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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 150 - 176 (1. Juli 1901 - 31. Juli 1901)
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Donnerstag, 4. Juli Ml.

WMes Blatt.

43. Jahrgang. — Ar. 153.

^scheint täglich, Sonntags ausgenommen. — Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. frei in'S Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholi 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.
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der Heidelberger Zeitnrg und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Auschluß Nr. 82.

Die Gewerbegerichtsnovclle.
. Die wesentliche Neue r nng, welche das nunmehr
^Elizierte neue Gesetz mit sich bringt, ist die, daß wäh-
die Errichtung der Gewerbegerichte bisher fakul-
Aiv war, dieselbe jetzt für alle Orte mit 20 000 und
!^hr Einwohnern oligatorisch gemacht wird. Die
Adeutung dieser Neuerung ist von den Gegnern des
> osetzes sehr übertrieben worden, da die meisten der
^betracht kommenden Gemeinden schon jetzt Gewerbe-
Dichte besitzen und der Zwang zur Einrichtung derselben
tatsächlich nur ungefähr dreißig Gemeinden betrifft.
Iw betrachten diesen Zwang als durchaus gerechtfertigt,
Ihn in Gemeinden von 20 000 und mehr Einwohnern
fl'rd das Bedürfnis nach Gewerbegerichten fast durch-
kaum zrr bestreiten sein.
Weit heftiger jedoch als diese Neuerung ist von den
Gegnern des Gesetzes die Erweiterung der einigungs-
^Atlichen Thätigkeit der Gewerbegerichte bekämpft
o?rden. Während die Gewerbegerichte bisher nur dann
Einigungsämter fungieren konnten, wenn ihre An-
Ztzttng durch beide streitenden Teile erfolgt, bestimmt
§ '62n des neuen Gesetzes, daß, wenn die Anrufung
Gewerbegerichts nur von einer Seite er-
Igt, der Vorsitzende dem anderen Teile oder dessen
^llllvertretern oder Beauftragten Kenntnis geben und
gleich nach Möglichkeit dahin wirken soll, daß auch
Zesex Teil sich zur Anrufung des EinignngsamLes bereit
Adct. Ferner ist der Vorsitzende nach 8 62e befugt, zur
Anleitung der Verhandlung und in deren Verlauf an
Streitigkeiten beteiligte Personen vorzuIaden
i"" zu vernehmen. Er kann hierbei, wenn das^ Eini-
i ^gsamt von einer Seite angerufen worden ist, für
. P Fall des Nichterscheinens eine GeIdstrafe bis
"si 10g Mk. androhen.
g- Diese Bestimmungen sind aufgrund der von allen
Z^verbegerichten gemachten Erfahrungen getroffen wor-
jZb daß es sehr häufig nur der Gelegenheit zur Rus-
sische bedarf, um bei den streitenden Parteien die Auf-
zu mildern und die Neigung znm Entgegenkom-
f/Ü zu verstärken. Von den Gegnern des Gesetzes ist
Bestimmung vielfach ganz übertrieben aufgefaßt
«P^'oen. Der Vorsitzende des Einigungsamtes kann die
d^^iligten nicht etwa zur Verhandlung, geschweige
zu einer Einigung, sondern eben lediglich zum Er-
ssisinen vor dem Einigungsamt zwingen, und es steht
beteiligten Parteien nach wie vor frei, den Eintritt
die Verhandlungen ohne weiteres abzulehnen.
^ Auch die sonst noch geltend gemachten Bedenken zwei-
1i->s onges können wir nicht als stichhaltig ansehen. Die
sZPr usit den Gewerbcgcrichten gemachten Erfahrungen
süchtigen zu der Hoffnung, daß sie nach ihrös- Neuge-
- "8 noch mehr als bisher im Sinne des Ausgleichs
tzDchen den Interessen der Arbeiter und Arbeitgeber im
"Ne des sozialen Friedens wirken werden.
A'e heftige Szene in der belgischen Kammer.
Inter Hinweis nlls die öffentlichen Drohungen der
i^Palistcn, im November Unruhe» hervorzurufen, um
^-'' gleiche Stimmrecht zu erobern, hatte in der vorigen
der General de Tour n a y den Offizieren der
bZmerwehr erklärt: „Es stehen bedenkliche Ereignisse
und die Bürgerwehr sollte ihr Pulver trocken
Diese Mahnung gab den Sozialisten Veran-

Zur Thoma-Ausstellung.'
(Eingesandt.)
sx^eidelberg, 3. Juli. Tie Thomaaus-
>I. ANng ist geschlossen und, handelte cs sich nur um
lisi io wäre es angezeigt, nun auch die Diskussion über
hosO". schließen, aber sie soll für unsere Stadt bleibende

haben, zwei ihrer Bilder sollen in die Peters
«Isiz, übertragen werden, darum sei es gestattet, die
kille ^ung fortzusetzen. Der „Thomakultus", wie
Aes A'ühere Einsendung überschrieben ist, ist eines von
Symptomen einer Eigenschaft unserer Zeit, des
^ 3um „Heroenkultus". Um den über das Durch-

.. -
Ald^hlaß in Kunst oder Litteratur Hervorragenden
i^yfZ'ch bald eine „Gemeinde", die bestrebt ist, aus dem
V^ibi, " bin „Genie" zu machen, ihm durch Ueber-
I. vorhandener, durch Hinzudichten nicht vorhan-
^P^'llmschaften eine Glorie zu verschaffen, deren
Ik, sichein natürlich arich diejenigen Gemeindemitglie-
jetzt zu einer Existenz ini Dunkeln ver-
Ih Z waren, etwas an's Licht rückt. Wir meinen nicht,
Ney s wider besseres Wissen geschieht, sondern wir
v Wohl zum größten Teil zu thun mit einer
Arl, wg,von Autosuggestion und Massensuggestion, die
, s ^ früheren Zeitperioden schon zu Tag getreten
KdeIbr Drvxchschnittsmensch, dem immer und immer
^twas vorgeredet wird, zunial wenn in ge-
LAihsi <wrin und von Leuten, die ihm Autoritäten sind,
Schign, Mießlich daran. Wie wäre die Wirkung der
anders

ch'wriz a'uiers zu erklären, die durch Geschicklichkeit,
> IN. wZchkeit und Ausdauer schließlich dach meist
auch nur vorübergehenden Erfolg erringt.
. ü - Wem Zusammenhang steht dies nun mit Thoma?

lassnng, den Minister des Jnirern, de Trooz, in der
5kammersitzung am Montag zu interpellieren. Der Mi-
nister erklärte, General de Tournay bestreite mit Ent-
rüstung die ihm zugeschricbene Aufforderung an die Bür-
gerwehr, bei cineni Aufruhr wegen des allgemeinen
Wahlrechts auf das Volk zu schießen. Er habe mit den
Worten: „Haltet euer Pulver trocken!" die Offiziere der
Bürgerwehr nur anffordern wollen, sich bereit zu halten.
Der Minister erklärte, wenn die Sozialisten die Ruhe
störten, wäre die Regierung zu ihrem Bedauern genötigt,
die bestehende Ordnung zu verteidigen. Cramberg
(rad.): Der General muß von der Negierung veranlaßt
werden, seine Worte zurückzunehmcn, oder die Regierung
trägt die Schande, durch einen Lockspitzel zürn Mord auf-
gereizt zu haben. (Höhnisches Lachen rechts.) Demblon
(Soz.): Wenn Aufruhr ausbricht, machen wir die ganze
Rechte und die Regierung dafür verantwortlich und wer-
den sie hier in der Kammer als Geiseln zurückbehoften.
Delporte (Soz.): Lassen sie das Volk seine Straßen-
nmzüge ruhig veranstalten. Die Ordnung wird dadurch
nicht gestört werden. Das Mehrstimmrecht ist eine Ge-
setzwidrigkeit, die verschwinden muß. Die Linke bringt
eine Tagesordnung ein, in der die Regierung aufgefor-
dert wird, den General de Tournah wegen seiner Aus-
lassung zu tadeln. Puille (Soz.): Wenn ich diesem Ge-
neral in einem Aufruhr begegne, so werde ich ihn wie
einen gewöhnlichen Vagabunden vom Pferde schießen.
Es fallen heftige Zurufe rechts: „Zur Ordnung! Zur
Ordnung!" Der Kricgsminister und der Minister des
Innern lassen diese Aeußerung indeß unwidersprochen
und lächeln spöttisch dazu. Schließlich wird die Tages-
ordnung der Linken gegen die Stimmen der Sozialisten
und Liberalen abgelehnt.

Deutsches Reich.
nob. Wie verlautet, werden die Ausführungsbestim-
mungen zum Fleischbeschaugesetz binnen Kurzem den Ein-
zelregierungen zugehen, so daß der Bundesrat nach seinem
Wiederzusammentritt im Herbst sich darüber wird schlüssig
machen können. Auch zu dem Diätenautrag des Reichs-
tags wird der Bundesrut, wie verlautet, im Herbst Stel-
lung nehmen, und man hält es in unterrichteten Kreisen
nicht für unwahrscheinlich, daß diesmal der
Bundesrat dem Reichstagsbeschlusse seine Zustimmung giebt.
— Der deutsche Acrztctag war in Hildesheim zur
Besprechung von Standesangelegenheiten versammelt.
Dabei kam manches auch für die weitere Oeffentlichkeit
Bemerkenswerte zur «spräche. Die Klagen über die Zu-
nahme der Kurpfuscherei sind ebenso bekannt wie
die Abneigung der meisten Mediziner gegen eine Er-
leichterung des ärztlichen Studiums; da'der Bundesrat
die letztere trotzdem beschlossen hat, so sollen nach dem
Wunsch des Aerztetages wenigstens die in derSchwei z
ausgestellten Maturitätszeugnisse nicht den deutschen
gleichgestellt werden, weil die Reifeprüfung in der
Schweiz nicht die gleiche Vorbildung gewährleiste wie in
Deutschland. Das geht hauptsächlich gegen Studen-
tinnen der Medizin. Es wird sich nun fragen, ob
der Bund es rat diesem Ersuchen entspricht. Ein
anderer Gegenstand der Besprechung knüpft an den El-
berfelder Militärbefreiungsprozetz an und betraf scharfe
Klagen der Mediziner gegen die Juristen.

Nun, auch Thoma gehört zu den „Gemcindegöttern".
Er w a r ein vortrefflicher Landschaftsmaler, davon legt
auch die letzte Ausstellung beredtes Zeugnis ab. (Por-
trait und Genre find ihm schon weniger gelungen.) Das
hat aber seinen Verehrern nicht genügt, wer mit Böcklin
konkurrieren will, muß romantisch und symbolisch malen;
er ließ sich leider treiben, die Gemeinde schuldet ihm
nun die Früchte und sie sucht ihren Enthusiasmus auf
Andere zu übertragen teils durch gellende Tamtam-
schläge, teils durch den Zauber der dichterischen Phan-
tasie und des Wortes, der Einzelnen zu Gebote steht.
Zn jener Art der Malerei gehört aber eine Tiefe der
Gedanken, ein Reichtum der Phantasie und eine Tech-
nik, über die Thoma nicht verfügt; was die Ausstellung
an derartigen Bildern bot, waren zum größten
Teile gehaltlose, einer unfruchtbaren Phantasie abge-
guälte, in stumpfe, undurchsichtige Farben gekleidete
Produkte. Wie kann man Thoma neben Böcklin stellen,
neben dessen tiefen Gehalt, dessen überreiche Kraft der
Erfindung, dessen bewundernswerte Beherrschung der
Zeichnung und Farbe! Was hier über diese Richtung
Thoma's im Allgemeinen gesagt ist, gilt speziell auch
für die der Peterskirche bestimmten Bilder, wenn auch'
ihr Christus nicht so glatt, süß und ausdruckslos ist, wie
der an die Christusbilder der Dorfkirchen erinnernde,
den wir früher hier gesehen haben; man vergleiche da-
mit doch einmal den Christus in der Heiliggeistkirchc!
In der Gemeinde überwiegt anscheinend stark die Stim-
mung gegen die Bilder und man darf ihr sicherlich
Ausdruck geben, auch ohne kunstwissenschaftliche Begrün-
dung, einfach mit dem Rechte eines für die Kunst em-
pfänglichen, durch Anschauung geübten Sinnes und Ge-
schmackes. Wird trotzdem die Agitation ihr Ziel, die

Nach dem Bericht der „Köln. Ztg." erklärte Dr. Pfalz-
Düsseldorf, die Rücksichtslosigkeit der Juristen gegen Me-
diziner stehe in schroffem Widerspruch zu der hohen
Meinung, die die Juristen von ihrem eigenen Wissen he-
gen. Ganz empörend fei die Behandlung, die im Elber-
felder Prozeß Dr. Schulze-Köln aufgrund einer falschen
Denunziation erfahren habe. Er fei in eine fensterloses
Loch gesperrt worden, erlitt einen Rückfall von Rippenfell-
entzündung und sei wie ein Verbrecher behandelt worden.
Der Untersuchungsrichter aber, der die Ver-
haftung Schuhes veranlaßte, sei vor zehn Jahren in der
Irrenanstalt gewesen und nur infolge hoher Pro-
tektion wieder im Staatsdienst verwendet worden. —
Die preußische Justizverwaltung wird zu diesen Klagen
die an den Fall des Landgerichtsdirektors Brausewetter-
Berlin erinnern, unbedingt Stellung nehmen müssen.
Travemiunde, 2. Juli. Der Kaiser begab
sich heute früh an Bord der Jacht „Iduna", um nach Saß-
nitz zu segeln. Das Kanonenboot „Sleipner" begleitet
die Fahrt. Die Jacht „Hohenzollern" und der kleine
Kreuzer „Niobe" gingen nach Saßnitz in See. Um S
Uhr nachmittags ist der Reichskanzler von hier abgereist.
Preuße».
;— Dem Vernehmen nach ist Regierungspräsident
Freiherr v. Richthofen in Köln zum Oberpräsi-
denten in Ostpreußen als Nachfolger des verstor-
benen Grafen Wilhelm Bismarck in Aussicht genommen.

Aus der Karlsruher Zeitung.
— Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben die
Landgerichtsassessoren Dr. Karl Heinsheiiner in Heidelberg.
Dr. Friedrich F- lad in Karlsruhe, Ernst Kircher in Mann-
heim, Dr. Emil Bauer in Heidelberg und Eduard Hoffarth
in Mannheim zu Landgerichtsräten ernannt; ferner dem Notariats-
inspektor beim Ministerium der Justiz des Kultus und Unterrichts
Richard Heim den Rang des Landgerichtsrats, sowie den Notaren
Otto Merkling er in Tauberbischofsheim, Wilhelm Lange
in Durlach, Christian Aberle in Neustadt und Hermann
Becker in Heidelberg den Rang des Obcramtsrichters ver-
liehen.
— Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben den
Notar Robert Joach im in Bruchsal zum Oberamtsrichter daselbst
ernannt und den Notar Oskar Sch anno in Pfullendorf in den
Amtsgerichtsbezirk Bühl versetzt.
— Das Justizministerium hat dem Notar Oskar Sch anno das
Notariat Bühl II. zugewiesen.
— Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben den
zuletzt in Mosbach augestellten Oberamtsrichter Dr. Alfred
Sautier unter Zurücknahme der seine Entlassung aus dem
staatlichen Dienste bewilligenden Allerhöchsten Staatsministerial-
eutschließung vom 20. November 1898 auf sein Ansuchen mit
Wirkung vom 1. Dezeuiber 1898 nachträglich wegen leidender
Gesundheit in den Ruhestand versetzt.
— Amtsrevidcnt Karl Görard 'beim Bezirksamt Rastatt
wurde zur Landesversicherungsanstalt Baden und Revident Karl
Monger bei der Landcsversicherungsanstalt Baden zum Bezirks-
amt Karlsruhe versetzt._
A,rsland.
Belgien.
B r ü s s e l, Z.^Juli. Botha teilte K r ü g e r
brieflich mit, die Sache der Buren stehe außer-
ordentlich günstig, besonders seien in dev Kap-
kolonie die Erfolge sehr bedeutend. Die Engländer
wären schon längst vernichtet, wenn die Buren nicht ge-
zwungen wären, mit Rücksicht auf die Verproviantierung
die Gefangenen wieder frei zu lassen.

Bilder in die Peterskirche zu bringen, erreichen? Wir
hoffen es nicht, denn wir halten Thoma's Werke dieser
Richtung nicht wie ein früherer Einsender für
Schöpfungen für „Aeoncn", sondern für Lieblinge einer
Blöde, die, wem: ihre Zeit vorüber ist, an die dunklen
Plätze der Gallerieen wandern werden. Für unsere
Peterskirche, den «schmuck und stolz unserer «Stadt
wollen wir aber etwas, was nicht nur eine zeitlang u. nur
einen beschränkten Kreis erfreut und erhebt, sondern
i m m e r und A l l e. — Können wir das lucht haben,
dann lassen wir's lieber beim Alten.

Kleine Zeitung.
— Hochschulnachrichten. Die Auflösung der
Hallenser Finkenschaft beschäftigt die studentischen
Kreise außerordentlich. Wie aus Leipzig geschrieben wird,
hat das Präsidium der dortigen Finkenschaft auf Eingabe
von 40 Finken satzungsgemäß eins außerordentliche
Generalversammlung einberufen mit der Tagesordnung:
„Die Auflösung der Hallenser Finkenschaft". In dieser
Versammlung, die Donnerstag stattfindet, soll Protest er-
hoben werden gegen den Beschluß des Senats, durch den
die Hallenser Mukenschaft sich zu einer Korporation in
studentischem Sinne verengen sollte. Den Hallenser Finken,
die es Vorzügen, ihre Organisation aufzulösen, soll eine
Sympathie-Kundgebung übermittelt werden. — AuS
Würzburg wird geschrieben: An der hiesigen Universität
wurde eine außerordentliche Professur für Physik errichtet
und Professor Dr. Theodor Des Lourdes in Göitingeir
auf diesen Lehrstuhl berufen. — Der Direktor der Göt-
 
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