff ist zweimal so leicht wir
der Dowe'sche und eignet sich zum Einlegen in dir
Uniform.
* Mannheim, 7. April. Der Defraudant Hänslet
wird sich voraussichtlich erst in zwei Monaten vor der
hiesigen Strafkammer zu verantworten haben, da d>r
Voruntersuchung sich zu einer sehr langwierigen gestaltet-
So haben erst gestern wieder mehrere hiesige Personen
Vorladungen vor den Untersuchungsrichter behufs Ei"
vernähme als Zeugen erhalten. Zu einer häßlich^
Polemik zwischen zwei hiesigen Blättern gibt das seiner
zeit ausgeschriebene und kürzlich in einem Eisenbahnwagen
aufgefundene Sparkassenbuch des hiesigen Medizinalvcr
bands Anlaß. Für die Untersuchung ist das Buch jevo«
ohne jedweden Werth.
Z" Kirchheim, 8. April. Es dürfte angezeigt sein«
daran zu erinnern, daß es am 4. April 44 Jahre waren,
daß ein Theil der badischen Truppen, zum ersten Man'
seit den Befreiungskämpfen, wieder gegen einen äußer^
Feind in kriegerische Thätigkeit trat und in dem Gefecht
bei Alder up am 6. April 1849 — es war ein keM
wichtiger Tag, Charfreitag — einen ehrenvollen KanC'
gegen die numerisch bedeutend überlegenen Dänen bestand
Es war das Bataillon v. Porbek vom damaligen 4.
fanterie-Regiment, welchem die Aufgabe gestellt war, nc"
Hannoveranern, welche in Sundewitt mit den Däfi^
seit Morgens 11 Uhr in hartem Kampfe lagen, ff»
aber gegen Abend vollständig verschossen hatten und de»'
halb zurückgezogen werden sollten, den Rückzug zu decket
was das brave Bataillon auch in glänzender Weise M
zur vollen Zufriedenheit des kommandierenden Genera ^
v. Wynecken ausführte, — freilich mit einem Verltffs
von 58 Mann an Todten und Verwundeten. Auch
Anerkennung des Großherzogs Leopold fehlte dem Bataill^
nicht und fand ibren äußeren Ausdruck in der Au
theilung zahlreicher Orden und Ehrenzeichen. Erwähnens
werth dürfte sein, daß von den damaligen 18 Officio
des Bataillons nur noch zwei am Leben sind. 800 M^
machten damals das Gefecht mit und nur Wenigen dürl^
es noch vergönnt sein, sich des Lebens zu erfreuen.
unserem Ort Kirchheim leben noch zwei, die bei
Kampfe betheiligt waren und zwar die Bürger Joh. '
Schemen auer und Daniel Kocher. Es dürfte "
gezeigt erscheinen, im nächsten Jahre bei der 45. Wie^
kehr des bedeutungsvollen Tages eine Zusammen^
der alten Veteranen des ehemaligen Bataillons v.P^
deren Jüngste mindestens 66 Jahre alt sein dürften, s
veranstalten. .
Nußloch (A. Heidelberg), 7. April. Die hn'll^
evangelische Kirchengemeinde hat schon seit Jahren dN
Anschaffung einer neuen Orgel für 8000 Mk., Grunds
eines Ortskrankenvereins mit einer Diakonissin u- >-
große Opfer gebracht und will nun auch die Mittel l
einen Thurm mit neuem Geläute für die en"
gelische Kirche durch Sammlung nnd freiwillige BeO^
aufbringen, wozu erst 3000 Mk. beisammen sind-

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