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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
No. 111 - No. 120 (13. Mai - 21. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0478

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E4 .1 84.
Wstiüng,
pract. Vertreter der Uaturheitkunde
Arzrieisoses
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opercrtionsl'o ses
HsilvsrLsllii'srl.
Sprechstunden: 2—4 Ubr Nachm.
Sonntags: 9—10 Uhr Vorni.

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Druck und Verlag von Heckmann u. Dörr, Heidelberg. Für die Redaklrvn verantwortlich: H. Dörr, Heidelberg.

Ocffentliche
Schöffengerichtssitzung.
Tagesordnung
Donnerstag, den 18. Mai 1893.
1) 9 Ubr. Adam Kling v. Mann-
heim, wegen Betrugs.
2) 9 Uhr. Gottlieb Friedrich von
Ruckenbrod, wegen Körperver-
letzung.
3) 9 Uhr. Friedrich Fein von
Kirchheim, wegen Beleidigung.
4) 9 Uhr. Leonhard Wilh. Kerber
v. Grammelsbach, wegen Wider-
stand und Versuch der Ge-
fangenenbefreiung.
5) 10 Uhr. Peter Huckelc von
Plankstadt, Gg. Filz von Ober-
erlenbach, Robert Eck von
Oppenau und Karl Hilkert v.
Dayersbach wegen Sachbeschädi-
gung.
6) 10 Uhr. Wenz Pfeifer von
Dossenheim, wegen Körperver-
letzung.
7) 11 Uhr. Joseph Merkle von
Deißlingen, wegen Körperver-
letzung.
8) 11 Uhr. Margaretha Lauer
genannt Klefenz von Nußloch,
wegen Diebstahls.
9) 11 Uhr. Gg. Adam Götz von
Mückenloch, wegen Körperver-
letzung und Bedrohung.
Sroßh. Amtsgericht Heidelberg.

Bekanntmachung.
Die Blattfallkrankhcit
hier insbesondere das Be-
spritzen der Reben betr-
Den Besitzern von Rebgütern nnd
Weinbergen in hiesiger Gemarkung
bringen wir hiermit wiederholt zur
Kcnntniß, daß nach der unterm 31.
December 1891 erlassenen ortspolizei-
lichen Vorschrift die in hiesiger Ge-
markung gepflanzten Reben einmal
vor oder gleich nach der Blüthe
und sodann noch einmal 4 bis 5
Wochen später mit einer Flüssigkeit zu
bespritzen sind, welche geeignet ist, die
Reben gegen die Blattfallkrankheit zu
schützen oder dieselbe zu vertreiben-
Gegen Säumige kann eine Geld-
strafe bis zu 2V Mark eintreten.
Auch wird für solche Personen die Be-
kämpfung der Blattfallkrankheit auf
deren Kosten von hier aus bewirkt-
Dabei bemerken wir, daß die von der
Stadtgemeinde angcfchafsten Spritzen
beim Verwalter des Männerarmcn-
hauses hier und bei Herrn Landwirth
Peter Vogel im Stadttheil Neuenheim
gegen eine Tagesgebühr von 30 Pfg.
zur Verfügung stehen-
Heidelberg, den 6. Mai 1893.
Bürgermeisteramt:
Dr. Walz. Lösch.

Verpachtung.
Die Stadtgemeinde verpachtet am
Freitag, den 1». ds. Mts.,
Vormittags V?12 Uhr,
in hiesigem Rathhause auf unbestimmte
Zeit den Gras- und Obstertrag
von den Loosen Nr- 5, 27 und 28
von dem Schlierbacher Gemarkungs-
tbeil-
Heidelberg, den 13. Mai 1893.
Bürgermeisteramt:
I», Walz.
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