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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 150 - 176 (1. Juli 1901 - 31. Juli 1901)
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Montag, 22. Juli 1961.

Erstes Blatt.

43. Jahrgang. — Zkr.

Erscheint täglich, Sonntags ausgenommen. — Preis mit Familienblattern monatlich SV Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Ml. ausschließlich Zustellgebühr.
Anzeigenpreis: W Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Anschlag der Inserate auf den Plakattaseln
der Heidelberger Zeitun« und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Deutsches Reich.
— Das in Berlin verbreitete Gerücht, die Ver ^
öffentlich» ng des Zolltarifs fei be-
schlossen,^ nach der „Straßb. Post" in dieser Form
nicht richtig, da aber Lurch die Stuttgarter Veröffent-
lichungen die wichtigsten Zollsätze bekannt sind, dürften
allerdings Erwägungen darüber schweben, ob nun nicht
eine amtliche Veröffentlichung des ganzen Zolltarifs
angezeigt ist. ^ ^
— Die Leiche des in Pekmg ermordeten Gesandten
Frhr. v. Ketteler wird am 8. August mit der „Palatra"
in Hamburg eintreffen. Auf Befehl des Kaisers wird eine
militärische Trauerfeier stattfinden.
— Der Hauptmann in der Schutztruppe für Ka-
merun, Hans v. S ch imm elp fenni g gen. v.
d. Oye, ist, der „Kreuzztg." zufolge, am 14. Juli im
.fast vollendeten 38. Lebensjahre in Duala (Kamerun)
gestorben. Er tvar eben von einem erfolgreich durch-
geführten Zuge gegen unbotmäßige Negerstämme zu-
rückgekehrt, als er der Malaria erlag.
— Der mit der Leitung des deutschen Postwesens in
China betraute Hofrat Pnchc wird am Sonntag Ber-
lin verlassen.
—^ Nach einem Telegramm der „Tägl. Rdsch." sollen
die Aussichten für die Bergleute im Ruhrkohlenrevier
in Westfalen sehr traurige sein. Es Haben viel-
fache Lohnherabsetzungen und Arbeiterentlassungen statt-
gefunden und weitere zahlreiche Kündigungen stehen
bevor.
— Die marokkanische Gesandtschaft
verließ am Mittag des 20. d. M. Berlin.

Bade«.
— In der „Bad. Post" spricht Herr v. Göler über
National liberaliSmus und Freisinn. Er rekapitu-
liert die Geschichte der Freisinnigen, die bis 1880 mit
den Naiionalliberalen vereint waren, dann sich als Sczes-
sionisten von diesen abtrennten, später sich mit dem Fort-
schritt zur dcutschfreisinmgen Volkspartci vereinigten und
noch später als freisinnige Vereinigung wieder eine eigene
Partei bildeten. Dann schreibt er:
Die steisinniqe Vereinigung, welche größtenteils aus früheren
L-ecessionisten, mithin auch aus früheren Nationalliberalen be»
steht, unterscheidet sich von Richters Volkspartei durch ihren na-
tionalen Geist, durch ihr Eintreten für ein starkes Heer und eine
starke Marine. Von den Liberalen unterschied sie sich aber bis-
her im konstitutionellen Leben durch ein stärkeres Betonen des
parlamentarischen Prinzips und in der Wirtschaftspolitik durch
«ne entschlossene Bekämpfung aller schutzzöllnerischen Bestrebungen.
Nach beiden Richtungen haben sich aber seit einem Jahr die
Gegensätze zwischen den Liberalen und den Freisinnigen bei uns
in Baden ganz wesentlich abacschwücht. Treten doch die ersteren,
nachdem sie durch Jahre hindurch die Forderung der Linkslibcra-
len nach einem direkten Wahlsystem bekämpft haben, nun im Ge-
gensatz zur Regierung für dieses ein, und in der Wirtschafts-
politik ist ihre Haltung eine so schwankende und unzuverlässige,
stehen sie so sehr unter dem Einfluß des Großkapitals, der Groß-
industrie und des Handels, daß, wenn Laster und Bamberger
heute noch lebten, diese wohl eine Wiedewereinigung der Frei-
sinniacn und Liberalen anempfehlen würden.
Wer bei einer solchen Verschmelzung allein verlieren würde,
wäre der übrig bleibende Teil der linksliberalen Gruppe- Quan-
titativ würden die Liberalen dabei gewinnen, qualitativ als die
der Regierung zunächst stehende Partei allerdings noch mehr ein-
büßen. Die formelle Vereinigung wird deshalb nicht eintretcn;
die Vertreter beider Parteien werden mehr und"mehr mit schüchtern '

verschämten Wangen, Hand in Hand zuerst bei den Wahlen und
daun im Landtage zusammen gehen.
Auf die Malicen gegen die nationalliberale Partei, die
Herr v. Göter in dem oben abgedruckten Teil seines Auf-
satzes zum Ausdruck bringt, wollen wir nicht eingehen;
ebenso wenig auf eine Aeußeruiig von der geistigen Füh-
rung der beiden hoch begabten Israeliten Laster und
Bamberger. Wir wollen nur konstatieren, daß in der That die
Vereinigungs-Freifinnigen jetzt für cin starkes Heer und eine
starke Marine eintretcn und -daß damit die Vorbedingung
für eine Wiederannäherung der beiden liberalen Parteien
erfüllt ist. Was Hr. v. Göler über die Wirtschaftspolitik der
Nationalliberalen sagt, ist nicht zutreffend. Wohl gewährt
die nationalliberale Partei ihren Mitgliedern in wirtschaft-
lichen Dingen Freiheit, allein die Auffassung, daß lang-
fristige Handelsverträge mit erhöhtem Schutz der Land-
wirtschaft zu erstreben sind, ist Gemeingut der Partei. Da
diese Dinge den Reichstag angehen und da die prinzipielle
Frage, ob Schutzzoll oder nicht, nicht mehr zur Diskussion
steht, so können Nationalliberale und Freisinnige in Baden
sehr wohl wie ehedem Zusammengehen. Es hat eine Zeit
gegeben, da ein Freisinniger Mitglied der naiionalliberalen
Landtagsfraktion der Zweiten bad. Kammer war. Wenn
jetzt, zwanzig Jahre später, wieder eine Annäherung zwi-
schen beiden Parteien stattfindet, so ist das nichts Uner-
hörtes, sondern angesichts des Vordringens des Ultramon-
tanismus etwas sehr Natürliches.
— Die „Bad. Post" schreibt: „Die Konservativen
in Karlsruhe haben bezüglich der Wahl völlig freie
Hand und sind der. Nationalliberalen in keiner Weise etwa
als Gegenleistung für anderwärts erwiesene Dienste ver-
pflichtet." Dem gegenüber sei doch darauf hingewiesen,
daß der einzige Abgeordnete der konservativen Partei
(Frhr. v. Stockhorner) lediglich durch die Unterstützung der
nationallibcralen Partei in den Landtag gekommen ist und
daß deren Kandidat für den Bezirk Durlach-Land ebenfalls
nur Aussicht hat, ins Rondell zu gelangen, wenn die
Nationallibcralen zu seinen Gunsten den letzten Mann zur
Wahlurne rufen. Im klebrigen ist die Aeußerung der
„Bad. Post" charakteristisch für die Stimmung in den leiten-
den Kreisen der Konservativen. Wie die Zentrumsleitung,
so sähe es hiernach auch die Führung der Konservativen
nicht ungern, wenn die Nationalliberalen in Karlsruhe
wieder unterlägen; aber man kann doch nicht gut die
sozialdemokratisch-demokratischen Kandidaturen empfehlen
und so drückt man sich um die Sache herum und prokla-
miert die „freie Hand". Die konservativen Wähler werden
sich dadurch nicht beirren lassen, sie werden für die bürger-
lichen Kandidaten eintreten, falls man nicht ungeschickter
Weise solche Kandidaturen aufstellt, die ihnen vor den
Kopf stoßen.
— Ein nicht näher bezeichneter Mitarbeiter der
„Bad. Post" findet das Vorgehen des preußischen Mi-
nisters hinsichtlich der 45tägigen R ü ck s a h r k a r t e n
unfreundlich und kommt nach verschiedenen Erwägungen
zu dem Vorschlag, daß die S ü d st a a t e n dieTaxen
der Doppelfahrten für einfache Fahrten
einführen sollen. Man brauche jetzt nicht mehr auf
Preußen zu warten. Ein Stehenbleiben gebe es nicht

mehr, nur ein Fortschreiten, und die preußisch-hessische
Gemeinschaft müßte folgen.
— Der sozialdemokratische Wahlaufruf für
die Landtags wah! cn ist erschienen. Die Wahlparole
lautet:
Wo wir begründete Aussicht oder auch nur H offnung haben,
sozaldemokratiiche Wahlmänner durchzubringen, stellen wir selbst-
ständige Wohlmännervorschläge auf und stellen dem mit Bureau-
kratie und Klerikalismus verbündeten Kapitalismus die umge-
staltendc Macht der vorwärtsstrebenden Arbeiterklasse, der
Nation l-, klerikal» oder freisinnig,schillernden Reaktion die
grundsätzliche Demokratie des volksbesreienden und Völker»«einen-
den Sozialismus entgegen!
L.6. Karlsruhe, 21. Juli. Die Hofhaltung Sr.
Gr. H. des Prinzen Max ist gestern Vormittag nach Salem
abgcgangen, um für die Ende dieses Monats stattfindende
Rückkehr der prinzlichen Herrschaften von Capri Vorkehrungen
zu treffen.
110 WaIdür n, 21. Juli. Wie der „Stadt- und
Landbote" aus zuverlässiger Quelle erfährt, will der
Landtagsobgeordnete des Wahlkreises Walldürn-Werk-
heim, Herr Pfarrer Werr, wegen angegriffener Ge-
sundheit nicht mehr kandidieren.
(!) Spechbach, 21. Juli. Gestern hielt die na-
tionalliberale Partei seit vielen Jahren zum
erstenmale wieder hier eine politische Versammlung ab.
Es fanden sich ungefähr 40 Männer in der 'Sonne" zu-
sammen. Darunter befand sich der ständige Begleiter des
Abg. Mampel. ein Herr I. Ropers aus Mannheim,
der sich selbst als Agitator bczeichnete. Man war darum
von vornherein auf ein fröhliches Kampfspiel gefaßt. Und
richtig, kaum hatte Professor Onenzer aus Heidelberg
unter dein Beifall der Anwesenden seine Ausführungen
geschlossen, als Herr Ropers sich zum Wort meldete. Ob-
gleich nur Anhänger und Freunde der Partei eingeladen
waren, bekam er die Erlaubnis zu sprechen. Wie zu
erwarten war, griff er die nationalliberale Partei und
ihren Kandidaten an, aber nur um ebenso entschieden
von letzterem widerlegt und abgeführt zu werden. Wäh-
rend dieses Wortkampfss wurden Zwischenrufe vernom-
men, welche erkennen ließen, daß die Spechbacher von den
parlamentarischen Leistungen des Herrn Mampel nicht
befriedigt sind. Während der sehr beifällig aufgenom-
menen Rede des Reichstagsabgeordneten Beck verließen
die Antisemiten das Lokal. Ihr Eindringen in die Ver-
lammlnng hat die Begeisterung bei vielen so geweckt
und der nationalliberalen Sache derart genützt, daß selbst
Herr Liebermann v. Sonnenberg am nächsten Sonntag
das nicht wird ungeschehen machen können.
Bayern.
München, 20. Juli. Der bayerische Eisen-
bahn rat nahm den Antrag eines Mitgliedes auf
T a r i f g e m ei n s ch a f t mit den anderen süddeutschen
Eisenbahnverwaltungen und Einführung einer Per-
son e n t a r i f r e f o r m an. Dagegen lehnte er den
Antrag auf Einführung einer 50prozentigen Fahrpreis-
ermäßigung für Gesellschaften von 30 und mehr Per-
sonen ab.
Elsaß-Lothringen.
Straß bürg, 19. Juli. Gelegentlich der neulichen
Feier seines 25jährigen Amtsjubiläums als Bürgermeister
von Püttlingen (Lothringen) hielt Herr Camille
Massing, Mitglied des Landesausschusses und des

Kleine Zeitung.
— Hochschulnachrichtcn. Wien, 19. Juli. Heute
wurde die erste Da m e, Fräulein Emma Ott, zum
Doktor der Philosophie promoviert. Sie hat
selbständige Arbeiten auf dem Gebiete der bo-
Forschung geliefert und wird sich auch in Zu-
_dieser Disziplin befassen.
Prozeß des .."l ?0. Juli. Gegen den aus dem Spieler-
seutn a Harmlosen" bekannten Reserve-
des Vergebens'echer wurde die Anklage wegen
im^ob/?°^"' als Offizier des Veurlaubten-
Aufenthalt ist mübekaL.°"^bw°ndert zu sein. Sein
^ der Besigheimer
OelfaLrl k am Holzh^en herrscht seit 5 Uhr morgens
nach oberfläch-
licher Schatzung Zst vrs V2 Millionen betragen Zer-
Ilort sind die Rem:gung»maschme und Rohmaterialien,
dw Mahlmaschinen smdrntakt Die Betriebsstörung wird
Mindestens 8 Tage in Anspruch nehmen. Feuer ist
jetzt auf seinen Herd beschrankt.
^ London, 20. Juli. Dw gr 0 ßeHitze dauert
mer fort und nimmt sogar noch zu; sre fordert zahlreiche
Elster. Im Unterhause zeigen sich die Abgeordneten
in Strohhüten und weißen Anzügen, Uebungslager
der Salisbury wird in Hemdsärmeln exerziert. Aus
dein Norden des Landes gehen Nachrichten, über schwere
Gewitter und verheerende Hagelschläge ein.
Lacrdal (Norwegen, Bezirk Bergen), 20. ^uli.
Kaiser mutzte wegen der großen Hitze abends
Q» Rückweg nach Gndwangen zu Wagen machen, von
° er um 71/2 Uhr an Bord der Jacht „Hohenzollern"

zurückkehrte. Das Gewitter, das vergangene Nacht
niederging, brachte etwas Kühlung. Heilte früh um
6 Uhr ging die Jacht „Hohenzollern" nach Laerdal-
soeren. An Bord ist alles wohl.
— lieber die sonderbaren Ringkäinpfc der Japaner
bringt der „Ostasiatische Lloyd" eine humoristisch wir-
kende Schilderung: Bis vor kurzem war es in Japan
Sitte, die weiblichen Familienmitglieder vom Besuch der
Arena auszuschließen, aber nicht etwa aus Schicklich-
keitsgründen, sondern weil man Frauen und Mädchen
nicht würdig hielt, einem so edlen Kampfe der Männer
beizuwohnen. Und was für Männer! Beim ersten Be-
such einer derartigen Vorstellung ist man überrascht, un-
ter den japanischen Ringern so ganz andere Gestalten zu
finden als unsere europäischen Athleten. Während bei
uns die Nahrungsweise und die Umgebungen der Preis-
kämpfer so eingerichtet sind, daß die Muskulatur zur
höchsten Entwickelung gelangt, gilt es in Japan als
Hauptsache, daß der Ringer gewaltige Fettmassen und
ein bedeutendes Körpergewicht aufweisen kann, das ihn
in den Stand setzt, den Versuchen seines Gegners, ihn
auszuheben, erfolgreich zu widerstehen. Die Ringer wer-
den deshalb förmlich gemästet, bis sich dicke Fettschichten
unter der Haut ablagern und Augen und Nase hinter
Fettwulsten förmlich verschwinden. Eine je unförmlichere
Fettmasse ein solcher Ringer bildet, um so mehr wird
er bewundert, und es ist Thatsache, daß in Japan die
größten Fettklumpen auch meistens die größte Anzahl
iLüege zu verzeichnen haben. Erleichtert werden ihnen
dieselben durch die Kampfesbedingungen. Wer den
Boden, wenn auch nur für einen Augenblick, mit einem
andern Körperteil als dem Fuße berührt, hat verloren,
ebenso wer die Einfassung überschreitet oder hinausge-

drängt wird. Schlagen und Stotzen ist streng unter-
sagt, Anrennen dagegen gestattet. Daß durch letzteres
Mittel dem überlegenen Gewicht dieser Fettkolosse eins
gewisse Gewinnchance erwächst, ist leicht zu begreifen.
Dem Sieger werden, wie bei den spanischen Stiergefech-
ten, von der jubelnden. Menge Geschenke aller Art zst-
geworfen.
— Prof. v. Hcrkomcr und Fräulein Vandcrbilt.
Aus London, 15. Juli, wird dem „Hann. Kour." ge-
schrieben: linker der vielen bemalten Leinwand und den
wenigen Bildern, die ans der diesjährigen Ausstellung
der Äoyal Academy die Wände von Burlington-House
bedecken, übt seines künstlerischen Wertes und seines
Vorwurfs wegen ein Gemälde Prof. Hubert v. Her-
komers besondere Anziehungskraft aus. Es ist das
Bildnis einer amerikanischen Schönheit, Miß Helen Van-
derbilt-Wackerman, die „drüben" als „die Schönheit
des 20. Jahrhunderts" erklärt worden ist. Das Bild
führt die Nummer 118 und im Verzeichnis steht daneben
nur: „Ich war blind und sah; ich war taub und hörte."
Darob ist nun eine arge Fehde zwischen dem Urbild'
und Professor v. Herkomer entstanden, die in den Krei-
sen der Akademie und über diese hinaus beträchtliches
Aussehen erregt. Die junge Dame und ihre Muttev
erklären nämlich, sie seien auf Ersuchen Prof. v. Her-
komers nach London gekommen. Vor mehreren Mo-
naten hätte er nämlich an sie geschrieben und um die
„unaussprechliche Begünstigung" gebeten, Fräulein
Helen malen zu dürfen, in der er, den Lichtbildern nach,
„die vollständige Verkörperung eines von ihm langge-
hegten Ideals weiblicher Anmut und Schönheit" ersticke.
Nach längerem Hiw- und Herschreiben kamen die Damen
endlich an und dem Wunsche Prof. v. Herkomers'wurde
 
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