Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (1893 (Januar bis Juni))

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Gelegenheitskauf.
Mr ca. 1000 Mk. Gold und Silberwaaren
werden billig abgegeben.
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Nengaffe Nr. 2.

Freisinniger Verein.
Dienstag, den 1«. Mai, Abends 9 Uhr
E»enercrt' - WerfcrmrnLung
im Rodensteiner, hinteres Nebenzimmer.
Freunde der freisinnigen Sache sind als Theilnehmer unserer Ver-
sammlungen willkommen.

„ZUM Storchen".
Heute Montag, 15. und Morgen Dienstag, 16. Mai:
der ersten Künstler und Spezialitäten-Truppe

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Sprechstunden: 2—4 Ubr Nachm.
Sonntags: 9—10 Uhr Vorm.

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Verkauf zu Originalpreisen.

Auftreten des ganze» Künstler-Ensembles graud Sucres überall.
Großer Lacherfolg.
Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein
Eintritt frei. L. 8»«I»8.

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erkennungsschreiben.
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Altberühmtes Haus 1- Ranges, an der Promenade, großer Park mit
Lawn-Tennis-Platz, Thermalbäder in Marmor und Trinkbrunnen (directe
Zuführung von der Ursprung-Quelle). Tablo cl'Küte 1 und 6 Uhr. Arrange-
ment bei längerem Aufenthalt.
, Die Direktion: A. Hippmann.

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3 tl.'Oktmnz.liämie LU ze 8 Llark — 4 1-1. 80 lir.
vis ersten I.iekvrunxsn zur Lnsicdt. — vresxel-t« xrati».
7 Verlag <ies kibljogmxliiseiien Instituts in l.esizig u. Vien.

NsstoIInnKS» auk Ns^sr's Xloinos Honrersations-I-oxikoo,
kknkto ^iiüago, nimmt foclorLkit ru dsguemon Borugs-Lockin^nn^on an cka^
Iloiciolffovpor Zortimout unci ^ntKuarirrt
( I'l .
II»< rx, Ilnni»t>«t^. LS.

Lsnsetellern,
wie sie von der Gans kommen,
mit den ganzen Daunen habe ich
abzugeben u. vcrs. Postpackete,
enthaltend
9 Pfund netto -> Mk. 1,49
per Pfund,
dieselbe Qualität sortirt (ohne
steife)
mit Mk. 1,7t» per Pfund
gegen Nachnahme oder vorherige
Einsendung des Betrages- Für
klare Waare garanttre u. nehme,
was nicht gefällt, zurück.
WtuÜnHf Niilioi.
Stolp i. Pomm.

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dutzend billiger, in solider Waare,
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jacken und Hosen, Dr. Lahmanu's
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(Damenkragen und Manschetten),
und noch sonstiges öffentlich gegen
Baarzahlung versteigern.
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Auctionator.

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Versestieäene Restbestänäe vorn vorigen .lulire
vverclen vceit unter der llülkte äes kreises ufiAe^efien.
liunii-Iiueniiuim,
ÜLUpt8ll 8886 152, Lt ltO <166 ttOUMt886.

Bekanntmachung.
Die Blattfallkrankheit
hier insbesondere das Be-
spritzen der Reben betr-
Den Besitzern von Rebgütern und
Weinbergen in hiesiger Gemarkung
bringen wir hiermit wiederholt zur
Kcnntniß, daß nach der unterm 31.
December 1891 erlassenen ortspolizei-
lichcn Vorschrift die in hiesiger Ge-
markung gepflanzten Reben einmal
vor oder gleich nach der Blüthe
und sodann noch einmal 4 bis b
Wochen später mit einer Flüssigkeit zu
bespritzen sind, welche geeignet ist, die
Reben gegen die Blattfallkrankheit zu
schützen oder dieselbe zu vertreiben.
Gegen Säumige kann eine Geld-
strafe dis z« 29 Mark eintreten.
Auch wird für solche Personen die Be-
kämpfung der Blattfallkrankheit auf
deren Kosten von hier aus bewirkt-
Dabei bemerken wir, daß die von der
Stadtgemeinde angeschasften Spritzen
beim Verwalter des Männcrarmen-
hauses hier und bei Herrn Landwirth
Peter Vogel im Stadttbeil Neuenheim
gegen eine Tagesgebühr von 30 Pfg.
zur Verfügung stehen-
Heidelberg, den 6- Mai 1893.
Bürgermeisteramt:
Dr. Walz. Lösch-

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Druck und Verlag von

eckmann u. Dörr, Heidelberg. Für die Redaktion verantwortlich: H. Dörr. Heidelberg.

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