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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 229 - 255 (1. Oktober 1901 - 31. Oktober 1901)
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Donnerstag, 3t. Oktober

Westes Bl^Lt.

43. Jahrgang. — ^ir. 255.


Erscheint täglich. Sonntags ausgenommen. — Preis mit Familienblättern monatlich SO Pfg. in'L Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be.
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausscklleßlich Zustellgebühr.
Anzeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafcln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.



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Aer Wückgang der wirtschaftliche» Lage
^acht sich an allen Ecken und Enden bemerkbar. So-
Zor bei den weiblichen Dienstboten ist er fühl-
bar. So ist z. B. in München, wo noch vor einem halben
vahrMangel an ihnen war,jetzt dasAngebot stärker als die
Aufnahme und die Ansprüche ermäßigen sich. Ebenso
Md dort die Rück st ände bei den Gemeindeum-
agen tim 165 v. H., die Abschreibungen um 118 v. H.
Mstiegen. Im Buchdrucker ge werbe ist trotz
Mr starken Arbeit, die der Landtag beansprucht, die Zahl
^ Münchener Arbeitslosen nach dem letzten Wochenbe-
richt 167 von den vordem beschäftigten 1200. Der Aus-
M beim Buchdruckgewerbe ist ein ganz besonderer Be-
fsir die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage
Md des Rückgangs des Geschäftslebens im allgemeinen.
Mch die Zahl der stellensuchenden Barbier- und
or i s e u r g e h i l f e n war seit Jahren nicht so groß
W eben jetzt, weil auch -die Aufnahmefähigkeit der Bar-
M.r- und Friseurgeschäfte erheblich zurückgegangen ist.
Me groß die Not so manchen Arbeiter bedrückt, zeigt
M besten die in ihrer Kürze tragische Meldung, wonach
in München ein junger Arbeiter, der trotz
Uex Bemühungen keine Arbeit finden konnte, aus

Urcht vor dem Winter erschoß.

Eine Ausweisung.

a . Berlin , 30. Okt. Der deutschj-amerikanische
^egsberichterstatter, der auf dem Kanonenboot „Iltis"
M Taku gleich beim Beginn des Gefechtes schwer ver-
Mndet wurde, Josef Her rings, ist, der „Frkf.
Zufolge, durch Verfügung des Polizeipräsidenten
Berlin vom 17, Oktober aus Preußen aus-
M w iese n worden. Herrings war 1882 im Alter von
M Jahren nach Amerika ausgewandert und kam im April
M I. zur Ausheilung seiner Verwundung zum ersten
Mle nach Deutschland zurück. Am 26. Juli wurde er
Mw vom Polizeipräsidenten verständigt, daß seines
Hechens in Preußen nicht sein könne, „seiner Vorbe-
Msting halber". Von dieser Vorbestrafung hatte Her-
Msts keine Kenntnis, ermittelte aber, daß er am 7. Au-
-,," 1885 vom Landgericht zu Bamberg in contumaciam
M Mnsm Monat Gefängnis verurteilt worden war, weil
Ml'ch seiner Wehrpflicht entzogen habe. Herrings wen-
sich nun mit der Bitte an den Prinzregenten von
>Mhern, die Strafe aufheben zu wollen. Herrings
tz A diesen Schritt dem königlichen Polizeipräsidium von
M"in mit, welches sich damit zu beruhigen schien und
tz/Herrings gestellt Frist verlängerte. Die bayerische
M^rde antwortete prompt, daß das Gesuch gegenstands-
M geworden, da die Strafe bereits durch die Amnestie
^ 1896 aufgehoben sei. Nichtsdestoweniger erneuerttz
h-, Polizeipräsidium den Ausweisungsbefehl am 17.
„MMer, ohne denselben weiter zu begründen. Das
M Mle Journal" will wissen, daß Herrings ausgewig-
i,, . werde, weil sein Bericht über die Schlacht bei Taku
hijMw Kirschner'schen Liefsrungswerke „China" an aller-
Mer Stelle Mißfallen erregt habe.
chschrift. Nach einer Mitteilung des Polizei-
MspM'ws hat Herrings auf sein Gesuch bis 1. Novem-
M erhalten, hat dann bis zum 30. Oktober weder
M. Gesuch um Fristverlängerung, noch um Aufhebung
^ Busweisungsverfügung beim Polizeipräsidium cin-
^scht. Hiernach ist anzunehmen, daß im Falle eines

entsprechenden Gesuches die Ausweisung zurückgenommen
wird. _
Kegen den Watikanlsrnus
wendet sich zur Abwechslung auch die „Köln. Volksztg".
Sie schreibt:
Der Feldzug der „Voce" gegen das Unternehmen ist
nur ein Symptom. Man schlägt auf Hrn. Spahn,
aber man meint andere Leute. Vor einigen Tagen
sind uns in dieser Beziehung Dinge zu Ohren gekommen,
die sehr tief blicken lassen. Es gicbt Leute, welche die
schöne Gelegenheit benutzen, um den Fall Spahn, die
Straßburger Fakultät, die Weltgeschichte in Charakter-
bildern und sogar die — Görresgesellschaft möglichst eng
zusammenpacken. Die an letzter Stelle erwähnte Operation
ist ein besonders großes Kunststück und höchst lehrreich.
Man steht daraus, daß bei „gutem Willen" und dem er-
forderlichen Mangel an Skrupellosigkeit nichts unmög-
lich ist.
Won der angeöNchen Erkrankung des
König Eduard.
Die Meldung eines englischen Wochenblattes über
eine schwere Erkrankung des Königs von Eng-
land, der angeblich an Kehlkopfkrebs leide und bereits
dreimal erfolglos operiert worden sei, wird auch der
„Nationalztg." von unterrichteter Seite als durchaus un-
begründet bezeichnet. Wenig geschickt sei das englische
Blatt namentlich irr der Zeitangabe und in der Berufung
auf den Leibarzt des Königs, den bekannten deutsch-
englischen Larhugologen Felix Semon. Darnach soll
König Eduard in der vergangenen Woche des nachts
einen Anfall von schwerer Atemnot bekommen haben,
den die herbeigerufenen Aerzte nur durch sofortige Vor-
nahme einer Operation beseitigen konnten. Herr Felix
Semon, der mit Lord Lister zur Virchow-Feier nach Ber-
lin kam, ist erst vor einigen Tagen von da abgereist. Er-
würbe sicherlich nicht 14 Tage in Berlin geweilt haben,
wenn thatsächlich der König von England in so ernster
Gefahr geschwebt hätte. Vermutlich ist das Gerücht von
einem Kehlkopfleiden des Königs dadurch entstanden,
daß derselbe den Professor Felix Semon zu seinem „Leib-
arzt" ernannt hat. Dieser Titel sei aber einer großen
Anzahl von englischen Aerzten zuteil geworden. Bei
Professor Semon lag wahrscheinlich noch ein besonderer
Anlaß darin, daß dieser mehrere Kinder des jetzigen
Königs im Laufe der Jahre erfolgreich behandelt hat.

Im

Wom Krieg in Südafrika.
besten von Transvaal, in dem alten
Operationsgebiet des Generals Delarcy, hatten die
Engländer wieder einmal einen schwere« Kampf zu be-
stehen. Auch diesmal waren die Buren die Angreifer.
Sie sollen, nach der Behauptung Kitcheners, schl'/tz-
lich zurückgeworfen worden sein, man darf aber schon
nach den bisher bekannt gewordenen Einzelheiten be-
haupten, daß ihr Vorstoß kein erfolgloser gewesen ist.
Ein Telegramm Lord Kitcheners aus Pretoria
besagt: Eine von Osten her auf dem Marsche nach Zeerust
befindliche Kolonne wurde am 24. d. M. in der Nähe des

Großen Marico-FIusses von den Kommandos Delareys
und Kemps angegriffen, welche mit einem heftigbn
Vorstoß durch den dicken Busch hindurchbrachen, Muh
heißem Kampfe aber zurückgeworfen wurden. Die
Buren hatten 40 Tote, darunter den Kommandanten
Onisterhuysen, die Engländer zwei Offiziere, 26 Mann
tot, fünf Offiziere, 60 Mann verwundet.
Es fällt zunächst auf, daß Kitchener über diesen
Kampf vom vorigen Donnerstag erst gestern Nachricht
zu geben imstande war. Diese erste Meldung mußte er
aber bald durch eine zweite ergänzen, welche zwischen den
Zeilen erkennen läßt, daß es den Engländern thatsächlich
sehr schlimm ergangen ist. Ein weiteres Telegramm
des „Berl. Lokalanz." meldet:
London, 29. Okt. lieber den Kampf am Marico-
Fluß teilt Lord Kitchener noch mit, daß der Feind acht
Wagen der Engländer erbeutete. Alle
englischen Truppenteile hätten mit größter Tapferkeit
gekämpft. Von den Wagenführern und den K,anoNie-
r e n, die in den Kampf verwickelt waren, und ferner von
den Northumberland-Füsilieren, welche als Bedeckung
dienten und 20 Mann zählten, wurden 37 getötet
oder verwundet.
Da hiernach auch Kanoniere an dem Kampfe teilge-
nommen haben, drängt sich unwillkürlich die Frage auf,
was wohl aus den britischen Geschützen geworden
sein mag, welche die Buren doch mindestens ebenso sehr
wie die Wagen der feindlichen Kolonne interessiert haben
dürften. Der Eifer, mit dem Lord Kitchener die
Tapferkeit der Mannschaften rühmt, klingt wie eine halbe
Entschuldigung; man muß also vermuten, daß er keine
Ursache hat, mit dem Ausgang dieses Kampfes zufrie-
den zu sein._
Deutsches Reich.
— Der „Bad. Beob." bringt einen langen Stim-
mungsbericht über die Angelegenheit Späh«. Es geht
daraus hervor, daß die Jesuitenwartei dem Professor
Spahn geradezu feindlich gesinnt ist. Der „Beob." spricht
die Hoffnung aus, daß die maßgebenden Kreisen des
Vatikans anderer Meinung sind.
— 50000 China-Medaillen sollen auch an Nicht-
kombattmiten verliehen werden, die sich um die China-
Erpedition verdient gemacht haben,
Leipzig, 30. Okt. Reichstagsabgeordneter Dr.
Schoenlank ist heute früh gestorben. (Bruno
Schoenlank war am 16. Mai 1869 zu Mühlhausen in
Thüringen geboren. Im Anfänge der achziger Jahrs
schloß er sich der sozialdemokratischen Partei an und war
seitdem im Interesse seiner Partei öffentlich thätig und
zwar sowohl als Publizist, wie als Agitator und Abge-
ordneter. Seit dem Jahre 1894 hatte er seinen Wohn-
sitz in Leipzig, wo er als Chefredakteur des dortigen
sozialdemokratischen Organs, der „Leipz. Volkszeitung",
wirkte. Als Reichstagsabgeordneter war Sch. Vertreter
des Reichstagswahlkreises Breslau-West.)
Hamburg, 29. Okt. Die Akkordmaurer
haben sich bereit erklärt, über den Wiedereintritt in den
Zentralverband der Maurer mit sich reden
zu lassen. Indessen sind sie, wie man der „Frks. Ztg."
berichtet, keineswegs geneigt, ohne weiteres zu Kreuze
zu kriechen. Von der Kommission der drei Hamburger
Wahlkreise waren die Mitglieder der „Freien Vereint-


»Ile-
N-h«"' .!


Liederabend von Kart Scheidemautek.
, . 0 Heidelberg, 31. Oktober.
)>> M'ci Gesangsheroen erster Klasse in einer Woche I Nach dem
.Mitigen Eposstile dahinflutenden Basse Messchaerts,
?ejch^ lyrisch gefärbte Bariton Scheidemantelsi
mMMem gestrigen Liederabende hatte Scheidemantel ein
Publikum versammelt. Das reichhaltige Pro-
Mi, M welches sich im Ganzen glücklich von Gemeinplätzen
bot viel Interessantes und gab dem vollendeten
,-iMMkiii,stier Gelegenheit, seine Vielseitigkeit bestens zu be-
sMte - Ein etwas zu breiter Raum war dem lyrischen Ele-
I sxBugetoiesen worden; es würde nicht unvorteilhaft gewe-
ilste li- wenn das Gebiet der Ballade, zumal der modernen,
MsijMvücksichtigt worden wäre. G. Henschels „Jung
. mußte diese Gattung allein vertreten und ließ er-
Scheidemantel auch hier Hervorragendes
!jMis..,Den Höhepunkt schienen mir seine Vorträge in den
iMhH ichen Liedern zu erreichen, besonders in der „Feld-
V-d MM.' >vo ihm das pp so wunderbar gelang, wie ich es
MistMMört. Auch die Schubertsichen Gesänge wußte er
Mistwiederzugeben, nur daß man manchmal eine leise
iM"-, Theaterpolitik (z. B. am Schlüsse des „Sei mir gc-
H gern vermißt hätte. An Neuheiten — wenigstens
MM/' '— enthielt das Programm vier Lieder von W.
MlchMMu denen mir am besten das stimmungsvolle „Schlafe,
gefiel, während den andern nicht viel Originalität
hM . en ist. Sehr viel Beifall trugen dem Sänger die
KsihvMMen Gxnrx. angehörendcn Lieder von d'Albert und
Me — letzteres als Zugabe gespendet, wie denn
PM wärmstem Applause nickst gespart wurde. —-
i> Mühelosen Aufgabe, 19 Lieder am Klavier zu Le-
M Mn Pog sich Herr K. A. Sienold jun.; er löste
M viel Delikatesse und Geschmack. Daß er mitunter
M Mm oft recht heiklen tempo rubato des Sängers
>n Anbetracht dessen, daß Herr Sienold nicht Be-
* 'st. wohl entschuldbar. O. S.

Kleine Zeitung
— Hochschnlnachrichtcn. Straßburg, 30. Okt.
Der neben Professor Dr. Meinecke zum Ordinarius für
neuere Geschichte an der hiesigen Universität ernannte
Professor Dr. Spahn kündigt am schwarzen Brett
für das Wintersemester folgende Vorlesungen an: 1)
Deutsche Geschichte vom Augsburger Religionsfrieden
bis zum Regierungsantritt Friedrichs des Großen und
Maria Theresia, 2) Geistige und staatliche Entwickelung
Frankreichs von 1789—1870 (öffentliche Vorlesung),
3> Uebungen im Seminar für neuere Geschichte.
— Aachen, 30. Okt. Der flüchtige Postkassirer Ver-
wehen hat sich freiwillig der Behörde gestellt Von den
unterschlagenen 24 000 M. besaß er noch 20 000. Er hatte
sich die ganze Zeit über in Verviers aufgehalten.
— Berlin, 30. Okt. Der ehemalige langjährige
Chefredakteur der „Post", Dr. Leopold Kayßler,
ist, wie die „Voss. Ztg." meldet, gestern gestorben.
— Von der deutschen Südpolar-Expedition. Aus
Sydney v. 21. September wird berichtet: Mit dem
gestern aus Hongkong eingetroffenen Lloyddampfer
„Neuen Tung" sind 73 Eskimo^hunde und außer-
dem eine große Anzahl Schlitten, Schneeschuhe und an-
deres Material für die deutsche Südpolar-Expedition an-
gekommen, um hier das für den 6. Oktober berechnete
Eintreffen des Dampfers „Tunglin" aus Singapore zu
erwarten und mit diesem, der hier 400 Tonnen Kohlen
einnehmen soll, dann nach den Kerguelen-Jnseln gez,
schafft zu werden. Außerdem werden mit dem fälligen
Reichspostdampfer „Karlsruhe" die beiden Astronomen
Dr. Luyken und Dr. Naethmann hier erwartet, die sich

ebenfalls auf dem „Tunglin" einschiffen werden. Letz-
terer soll Sydney etwa am 12. Oktober verlassen, so-
daß er seinen Bestimmungsort, wo er mit dem „Gauß"
znsammenzutreffen hat, rechtzeitig erreichen dürfte. Die
Eskimohunde, die in Wladiwostock emgeschifft worden
sind und sich in ausgezeichneter Verfassung befinden, sind
bis zur Ankunft des „Tunglin" auf der tierärztlichen
Beobachtnngsstation untergebracht worden.
— Aus Arco wird gemeldet, daß ein Herr Hilde-
brandt aus Halle seine in Arco am Fuß des Olivenberges
in einem großen Garten liegende Villa Kaiser Wilhelm
geschenkt hat. Die Uebergabe findet am 16. November
statt. Der Kaiser soll die Villa als Kurhaus für
deutsche Offiziere einrichten lassen.
London, 30. Okl. Wie amtlich bekannt gegeben wird,
ist bei zwei Personen, welche anfangs dieses Monats in
Liverpool angeblich an Jnflnenza starben, Pest die
Todesursache gewesen. Weitere drei Personen, die zu der-
selben Zeit erkrankten — die Art der Erkrankung war
nicht festgeftellt — wurden im Krankenhause streng abge-
sondert gehalten und alle mit ihnen in Berührung Gekom-
menen scharf überwacht.
— Christiania 26. Okt. In der norwegischen Hauptstadt
soll der Jugend der Tabaksbeutel höher gehängt
Werden. Die Vorsteherschafi, die ein Teil der Stadtver-
waltung ist, hat beschlossen, daß der Verkauf von Tabak
an Kinder unter 15 Jahren verboten und daß die Polizei
befugt sein soll, den Kindern, die an öffentlichen Stellen:
rauchen, Tabak, Pfeife und eergl. fortzunehmen. Es ist
allerdings fraglich, ob der lobenswerte Beschluß b^i der
Repräsentantschaft, der andern Abteilung der Stadtoer-
 
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