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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
No. 131 - No. 140 (6. Juni - 16. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0586

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Referent: Herr Rechtsanwalt Dr. Ludwig
Bruck aus Frankfurt-Vockenheim.
UM" Zutritt für Jedermann. "WU

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1 —

Druck und Verlag von Heckmann u. Dörr, Heidelberg. Für die Redaktion verantwortlich: H. DSrr, Heidelberg.

Freisinnige Volkspartei.
Heute Mittwoch, den 14. Juni, Abends 9 Uhr
Wähler-Versammlung

Aecht Pilsener Actien-Bier.
Bürgschaft für reine Traubenweine. Vorzügliche Küche.
Mittagstisch in» Abonnement.
Kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit,
m Abendessen.
Goldener Römer, Hauptstr. 41.
I. Bockstahler.

Schwimmschule Bootz
Ncckllmaßcwlirme Id.

Concerte
des städtischen Orchesters
Mittwoch, den 14. Juni,
Nachmittags 4 V2 Nhr in der
Schloß-Restauratiou.
Abends 8^/2 Nbr ini
Stadtgarten.
Eintritt für Nichtabonnente»
Pfennig.

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Brauerei Spinner (Nachf. H. Schenk).
Morgen Abend in» Fuchsbau
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ausgeführt vom alten Heidelberger Orchester.
Anfang 8 Uhr.

Zum Ansetzen
empfehle
ächten Nordhäuser Korn
Branntwein u. Frucht-
Branntwein.
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Zahn Wich
Sonntag, den 18. Juni.
HGHlLS
der von b'ioilioriii v LottonckoiN gestifteten
wozu Freunde und Gönner der Sache freundlichst eingeladen sind.
DerTurnrath.

WGLZZMDiNb:
per Flasche.
Diselrvtzin —.50
bien8tLättzr l'külron —.70
Ilarliolsdeiivtzr Ll8Ü88«r—.70
Lö»iF8l>nell«r sl'külrvr) —.00
Unrea Itullrr (weiß) 1.—
A!tt«liieim«r kdviovmn 1.50
kjiorgtviirer Orp«l <lo.
l?iv8pvrt«r Nv8«l
LraunoderAvr
AotK'MGLNS
1887er Ll8Ü88er
1889er InAellreimer
Unren Itwliw (roth)
Oder-InAellieimer 1884er 1.50
Bei Abnabme von 10 Flaschen
5 Pfg. per Flasche billiger.
Die Preise verstehen sich pr. Flasche
mit Glas, für die leeren Flaschen
werden 10 Pfg. p. Stück vergütet.
Oscar Achenbach,
Heumarkt 2.

An die Wähler!
5 Jahre währt die Amtsdauer des zu wählenden Reichstags! Eine lange Zeit, die eine conservati v-
antisemitisch-nationalliberalc Mehrheit nicht verstreichen lassen würde, ohne die Volksrechte zu
schmälern!
Bedroht wären:
Das allgemeine gleiche und directe Wahlrecht,
Die Freizügigkeit,
Die Gleichberechtigung der Bürger ohne Rücksicht auf die Confessio«,
Das Coalitionsrecht der Arbeiter.
Zu befürchten und zu erwarten wären:
Weitere Begünstigung des Großbefitzes durch neue indirecte Steuern, welche
hauptsächlich die großen Massen der Bevölkerung belasten,
Einführung von Monopolen, besonders des Tabak- und Branntwein-
monopols!
Verschlechterung des Geldes durch Einführung der Doppelwährung,
Verkümmerung der Volkswohlfahrt durch Verhinderung nützlicher Handels-
verträge und durch neue schwere Steuerlasten für übertriebene Ver-
mehrung des Heeres.
Auch wollen die Conservativen, Antisemiten und Nationalliberalen die 2jährige Dienstzeit nicht dauernd und
Verfassungsmäßig bewilligen! Sie wollen also keinen Ersatz für die schweren Opfer an neuen Steuern geben, auch nicht
für die Arbeitskraft der 70 000 weiter einzustellenden Rekruten unHUnteroffiziere, welche der Landwirthschaft und der Industrie
entzogen und die bei Annahme der Militärvorlage durch vermehrte Arbeit der übrigen Bevölkerung ernährt
werde« müssen.
Durch diese Entziehung der besten Arbeitskräfte wird vor Allem die Landwirthschaft schwer ge-
troffen werden!
Die freisinnige Volkspartei wird bewilligen:
Dauernde zweijährige Dienstzeit und seitherige Heeres stärke!
Dies gibt statt der 70 000 Mann des Huene'schen Antrags alljährlich 43 ÜOO Mann ausgebildete Soldaten
mehr, 25000 zweijährige Rekruten und 18000 Ersatzreservistcn, die 5 Monate dienen, dazu noch die erforderliche Ver-
mehrung der Unteroffiziere. Dies ist eine große, ausreichende Verstärkung unseres Heeres!
Wer darum unser Vaterland freiheitlich gestalten will — wer die Bolksrechte gewahrt nnd das Ge-
wicht und Ansehen der Volksvertreter gegenüber der Regierung stärken will — wer die Belastung mit neuen
Steuern und das Neberwuchern des Militarismus vermeiden will — wer es mit der Landwirthschaft wirklich
gut meint, indem er sie vor neuen Steuern und zu großer Entziehung von Arbeitskräften als Soldaten bewahrt —
der gebe seine Stimme am 15. Juni
Herrn Nr Vax kskrktz
de« Caudidaten der freisinnigen Volkspartei.
Die Wahl findet Donnerstag, den 15. Juni von Vormittags 10 Uhr bis Abends 6 Uhr ohne Unterbrechung statt.
Stimmzettel, auf welchen der gedruckte Namen ausgcstrichen und ein anderer Name geschrieben darüber gesetzt ist,
find gültig. Wahlberechtigt ist jeder Deutsche, welcher das 25. Lebensjahr zurückgelegt hat und in die Wählerliste ausge-
nommen ist.
Der Wahlact ist öffentlich und eS darf jeder Wahlberechtigte bis nach Feststellung des Wahlresultats im Wahllocale
anwesend sein.
Der Wahlausschuß der freisinnigen Volkspartei.
Nationalliberales Bekenntnitz
Warum wählen wir Weber?
Weil Weber wissen wird,
was Wilhelm will.

Die beste Sense ist die
Illbiliillms-Skillk
mit feinstem Rastrschnitt.
Alleinverkauf bei
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Eisenhandlung, Markt 8.

Eine junge Frau geht aus
Hilfsweise Servieren.
Näheres in der Erped. d. Bl.
Ein Mädchen,
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