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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) — 1893 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
No. 151 - No. 152 (29. Juni - 30. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43990#0634

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Oesfentliche
Schöffengerichtssitzung.
Tagesordnung
Donnerstag, dm 29. Juni 1893.
9 Uhr. Raimund Scherdel von
Oestringen, wegen Uebertretung
des 8 361 Z. 8 R.-St.-G.-B-
Karl Wollner von Germersheim,
wegen Betrugs.
Georg Hallmayer von Speyer,
wegen Diebstahls.
Karl Ferd. Flink von Spech-
bach, wegen Diebstahls.
Karl Phil. Keinert von Dossen-
heim, wegen Körperverletzung.
Jakob Schlund von Leimen,
wegen Körperverletzung, Haus-
friedensbruch, Bedrohung und
Sachbeschädigung.
10 Uhr. Marie Kober, geb.
Schenk, von Schönau, wegen
Uebertretung des § 361 Ziff. 6
u. 8 R.-St.-G.-B.
11 Uhr. Johann Vorreiter von
hier, wegen Körperverletzung u.
Ruhestörung.
Johann gen. Jakob Wirth von
Dilsberg, wegen Körperverletzung
und Bedrohung.
Großh. Amtsgericht Heidelberg.
Bekanntmachung.
Mit Bezug auf 8 41 der Feld-
polizei-Ordnung machen wir die Be-
sitzer von Tauben darauf aufmersam,
daß die letzteren während der Reps-
und Getreide-Ernte einzusperren sind-
Zuwiderhandlungen werden gemäß
8 143 Ziff. 1 des bad- P-St-G-B-
mit Geld bis zu 60 Mk- oder mit Haft
bis zu 14 Tagen bestraft.
Hpi-fsi-erg, 26. Juni 1893.
Vürgermeipcr.amt:
vr WilckenS.
Lösch-
Krlwmitmlhimg.
Mit Bezug auf 8 24 der Feld-
polizei-Ordnung machen wir noch be-
sonders darauf aufmerksam, daß das
Aehrenlesen auf den mit Körner-
früchten angebauten Grundstücken ver-
boten ist.
Zuwi'oerhandlungen werden gemäß
8 144 des bad. P-St-G-B- an Geld
bis zu öö Mk- oder mit Haft bis zu
8 Tagen bestraft.
Heidelberg, 26. Juni 1893.
Bürgermeisteramt.
Dr. Wilckens. Lösch-

Aufruf
an die deutschen Hausfrauen
des badischen Landes.
Ta es jetzt schon 2 Sommer sind,
wo die Landwirthschaft durch den
Futtermangel und die Dürre so sehr
geschädigt worden ist, und besonders
die kleinen Landwirthe, denn man
weiß ja, wie diese Leute schaffen und
arbeiten müssen, so bitte ich alle meine
Mitschwestern, die in bescheidenen oder
besseren Verhältnissen leben, eine Jede
möge 10 Mk. opfern, zu welchem Bei-
trage ich auch sofort bereit bin-
Der Betrag könnte an richtiger
Stelle deponirt werden, z. B. bei
einem sich in Heidelberg, wovon die
Sache ausgehen soll, zu bildenden
Comiio, wo derselbe entsprechend an
die dürftigen kleineren Landwirthe ver-
thcilt werden soll-
Jede Hausfrau könnte diese kleine
Summe schon zu diesem guten Zwecke
an der Toilette ersparen, zumal auch
durch die niedrigen Fleischpreise die
Ausgabelücke bald wieder ausgefüllt
sein würde und so im Ganzen wenig
zu entbehren wäre, denn die Land-
wirthschaft ist das Fundament eines
jeden Staates und also auch unseres
deutschen Vaterlandes.
Eine deutsche alte Hausfrau,
uaturalifirie Badenserin.
Bekanntmachung.
Gemäß 8 26 des Gesetzes betr. die
Besteuerung des Tabaks vom 16- Jul:
1879 bringen wir zur öffentlichen
Kcnntniß, daß für alle Orte des
ObereinnehmercibezirkS Heidelberg, in
welchen im vorigen Jahre Tabakbau
stattgefunden hat, in diesem Jahre die
Besteuerung des Tabaks nach dem Ge-
wicht stattfinden wird-
Die übrigen Orte des Bezirks wer-
den, sofern daselbst in diesem Jahre
etwa Tabak angebaut werden sollte,
der Besteuerung nach dem Flächen-
raum unterworfen-
Heidelberg, den 21. Juni 1893.
Gr. .Hauptsteueramt.
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