Lsits 3
„Dolksgememfchast"
Sou L-i. L)lu>o>ik
Ltnser größtes Kapital —
Vertrauen zu Adols Hitler
Das ganze Volk aber rufe ich auf: Vorwärts
mit aller Krast! Dankt dem Führer, datz er Euch
ein neues Volk, ein neues Reich, eine neue Nation
geschaffen hat! Nachdem mir der Führer das schwere
Amt übertragen hat, werde ich alles einsetzen.
Nicht als Fachmann! Das sage ich ganz of-
fen. Nicht als grotzer Wirtschaftskops und noch
grötzerer llnternehmer, aber mit unbändi-
gem Willen, mit einem glühenden Elauben
an die Erötze meines Volkes und mit einem lei-
denschaftlichen Herzen, aus dem allein Erotzes ge-
schaffen werden kann. (Stürmischer Beifall)
Der Führer schickt mich als N a t i o n a l s o zi a-
listen. AIs «ationalsozialistischer Kämpfer, als
sein Beaustragter, als der Beauftragte der Natio-
nalsozialistischen Partei stehe ich hier und volleude
das Werk. (Veisall) Nichts in der Welt bricht
zusammen, wenn nicht der Wille zusammenbricht.
Hinter mir, Volksgenossen, sitzen die Führer der
Partei, da sitzen die alten Kiimpfer, die Gauleiter,
und Träger nnserer Vewegung, nicht uncins, wie
es die Presse des Anslandes berichtet, sondern
einig und geschlossen im Willen zur Tat. (Beifall)
llnd dann begreift eins: Wir arbeiten nicht
für uns allein, sondern für das Glück und
die Sicherung derer, die nach uns kommen, für den
Frieden und das Elück unserer Kinder. Sie sol-
len es besser haben.
Das Vertrauen zum FLHrer — und das ist
vielleicht das Entscheidendste, Volksgenossen —
das Vertrauen zum Führer, das Vertrauen nu-
tereinauder, das ist nnser gröhtes Kapital, das
wir haben. Das kann das Gold der ganzcn
Welt nicht auswiegen, und das ist auch die
sicherste und die beste Währung, von der Deutsch-
land heute lebt. (Beisall)
Der FLHrer verlangt von Euch nichts Unmög-
liches. Was er oerlangt, ist zu schasfen. Das hat er
stets bewiesen. Was er versprochen, hat er auch ge-
halten. Seht, Volksgenosscn, wcnn so mancher von
Euch glaubt, er muh schwer arbeiten und leiden
und hat grohe Sorgen, und er wird vielleicht
schwach, dann werst doch den Blick aus den
F-iihrer, seht, wie der Mann arbcitet, denkt
daran, welch' ein Leben dieser Mann sührt, unser
FLHrer! Erarbeitetsiiruns! Denkt an seine
Sorgen. Denkt an seine gigantische Verantwortung
sür die Zukunst der Nation. Der Mann trägt eine
Riesenlast siir Euch, seid doch bereit, eine kleine
.Last sür ihn zu tragen. (Lebhafter Beisall). Was
hat er aus uns, aus dem Deutschland
vor der Machtergreisung gemacht! Wie
hat er uns aus tiesster Nacht emporgesührt! Wie
hat seine Treue zum Volke einzigartig alle Schwie-
rigkeiten überwinden helsen! Es ist eine grohe
Zeit, in der wir leben. Seid unsagüar stolz, dah
Dhr mit dabei sein diirft. Eine grohe Zeit verlangt
ein grohes Volk. Beweist, dah 2hr das grohe
Volk seid. Seid würdig unseres grohen
Führers Adols Hitler! (Beisall).
Noch einmal prüfe stch jeder jeden Tag, was er
selbst tun kann nnd was er beitragen kann zu dem
Gelingen des Werkes. Veweist, dah das nnser
Dank sein soll, unser Vertrauen zum
FLHrer, unser Glaube anihn. Er kat
uns, er hat das deutsche Volk aus Unglaubcn,
aus Verzweiflung ja wieder glauben gelehrt und
nns dadurch unsagbar stark gemacht. Wir glau-
ben an die gewaltige Mission des deutsche« Vol-
kes. Wir glauben lridenschaftlich daran, dah
unter dem Führer entstehen wird ein
Reich der Kraft, eine Nation der Ehre
und ein Volk der Freiheit. Das sei in
dieser Stunde die Parole, und darnm flehen wir
in dieser Stnnde, da wir di« Arbeit beginncn,
voll inbrünstigen Glaubens zum Allmächtigen:
Allmächtiger Gott, segne den FLbrer, kegne sein
Bolk und segne sein Werk! (Stürmischer lang-
anhaltender Beifall.)
schon eine Reihe von Mahnahmen, die wir
durchführeu, praktisch auswirken. Und dieie
Mahnahme» werden sich weiter verstärkt
auswirken. Das Entscheidende ist das
klare Ziel!
Hier müssen wir durch und wenn wir hier
durchkommen, kommen wir auf die befreiends
Höhe. Das lätzt sich mll mathematischer Sicherheit
Lerechncn, und deshalb mache ich keine leeren
Versprechungen, sondern ich zeige das positive
Ziel, dem wir alle entgegenstreben. Es ist meine
und all meiner Mitarbeiter Ausgabe, datz wir uns
nicht damit abfinden, datz heute Deutschland ge-
wisse Rohstoffe und Ernährungswaren nicht in
genügendem Mahe hat. Nein, wir strengen uns
an, wir denken und arbeiten und sorgen, wie wir
kem deutschen Volke das Fehlende schaffen können.
Unser Volk soll nicht schlechter gestellt sein als die
ünderen Völker der Erde. (Lebhaster Beifall.)
Amdaszu schaffen, werden wir vor-
Lbergehende Einschränkungen gelas-
sen in Kaufnehmen.
Nochmals appelliere ich an alle: Befolgt
meine Anordnungen und Mahnahmen. Es ist
notwendig, dah sie von allen sreudigen Her-
zens befolgt werden. Ieder einzelne muh das
Gefühl haben, er hilft, er hilst dem Führer,
auf ihn, aus seine Mithilse kommt es ent-
scheidend an.
Elaubt doch nicht, dah wir Anordnungen machen
und Maßnahmsn. um Euch zu guälen oder Euch
zu schikanieren. Das können wir ia gar nicht! Jhr
werdet mir doch glauben, datz meinem Herzen
nichts teurer ist als das deutsche Volk. Wenn
etwas geschehen mutz, geschieht es zum Besten der
Eesamtheit.
Und noch eins: Der FLHrer und wir alle ver-
langen nichts von Euch, was wir nicht stündlich
bereits sind, selbst zu tun. (Starker Veifall.)
Wir müsten eine starke. unabhängige Nation
schaffen, dazu setzen wir ietzt alle Kräfte ein. Jch
wende mich in erster Linie um reftlose Mitarbeit
an alle Erfinder. an die Männer der Wisssn-
schast: an alle Unternehmer und Wirtschaftler.
Denkt nicht an Eure Profite, denkt an eine
starke, unabhängige deutsche Wirlschaft.
Jch wende mich an die deutschen Arbeiter.
Von Euch. von Euch vor allem hängt das Ee-
lingen ab. Jch wende mich an die Bauern
Deutschlands: Jhr Bauern Deutschlands erhaltet
das Leben der Nation. Eure Verantwortung ist
die Ernährung des Volkes. Es ist die grötzte.
Sichert die Ernährung, sichert das Brot!
Fhr Bauern: Deutschland hat vor Jahren
alles für Euch getan: seid dankbar, tut heute
alles für Deutschland! (Beifall)
Jch wende mich mit besonderer Lsidenschaft an
di>e Nationalsozialistische Arbeiter-
vartei und an alle ihre Cliederungen. Es ist
Euer Reich. es ist Euer Staat, den Jhr erobert
habt. den Jhr geschafssn habt. Von Euch erwarte
ich Einsatz wie in höchsten Kamvszeiten. Die alte
Earde voran. die Träger der Partei. an der
Svitze ihre Gauleiter. Reitzt das Volk mit, mar-
schiert, und das Werk wird geschafsen.
Die nationalsozialistische Veweaung veweist,
dah nichts unmöglich ist, datz ke uiemals
kapitulieren wird. (VeifalU
Bom FLHrer ernannt. Der Führer hat den
stelloertretenden Eeneraldirektor der Deutschen
Reichsbahn Kleinmann zum Präsidenten des am
1 Oktober errichtetcn Reichsprüfungsamtes für
höhere bautechnische Verwaltungsbeamte ernannt.
H-
Furtwängler dirigiert in London. Wilhelm
Furtwängler hat die Einladung des Royal Opera
House angenommen, im Mai Lei den Krönungs-
feierlichkeiten in London zwei Aufführungen des
gesamten Nibelungen-Ringes zu dirigieren.
*
Luftverkehrs trotz Sturmes. Wie wir von der
Deutschen Lufthansa erfahren, wurden trotz des
ungewöhnlich starken Sturmes sämtliche Tag- und
Nachtstrecken beflogen.
Staatsschauspielerin KLte Gold. Ministerpräsi-
dent Göring hat die Schauspielerin Käte Eold vom
Preutzischen Staatstheater zur Staatsschauspielerin
ernannt.
llntervrochene Fährverbindung. Jnfolge des
schweren Sturmes in der Nacht zum Mittwoch war
die Verbindung zwischen Deutschland und Däne-
mark unterbrochen.
*
Neuselder Koog-Deiche hielten stand. Bei dem
schweren Sturm über der Nordsee hielten im
Neufelder Koog die Deiche dem Anprall der Flu-
ten stand, so datz die alarmierten Formationen
nicht eingesetzt zu werden brauchten.
' /
kloloksminlstsr Ooebvels kelert keute selnsn
3H. Ledurtstas.
Taunus-Expreß rast in AutobuS
Jstanbul, 28. Oktober
Jn der Nähe der Stadt Eskische-Hir ist am Mon-
tag der aus Jstanbul kommende Taurus-Expretzzug
an einem ungeschützten Bahnübergang mit einem
vollbesetzten Autobus zusammengestotzen. Ehe der
Expretz zum Halten gebracht werden konnte, wurde
der Kraftwagen von der Lokomotive erfatzt und
ein Stück mitgeschleift. Der Autobus wurde bei
dem Zusammenstotz vollständig zertrümmert, wobei
zehn Personen getötet und mehrere schwer verletzt
wurden.
Mörder zum Tode verurieilt
Oppeln, 28. Oktober
Das Oppelner Schwurgericht verurteilte Diens«
tagnachmittag nach zweitägiger Verhandlung oen
21 Iahre alten Peter Czichon wegen Mordes an
seiner früheren Vraut, der 18 Iahren alten Fran-
ziska Korneck zum Tode. Aützerdem wurden lhm
die Chrenrechte auf Lebenszeit abgesprochen.
Czichon hatte am 15. September seine Braut
auf der Landstratze, wie «r angab, aus Lisersucht
geüitet.
1. Stastssekrstär Körneki 2. vbsrstleutnant l-övj Z. vr.-Inb K-ppIer; 4- IVIi >lerp.? ck vt Vkalter Kökler; 8. KII -l .lalltlrlgen» or. 0rlt.>-.>ck;
jj. Staatsd-v.-tär Ssvke; 9, Vaulelter .lossk t/istznsrz 1v. Staalsxat klsunmnn,
6. St^ateLekietSr vr. I.klmmersj 7. l-räsickent Svrup;
LvtoS: Scherl
„Dolksgememfchast"
Sou L-i. L)lu>o>ik
Ltnser größtes Kapital —
Vertrauen zu Adols Hitler
Das ganze Volk aber rufe ich auf: Vorwärts
mit aller Krast! Dankt dem Führer, datz er Euch
ein neues Volk, ein neues Reich, eine neue Nation
geschaffen hat! Nachdem mir der Führer das schwere
Amt übertragen hat, werde ich alles einsetzen.
Nicht als Fachmann! Das sage ich ganz of-
fen. Nicht als grotzer Wirtschaftskops und noch
grötzerer llnternehmer, aber mit unbändi-
gem Willen, mit einem glühenden Elauben
an die Erötze meines Volkes und mit einem lei-
denschaftlichen Herzen, aus dem allein Erotzes ge-
schaffen werden kann. (Stürmischer Beifall)
Der Führer schickt mich als N a t i o n a l s o zi a-
listen. AIs «ationalsozialistischer Kämpfer, als
sein Beaustragter, als der Beauftragte der Natio-
nalsozialistischen Partei stehe ich hier und volleude
das Werk. (Veisall) Nichts in der Welt bricht
zusammen, wenn nicht der Wille zusammenbricht.
Hinter mir, Volksgenossen, sitzen die Führer der
Partei, da sitzen die alten Kiimpfer, die Gauleiter,
und Träger nnserer Vewegung, nicht uncins, wie
es die Presse des Anslandes berichtet, sondern
einig und geschlossen im Willen zur Tat. (Beifall)
llnd dann begreift eins: Wir arbeiten nicht
für uns allein, sondern für das Glück und
die Sicherung derer, die nach uns kommen, für den
Frieden und das Elück unserer Kinder. Sie sol-
len es besser haben.
Das Vertrauen zum FLHrer — und das ist
vielleicht das Entscheidendste, Volksgenossen —
das Vertrauen zum Führer, das Vertrauen nu-
tereinauder, das ist nnser gröhtes Kapital, das
wir haben. Das kann das Gold der ganzcn
Welt nicht auswiegen, und das ist auch die
sicherste und die beste Währung, von der Deutsch-
land heute lebt. (Beisall)
Der FLHrer verlangt von Euch nichts Unmög-
liches. Was er oerlangt, ist zu schasfen. Das hat er
stets bewiesen. Was er versprochen, hat er auch ge-
halten. Seht, Volksgenosscn, wcnn so mancher von
Euch glaubt, er muh schwer arbeiten und leiden
und hat grohe Sorgen, und er wird vielleicht
schwach, dann werst doch den Blick aus den
F-iihrer, seht, wie der Mann arbcitet, denkt
daran, welch' ein Leben dieser Mann sührt, unser
FLHrer! Erarbeitetsiiruns! Denkt an seine
Sorgen. Denkt an seine gigantische Verantwortung
sür die Zukunst der Nation. Der Mann trägt eine
Riesenlast siir Euch, seid doch bereit, eine kleine
.Last sür ihn zu tragen. (Lebhafter Beisall). Was
hat er aus uns, aus dem Deutschland
vor der Machtergreisung gemacht! Wie
hat er uns aus tiesster Nacht emporgesührt! Wie
hat seine Treue zum Volke einzigartig alle Schwie-
rigkeiten überwinden helsen! Es ist eine grohe
Zeit, in der wir leben. Seid unsagüar stolz, dah
Dhr mit dabei sein diirft. Eine grohe Zeit verlangt
ein grohes Volk. Beweist, dah 2hr das grohe
Volk seid. Seid würdig unseres grohen
Führers Adols Hitler! (Beisall).
Noch einmal prüfe stch jeder jeden Tag, was er
selbst tun kann nnd was er beitragen kann zu dem
Gelingen des Werkes. Veweist, dah das nnser
Dank sein soll, unser Vertrauen zum
FLHrer, unser Glaube anihn. Er kat
uns, er hat das deutsche Volk aus Unglaubcn,
aus Verzweiflung ja wieder glauben gelehrt und
nns dadurch unsagbar stark gemacht. Wir glau-
ben an die gewaltige Mission des deutsche« Vol-
kes. Wir glauben lridenschaftlich daran, dah
unter dem Führer entstehen wird ein
Reich der Kraft, eine Nation der Ehre
und ein Volk der Freiheit. Das sei in
dieser Stunde die Parole, und darnm flehen wir
in dieser Stnnde, da wir di« Arbeit beginncn,
voll inbrünstigen Glaubens zum Allmächtigen:
Allmächtiger Gott, segne den FLbrer, kegne sein
Bolk und segne sein Werk! (Stürmischer lang-
anhaltender Beifall.)
schon eine Reihe von Mahnahmen, die wir
durchführeu, praktisch auswirken. Und dieie
Mahnahme» werden sich weiter verstärkt
auswirken. Das Entscheidende ist das
klare Ziel!
Hier müssen wir durch und wenn wir hier
durchkommen, kommen wir auf die befreiends
Höhe. Das lätzt sich mll mathematischer Sicherheit
Lerechncn, und deshalb mache ich keine leeren
Versprechungen, sondern ich zeige das positive
Ziel, dem wir alle entgegenstreben. Es ist meine
und all meiner Mitarbeiter Ausgabe, datz wir uns
nicht damit abfinden, datz heute Deutschland ge-
wisse Rohstoffe und Ernährungswaren nicht in
genügendem Mahe hat. Nein, wir strengen uns
an, wir denken und arbeiten und sorgen, wie wir
kem deutschen Volke das Fehlende schaffen können.
Unser Volk soll nicht schlechter gestellt sein als die
ünderen Völker der Erde. (Lebhaster Beifall.)
Amdaszu schaffen, werden wir vor-
Lbergehende Einschränkungen gelas-
sen in Kaufnehmen.
Nochmals appelliere ich an alle: Befolgt
meine Anordnungen und Mahnahmen. Es ist
notwendig, dah sie von allen sreudigen Her-
zens befolgt werden. Ieder einzelne muh das
Gefühl haben, er hilft, er hilst dem Führer,
auf ihn, aus seine Mithilse kommt es ent-
scheidend an.
Elaubt doch nicht, dah wir Anordnungen machen
und Maßnahmsn. um Euch zu guälen oder Euch
zu schikanieren. Das können wir ia gar nicht! Jhr
werdet mir doch glauben, datz meinem Herzen
nichts teurer ist als das deutsche Volk. Wenn
etwas geschehen mutz, geschieht es zum Besten der
Eesamtheit.
Und noch eins: Der FLHrer und wir alle ver-
langen nichts von Euch, was wir nicht stündlich
bereits sind, selbst zu tun. (Starker Veifall.)
Wir müsten eine starke. unabhängige Nation
schaffen, dazu setzen wir ietzt alle Kräfte ein. Jch
wende mich in erster Linie um reftlose Mitarbeit
an alle Erfinder. an die Männer der Wisssn-
schast: an alle Unternehmer und Wirtschaftler.
Denkt nicht an Eure Profite, denkt an eine
starke, unabhängige deutsche Wirlschaft.
Jch wende mich an die deutschen Arbeiter.
Von Euch. von Euch vor allem hängt das Ee-
lingen ab. Jch wende mich an die Bauern
Deutschlands: Jhr Bauern Deutschlands erhaltet
das Leben der Nation. Eure Verantwortung ist
die Ernährung des Volkes. Es ist die grötzte.
Sichert die Ernährung, sichert das Brot!
Fhr Bauern: Deutschland hat vor Jahren
alles für Euch getan: seid dankbar, tut heute
alles für Deutschland! (Beifall)
Jch wende mich mit besonderer Lsidenschaft an
di>e Nationalsozialistische Arbeiter-
vartei und an alle ihre Cliederungen. Es ist
Euer Reich. es ist Euer Staat, den Jhr erobert
habt. den Jhr geschafssn habt. Von Euch erwarte
ich Einsatz wie in höchsten Kamvszeiten. Die alte
Earde voran. die Träger der Partei. an der
Svitze ihre Gauleiter. Reitzt das Volk mit, mar-
schiert, und das Werk wird geschafsen.
Die nationalsozialistische Veweaung veweist,
dah nichts unmöglich ist, datz ke uiemals
kapitulieren wird. (VeifalU
Bom FLHrer ernannt. Der Führer hat den
stelloertretenden Eeneraldirektor der Deutschen
Reichsbahn Kleinmann zum Präsidenten des am
1 Oktober errichtetcn Reichsprüfungsamtes für
höhere bautechnische Verwaltungsbeamte ernannt.
H-
Furtwängler dirigiert in London. Wilhelm
Furtwängler hat die Einladung des Royal Opera
House angenommen, im Mai Lei den Krönungs-
feierlichkeiten in London zwei Aufführungen des
gesamten Nibelungen-Ringes zu dirigieren.
*
Luftverkehrs trotz Sturmes. Wie wir von der
Deutschen Lufthansa erfahren, wurden trotz des
ungewöhnlich starken Sturmes sämtliche Tag- und
Nachtstrecken beflogen.
Staatsschauspielerin KLte Gold. Ministerpräsi-
dent Göring hat die Schauspielerin Käte Eold vom
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ernannt.
llntervrochene Fährverbindung. Jnfolge des
schweren Sturmes in der Nacht zum Mittwoch war
die Verbindung zwischen Deutschland und Däne-
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*
Neuselder Koog-Deiche hielten stand. Bei dem
schweren Sturm über der Nordsee hielten im
Neufelder Koog die Deiche dem Anprall der Flu-
ten stand, so datz die alarmierten Formationen
nicht eingesetzt zu werden brauchten.
' /
kloloksminlstsr Ooebvels kelert keute selnsn
3H. Ledurtstas.
Taunus-Expreß rast in AutobuS
Jstanbul, 28. Oktober
Jn der Nähe der Stadt Eskische-Hir ist am Mon-
tag der aus Jstanbul kommende Taurus-Expretzzug
an einem ungeschützten Bahnübergang mit einem
vollbesetzten Autobus zusammengestotzen. Ehe der
Expretz zum Halten gebracht werden konnte, wurde
der Kraftwagen von der Lokomotive erfatzt und
ein Stück mitgeschleift. Der Autobus wurde bei
dem Zusammenstotz vollständig zertrümmert, wobei
zehn Personen getötet und mehrere schwer verletzt
wurden.
Mörder zum Tode verurieilt
Oppeln, 28. Oktober
Das Oppelner Schwurgericht verurteilte Diens«
tagnachmittag nach zweitägiger Verhandlung oen
21 Iahre alten Peter Czichon wegen Mordes an
seiner früheren Vraut, der 18 Iahren alten Fran-
ziska Korneck zum Tode. Aützerdem wurden lhm
die Chrenrechte auf Lebenszeit abgesprochen.
Czichon hatte am 15. September seine Braut
auf der Landstratze, wie «r angab, aus Lisersucht
geüitet.
1. Stastssekrstär Körneki 2. vbsrstleutnant l-övj Z. vr.-Inb K-ppIer; 4- IVIi >lerp.? ck vt Vkalter Kökler; 8. KII -l .lalltlrlgen» or. 0rlt.>-.>ck;
jj. Staatsd-v.-tär Ssvke; 9, Vaulelter .lossk t/istznsrz 1v. Staalsxat klsunmnn,
6. St^ateLekietSr vr. I.klmmersj 7. l-räsickent Svrup;
LvtoS: Scherl