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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 91 - No. 100 (19. April - 29. April)
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ähnlichen Betrage gestiegen sein, wenn unsere Kornzvlle
die einzigen Zölle gewesen wären, durch die in den
Organismus des Verkehrs hineingegrisfen wurde. Aber
eben darin liegt der verhängnißvolle Fehler des Agrarier-
thums. Weil es eine Unmöglichkeit war, für ihre Er-
zeugnisse allein den Vorzug der Zölle durchzusetzen,
reichten sie den Großindustriellen die Hand und beide
verständigten sick über ein Zollsystem, das fast jedem
Erzeugnisse, welches in deutschen Landen verarbeitet wird,
zu höherem Preise und höherem Unternehmergewinn ver-
helfen sollte. Von einsichtsvollen Volkswirthen wurde
sogleich auf das Widersinnige dieses Vorgehens hinge-
wiesen, das ja die Nothwendigkeit im Gefolge hatte, daß
das Volk alle seine Bedürfnisse mit theureren Preisen
plötzlich bezahlen mußte. Wenn man ihm nun das
Geld dieser Differenz nicht zusteckt, tritt eine B e-
schränkung des Consums ein — so wurde
prophezeit und es hat sich leider nur zu bäld bestätigt.
Diesem Uebelstande gesellte sich ein zweiter schnell hinzu,
insofern die Nachbarländer, mit welchen wir handelten,
um sich vor den Nachtheilen unserer Schutzzölle zu
schützen, in derselben Weise wie wir es gethan, unsere
Fabrikate durch Zollschranken den Eingang erschwerten.
So erwuchs unserer Industrie der doppelte Nachtheil,
daß sie nicht nur im eigenen Lande, sondern auch nach
dem Auslande hin bei stetigem Wachsthum ihrer Er-
zeugnisse einen schleppenden Absatz fand. Wer weiß nun
nicht, daß bei vermindertem Erwerb auch die Preise
der landwirtbschaftlichen Erzeugnisse eine Minderung
erleiden? Die Dinge des wirthschaftlichen Verkehrs
stehen in so innigem Zusammenhänge zu einander,
daß alle Th eile zu leiden haben, wenn sich das
gesammte Erwerbsleben in gedrückter Lage befindet. Es
ist also kein Wunder, daß die Landwirthschaft bei hoch-
gesteigertem Werthe des Grund und Bodens einer
günstigen Lage sich nicht zu erfreuen gehabt hat, aber
daß sie zu so vielen Klagen sich veranlaßt fühlte, das hat
sie niemanden anders zu verdanken als dem
Ag rari erthum, welches s. Z. die unselige Schutzzoll-
politik in's Leben gerufen hat.
Die unselige Lage unseres gesammten wirthschaft-
lichen Lebens hat ja unsere Reichsregierung dahin geführt,
mit mehreren unserer Nachbarländer Handelsverträge ab-
zuschließen, wonach sie selbst von unfern Kornzöllen von
50 Mark die Kleinigkeit von 15 Mark nachgelassen hat,
um vonden Nachbarstaaten hier eineAnzahl unserer wichtigeren
Jndustrieerzeugnisse Zollermäßigungen zu erlangen. Und
um dieser unseligen Geschäftslage willen ist sie heute
darauf bedacht, auch noch mit andern Staaten, mit
welchem wir Handel treiben — vor allem mit Rußland,
ferner mit Spanien, Portugal und Rumänien — unter
ähnlichen Bedingungen Handelsverträge ins Leben zu
rufen. Kann das der Landwirthschaft zum Schaden ge-
reichen, wie die Agrarier meinen? Im Gegentheil, die
Landwirthschaft kann nur dankbar dafür sein, denn wenn
die Dinge noch eine Weile so weitergingen, so wären die
Verhältnisse immer drückender und drückender geworden.
Um so verwunderlicher ist es uns, daß Herr Menzer,
unser Reichstagsabgeordneter, sich diesen Argumenten ver-
schließt und in Mainz den von Patriotismus strotzenden
Ausspruch that: „Lieber soll das Reich in Scherben
gehen, als der russische Handelsvertrag zustande komme."
Seien die Landwirthe also auf ihrer Hut! Das
Agrarierthum hat ihnen schon schweren Schaden gebracht.
Erst dann wird die Landwirthschaft wieder aufblühen,
wenn sie in die alten Bahnen der wirthschaftlichen Frei-
heit zurücklenkt. Vor allem aber muß man das Wohl
der Gesammtheit im Auge haben, denn nur, wenn
die Gesammtheit gedeiht, können die Theile gedeihen!

ihre Cousine eher als sie am Schauplatze des Mordes
erschienen sei, blickte sie zu Boden und blieb die Ant-
wort schuldig.
Der Beamte wiederholte seine Frage.
„Ich — ich — bin in derselben Minute, in der ich
das Klirren gehört habe, aus dem Bette gesprungen und
in das Zimmer gestürzt," betheuerte sie.
„Wie kann alsdann aber Fräulein Bertelsmann früher
dagewesen sein?" beharrte der Beamte.
„Sie müssen!" versetzte der Polizeibeamte in strengem
Tone.
„Ich muß, ich muß!" wiederholte sie zusammen-
zuckend, „nun wohlan!" fügte sie sich aufrichtend hinzu,
„ich will es auch. Sie mahnen mich an meine Pflicht
gegen den Tobten; so furchtbar sie ist, ich will sie er-
füllen. Johanna Bertelsmann war im Zimmer, ehe der
Tisch umfiel." Sie stockte wieder und stieß dann, ihre
letzte Kraft zusammenraffend, mit heiserer Stimme heraus;
„Ich klage sie an, sie ist die Mörderin meines Onkels!"
Es war, als sei ein Blitz in die Versammlung ge-
schlagen ; der Geheimrath und Justizrath fuhren entsetzt in die
Höhe, dem Protokollführer entsank die Feder, der Polizei-
lieutenant bewahrte nur mit Mühe seine Haltung. Lina
selbst schien durch das Ungeheuerliche ihrer Beschuldigung
gänzlich übermannt zu sein, denn sie sank, in ein krampf-
haftes Schluchzen ausbrechend, in einen Stuhl. Nur
Diejenige, welche die Sache am nächsten anging,
blieb ruhig; Johanna batte die Arme übereinander ge-
schlagen und schaute mit unsäglicher Verachtung zu ihrer
Anklägerin hinüber. (Fortsetzung folgt.)

Deutsches Reich.
/X Neckargemünd, 22. April. Die freisinnige
Versammlung am hiesigen Orte, aus deren Bevor-
stehen wir schon vor einigen Tagen in Ihren, Blatte
hinwiesen, findet morgen, Sonntag den 23. ds., Nach-
mittags halb 4 Uhr im Saale der Wirthschaft zum
„Prinzen Karl" statt. Der Redner, Herr Landtags-
abgeordneter Muser, hat sich das Thema „Die nächsten
politischen Aufgaben der Freisinnigen" erwählt. Wenn
es richtig ist, was man in den Bürgerkreisen unserer
Stadt allgemein sich erzählt, daß Herr Reichstagsabgeord-
neter Konsul Menzer es sich nicht werde nehmen lassen,
dem Freisinnigen Führer persönlich entgegenzutreten, so
kann die Versammlung leicht zum Theil den Anstrich eines
dramatischen Kampfspieles gewinnen, dessen Ausgang man
mit Spannung erwarten darf. Hrn. Menzer wäre es nicht
zu verdenken, daß er sich seine Kreise, in denen er seither
unangefochten frei schaltete und waltete, nicht gerne stören
lassen möchte. Die Freisinnigen aber, das muß man
ihnen lassen, verstehen es bei uns in Baden, ihrer
politischen Agitation das belebende Moment des frischen
fröhlichen Drauflosgehens, des unverzagten Angriffes ge-
rade da, wo der Gegner am dicksten und festesten sitzt,
zu geben. Es kann wohl auch kaum aus bleiben, daß
die Partei bei diesem Verfahren auf die Dauer ihre guten
Geschäfte machen wird. Wenn es gelingt, die Gemüther
aus dem Stillleben und der gewohnten Denkträgheit nur
erst kräftiger aufzurütteln, wer den bis dahin politisch
gleichgiltig dahinlebenden Massen etwas sie Anregendes
zu bieten weiß, der hat halb gewonnenes Spiel gegenüber
anderen Parteien, die dasselbe zu thun Jahre lang verab-
säumten und wohl gar ein Interesse an der Fortdauer
des politischen Halbschlummers des gemeinen Mannes in
Stadt und Land zu haben meinten.
Berlin, 21. April. Der Kaiser hat, wie der
„Reichsanz." meldet, dem Herzog von Genua das
Großcomthurkreuz von Hohenzollern, dem Herzog von
Aosta den Schwarzen Adlerorden, dem Grafen von
Turin das Großkreuz vom Rothen Adlerorden und dem
Herzog der Abruzzen den Rothen Adlerorden erster
Klasse verliehen.
Hamburg, 21. April. Dem „Hamburgischen Korre-
spondenten" zufolge wurde Fürst Bismarck in der Nacht
auf Donnerstag unpäßlich und hatte eine fast schlaflose
Nacht. Der gewohnte Spaziergang unterblieb gestern,
der Fürst hielt sich jedoch längere Zeit vor dem Schlosse
im Sonnenschein auf und nahm das Diner mit Appetit ein.
Der Unpäßlichkeit wird bisher eine Bedeutung nichtbeigemessen.
Italien.
Rom, 21. April. Der Kaiser hat ausdrücklich den
Wunsch ausgesprochen, daß seiner hohen Befriedigung
über den herzlichen Empfang seitens der Königsfamilie
und der Bevölkerung der wärmste Ausdruck in der
Oeffentlichkeit gegeben werde. Wenn ferner in italienischen
diplomatischen Kreisen gesagt wird, unpolitisch könne der
Besuch des Kaisers in Rom unbedingt nicht sein, so
darf man daraus nicht schließen, daß neue politische Ver-
abredungen getroffen werden. Das Verhältniß zwischen
Italien und Deutschland ist seit langem klar und be-
stimmt festgelegt und nichts daran zu ändern. Aber um
dieser Festigkeit und Herzlichkeit der Beziehungen von
neuem offenkundigen Ausdruck zu geben, ist der Besuch
des Kaisers in Rom erfolgt. Die Eröffnung der neuen
Ausgrabungen auf dem Palatin wurde verschoben, weil
die Königin nicht daran theilnehmen konnte. Der Papst
hat den Kaiser bereits begrüßen lassen, indem, wie ge-
meldet, Cardinal Mocenni an Stelle des erkrankten
Cardinals Rampolla auf der preußischen Gesandtschaft
Besuch machte; jedoch ist es nicht richtig, daß der Kaiser
einen Adjutanten zur Begrüßung in den Vatikan gesandt
habe. — Der deutsche Kaiser machte vormittags
einen Spazierritt; die Kaiserin besuchte mit Gefolge das
Forum Trajani, begab sich zu Fuße nach dem Colosseum
und Palatin und fuhr dann zurück nach dem Quirinal.
Das Festmahl nahm das Kaiserpaar gemeinsam mit dem
Königspaar, den Prinzen und den fremden Fürstlich-
keiten ein. Nachmittags bogab man sich zum Derby-
Rennen. — Dem Vernehmen nach haben der Kaiser
und die Kaser in eine Einladung zu einem am 26.
stattfindenden Balle beim Fürsten Doria angenommen.
Die besondere Botschaft des Sultans, welche die
Glückwünsche zur silbernen Hochzeit des Königspaares
überbringt, ist heute Vormittag hier cingetroffen.
Rom, 21. April. Der König empfing heute Vor-
mittag die Botschafter und außerordentlichen Gesandten,
die ihre Staatsoberhäupter und Negierungen mit der
Ueberbringung von Glückwünschen zur silbernen Hochzeit
beauftragt haben. Zuerst wurden die in außerordentlicher
Sendung beglaubigten Botschafter General Billot,
Herzog von Alba und Hassan Fehmi Pascha, sodann
die beim Quirinal beglaubigten Botschafter und Gesandten
und schließlich die anßerordentlichen Abgesandten Sachsens,
Belgiens und der Niederlande, General von
Carlowitz, General Fischer und ten Besch
empfangen; später empfing die Königin dieselben Per-
sönlichkeiten in der gleichen Reibenfolge.
Serbien.
Belgrad, 21. April. König Alerander hat an
seine Eltern ein Schreiben gerichtet, worin er erklärt, der
bekannte Ausweis» ngsbefebl sei durch seine Groß-
jährigkeit hinfällig geworden.

Rußland.
Myslowitz, 21. April. Großes Aufsehen erregt die
Ausweisung von 16 deutschen Beamten aus den Fabriken
bei Sosnowice in Polen, weil sie angeblich der russischen
bezw. der polnischen Sprache nicht mächtig sind.
Deutscher Reichstag.
Berlin, 21. April.
Der Reichstag tritt zuerst in die Berathung des vom
Abg. Stadthagen (Soc.) mit Unterstützung der social-
demokratischen Partei eingebrachten dringlichen Antrages:
„Der Reichstag wolle beschließen: Der Staatsanwaltschaft
beim königlichen Landgericht Berlin I wird die Genehmi-
gung zur Strafverfolgung des Reichstagsabgeordneten
Stadtbagen wegen angeblicher Verletzung des § 352 des
Reichsstrafgesetzbuches ertheilt."
Der angezogene Paragraph lautet: „Ein Beamter,
Advocat, Anwalt oder sonstiger Rechtsbeistand, welcher Ge-
bühren oder andere Vergütungen für amtliche Verrich-
tungen zu seinem Vortheile zu erheben hat, wird, wenn er
Gebühren oder Vergütungen erhebt, von denen er weiß,
daß der Zahlende sie überhaupt nicht oder nur in geringerem
Betrage verschuldet, mit Geldstrafe bis zu 300 Mk. oder
mit Gefängniß bis zu einem Jahre bestraft."
Abg. Stadthagen bittet den Antrag anzunehmen,
er habe ein erhebliches Interesse daran, daß die strafge-
richtliche Untersuchung gegen ihn eingeleitet werde.
Abg. Ackermann (cons.) bittet den Antrag der Ge-
schäftsordnungscommission zu überweisen.
Abg. Bebel (Soc.) erklärt, der Reichstag habe un-
zweifelhaft ein gleiches Interesse wie Stadthagen festzu-
stellen, ob gegen letzteren etwas Ehrenrühriges vorliegt.
Nachdem noch die Abgg. Träger (freis.) v. Unruhe
Bomst (Reichsp.) und Schröder (freis.) sich für die
Ueberweisung des Antrags an die Geschäftsordnungscom-
misston erklärt haben, geschieht dies.
Darauf wird eine Reihe von Petitionen erledigt.
Die vom Reichskanzler nachgesuchte Ermächtigung zur
strafrechtlichen Verfolgung der verantwortlichen Personen
wegen Beleidigung des Reichstages durch das „Hamb.
Echo" wird versagt.
Der Gesetzentwurf betreffend die Geltung des Gerichts
Verfassungsgesetz in Helgoland wird ohne Verhandlung
in erster und zweiter Lesung angenommen.
Es folgt die erste Lesung des Seuchengesetzes,
das Hollcufer verworfen und höchstens auf die Cholera
beschränkt wissen will.
Staatssecretär Bötticher tritt der Auffassung ent-
gegen, als ob der wissenschaftliche Streit über Natur und
Bekämpfung einer Seuche von Einfluß auf die Gestaltung
des Seuchengesetzes sein müsse und rechtfertigt, warum es
nicht auf die Cholera beschränkt sei. Im weiteren ver-
theidigt er die einzelnen Bestimmungen der Vorlage. Eine
wirksame Reichsseuchen-Gesetzgebung ohne Eingriffe in die
persönliche Freiheit sei allerdings undenkbar. Schleunige
Annahme des Gesetzes sei wünschenswerth, da die Gefahr
der Wiederkehr der Cholera naheliege.
En de mann ist von her Vorlage, die ein Polizei-
gesetz sei, nicht befriedigt. Die Hauptsache wäre doch ge-
wesen, die Sanitätspolizei in feste Hände zu legen, auch
sei zu bestreiten, daß für die Bekämpfung von Krankheiten
deren Aetiologie belanglos sei.
Graf Stolberg hält die Wiederkehr der Cholera
für sicher und daher schnelle Erledigung des Gesetzes für
geboten. Darum solle man die Vorlage auch nicht über-
mäßig belasten und auf die Cholera beschränken.
Fritzen (Düsseldorf) will die Vorlage, der gegenüber
er im Allgemeinen Holleufers Standpunkt einnimmt, aus
das Nothwendigste beschränkt wissen, namentlich müsse die
Frage des Begräbnißwesens der Landesgesetzgebung über-
lassen bleiben.
Virchow: Eine durchgreifende Bekämpfung der
Epidemien sei schwierig, da es in Folge der mangelhaften
Medicinalorganisatiou an Erfahrungen fehle. Man müsse
deshalb der Localgesetzgebung das überlassen, worüber
Einigkeit nicht bestehe. Eine weitere Ausdehnung wenig
stens der Anzeigepflicht (auf Kinderkrankheiten) wäre
wünschenswerth gewesen, namentlich sei aber die Erweite-
ung der Reichserekutive die Vorbedingung für eine wirk-
same Seuchenverhütung.
Unruh e-Bomst ist im Allgemeinen mit der Vorlage
einverstanden, ist aber ebenfalls für die Ausdehnung der
Anzeigepflicht.
Wurm stellt sich der Vorlage sympathisch gegenüber,
insofern sie der Mißwirthschaft in den einzelnen Ge-
meinden und Staaten ein Ende mache, doch gehe sie nicht
weit genug. Einen wirksamen Schutz gegen die Seuchen
biete allerdings nur ein weiterer Ausbau der socialen Ge-
setzgebung, woran unter der Herrschaft des Kapitalismus
jedoch nicht zu denken sei.
Nach längeren Ausführungen des Senators Burchard
wird die weitere Berathung auf Samstag 1 Uhr vertagt-
Tagesordnung: Fortsetzung der heutigen Berathung, außer-
dem Abzahlungsgeschäfte und Wahlprüfungen.
Aus Wutz und Jern.
* Karlsruhe, 21. April. Bei den gestrigen Stadt-
verordnetenwahlen siegte die gemeinschaftliche
Liste der Liberalen, der freisinnigen, des Centrums und
der Conservativen mit ca. 2600 Stimmen : die Liste der
Sozialisten vereinigte 1600 Stimmen und die der An-
 
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