Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI chapter:
No. 121 - No. 130 (24. Mai - 4. Juni)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0543

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Nacyoem nocy enuge «Serien ^raolvel-Oroncien oen fiuoirmy-
lichen Antrag dem Bürgerausschusse zur Genehmigung em-
pfohlen hatten, gelangte derselbe bei namentlicher Abstimmung
mit 74 gegen 6 Stimmen zur Annahme. Zu Position 2:
„das Fcuermelvewesen in hiesiger Stadt betr-", referirte Herr
Bürgermeister Dr. Walz eingehend über die Einrichtung einer
derartigen Anstalt- Herr Stadtverordneter Kall wünschte für
Schlierbach eine weitere Ausdehnung der Leitung bis an die
Ebert'sche Pension, welchem Ansuchen nach Ansicht des Herrn
Dr. Walz Folge gegeben werden kann- Der Antrag des
Stadtraths wurde einstimmig genehmigt, desgleichen auch
Pos- III „Schlacht- und Viehhofgebühren betr-", welcher Antrag
debattelos angenommen wurde- Kurz nach V, 7 Uhr schloß
die Sitzung-
** (Bezirksamts Bekanntmachung bezügl. der
Sonntagsruhe.) Folgende Vorschriften, die an Stelle
der seither geltenden Bestimmungen über die Sonntagsruhe
mit alsbaldiger Wirksamkeit treten, gibt das Großh-
Bezirksamt bekannt: I- 4. Im Handelsgewerbe dürfen an
Sonn- und Festtagen (vergl- Ziff- V) Gehilfen, Lehrlinge und
Arbeiter vorbehaltlich der nachstehend verzeichneten Ausnahmen
nur während höchstens fünf Stunden beschäftigt werden, und
zwar: 1) In den Städten Heidelberg, Neckargemünd u. Schönau:
s- Im Gewerbebetrieb der Colonialwaaren-, Delikatessen-, Wild-
pret- und Geflügelhändler während der Monate März bis ein-
schließlich October von 7—9 Uhr Vormittags und von 11 bis
2 Uhr Nachmittags, während der Monate November bis Februar
von 8—9 Uhr Vormittags und von 11—3 Uhr Nachmittags,
i>. in den andern handelsgewerblichen Betrieben während des
ganzen Jahres von 8—9 Uhr Vormittags und von 11—3 Uhr
Nachmittags. 2) In allen übrigen Gemeinden des Amts-
bezirks allgemein von 7—8 Uhr Vormittags und von 11—3
Uhr Nachmittags. L. Ausnahmen hievon werden auf Grund
des 8 105b Gew.-Ordn- insofern hiemit zugelassen, als die
Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern im
Handelsgewcrbe von 7—9 Uhr Vormittags und 11—7 Uhr
Abends gestattet wird, 1) in den Städten Heidelberg (aus-
schließlich Schlierbach und Neuenheim) und Neckargemünd:
a. an den Meß- bezw- Marktsonntagen, b. an den vier letzten
Sonntagen vor Weihnachten, «- am Sonntag vor Ostern-
2) In allen übrigen Gemeinden des Amtsbezirks (einschließlich
Schlierbach und Neuenheim): a. an den Kirchweihsonntagen,
b. an den vier letzten Sonntagen vor Weihnachten, o. am
Sonntag vor Ostern. II. -1- Der Gewerbebetrieb im Umher-
ziehen, soweit er unter 8 55 Abs- 1 Zisf- 1—3 Gew.-Ordn.
fällt, sowie der Gewerbebetrieb der in 8 42b Gew.-Ordn- be-
zeichneten Personen an Sonn- und Festtagen ist verboten-
L. Ausnahmen. 1) Es dürfen in sämmtlichen Gemeinden
deS Amtsbezirks an allen Sonn- und Festtagen (mit Aus-
nahme des ersten Oster-, Pfingst- und Weihnachtsfeiertags)
auf öffentlichen L-traßen und Plätzen (nicht aber an andern
öffentlichen Orten oder von Haus zu Haus) feilgeboten und
verkauft werden: ». Brod, Bretzeln und andere Backwaaren,
Obst, Eis und Blumen vom Schluß des vormittägigen Haupt-
gottesdienstes an bis Abends 7 Uhr, b. geröstete Kastanien
und Mineralwasser vom Schluß des vormittägigen Haupt-
gottesdienstes an bis Abends 10 Uhr. 2) In der Stadt bezw-
auf Gemarkung Heidelberg dürfen überdies: «. Die sog. Trink-
hallen auch am Pfingstsonntag vom Schluß des vormittägigen
Hauptgottesdienstes ab bis Abends 10 Uhr offen gehalten und
darin Mineralwasser zu unmittelbarem Genuß an das Publikum
abgegeben, b. photographische und sonstige Ansichten von
Heidelberg und Umgebung an allen Sonn- und Festtagen der
Monate Mai bis einschließlich October am Straßen und
öffentlichen Plätzen vom Schluß des vormittägigen Hauptgottes-
dienstes bis Abends 10 Uhr feilgehalten und verkauft werden.
3) Der Verkauf von Zeitungen und Büchern am Hauptbahnhof
der Stadt Heidelberg unterliegt keinerlei Beschränkungen- HI.
Durch Beschluß des Bezirksraths wurde auf Grund des HIObo
Gew.-Ordnung Folgendes bestimmt: -4- «) Den nachstehend
verzeichneten Gewerbetreibenden ist der Verkauf ihrer Maaren
an allen Sonn- und Festtagen (mit Ausnahme des ersten
Oster-, Pfingst- und Weihnachtsfeiertags) länger als fünf
Stunden gestattet und zwar 1. den Milchhändlern unbeschränkt,
2- den Bäckern, 3. den Zuckerbäckern (Conditoren), 4. den
Obsthändlern, 5. den Kunst- und Handelsgärtnern, 6. den-
jenigen Personen, welche gewerbsmäßig Mineralwasser zu un-
mittelbarem Genuß an das Publikum abgeben, unbeschränkt
mit Ausnahme der Stunden des vormittägigen Hauptgottes-
dienstes; 7. den Metzgern und Wurstlern von 6—12 Uhr
Vormittags und von 6—8 Uhr Nachmittags; 8. denjenigen
Personen, welche ausschließlich oder doch weit überwiegend mit
Cigarren und Tabak handeln, der Verkauf dieser Maaren von
ift Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittags. >>) Die unter a
Ziffer 1—7 verzeichneten Gewerbetreibenden dürfen auch an
den drei höchsten Feiertagen (Ostersonntag, Pfingstsonntag,
Christtag) Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter beschäftigen bezw-
ihre Verkaufsstellen offen halten, aber nur während der stunden
von 6—9 Uhr Vormittags- L Die sämmtlichen unter III -4
verzeichneten Ausnahmen werden an die Bedingung geknüpft,
daß im handelsgewerblichen Theil der betr- Betriebe Gehilfen,

stunden hinaus nur dann beschäftigt werden dürfen, wenn
Jeder derselben 1. entweder an jedem zweiten Sonntag von
Morgens 8 Uhr bis Abends 8 Uhr, 2. oder in jeder zweiten
Woche an einem Werktag volle 24 Stunden von der Arbeit
freigelassen wird- IO. Am Oster- und Vfingstsonntage, sowie
am ersten Weihnachtsfeiertage dürfen, abgesehen von den Aus-
nahmen unter II I! Ziffer 2 und Hl -4 K Gehilfen, Lehrlinge
uud Arbeiter im Handelsgewerbe überhaupt nicht beschäftigt
werden. Insoweit eine Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen
und Arbeitern im Handelsgewerbe nicht zulässig ist, darf ein
Gewerbebetrieb in offenen Verkaufsstellen überhaupt nicht statt-
finden. Die Läden und sonstigen Verkaufsstellen sind außer
der zugelassenen Verkaufszeit geschloffen zu halten- O. Festtage
im Sinne obiger Anordnungen sind: Neujahr, Ostermontag,
Himmelfahrtstag, Pfingstmontag, Christtag und Stephanstag,
ferner in Gemeinden, in welchen die katholische Confessio»
Pfarrrechte hat, der Fronlcichnamstag, und in Gemeinden, in
welchen die evangelische Confession Pfarrrechte hat, der Char-
freitag-
X (Circus Drexler-Love.) Von heute, Samstag ab
bis incl- Dienstag gibt der bekannte Circus Drexler-Lohe hier
auf dem Jubiläumsplatz Vorstellungen. Der Circus ist auf
das Comfortableste eingerichtet und wird elektrisch beleuchtet.
Heute Abend findet große Gala-Eröffnungsvorstellung statt.

Weizen Akai
„ Juli
„ Nov-
Roggen Mai
„ Juli
„ Nov-
Wiesloch,

gestrige Schweinemarkt
war mit 10 Paar beschickt, Preis 20—22 Mark. — Butter
Mk. 1.00-1.10. - Eier 2 Stück II Pfg. - Käse per Stück
6 Pfg- — Salat 3 Köpfe 4 Pfg. — Kirschen per Pfd- — Pfg.
Sinsheim, 29. Mai- Der gestrige Schweinemarkt war
mit 62 Stück Milch- und 40 Läuferschweinen befahren- Die
Preise für Milchschweine bewegten sich zwischen 25—30 Mk.
das Paar, für Läuferschweine 40—57 Mk-

Juni. Der

Handelsnachrichten.
Mannheimer Börse, Effekten. An der heutigen Börse
wurden Pfälzische Hypothekenbank-Actien ä 138 umgesetzt. Eich-
baum-Brauerei-Actien waren 114 im Verkehr- Sonst notiren:
Badische Anilin- und Sodafabrik-Actien 3364 z b-, Waghäusler
Zuckerfabrik-Actien 65 b-
Mannheim, 26. Akai. (Productenbörse-)

31.
2.
31.
2.
17.00
00.00
Hafer Mai
17.00
00.00
17.00
16.95
„ Juli
16.60
16.60
17.25
17.20
„ Nov.
15.05
15.05
15.50
00.00
. Mais Mai
12.30
00.00
15.65
15.70
„ Juli
11.50
11.45
15.75
15.75
„ Nov.
11.90
11.85

A t t e r s e i.
— (Der Tod eines Liebespaares.) Im
Laufe des verflossenen Sonntages kamen dem „N.
Wiener Tgl," die folgenden zwei Meldungen zu: „Die
Postmanipulantin Irene Klopfer, ein 22jähriges hübsches
Mädchen, wurde todt in ihrer Wohnung, 2. Bez., Treu-
straße Nr. 16, aufgefunden. Die Äerzte constatiren eine
Vergiftung. Die Leiche wurde behufs gerichtlicher Ob-
duktion in das Allgemeine Krankenhaus gebracht." Die
zweite Meldung lautete: „Der Fabrikant chemisch-tech-
nischer Spezialitäten Ludwig Ruß, 5. Bez., Wimmerg.
Nr 14 wohnhaft, hat am 19. ds. eine Geschäftsreise
über Meidling, Baden, Vöslau nach Wiener-Neustadt
unternommen und ist von dort nicht zurückgekehrt. Ruß,
ein 28jahriger junger Mann trug einen blaugrauen
Salonanzug, dunklen Ueberzieher und schwarzen Filzhut.
Er war im Besitze einer goldenen Ankeruhr sammt Kette,
zweier werthvoller Brillantringe und einer schwarzledernen
Tasche, in welcher sich offenbar ein größerer Geldbetrag
befand. Es wird befürchtet, daß Ruß das Opfer eines
Verbrechens wurde. Die Polizei und die Gendarmerie,
welche nach ihm recherchirten, haben von W.-Neustadt an
seine Spur verloren." Die Nachforschungen haben er-
geben, daß diese beiden jungen Menschenkinder zu einander
gehörten und ein tragisches Geschick sie in den Tod getrieben
hat — denn auch der verschwundene Fabrikant hat
sich das Leben genommen. Ruß hatte sich aus eigener
Kraft vom Farbwaarenagenten zum Fabrikanten empor-
gearbeitet und sein Unternehmen florirte. Seine verwitt-
wete Mutter hatte sich mit dem Oberingenieur der Nord-
bahn Herrn Josef Löw wieder verehelicht und Ruß lebte
im besten Einvernehmen mit seinen Eltern. Er hatte
ihnen auch anvertraut, daß sein Herz der im Postamt Tobor-

da sowohl die Mutter des Mädchens als auch die Eltern
Ruß mit dieser Verbindung einverstanden waren, sollte im
diesem Monate noch die Hochzeit des jungen Paares statt-
finden. Alle Vorbereitungen zu derselben waren getroffen.
Irene, die mit ganzer Seele an dem geliebten Manne hing,
hatte ihre Ausstattung fertiggestellt, es fehlte nur noch, den
Tag zu bestimmen, an welchem sie ihm zum Altar folgen
sollte. Da verschwand am 19. v. M. plötzlich der Bräuti-
gam, die Tage verstrichen, ohne daß eine Nachricht von
ihm einlangte. Die Eltern, der verzweifelnden Braut boten
Alles auf, um etwas über Ludwig Ruß zu erfahren —
vergebens, er blieb verschollen. Da traf Donnerstag ein
Brief des Vermißten mit dem Poststempel Pola an
an seinen Stiefvater ein. In diesem Briefe schrieb Ruß,
daß er den Entschluß gefaßt habe, sich das Leben
zu nehmen und um sicher zu gehen, werde er Gift
nehmen, sich dann am Meeresstrande eine Kugel in den
Kopf jagen, um schließlich in den Wellen unterzugehen.
Auch seine Mutter erhielt einen Brief, in welchem ihr
der Sohn mittheilt, daß er sein Vermögen verloren habe
und deßhalb sterben wolle. Die Eltern baten tele-
graphisch die Behörden von Pola, den Selbstmord ihres
Sohnes zu verhindern und verzehrten sich in der Un-
gewißheit, ob dies gelingen werde oder nicht. Da traf
sie ein neuer Schlag: Irene Klopfer, die Braut Ruß',
wurde todt in ihrem Bette aufgefunden. Eine polizeiliche
Commission, die des plötzlichen Todesfalls halber inter-
venirte, fand nun einen Brief von Ludwig Ruß an seine
Braut, in welchem er ihr ebenfalls seinen unwider-
ruflichen Entschluß zu sterben mittheilt, weil ihn miß
glückte Speculationen um sein Vermögen und deßhalb
um eine glückliche Zukunft gebracht haben. Schließlich
fordert er sie auf, ihm, wenn sie ihn geliebt habe, in den
Tod zu folgen, und ihr die Wahl der Todesart zu er-
sparen, sende er im Brief eingeschlossen ein Pulver mit
Blausäure. In der That nahm nun Irene das Gift und
der Befund der Aerzte erkannte auf Vergiftung durch
Blausäure. Abends langte von der Behörde in Pola an
die Wiener Polizeidirection ein Telegramm des Inhalts
ein, daß Ludwig Ruß auf die beabsichtigte Art den Selbst -
mord verübt habe . . ._
Neueste Nachrichten.
Karlsruhe, 2. Juni. Der „Bad. Corr." zufolge
lehnte das Präsidium des Badischen Landwirth-
schaftlichen Vereins den Anschluß an den Bund
dHer Landwirthe ab, sprach aber seine Sympatbie mit
den auf die Förderung der landwirthschaftlichen Interessen
abzielenden Bestrebungen desselben aus.
Rom, 2. Juni. Im Senat wurden heute mit
151 gegen 141 Stimmen die Gegenvorschläge der Com-
mission gegen das Pensi onsgesetz abgelehnt. Die
Regierung, in deren Namen G i olitti mit großer Schärfe
den politischen Theil der Rede Saraccos beantwortete und
den Gedanken an eine Wiedereinführung der Mahlsteuer
unbedingt zurückwies, hat also mit zehn Stimmen Mehr-
heit gesiegt. Nie seit dem Bestehen des Senats war
im Palazzo Madama eine solche Aufregung, nie eine so
reiche Versammlung.
Wien, 2. Juni. Einem Berliner Brief der „Pol.
Corr." zufolge ist der Eindruck, den die Ansprache des
Kaisers Franz Joseph in den Delegationen auf die
amtlichen Kreise in Petersburg gemacht habe, ein
ausgezeichneter. Die Berliner Zuschrift schließt auf
die Wiederherstellung wahrhaft freundschaftlicher Bezieh-
ungen zwischen Wien und Petersburg. Der dreibund-
feindlichen Agitation der Czechen werde keinerlei Be-
deutung beigelegt.
Armentifires, 2. Juni Die kürzlich von strikenden
Arbeitern hervorgerufenen Ruhestörungen wiederholten sich
gestern. Anarchisten und Schmuggler errichteten eine
Barrikade. Die Gendarmerie verhaftete mehrere An-
führer und stellte die Ruhe wieder her.

Oeffeutliche
Schöffengerichtssitznng.
Tagesordnung
Montag, den 5. Juni 1893.
1) 9 Uhr. Jakob Rabe von
Schönau, wegen Unterschlagung.
2) 9 Uhr. Gg. Friedrich Hammel
von Dietenhan und Gen. wegen
Diebstahls und Betrugs.
3) 9 Uhr. Bernhard Fiß von
Danzig, wegen Betrugs.
4) 9 Uhr. Leonhard Wolf von
hier und Gen. wegen Körper-
verletzung.
5) 10 Uhr. Jakob Mösemann
von Sandhaufen, wegen Körper-
verletzung.
S) 10 Uhr. Johannes Lechner II.
von Kirchheini und Gen. wegen
Widerstand.
7) 10 Uhr. Georg Gutfleisch von
Altneudorf, wegen Forstdieb-
stahls.
8) 11 Uhr. Rudolph Kinzinger
von Schönau, wegen Forst-
vergehens.
Großh. Amtsgrricht Jeideldkrz.

Mittheilungen
des Standesamts.
Mai. e. Eheaufgebote.
3. Locomotivheizer Johannes Weiden-
maier mit Julina Margar- Geiger.
16- Maurer Adam Heinrich Harten-
stein mit Emma Johanna Christ.
Lang-
16. Sattler Franz Joseph Hcllinger m-
Marie Theresia Konrad-
17. Glasermeister August Wilhelm
Ludw- Hch- Hofstetter mit Maria
Caroline Hoffmann.
17. Diener Wilhelm Erhard Pantle
mit Anna Kath. Scheuder-
18. Dienstknecht Georg Fath m-Maria
Kaps.
18. Schauspieler Paul Jakob Neu-
mann mit Maria Alexandra Käß-
berger.
23. Stellvertr- General-Agent Ludwig
Heinrich Petri mit Marie Mina
Kath. Schrader.
25. Apotheker Wilhelm Hefst mit
Amalia Elis. Merkel.
25. Sohlennäher Friedrich Wilhelm
Schwab mit Kath. Beisel.
26. Kaffendiener Johann Georg Huth
mit Anna Dorothea Welsch.
26. Mosaikarbeiter Luigo Zambon m.
Kath- Krauß.
27. Schlosser Karl Reinhard Wirth
mit Anna Kath. Fuchs.

27. Schutzmann Mathias Kaltenmaier
mit Elisabeth» Kögel-
Mai. S. Eheschließungen.
16. Assistenzarzt Dr- Gerhard Joseph
Hubert Rey mit Marie Franziska
Victoria Fischer.
16. König!- Hauptmann und Com-
Pagnie-Chef Friedrich Kientz mit
Marie Elisabeth, geb- Sommer
16. Architekt Johann Jakob Buchen-
berger mit Maria Theresia Fuchs-
16. Photograph Johann Klüpfel mit
Anna Maria Dietzsch.
16. Gendarm Karl Anton Mordan
mit Karoline Kath. Sattler.
16. Bierbrauerei-Besitzer Joh. Marr.
Konrad Ludwig Glvckherr mit
Barbara Karolina Hochschwender.
18. Landwirth Friedrich Otto Leutz
mit Rosine Philippine Endlich,
geb. Kühner.
18. Bierbrauer Johann Joseph Ochs
mit Eva Baumann.
18. Apotheker Dr- Joseph Julius Neu-
land mit Anna Maria Rosalie
Veth.
20. Zimmermann Jakob Schuhmann
mit Friedericka Lang, geb- Simon.
20. Gendarm Johann Wendel- Hurst
mit Maria Elisabeth« Boeckle-
20. Maurer Jakob Deckert mit Anna
Elisabeth« Rimmler.
20. Kaufmann Adam Jak- Roßnagel
mit Kath. Regina Schneider.
20. Eisendreher Julius Steeb mit
Josephine Kath. Löwenberger.



20.

25.

25.

25.

27.

27.

27.

Optiker u ltseobsniker
Hauptstrasse 63,
Lvlce <1sr AeAslxasse
Crösstvs Cvsvkäkt.
kvvlls Lsckionunx.
Lillixst« kreise,
rur Xu
ksrti^nuA vvisssu-
sobaktliollsr Instru-
mente.
Lite llepsralursn
soknell uns billig.

/Lin junges Mädchen kann gründ -
>2/ sich und unentgeltlich das
Weißnäben erlernen.
Kurzerbuckel Nr. 5.

Zitteren sowie
jüngeren
Mnnern
äss Llsä. - Rütk vr. LlMlor übsr Lsu»
Mr Vslsdrunx omxkaklsv.
LussuLuas untsr Oouvort
kLr 1 LlarL In LrisuruukLs».
Lüuurü Lsnüt, öenmrctnvslx,

20. Fabrikant Johannes Schuler mitl
Emilie Barb- Feßcr-
20. Schuhmacher Julius Stegmaier
mit Barb- Friedericke Stumpf-
Fuhrknecht Johann Nikol- Fischer
mit Elisabeth Schmit.
Gastwirth Georg Gottlob Theodor
Stoll mit Kath. Ferch-
Dienstmann Ludwig Pet- Hörrle
mit Magdalena Lamade.
Kaufmann Karl Friedrich Wilh.
Gerbert mit Eva Frey-
Herren-Diener Philipp Heinrich
Franzmathes mit Eva Elisabetha
Köbler-
27. Bahnassistent Jakob Himmele m.
Albertine Lina Kautz-
Landwirth Georg Pfrang mit
Kath. Barb. Sauer.
Schneider Richard Trctschok mit
Josephine Pfetzer.
27. Mühlenarbeiter Bernhard Speck
mit Elif- Marg- Beeh-
27. Ausläufer Michael Friedr- Abend-
schein mit Friedericke Gottliebin
Grans.

1^1-8,112 ^76188,?
01n V 6 u r,

S »»«»M48KL88« S
smptmlllt sioll im ^.nIsitiAeu >'
von Eruvirnrbmtsnjkäeräa-t.i
 
Annotationen