Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0679

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Mittwoch, 23. Oltobcr Ml.

Erstes Bis«. 43. Jrchigsug. — K. 248.


Erscheint täglich!, Sonntags ausgenowvim. — Preis mit Fawilienblättern monatlich 50 Pfa. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.
Anzeigenpreis: 20 Pfg. die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
dorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattaseln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Englands Kriegsmüdigkeit.
Das englische Heer will nicht mehr mitmachen. Die
"Army and Navy Gazette", das bedeutendste
^rgan für die Kreise der englischen Marine und Armee,
^Nd von Anfang an begeistert für den Krieg, auch sie
Mn sich dieser Einsicht nicht mehr verschließen. Nachdem
sich vorphantasiert, die ganze Welt bewundere Groß-
britanniens Heer, schreibt sie weiter:
» „Trotzdem unterliegt es keinem Zweifel, daß urkser
Aer kriegsüberdrüssig ist. Teils zwei Jahre, teils 18
Aonate im Felde sind unsere Truppen viel größeren
Mtrengungen ausgesetzt, als die Buren. Diese sam-
mln sich plötzlich, um ein Gefecht zu liefern, und sich dann
Hetzer auf einige Zeit der Ruhe hinzugeben. Unsere
dsute dagegen müssen dauernd auf dem Posten sein und
sir geringste Unachtsamkeit rächt sich sofort. Schmerz-
te Beispiele hierfür haben wir während der letzten
Mchen genug erlebt. Sie können nicht, wie es die
j?Uren thun, einzeln im Galopp davonjagen, wenn sie
Mrrascht worden sind. Das ist, obwohl Kriegsgebrauch,
Mt britische Art (?). Abgesehen davon, geht unseren
Mrinschasten die Fähigkeit ab, sich aufzulösen und so
^ich als Möglich davon zu reiten. Selbst wenn sie an-
Miesen würden, diese, wenn auch unrühmliche, so doch
Mer den Verhältnissen dieses in der Kriegsgeschichte
'Uzig dastehenden Feldzuges neugeschaffene Burentaktik
Mchfalls zu befolgen, so würden sie dies gar nicht ser-
H bringen. Es fehlt ihnen an der nötigen Initiative,
sind nicht gut genug beritten und sind behindert, so-
wohl durch die zahl- und umfangreichen Transport-
wegen, die die Pianos, Harmoniums, und andere
si'xusgegenstände enthalten (!!), gegen deren Mitsüh-
jMg sich Lord Kitcheners vor Kurzem in so scharfer und
Mischer Weise erlassene Ordre richtet. In den Distrik-
M in welchen Bursnabteilungen austreten, würden
Mere Truppen durch Marsch-, und Wachstrapazen ent-
Mt, in den vom Feinde freien Gebieten leiden sie in
Mselben Maße unter der Einförmigkeit im fremden,
M recht unwirtlichen Lande. 'Ist es unter diesen
Mtänden ein Wunder, wenn sich Anzeichen von Gleich-
Mgkeit in unserem Heere bemerkbar machen?"
tz Cs muß weit.gekommen sein, wenn sogar ein Organ
^ Armee sich derartig äußert.
Deutsches Reich.
T- An den Sohn des am Freitag verstorbenen Für-
M Lichnowsky richtete der Kaiser folgendes
^gramm:
Neues Palais, den 19. Okt.
inniger Betrübnis habe ich aus Deinem Telegramm
siMN müssen, daß alle .Kunst der Aerzte das Schwerste von
^ Und Deinem Hause nicht hat abwenden können. Mich be-
jetzt nicht nur das Mitgefühl mit Dir, an den Mich so
^ Erinnerungen an die gemeinsame Dienstzeit in Meinem
irMardehusaren-Regiment knüpfen, sondern vornehmlich auch
Iihs Schinmz, daß leider ein so treues preußisches Herz zu
aufgehört hat. Alle werde Ich den Dahingeschiedenen
vsisen, wie er in kritischer, schwerer Zeit Meinem in Gott
si-Mcn Herrn Großvater in patriotischer Hingebung die
gehalten und bethätigt hat. Ich habe Meinen Vetter,
Kd, Men Friedrich Heinrich beauftragt. Mich bei der Bei-
V'? Zu vertreten. Deine Frau Mutter, Deine Geschwister
Tch Meiner herzlichsten Anteilnahme zu versichern.
Wilhelm.

ZUM I. Konzert des Machvereins am
28. Mtoöer 19Ü1.
Von Fr. Stein.


(Schluß.)

Ml Kafseekantate stellt sich dar als ein Dialog zwischen
Maß) und Tochter (Sopr.), der von einem erzählenden
/Hst, bingeleitct und geschlossen wird. DemVater Schlendrian
?i> die Kaffeewut seiner Tochter Lieschen großen Aeraer
u er^..r. ^ versucht alles mögliche, um sie von oer

" Leidenschaft abzubringen. Aber die verlockendsten
Mfx Jungen können sie nicht bewegen, von ihrem geliebten
d,1>id ^ lassen. Dem geplagte,: Vater kommt endlich ein
Gedanke. Er droht ihr, keinen Mann zu geben und
lAMWt zu wirken. Aber schließlich ist er doch der geprellte.
tzM "d er geht, um sich nach einem Schwiegersohn nmzu-
Ureut Lieschen heimlich aus „kein Liebster komme mir ins
ösitis.^ Hab' es mir denn selbst versprochen und rück es in die
jhie^Ug ein, daß mir erlaubet möge sein, den Caffce, wenn
Zu kochen."
si" so . schalkhaften Schluß hat Bach selbst hinzugefügt
be Jut feinem Empfinden verhütet, daß der Scherz ins
"Pt wie bei der Picander'schen Fassung, die mit
Versprechen, gegen einen Ehemann das CaffeetriUken
abschließt.
V s^Zern sind die beiden Personen in der Musik gezeichnet.
si^Iwerfällige und altmodisch-derbe Alte poltert n,w
si>>° N .as leichtlebige Lieschen schwelgt mit den zärtlichsten

dM Ä chrem geliebten Kaffeegenuß und in der Aussicht auf
VÜs^l>sten. Die Rezitativs sind zwar manchmal mit
/U, Humor behandelt, unterscheiden sich aber, im
ist wum von dem Rezitativ, das wir in Bachs Kirchen-
iMzZUieigj. stille, plaudert nicht," bcgmnt
i lh jwude Tenor, „und höret, was jetzund ge-
Mit gewichtigem Schritt „cc>n pompa" tritt

Kassel, 22. Okt. Heute wurde vom hiesigen Schöf-
fengericht der frühere Redakteur der in Marburg erschei-
nenden nationalsozialen „Hessischen Landeszeitung", Erd-
mannsdörffer, jetzt in Wilhelmshaven, wegen Beleidigung
durch die Presse zu einer Geldstrafe von 50 Mk. ver-
urteilt. Erdmannsdöiffer hatte in seinem Blatte die anti-
semitischen Reichstagsabgeordneten Wer n er und H irschel
beschuldigt, daß sie an jüdische Parlamentsbcrichteistat-
tcr Kommissionsberichte gegen Bezahlung lieferten. In
der heutigen Verhandlung gestand Werner die Rich-
tigkeit dieser Beschuldigung in einem Falle zu, er habe
thatsächlich an Dr. Hamburger, allerdings unter dem
Deckmantel des Journalisten Dahsel, solche Berichte ver-
kauft. Das Gericht erkannte deshalb gegen den Angeklag-
ten auf Freisprechung, fand aber in einer später von Erd-
mannsdörffer veröffentlichten Briefkastennstiz der „Deutsch-
nationalen Blätter" in Leipzig, in welcher Erdmanns-
dörffer Werner öffentlich auffordcrte, ihn wegen Beleidigung
zu verklagen, eine Verletzung des Z 185, also eine persön-
liche Beleidigung und erkannte demgemäß auf die gemel-
dete Geldstrafe.
Hamburg, 21. Okt. Die Hamburg-Amtzrika-
Linie erweitert vom 1. Januar 1902 den ostasiatischen
Küstendienst durch eine Linie zwischen Hongkong und
Wladiwostoks.
Baden.
Karlsruhe, 21. Okt. Der „Schwäb. Merkur"
meldet aus Straßburg: „Was von Anfang an voraus-
gesehen wurde, daß der Fall Spahn nicht vereinzelt
bleiben werde, sondern daß die Spaltung der bisher ein-
heitlichen Kaiser Wilhelms-Universität in einen katholi-
schen und protestantischen Teil sortschreiten werde, ist
eingetroffen. Das Berliner Jesuitenblatt, die „Germa-
nia", hat ganz Recht, wenn sie ankündigt, daß neben Zieg-
ler und Windelband ein Professor der katholischen
Philosophie gesetzt werden wird. Wie uns versichert
wird, soll hierzu der Lehrer am bischöflichen Seminar
in Hagenau Didio ausersehen sein.
L.6. Mannheim. 22. Okt. Im sozialdemokratischen
Verein in Ludwigshafen sprach Abg. Geiß über das
Thema: „Welche Lehren können wir aus dem Verlauf der
badischen Landtagswahlen ziehen s" In Zukunft werde
sich die sozialdemokratische Partei nicht mehr auf Bünd-
nisse mit den bürgerlichen Parteien einlassen können, son-
dern den Wahlkampf allein ausfechten müssen. „Wir
müssen bestrebt sein, den alten Klassenkampfcharakter
mehr zu pflegen, etwas mehr Pfeffer in die Suppe zu
bringen. Der Gesamtbcwegung muß ein mehr proletari-
scher Charakter aufgedrückt werden."
Hessen.
Mainz, 22. Okt. Die sozialdemokrati-
s ch e Fraktion der zweiten hessischen Ständekammer hat
folgenden Antrag eingebracht: Die Kammer wolle be-
schließen, die großherzogliche Regierung zu ersuchen, be-
hufs Milderung der überall sich fühlbar machenden Ar-
beitslosigkeit alle irgendwie in Frage kommenden
Staatsarbeiten in beschleunigter Weise in An-
griff nehmen zu lassen und eventuell der Kammer eine
Vorlage über Notstandsarbeiten zugehen zu lassen.

Bayern.
München, 22. Okt. Die Minder-Einnah-
men der Bayerischen Staatsbahnen in den
ersten 3 Quartalen dieses Jahres gegen den gleichen
Vorjahrsabschnitt betragen 3 887 416 Mark.
München, 21. Okt. Ein auffälliger Vorgang
spielte sich heute bei der Beerdigung des Generalstabschess
Exzellenz v. Lobenhoffer ab. Während die Leiche am
Samstag durch die katholische Geistlichkeit (St. Ludwig)
im Trauerhause ausgesegnet und in den Friedhof über-
gesührt worden war, verweigerte dieselbe
Geistlichkeit, wie man hört, weil der Verstorbene
in gemischter Ehe (mit einer der anglikanischen
Kirche angehörigen Dame) gelebt hatte, heute im letzten
Moment das kirchliche Begräbnis. Die Be-
erdigung wurde deshalb von dem protestantischen Stadt-
pfarrer Reichenhardt vorgenommen. Infolge dieses Vor-
gehens ist auch der auf Dienstag in der Ludwigspfarr-
kirchs angesetzte Trauergottesdienst abgesagt worden. Wie
den „M. N. N." von anderer Seite mitgeteilt wird, wäre
die Pfarrei St. Ludwig bereit gewesen, die kirchliche Be-
erdigung vorzunehmen, doch erfolgte von höherer
kirchlicher Stelle ein Veto.
Preuße».
— Nach der „Köln. Ztg." macht die preußische Re-
gierung hinsichtlich der Anrechnung von Semestern,
die Rechtskandidaten an ausländischen Universitäten zu-
gebracht haben, keinen Unterschied Zwischen Grenoble
und anderen Universitäten. Die Prüfungskommission
ist berechtigt, dem Kandidaten solche Semester anzurech-
nen, doch wird von Fall zu Fall entschieden. Semester,
die in Freiburg in der Schweiz zugebracht wurden«
dürfen nicht angerechnet werden.

Ans der Karlsruher Zeitung.
— Es wurden die Vorstände der landwirtschaftlichen Winter-
schulen, Oekoriomierat Hermann Ma genau in Offenburg nach
Augustenberg und Landwirtschaftsinspektor Friedrich Huber in
Meßkirch nach Offenburg in gleicher Eigenschaft versetzt.
— Expeditionsassistent Georg Meythaler in Waldshut
wurde nach Donaueschingen, Expeditions- und Telegraphen,
asststent Karl Gaus in Konstanz nach Pforzheim und Expedi-
ttonsasfistent Philipp Sch-erer in Pforzheim nach Konstanz
versetzt.
— Durch Entschlilßung Großh. Ministeriums des Innern
wurde der Landwirtschaftslehrer Karl Cronberger aus Ober-
türkheim mit der Versehung der Stelle des Vorstands > der land-
wirtschaftlichen Winterschule Meßkirch und des Wanderlehrers
für die Amtsbezirke Meßkirch, Pfullendorf und Ueberlingen be-
traut.

Ausland»
Frankreich.
— In Frankreich beherrscht die Sorge vor der
Drohung eines Teils der Grubenarbeiter, in allen
Grubenbczirken Frankreich den Generalstreik eintreten
zu lassen, falls zum 1. November die Arbeiterforderungen
(achtstündiger Arbeitstag, Bewilligung eines Minimallohnes
und Gewährung einer Pension von 2 Frs. pro Tag nach
25jähriger Arbeitsleistung nicht als berechtigt und all-
gemein verbindlich anerkannt sein sollten, die Gemüter in
hohem Grade. Bald überwiegt die optimistische, bald
die pessimistische Auffassung die Lage, die Unsicherheit aber
dauert an und wirkt auf die Geschäftswelt lähmend ein.

Vater Schlendrian auf. „Da kömmt Herr Schlen-
drian mit seiner Tochter Liesgen her; er
brummt ja wie einZeidelbär. Hört selber,
was sie ihm gethan." Und nun macht der Alte seinem
Aerger in einer längeren Arie Luft, die sein mißmutiges
Grollen und Brummen in gelungenster Weise zum Ausdruck
bringt. In der zorniggrollenden, fortwährend zwischen
Violinen und Baß wechselnden Sechzehntel-Figur (ä eis <l ck)
und den ärgerlichen Sequenzen („Was ich immer alle Tage")
glaubt man wirklich das Schelten des unzufriedenen Brumm-
bärs zu hören:
„Hat man nicht mit seinen Kindern hunderttausend Hudeleil
Was ich immer alle Tage meiner Tochter Liesgen sage.
Gehet ohne Frucht vorbei."
Rezitativ: „Du böses Kind, Du böses Mädchen, ach! wenn
erlang ich meinen Zweck: thu mir den Cofsee weg!
Lieschen: Herr Vater, seid doch nicht so scharf! Wenn ich
des Tages nicht dreimal mein Schälchen Kaffee
trinken darf, so werd ich ja zu meiner Qual wie ein
verdorrtes Ziegenbrätchen."
Hierauf besingt Jungfer Lieschen die Süßigkeit des Kaffees
in einer allerliebsten Arie, in der die zierlich melodische Ge-
sangsstimme von der Soloslöte in lebhaften schmeichelnden
Triolcn umspielt wird. Während sich im ersten Teil der
Arie sehnsüchtiges Verlangen äußert, schlägt sie im zweiten Teil
(„Cofsee muß ich haben") einen energisch fordernden Ton an:
„Eil wie schmeckt der Cofsee süße,
Lieblicher als tausend Küsse,
Milder als Muskaten-Wein.
Cofsee, Cofsee muß ich haben,
Und wenn jemand mich will laben .
Ach l so schenkt mir Coffe ein.
Rezitativ: Schl. Wenn Du mir nicht den Coffe läßt, so sollst
Du auf kein Hochzeitsfest, auch nicht spazieren gehn.
L. Ach jal Nur lasset mir den Cofsee dal
Schl. Da Hab ich nun den kleinen Affen I Ich will
Dir keinen Fischbeinrock nach jetz'ger Weite schaffen.

L. Ich kann mich leicht dazu verstehn.
Schl. Du sollst nicht an das Fenster treten, und
keinen sehn vorübergehn.
L. Auch dieses; doch seit nur gebeten, und lasset
mir den Cofsee stehn.
Schl. Du sollst auch nicht von meiner Hand ein
silbern oder goldnes Band auf Deine Haube kriegen.
L. Ja, jal Nur laßt mir mein VergnügenI
Schl. Du loses Lieschen Du, so giebst Du mir denn
alles zu?"
In der nun folgenden Arie Schlendrians:

„Mädchen, die von harten Sinnen
Sind nicht leichte zu gewinnen.
Doch trifft man den rechten Ort,
O so kommt man glücklich fort."
begimrt der Baß „lento ineciiwncko" mit einem langsam-tasten-
den Motiv, das das nachdenkliche Grübeln des nach einem Aus-
weg suchenden Vaters, und in seiner immerwährenden Wieder-
holung den Eigensinn des Mädchens veranschaulicht. Sowie
dem Alten der rettende Gedanke kommt, beginnt sein Gesang,
der zuerst mehr deklamatorisch als melodisch gehalten war,
lebhafter zu werden, um dann bei der Stelle „kömmt man
glücklich fort" in rollenden Passagen dahinzufließen. Er ist
aber seines Erfolges noch nicht sicher, und mitten in die
Freude über den gefundenen Ausweg drängt sich wieder das
Grübelmotiv vor.
Rezitativ: Schl. „Nun folge, was Dein Vater spricht I
L. In allem, nur den Cofsee nicht.
Schl. Wohlan I So mußt Du Dich bequemen,
auch niemals einen Mann zu nehmen,
er L. Ach ja! Herr Vater, einen Mann!
Schl. Ich schwöre, daß es nicht geschieht.
L. Bis ich den Cofsee lassen kann? Nun! Cofsee,
bleib nur immer liegen I Herr Vater, hört, ich trinke
keinen nicht I I .
Schl. So sollst Du endlich einen kriegen.
 
Annotationen