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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 81 - No. 90 (7. April - 18. April)
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Italien.
Rom, 8. April. Der König von Sachsen wird
der „Ag. Stef." zufolge bei der silbernen Hochzeit des
italienischen Königspaares durch den General Carlowitz
vertreten sein.
M Mailand, 8. April. In Palermo wurde ver-
gangene Nacht im Thorwege der Bürgermeisterei eine
Bombe mit brennender Lunte gefunden, die ein herbei-
geeilter Polizist noch rechtzeitig entfernen konnte. Die
Bombe, die aus einer großen, von Eisendraht umwickelten
Flasche bestand, war mit gefährlichem Sprengstoff gefüllt.
Bis jetzt sind sieben Anarchisten, bekannte Persönlichkeiten,
verhaftet. In Ravenna dauerten auch gestern die
Arbeiterunruhen fort.
England.
London, 8. April. Nach einem Telegramm der
„Times" aus Calcutta meldet die „Lahore Zeitung",
daß die russische Garnison von Mughthabi in
Waghan erschienen ist und die Afghanen aufgefordert
hat, nach Kilapandsch überzugehen. Da der Emir von
Afghanistan in seinem letzten Briefe an die indische Re-
gierung des Vorfalles gar nicht erwähnt, wird es für
wahrscheinlich gehalten, daß die Russen, von Hunger
getrieben, nur die Gastfreundschaft der Afghanen ver-
langten.
Amerika.
Washington, 8. April. Der Staatssecretär wies den
Gesandten in Konstantinopel an, Genugthuung
wegen des Niederbrennens des amerikanischen Seminars
in Marsivan und Bestrafung der Schuldigen auf das
Dringendste von der Pforte zu verlangen.
Buenos Aires, 8. April. Die in Catamarea
ausgebrochenen Unruhen werden ernsthafter. Es haben
mehrere Gefechte zwischen den Staatstruppen und Auf-
rührern stattgefunden und beide Theile haben große Ver-
luste gehabt. Die Gefangenen sind erschossen worden.
Die Eisenbahnen befinden sich in den Händen der In-
surgenten und es sind Staatstruppen zum Schutze des
Nationaleigsnthums entsandt worden. (Die Provinz Ca-
tamarca liegt im Westen ander Chiles und hat 110 000
Einwohner. Red. >_
Aus Wuy unö Jer n.
4si Handschuhsheim, 10. April. Junge Burschen
machten sich gestern Vormittag das nette Vergnügen, ein
Feuerchen im Steinbergswäldchen anzulegen. Das Feuer
griff rasch um sich und hätte leicht ein bedeutender Wald-
brand entstehen können, wenn nicht das Feuer rasch durch
hinzukommende Leute unterdrückt worden wäre.
P- Sandhaufen, 8. März. Gestern früh 8 Nhr
machte der verheirathetc 48jährige Cigarrenmacher Joh.
Adam Fellhauer von hier einen Selbstmordversuch, und
zwar auf folgende Weise: Er nahm sein Cigarrenmesser
und stieß es sich so krampfhaft in die linke Brustseite,
daß das Messer tief eindrang. Da er nicht gleich kraft-
los und noch bei Bewußtsein war, schlug er das Messer
noch tiefer mir der Hand in die Wunde, dann sank er
zusammen. Das Messer drang 2 Centimeter unter dem
Herz ein. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. Das
Motiv zu dieser That soll häuslicher Unfrieden gewesen sein.
L Ziegelhausen, 10. April. Die auf gestern Nach-
mittag 4 Uhr anberaumte Versammlung der freisinnigen
Partei im Gasthaus zur „Rose" war sehr gut besucht.
Herr Wirth Walter eröffnete die Versammlung, worauf
Herr Prof. Ostboff die Anwesenden begrüßte und dem
Referenten Herrn Dr. Gerard aus Mannheim das Wort
ertheilte. Herr Dr. Gerard berührte zunächst die im
politischen Vordergrund stehende Tagesfrage: die Militär-
vorlage. Nach näheren Angaben über die Heeres-

Vermehrung und die verschiedenen Steuern, wie Börsen
und Branntweinsteuer, mit denen man die großen
Kosten decken wolle, kam Redner auf die 2-jährige
Dienstzeit zu sprechen und bemerkte, daß dieselbe
von der freisinnigen Partei schon seit 30 Jahren gefordert
werde, damals habe man diese Forderung für einen Ueber-
griff gehalten, heute sei die Regierung selbst dabei an-
gelangt, mit dem Unterschied freilich, daß sie zugleich Ver-
mehrung der Armee fordert. Bezüglich der Begründung
der Regierung, daß Deutschland nach beiden Seiten hin
gedeckt sein müsse, wies der Redner darauf hin, daß
Frankreich nicht so leicht an Krieg denken könne, denn
sowohl in Anbetracht der Bevölkerung sowie in wirth-
schaftlicher Beziehung sei dasselbe zurückgegangen. Be-
züglich des Dreibundes, machte Redner geltend,' daß der-
selbe durchaus nicht allein stehe, daß die Balkanstaaten,
England u. s. w. insbesondere gegen Rußland stünden,
so daß also auch von Seiten dieses letzteren für Deutsch-
land keine directe Gefahr vorhanden sei. Zwischen
Rußland und Frankreich bestehe auch keineswegs eine feste
Beziehung, erst jüngst habe sich der russische Thronfolger
gegen Frankreich geäußert. Selbst auch Fürst Bismarck habe
ausgesprochen, daß eine Heereserhvhung bezw. Auferlegung
so schwerer Lasten ein Unglück für Deutschland sei:
Wenn das „Militärwochenblatt" vorbringe, daß man sich auf
die deutsche Landwehr nicht verlassen könnte, so sei nur auf
Moltke zu verweisen, der gerade die Tüchtigkeit derselben
in seinen Schriften anerkenne. In einer Zeit wirtb-
schaftlicher Nothverhältnisse sei eine Vorlage wie die
Militärvorlage einfach unannehmbar. Unter An-
führung verschiedener Beispiele von Soldaten Miß-
handlungen sprach Redner aus, daß es Sache der
freis. Partei sei, auf O e ff en t li ch k eit des Militär-
gerichtsverfabrens zu dringen. Nachdem Redner
des Weiteren die verschiedenen Stellungnahmen der ein-
zelnen Perteien der Vorlage gegenüber, besonders der
nationallibcralen, charakterisirt hatte, wies er unter Geltend-
machung der Thatsachc, wie Viele sich bei den letzten
Wahlen der Wahl enthalten, auf das dircete Wahl-
recht hin, des ferneren auf das Gemein degesetz, wobei
er Beispiele anführte, auf welcherlei Art und Weise man
nach diesem Gesetz wählen könne. Dieser Punct ver-
anlaßte stürmischen Beifall. Bei einer künftigen Land-
tagswahl werde es sich zeigen, welche Männer einem
solchen Gesetz gegenüber zu wählen seien. Habe man ein
mal mit der nationalliberalen Partei gebrochen, dann werde
die freisinnige den Ausschlag geben und Sorge tragen,
die guten Rechte der Staatsbürger zu verfechten. Zum
Schluß seines wirkungsvollen, sehr beifällig aufgenommenen
Vortrages forderte Redner zum Anschluß an die freis.
Partei auf. Auf Antrag des Redners wurde sodann
folgende Resolution beschlossen:
Wir sind mit der Einführung der 2jährigen Dienst-
zeit für die Fußtruppen einverstanden, verwahren uns
aber gegen jede Vermehrung des Friedensheeres Ivie gegen
jede Erhöhung der Steuerlasten-
Nachdem hierauf Herr Prof. Ost ho ff noch verschiedene
Mißstände berührt und ein Hoch auf das deutsche Vater-
land ausgebracht hatte, forderte er noch auf, sich dem
hiesigen „Freisinnigen Verein" anzuschließen, worauf die
Versammlung geschlossen wurde.
* Aus Bayern, 8. April. Wie die „Münch. N.
Nachr." melden, wurde vom Militärbezirksgericht Würzburg
der Unteroffizier Johann Mahr des 1. Ulanenregiments
wegen Soldatenmißhandlung, die unter anderem darin be-
stand, daß er dem Soldaten Riedel mit dem Dienstsäbel
einen denselben leicht verletzenden Stich in den Unterleib
versetzt hatte, und wegen Anborgcns von Untergebenen
zu vier Monaten Gefängniß und Degradation verurtheilt.
— Die königlichen Schlösser Herrenchiemsee, Linderhof

Eine lithographische Karte fällt heraus. Frida nimmt
sie rasch in die Hand:
„Ida Kranz, Ober-Postsekretär Stein,Verlobte", liest sie.
Sieh da, eine frohe Nachricht. Nun laß sehen, was
der Papa schreibt."
Sie öffnet rasch den Brief in ihrer Hand, und während
sie denselben überfliegt, nehmen ihre Blicke einen immer
freudigeren Ausdruck an.
„Nun, das muß eine besonders frohe Botschaft sein",
bemerkte ihr Gatte, welcher sie über seinen Brief hinweg
lächelnd beobachtet.
„So ist es auch", entgegnete sie aufblickend. „Da
lies selbst. Der Papa ist nach Berlin versetzt. Sie kommen
schon in einigen Wochen herüber. Mama bat alle Hände
voll zu thun, um den Umzug vorzubereiten.,,
„Nun, das sind in der That frohe Nachrichten", sagt
der Doktor, indem er den Brief zusammenlegt. „Ich muß
Dir gestehen, liebes Herz, daß ich noch immer leise Zweifel
hegte, ob der Papa die Folgen seiner Wunde so vollständig
überwinden würde, um im Dienste bleiben zu können.
Dieser Brief aber schlägt alle Sorge nieder. So voll
froher Zuversicht schreibt nur ein Mann, der sich im Voll-
besitz seiner Kräfte weiß."
Frida war neben ihn getreten und schlang den Arm
um seinen Hals:
„Ach Fritz, wie unaussprechlich froh macht mich der
Gedanke, den armen, schwergeprüften Vater der vollen
ungetrübten Freude am Leben wiedergegeben zu wissen,
glücklich, in dem Besitz einer angebeteten Gattin, die ibn
ganz so versteht, die seinen Werth zu schätzen weiß. —
O, nun will ich auch nie mehr ungeduldig sein, wenn
Du Deine kleine Frau tagelang allein lassen mußt. Habe

ich doch dann meine neugewonnene Mama, meine liebe,
liebe Hedwig, mit der ich die einsamen Stunden verplau-
dern kann."
Er schloß sie herzlich in die Arme und küßte den
rochen Mund:
„Ich muß Dich Deinen Zukunftsplänen überlassen,
meittb Patienten warten. Lies indessen JdaP Brief, sie
schreibt wie eine glückliche Braut.
„Möge sie so glücklich werden, wie ich es bin", flüsterte
die junge Frau, „das ist der höchste Wunsch, den ich
für sie habe."
Kleines JeuMeton.
— (Orientalische Sprüchwörter.) In einem kürzlich
veröffentlichten Werk über -en Muhamedanismus (Studios in
Nolumisdanlsni, l>)- ll. ?ool, ^Vostwiiistor, rl.. Oonstsblo) findet
sich ein Kapitel über die Sprichwörter der sich zum Islam
bekennenden Völker, aus dem wir in Nachfolgenden Einiges
mittheilen. — Ein arabisches Sprichwort lautet: „Almosen
sind das Salz des Reichthums" und ein anderes mit tiefem
sozialem Sinn: „Wenn ich Herr bin und Du bist Herr, wer
soll dann die Esel treiben?" Mit den Worten: „T>u wirst
mehr Fliegen mit einem Löffel Honig, als mit einem Faß
Essig fangen," soll wohl gesagt werden, daß man bei den
meisten Menschen mehr mit Schmeicheleien, als mit bitteren
Wahrheiten erreicht, und in dem Sprichwort: „Halte Deinen
Mantel ausgebreitet, wenn es Gold vom Himmel regnet,"
liegt der weise Rath, alle günstigen Fügungen nicht unbenutzt
vorübergehen zu lassen- Zur Mildthätigkeit ermahnt das
Sprichwort: „Erkaufe die nächste Welt mit dieser, dann wirst
Du beide gewinnen-" Widerspruch werden gewiß hier und
dort die Worte Hervorrufen: „Von vier Dingen hat jeder
Mensch mehr, als er weiß — von Sünden, Schulden, Jahren
und Feinden," aber wer möchte nicht die tiefe Lebenswahrheit
anerkennen, die in dem Sprichwort ausgedrückt liegt: „Die
ganze Welt ist zu eng für zwei Freunde; ein Nadelöhr dagegen
ist weit genug für zwei Feinde-" Und ebenso in den folgenden:

und Neuschwanstein werden von Sonntag den 14. Mai
bis Sonntag den 15. Oktober — mit Ausnahme des
13. Juni — dem allgemeinen Besuch geöffnet sein. Die
Eintrittsbedingungen sind die gleichen wie im vorigen
Jabre.
* Witten, 8. April. Großes Aufsehen erregt nach der
„Kvln.Ztg." das Verschwinden des israelitischen Kaufmanns
Abr. Grünebaum im benachbarten Ost-Herbede. Vor acht
Tagen erhielt Gr. einen Brief, worin er aufgefordert
wurde, nach Sprockhövel zu kommen und reichlich mit
Geld zu versehen, denn es sei hier ein Geschäft zu machen-
Gr. kam der Aufforderung nach, sah sich aber in Sprock-
hövel getäuscht und machte sich auf den Rückweg. Unter-
wegs gesellte sich der Metzgermeister Uebelgünn aus Sprock-
hövel zu ibm. Beide gingen in eine Wirthschaft zu
Hammerthal und setzten dann die Wanderung fort. Gr-,
der 1400 Mk. bei sich hatte, ist seitdem verschwunden.
Seine Familie erhielt am anderen Tage von Hidding-
hausen bei Sprockhövel eine Depesche mit der Nachricht,
daß Gr. erst in einigen Tagen zurückzukommen gedenke-
Da man nun in Hammertbal einen blutigen Schlips
und verschiedene andere Sachen des Gr. fand und gleich-
zeitig auch der Metzgermeister Uebelgünn verschwunden
war, so verbreitete sich bald die Nachricht, daß Gr. er
mordet und Uebelgünn der Thäter sei. Er ist in Rotter
dam verhaftet worden.
* Berlin, 8. April. Die heute vorgenommene
Sprengung des Domthurmes ist mißlungen-
Vier Dynamitpatronen waren gelegt worden. Gegen 10
Uhr wurde die Umgebung polizeilich abgesperrl. Bald
darauf erschien der Kaiser und gab das Zeichen zur
Sprengung. Ein dumpfer Knall wurde vernommen, eine
kleine Staubwolke umhüllte die Domruine, doch blieb der
Thurm bis auf einen Riß von etwa 25 Centimeter Länge
unbeschädigt. Die Untersuchung ergab, daß die Ladung
zu schwach gewesen war. Die Dombau-Commission batte
befürchtet, Schloß und Museum könnten Schaden leiden-
Anfangs nächster Woche soll die Sprengung wiederholt
werden.
* Vertin, 8. April. Ein heftiges Groß feuer
äscherte heute Nacht die Farbwaarenfabrik von Cohn ein
und zerstörte zum größten Theil den Holzplatz der Firma
Wolff. Der Schaden ist sehr bedeutend.
* Berlin, 8. April. Das im Winter 1892 einge-
reichte Gesuch der preußischen Mennoniten über den
Gebrauch des Eides wird zur Zeit eingehend im Justiz-
ministerium behandelt; verschiedene Landgerichte sind zum
Bericht aufgefordert.
* Berlin, 8. April. Der „Köln. Volksztg." wird
telegraphisch berichtet: Bei einer gestrigen Spazierfahrt
st ürz ten d i e P f erd e der kaiserlichenEquipagft
in welcher die jüngste Prinzessin nebst deren Amme und
eine Hofdamme sich befanden. Da die Pferde nicht auf
zubringen waren, mußten die Damen mit der Prinzessin
in das nahe gelegene Palais Radziwill sich begeben. Der
Vorfall ist ohne jede schlimme Folge verlaufen.
* Ratibor, 8. April. Der „Volksztg." wird von hi"
gemeldet: Im Dorfe Klodnit kam es zwischen Kofel"
Soldaten und Dorfbewohnern zu einer furcht'
baren Schlägerei. Erstere gebrauchten ihre Seiten-
gewehre, letztere kämpften mit Wagenrungen, Stangen
und Latten. Acht bis zehn Soldaten, darunter zwei tödt-
lich, und neun Civilisten sind verwundet. Die Militär'
und Civilbehörden leiteten sofort eine Untersuchung "N-
* Breslau, 8. April. Folgende bezeichnende T o - e s
anzeige findet sich in der „Schief. Ztg.": „Am l-.fh
M. verschied zu Mentone in Frankreich, der pfleglich
liebenden Hand in seinen letzten Lebensstunden entbehrend,
mein lieber Schwager, der Oberlehrer ... Er starb

„Nur nach fruchttragenden Bäumen wirft man mit Steche
und Stöcken!" Viel Lebensweisheit enthält auch das pernim
Sprichwort: „Einen Stein, der für die Mauer paßt, läßt jM '
nicht aus der Straße liegen." Auch unter den türklchN
Sprichwörtern gibt es einige, die es wohl verdienen, behcr'M
zu werden, so z. B- das, welches behauptet: „Es gibt k"ch
besseren Beweisgrund, als das Schwert," und auch wohl f
anderes mit dem Wortlaut: „Sobald Deine Karre umgewo" '
ist, will Jedermann Dir den rechten Weg zeigen."
süchtige und erniedrigende Schmeichelei wird treffend g"ei
zeichnet durch das Sprichwort: „Derjenige, welcher
Hundes bedienen will, nennt ihn „Herr Hund-" „
Worten: „Nicht dadurch, daß Du immer „Honig.
sagst, kommt Süßigkeit in Deinen Mund," soll wohl au
gedrückt werden, daß cs mehr als bloßer Wünsche beda", "
sich die Annehmlichkeiten des Lebens zu erringen- Als treu
wird gewiß überall das türkische Sprichwort geltens »De
der wahre Weise, welcher von aller Welt lernt-" .TU
Muhamedaner Indiens brauchen den Vergleich mn t
arabischen, persischen und türkischen Glaubensgenossen, -
die Sprichwörter anbetrifft, nicht zu scheuen. Wenn lwlh >et
„Hänge Deine Sorgen nicht an meinen Hals," sh
das wohl dasselbe, als wenn wir sagen: „Hilf Dir w .
In dem Aussprnch : „Der Faden folgt dem Pfad der -(ch?
können wir keine andere Meinung finden, als die,
Menschen gibt, die sich in ihrer Unselbstständigkeit blM
an anderen Menschen in Allem, was sie thun und f f fix-
ein Beispiel nehmen. Das weibliche Geschlecht hatM'rtft
fache, über die folgenden indisch-muhamedanischen SpnM ^.^,4
besonders erbaut zu sein: „Wenn eine Frau schimpft,
die Erde"; „Lieber eine Nacht einsam an einem gesav
Ort verbringen, als einen Tag in einem Palastc nn ^.^il
eifersüchtigen Frau"; „Fürchte ein böses Weib mehr, ach he«:
bösen Mann." Allen Menschen wird zu bedenken ü °^ene
„Ueber Dein ungesprochencs Wort bist Du Herr; das MeN
Wort aber ist Dein Herr." Eines der schönsten
Sprichwörtern, welche die Muhamedaner Indiens "N -U M
führen, ist wohl: „Der Sandelbaum macht die Axt, -rin,
fällt, wohlriechend"; es liegt unzweifelhaft die Mahnung
Böses mit Gutem zu vergelten.

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