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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

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No. 131 - No. 140 (6. Juni - 16. Juni)
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SomWllllk



H««pl8tr»88« 18.

L S».
Schirmfabrik
Stratzbnrg i. E.
Weißthurmring 41.
L'HisIvi»:
Darmstadt.
Frankfurt a- M.
Heidelberg.
M ülhauscn i. E.
Regensburg.
Sachsenhausen.
Würzburg.

Locale Wittheilungen.
Heidelberg, 10. Juni-
4b (Zum Ableben des Generals v. Horn.) Gestern
Nachmittag erfolgte von der Kaiserstraße aus nach dem Bahn-
hof die Ueberführung der Leiche des verstorbenen Generals v.
Horn- Unter Voranritt der diesigen MilitLrcapelle betheiligten
sich an dem Begleitzuge Vertreter des Officiercorps, Herr
General v- Fischer, ferner Vertreter der staatlichen und
städtischen Behörden sowie eine Anzahl anderer Leidtragende.
Den Schluß des Zuges bildete eine militärische Abtheilung
vom Bezirkscommando. Die Ueberführung der Leiche erfolgte
nach Berlin. Der Verstorbene genoß als früherer Bezirks-
commandeur in den Kreisen der hiesigen Bürgerschaft das
höchste Ansehen, auch wurde er von Seiten der Stadt durch
Verleihung des Ehrenbürgcrrechts ausgezeichnet. Wer Gelegen-
heit hatte, dem Verstorbenen näher zu treten, wird in ihm einen
hochgebildeten, ja auf gewissen Gebieten gelehrten, dabei ge-
recht und human denkenden Mann und Soldaten verehren ge-
lernt haben- Er war ein liebenswürdiger, geistreicher Reprä-
sentant des Militärs früherer Zeit, dem die Hervorkehrung der
„Schneidigkeit" im Verkehr mit anderen Ständen durchaus
fern lag,
/X (Dr. Karl Hartfelder fi.) Vorgestern entriß der
Tod unserem Gymnasium einen als Lehrer und Gelehrten
hochverdienten Mann, den Professor Dr- Karl Hartfeldcr
im besten Alter von 46 Jahren- Im Andenken seiner dank-
baren Schüler wie in der Wissenschaft wird er fortleben.
Durch sein vortreffliches Werk überden Reformator Mela nch-
thon hat er sich ein dauerndes Denkmal errichtet. — Das Be-
gräbniß findet heute Nachmittag 4 Uhr statt.
** (Preisansschreiden für Lehrer.) Der deutsche
Verein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke stellt folgende
Preisfrage: „Was kann die Schule und besonders der Lehrer
zur Förderung der Mäßigkeitssache thun?" Zur Bewerbung
sind alle Volksschullehrer des Reiches eingeladen. Der Preis
beträgt 300 Mk., doch ist den Preisrichtern gestattet, denselben
nach Befinden zu theilen- Es wird eine kürzere Arbeit ge-
wünscht, die sich zur Massenverbreitung eignet. Die preisge-
krönten Arbeiten werden Eigenthum des Vereins- Die Ar-
beiten, die bis zum 15- Februar 1895 einzuliefern sind, haben
nicht den Namen des Verfassers, sondern ein Motto zu tragen:
in einem Umschläge, der das gleiche Motto trägt, ist die Adresse
des Verfassers zu verschießen- Das Prcisrichteramt haben
übernommen die Herren Abg. L- F. Scyffart in Crefeld, Lehrer
und Redakteur Helmke in Magdeburg, Schuldirector O- Pache
in Leipzig-Lindenau, General Sccretär I. Tews, in Berlin
und der Geschäftsführer des genannten Vereins, Dr. W- Bode
in Hildesheim — wohin der Sitz des Vereins von Bremen
verlegt ist —, an den die Arbeiten einzusenden sind. Der
Preis wird am 15. k. I- ertheilt-

Neueste Nachrichten.
Wie«, 9. Juni. Im Budgetausschuß der öster-
reichischen Delegation sagt u. a. heute Kalnoky,
er habe mit lebhaftem Bedauern gesehen, daß namentlich
in einigen Zeitungen Deutschlands seinen Worten eine
Interpretation gegeben wurde, die ihnen durchaus nicht
entspricht. Aus der erwachsenden Zuversicht auf die Er-
haltung des Friedens habe er nicht die Folgerung
gezogen, daß die Fortbildung und Kräftigung der
Wehrmacht eingestellt werden könne, im Gegentheile,
unter Abweisung jedes Abrüstungsgedankens eine
energische Fortsetzung der für die Sicherung der
Machtstellung nothwendigen Maßregeln befürwortet.
Die Sicherung des Friedens sei nur dann erreichbar,
wenn das Gefühl der eigenen Sicherheit in den ver-
bündeten Staaten platzgreift. Auch die Aeußcrungen des
Ministers über unser Verhältniß zu Rußland wurden
mißdeutet, indem man darin die Ankündigung einer
politischen Schwenkung erblicken wollte. Die alliirten
Regierungen hielten stets daran fest, daß das Bündniß
mit Deutschland und Italien die guten Beziehungen zu
anderen Mächten nicht ausschlicße. Bismarck selbst, der
den Grundstein zu der Bündnißpolitik gelegt, hat es stets
ausgesprochen, daß möglichst freundschaftliche Beziehungen
zu Rußland die beste Gewähr für die Erhaltung des
Friedens seien.
Lissabon, 9. Juni. Die Kammer hat den Handels-
vertragmit Spanien endgültig angenommen.

Handelsnachrichten.
Mannheimer Börse, Effekten. Die heutige Börse
verlief geschäftslos- Zellstofffabrik Waldhof-Actien waren L 215
gesucht. Portland-Cement-Heidelbcrg-Actien notiren I31>/r b.
Sonstiges unverändert-
Frankfurt, 9. Juni- (Effecten-Societät.) Umsätze bis
6-/« Uhr Abends. Oesterr. Kredit 280»/», V-, b- DiS-
conto-Eommandit 185.10, 30, 05, 10 b. Berliner Hanvels-
gesellschaft 140.60b. Darmstädter Bank 137.45 b- Dresdener
Bank 144.10, 143.99 b. Lombarden 87, 87»/<, -/z b. Mittel-
meer 100.90 b. u. G- Ungar. Goldrente 97.50 b- 3proc. Portu-
giesen 21.85 b- ult., 22 b- compt. Gelsenkirchen 127.70, 60 b-
Laura 99, 99.20 b- Gotthard-Actien 157.30, 40 b- Schweizer
Centtal 117.30, 40 b- Schweizer Nordost 108.90, 109 b.
Union 73 80 b- Jura-Simplon St.-Act- 53.40, 50 b- 5proc-
Italiener 91.80 b- ult-
6'/? Uhr: Creditactien 280^ P-, G. 4proc. Griechen
50.90.
Wiesloch, 9. Juni. Der gestrige Schweinemarkt
war mit 5 Paar beschickt, Preis 25-00 Mark. — Butter
Mk. 1.05-1.10. - Eier 2 Srück 11 Pfg. - Käse per Stück
6 Pfg- — Salat 3 Köpfe 5 Pfg. — Kirschen per Pfd- 12 Pfg.
Sinsheim, 6. Juni. Der gestrige Schweinemarkt war
mit 90 Stück Milch- und 36 Läuferschweinen befahren. Die
Preise für Milchschweine bewegten sich zwischen 24—30 Mk.
das Paar, für Läuferschweine 40—60 Mk.

seit vielen Jahren eine
versteht sich ganz von
„Ja Bauer, das ist
Die heutige, von 200

scheidenden Werth auf die Beibebaltung der verfassungs-
mäßigen dreijährigen Dienstzeit."
Berlin, 9. Juui. Der „Reichsanz." sucht die Be-
hauptung, der Antrag Huene widerspreche den Windthorst-
'schen Resolutionen, weil durch Annahme des Antrages
die zweijährige Dienstzeit nicht gesetzlich eingeführt, da-
gegen die allgemeine Wehrpflicht durchgeführt werde, als
falsch nachzuweisen. Der Antrag Huene lege die zwei-
jährige Dienstzeit für die Fußtruppen gesetzlich so lange
fest, als die Compensatio« dafür ebenso gewährleistet
wird. Die Resolutionen Windhorst forderten nur die
Regierung auf, die Einführung der zweijährigen Dienst-
zeit in Erwägung zu nehmen. Dieser Erwägung werde
durch den Antrag Huene praktische Folge gegeben. Die
Resolutionen Windthorst's sprachen ferner die Erwartung
aus, daß von Plänen Abstand genommen würde, wodurch
alle wehrfähigen Mannschaften zum aktiven Dienst heran-
gezogen würden, indem dadurch dem Reich unerschwingliche
Kosten erwachsen würden. Der „Reichsanz." hebt hervor,
nach dem Urtbeil der deutschen Finanzminister und der
ersten volkswirthschaftlichen Sachverständigen, nach einem
Vergleich der Aufwendungen anderer Staaten seien die
Kosten aus dem Antrag Huene nicht unerschwinglich.
Nach dem Antrag Huene würden auch nicht alle Wehr-
fähige herangezogen, vielleicht würden schon 1894 nach
Maßgabe des diesjährigen Musterungsgeschäfts etwa
90 000 taugliche Wehrpflichtige nicht eingezogen, welche
Zahl in Folge der Zunahme der Bevölkerung ständig
wachsen müsse.
Berlin, 9. Juni. Graf Caprivi scheint von den
Regierungspräsidenten bereits als ein todter Mann ange-
sehen zu werden. Das Flugblatt für den Candidaten
des Bundes der Landwirthe für Gumbinnen-Inster-
burg, Mentz, zählt als Forderungen unter anderem
auf: Ablehnung aller Handelsverträge, welche die jetzt be-
stehenden landwirthschaftlichen Zölle herabzusetzen bestimmt
sind." Unterzeichnet ist das Flugblatt an erster Stelle:
„Steinmann, Regierungspräsident, Gumbinnen." So
wird gegen den Reichskanzler Grafen Caprivi von hohen
preußischen Verwaltungsbeamten gearbeitet!
Berlin, 9. Juni. Das „Berliner Tagebl." bringt
ein Kabeltelegramm aus Bagamoyo, welches Wolff einer
den Viktoria Nyanza verlassenden Karawane mitgab.
Danach war die Erpedition Langhelds in Umwutburrn
anwesend. Der Stationschef in Ukoba, Herrmann und
die am Nyanza stationirten deutschen Unteroffiziere be-
finden sich alle wohl. Die Karawane machte ibre Reise
in der bisher kürzesten Frist von 37 Tagen.
Berlin, 9. Juni. Der frühere commandirende
General des VII. Armeccorps, General der Kavallerie
v. Albedyll, der soeben zur Disposition gestellt ist,
verbleibt in dem Verhältniß als Generaladjutant des
Kaisers und ü 1« suite des Kürassirregiments Königin
(Pommersches) Nr. 2 und soll in der Anciennetätsliste
der Generalität auch ferner geführt werden.
Stuttgart, 9. Juni. Nach den vorläufigen Bestimm-
ungen über die Kaisermanöver findet am 12. Sept,
die Parade des XIII. Armeecorps bei Stuttgart statt,
tags darauf ist Corpsmanöver des XIII. Armeecorps in
zwei Parteien gegeneinander; am 14., 15., 16. Manöver
des XIII. gegen das XIV. Armeecorps. In Karlsruhe
wird der Kaiser am 10. September eintreffcn.
Oesterreich-Ungarn.
Wien, 9. Juni. Der „Pvlit. Corr.„ wird aus
Petersburg gemeldet, daß dort die Erklärungen des Grafen
Kalnoky über die Beziehung Oesterreich-Ungarns zu
Rußland sehr befriedigt hätten. In der Betonung der
fortdauernden Festigkeit des Dreibundes sehe man einen
Beweis für die Aufrichtigkeit seiner Sprache — Nach
einer Mitteilung aus Sofia erregt die Nachricht Aufsehen,
daß auch der Vertreter Serbiens sich von den Empfangs-
feierlichkeiten beim Einzuge des Fürsten Ferdinand
fernhalten werde, während bisher nur bekannt war, daß
der deutsche und der französische Vertreter an den Festlich-
keiten nicht theilnehmen würden. Die Königin Natalie
soll in der nächsten Woche in Odessa eintreffen und von
dort mit einem auf Befehl des Zaren bereitgestellten
Separatzug nach Petersburg reisen, wo sie als Gast des
Kaiserpaares im Winterpalais absteigen wird.
Frankreich.
Paris, 9. Juni. Blättermeldungen zufolge gewährt
Rußland für Ermäßigung der Petroleumzölle Zoll
rcductionen auf etwa sechzig Artikel, namentlich
Modrwaaren, Kleider, Weine, Wollstoffe und Musik-
instrumente.
Marseille, 9. Juni. Die französische Regierung
hat alle unbesetzten Räumlichkeiten der morgen auslaufen-
den Poststeamers „Thibet" für einen Truppentransport
nach Dahome engagirt.

Die Reichstags Wahlbewegung.
Obrigheim, 9. Juni. In der Wirthschaft „zur
Sonne" fand heute Abend eine sehr zahlreich besuchte
Versammlung der freis. Volks Partei statt, in
welcher Herr Dr. Gehrke und Abg. Schumann mit
großem Beifall sprachen.
Ans Bayern, 8. Juni. In den Kreisen Mittel-
und Oberfranken candidiren für die Freisinnigen
und die Volkspartei mehrere Lehrer als Rcichs-
tagscandidaten, denen die Regierungen indessen den Ur-
laub verweigerten, den sie erbaten, um ihre Wahlkreise
zu bereisen, um sich den Wählern vorzustellen. Dem
Kultusminister Dr. v. Müller wurde dies gestern mit-
getheilt, woraus er die Regierungen sofort telegraphisch an-
wies, den Lehrern Urlaub bis zum Wahltage zu ertheilen.
Hier zu Lande dagegen erhebt sich ein Jammergeschrei in
den Amtsverkündigern, wenn ein Volksschullehrer auf die
freis. Candidaten ein Hoch ausbringt. Der Verständige
glaubt in dieser Entrüstung natürlich auch ein Theil De-
nunicationssucht zu erkennen. Daß hingegen der Kreis-
schulrath ein politischer Agitator
hervorragende Rolle spielt, das
selbst und ist Hochverdienstlich,
ganz was anders!
Münster (Wests.), 9. Juni,
westfälischen Landwirthen besuchte Versammlung erklärte
nochmals ausdrücklich, dem Centrum anzugehören. Weder
die Presse, noch einzelne Personen, noch die Comitös
hätten ein Recht, ihr die Zugehörigkeit abzusprechen. Die
Versammlung protestirte gegen die maßlosen Angriffe,
die auf sie selbst und Schorlemer-Alst gerichtet werden.
An letzteren wurde ein Telegramm abgesandt, in welchem
sich die Landwirthe mit Schorlemer-Alst solidarisch erklären.
Berlin, 9. Mai. In 210 Reichswahlkreisen sind
nunmehr, wie die „Freis. Ztg." schreibt, Candidaten
aufgestellt worden, welche entweder zur freisinnigen Volks-
partei oder zur süddeutschen Volkspartei gehören, oder
sich den Anschluß an die freisinnige Volkspartei oder die
freisinnige Vereinigung noch Vorbehalten haben. Unter
den 210 Reichswahlkreisen sind 49 süddeutsche, 115
preußische und 46 aus anderen norddeutschen oder mittel-
deutschen Staaten. Candidaten der süddeutschen Volks-
partei sind in 30 Reichswahlkreisen aufgestellt, darunter
in 17 mit guten und mittleren Aussichten; Candidaten
der freisinnigen Volkspartei oder Candidaten, welche sich
den Anschluß an die freisinnige Vereinigung Vorbehalten
haben, sind aufgestellt in 180 Reichswahlkreisen, darunter
in 99 Reichswahlkreisen mit guten oder mittleren Aus-
Aus Wcch und Jern.
fffi Handschuhsheim, 10. Juni. Nachdem das
Projekt der Wasserleitung glücklich an Bord gebracht, ist
man nunmehr auch seit einigen Tagen mit der Aus-
führung beschäftigt und zwar wurde bereits mit den Ar-
beiten am Reservoir und mit dem Legen der Röhren be-
gonnen. Die Herstellung liegt Herrn Unternehmer
Schmidt ob. Unstreitig geschieht mit Verwirklichung
dieses Projektes ein wahrer Kulturfortschritt in unserem
Orte und haben sich auch bis jetzt schon zahlreiche HauS-
cigenthümer zum Anschluß gemeldet. Man hofft, bis
Oktober das Werk zu vollenden. — Ein Franzose, der
in einer hiesigen Fabrik beschäftigt war, hatte einen
College« wegen Beleidigung brieflich zum Duell heraus-
gefordert. Der Gendarmerie kam dieses Vorhaben zu
Ohren und so wurde der Kampflustige gestern ermittelt
und verhaftet,
P Eberbach, 10. Juni. Ein Arbeiter auf dem
hiesigen Bahnhof kam vorgestern, als er damit beschäftigt
war, Wagen zusammen zu hängen, zwischen die Puffer
und wurde ihm dadurch die Brust zerdrückt. Kurze Zeit
darauf schon starb der Schwerverletzte.
* Dom Kaiserstuhl, 9. Juni. Hier herrscht gegen-
wärtig ein reges Leben; an manchen Orten könnte man
sich geradezu in den Herbst versetzt glauben, denn die
Kirschen ergeben ein Resultat, wie seit vielen Jahren nicht
mehr (Qualität und Quantität gleich vorzüglich) und haben
vom In- wie auch vom Ausland so viel Käufer herbei-
gelockt, daß sich die Leute um die Kirschen noch förmlich
streiten. Auf dem Jhringer Bahnhof geht es her wie
auf einem Markte. Man trifft Inländer wie Ausländer
(Schweizer, Elsässer, Italiener) in großer Anzahl und die
Kirschen werden horrend bezahlt. Man kann sich die freu-
digen Gesichter der Landwirthe ausmalen und es ist diesen
die vorzügliche Kirschenernte von Herzen zu gönnen Einen
Begriff davon kann man sich machen, wenn man bedenkt,
welche Summe baaren Geldes in viele Gemeinden wandert.
Einsender war Augenzeuge, daß von einem einzigen
Kirschenbaum ca. 140 Mk. gelöst wurden.
* Cette, 9. Juni. Seit gestern sind 5 Cholera-
todesfällc vorgekommen.
 
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