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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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Dienstag, 3. Dezember 1991«

GMes WIE.

Ar. 283.







Erscheint täglich/, Sonntags ausgenommen.

Preis mit Familienblättern monatlich 5V Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be-
zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr,
lnzeigeupreis: 20 Pfg. die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt
Sorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Inserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. — Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Immer noch die Angelegenheit Spahn.
Wie gestern mitgctcilt wurde, haben auch die Straß-
burger Universitätsprofessoren an Mommsen eine zu-
mnimende Erklärung abgesandt. Herr Spahn war natür-
uch nicht dabei. Er hat vielmehr in dem nachstehenden
Griefe an den Rektor der Straßburger Universität zu der
Adresse Stellung genommen:
Ew. Magnifizenz!
Den mir von Ihnen vorgelegten Entwurf für ein Schrei-
ben unserer Universität an Herrn Professor Mommsen
bin ich zu meinem Bedauern zu unterschreiben nicht
in der Lage. Mit den Worten: „unter diesen
Um st än den drängt esauch uns Ihnen zu
sa ge n, daß w ir S i e wohl v er stand e n Hab en",
gibt das Schreiben der Veröffentlichung des Altmeisters
unserer geschichtlichen Wissenschaft die Deutung, 'daß
sie mit Rücksicht auf meine Ernennung zum Professor
der Geschichte an unserer Universität erfolgt sei. Ob
Mommsens Briefs diese Deutung rechtfertigen oder
nicht, habe ich nicht zu entscheiden. Wohl aber ver-
pflichtet mich der Versuch dieser Deutung, zu Ihren
Händen ausdrücklich ausznsprechen, daß ich in der
„Freihei t der w i s sensch aftlich en Forsch nng",
zu der ich durch wein Lehramt an unserer.Universität
verbunden bin, durch mein religiöses Bekenntnis und
meine aus innerer Ueberzeugung beruhende Zugehörig-
keit zur katholischen Kirche mich in keiner Weise
mehr oder andersbeschränktfüh len kann,
wie jeder Anhänger irgend eineranderen
Weltanschauung oder auch politischen
Auffassung von seiner andersgerichteten Ueberzeugung
in der Sachlichkeit seiner Forschung berührt wird.
Ich muß mich daher auf das entschiedenste gegen die
Annahme verwahren, als ob in meiner Berufung „das
Ideal der freien, durch Nebenrückstchten nicht gebun-
denen Forschung" verletzt sei, es sei denn, daß in dem
mir unterbreiteten Entwurf für eine einzelne an un-
serer Universität besonders scharf ausgeprägte Welt-
anschauung und geistige Richtung, das Alleinrecht auf
den deutschen Universitäten in Anspruch genommen
werden sollte! Andernfalls sollten wir, die als gläu-
bige Katholiken die Ehre der Zugehörigkeit zu einer
deutschen Universität als Lebensziel erstreben, zunächst
von unfern Collegen voraussetzen dürfen, daß sie
unser Wort wahr achten; denn wir zuerst sind doch
zu einem Urteile darüber berufen, ob unser Gewissen
es uns erlaubt, einer Gemeinschaft anzugehören, deren
Bestand auf der Aufrichtigkeit der Forschung und auf
der Wahrheit der Lehre beruht und deren unversehrte
Erhaltung zum Segen des Vaterlandes uns wie ihnen
am Herzen liegt.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Dr. M. Spahn,
o. ö. Professor an der Universität.
, Ueberzeugcn kann diese Erklärung Spahns nicht; man
^Mt nicht darüber hinaus, daß er als „katholischer"
„.sichichtsprofessor an das Interesse der katholischen Kirche
^s"den ist. Da« ist eben eine Beschränkung der freien

Forschung, die man im Interesse der Wissenschaft nicht
wünschen darf. Die ganze Angelegenheit hätte, wahrschein-
lich weniger Sensation gemacht, wenn sie in dem Zu-
sammenhang ausgetragen wordm wäre, in dem sie ursprünglich
gedacht war, aus dem sie aber später gelöst worden ist. Wie
man weiß, wurde zwischen der Kurie und Berlin schon lange
über die Errichtung einer katholisch-theologischen Fakultät
an der Universität Straßburg verhandelt. Man wünscht
auf Seiten des Reichs, daß die reichsländischen angehenden Kle-
riker aus dem Seminar heraus und an eine frischere Luft der Uni-
versitätsfakultät gebracht würden. Zur Erreichung dieses
Zweckes wäre man bereit gewesen, einen katholischen Ge-
schichts- und einen katholischen Philosophie - Professor in
Straßburg anzustellen, wie solche auch in Bonn und in
Breslau vorhanden sind. Aber, wie man hört, ging die
Kurie in ihren Forderungen noch weiter; sie verlangte ein
Mitbestimmuugsrecht bei der Anstellung der für die Fa-
kultät in Betracht kommenden Professoren. Das hat man
in Berlin nicht zugestanden und daran hat sich die Sache
zerschlagen.
Es erhebt sich nun die Frage, weshalb unter solchen
Umständen doch ein katholischer Geschichtsprofessor für
Straßbnrg ernannt worden ist und weshalb die Ernennung
der Welt in so auffallender Weise kundgegeben worden ist.
Will man die richtige Antwort auf diese Frage finden, so
muß man sich vergegenwärtigen, daß das Kaisertelegramm
erst erfolgte, als die früheren Beziehungen des Herrn Spahn
zum Exjesuiten Hoensbroich schon bekannt geworden waren
und die Ultramontanen sehr lange Gesichter machten. Das
Telegramm des Kaisers wurde am 17. Oktober von
Straßburg aus bekannt gegeben. In diesem Blatte wurde
damals an die Veröffentlichung die Bemerkung geknüpft: „Zur
richtigen Beurteilung desselben muß man sich gegenwärtig
halten, daß der Kaiser die neuesten Veröffentlichungen,
welche Spahns kritische Stellung zum Ultramontanismus
offenbaren, kennt."
Es war indessen damals noch ein Hin- und Hergewoge
in der Presse; das Kaisertelegramm kam zu schnell, als daß
man es allgemein schon auf den „kritischen" und nicht
vielmehr auf den „katholischen" Professor Spahn bezogen
hätte. Es hat dadurch ganz anders gewirkt, als es —
aller Vermutung nach — hätte wirken sollen. Und gesetzt
auch, der Zusammenhang wäre überall so aufgefaßt wor-
den, wie er hier dargelegt worden ist, so bliebe doch der
Thatbestand, daß man eine katholisch-theologische Fakul-
tät nicht hat, wohl aber einen katholisch gestem-
pelten — wenn auch mehr oder minder kritisch veran-
lagten — Ges chichts Professor, der ohne jene nicht
erwünscht ist, mag er auch im Augenblick sine Verlegenheit
für den Ultramontanismus sein.

DerrLschrs Reich.
— Ueber das Befinden des Kronprinzen
meldet die „Bonner Ztg.": Der Kronprinz war in der
verflossenen Woche an akutem Magen- und Darmkatarrh
erkrankt. In der Folge ist eine leichte katarrhalische Gelb-
sucht aufgetreten. Der Kronprinz befindet sich zur Zeit auf

den Wege ber Besserung, wird aber noch auf einige Zeit
der Ruhe und körperlichen Schonung bedürfen.
— Der Etatsposten „Belastung des Reichs aus den
aufgrund des I n v a l i d enVersicherungs-
gesetzes zahlbaren R e n ts n" ist auf 38 166 000 Mk«
4 080 000 Mark mehr als im Vorjahre, erhöht wop-
den. Am 1. Januar 1902 wird voraussichtlich ein Be-
stand von rund 657 000 Invaliden- und Altersrenten
vorhanden sein. Der Zugang im Jahre 1902 wird auf
etwa 149 000, der Abgang auf 14 000 Invaliden- und
Altersrenten geschätzt.
— Die „Königsb. Hart. Ztg." meldet, Generalleutnant
v. Alten in Insterburg werde im Laufe dieses
Monats sein Abschiedsgesuch einreichen; er habe
bereits die Führung der 2. Division niedergelegt. — Der
Name dieses Divisionskommandeurs wurde als derjenige
des Gerichtsherrn im Prozeß wegen der Ermordung des
Rittmeisters v. Krosigk seinerzeit viel genannt. Auch in
die Jnsterburger Pistolenduellgeschichte wurde sein Name
hie und da hineingezogen, wiewohl von anderer Seite
darauf hingewiesen wurde, daß ihm in dieser Sache eine
Verantwortung wohl nicht zugeschoben werden könne. Der
General galt als ein sehr tüchtiger Offizier, man glaubte
bisher, er werde eines der demnächst frei werdenden
Armeekorps übernehmen.
— Zum Etat der Expedition in Ostasien für 1902
wird noch bemerkt: Deutschland läßt in den im Schluß-
protokoll vorgesehenen Plätzen Kulis sowie in Shanghai
eine kleinere Besatzung, da nach Ansicht sämtlicher
Mächte das Verbleiben solcher im Interesse des Schutzes
der Fremden und der weiteren Consolidierung der Verhält-
nisse, sowie für den etwa nötig werdenden Druck bei den
noch bevorstehenden Ausführnngsverhandlnngen geboten ist.
Ob China den übernommenen Verpflichtungen des Schutzes
der Ausländer voll zu entsprechen vermag, kann erst eine
gewisse Beobachtungszeit lehren, obgleich kein Grund vor-
liegt, an dem jetzigen guten Willen der chinesischen Regie-
rung zu zweifeln. Zur Zeit ist noch nstcht bestimmt^
wie lange die deutschen Truppen in China bleiben
müssen. Jedenfalls ist beabsichtigt, nicht länger und nicht
mehr Truppen zu halten, als der Schutz unserer Interessen
unbedingt erheischt.
— Die sozialdemokratischen Petitio-
nen gegen den Zolltarif werden heute dem Reichs^-
tag in mehreren Wagenladungen im Gesamtgewicht von
60 Zentnern zugehen. Das Bureau des Reichstags ist
bereits auf diese Sendung durch ein Schreiben des so-
zialdemokratischen Parteivorstandes aufmerksam ge-
macht. _
Deutscher Aeichstag.
Berlin, 2. Dez. Erste Lesung der Zolltarif-
Vorlage. Der Bundesratstisch ist dicht besetzt, Reichstag
und Tribüne vorläufig nur mäßig. Die erste Lesung wird-
eröffnet durch den Reichskanzler Graf Bülow, der Fol-
gendes ausführt:
Der, Entwurf ist das Ergebnis mehrjähriger sorgfältiger
Vorberatungen und heroorgegangen aus den Bedürfnissen
des deutschen Wirtschaftslebens und will unter gleichmäßiger
Berücksichtigung aller berechtigten Interessen in erster Linie

IN. Machvereins-KonzerL.
X Heidelberg, den 3. Dezember.
H dem fanatischsten Klassikerschwärmer unter den Zuhörern
M ^gestern das Herz im Leibe gelacht haben: Beethoven, Bach —
!dichA"ch! — und Mozart waren die drei Zauberer, deren Töne
'hrr , einmal ihre volle überwältigende Macht ausübtcn und
, ^vergänglichen Reize aufs neue geltend machten.
K^ethovens L-äar-Symphonie, welche die imposante Einleitung
M^°vzerts bildete, wurde ganz vorzüglich gespielt. Man konnte
Vergleiche zu der letzten Aufführung dieses Werkes (vor
" etwa) so recht den Fortschritt beobachten, welchen unser
N»tid r hon Jahr zu Jahr macht, wie es qualitativ und qnan-
N>er "^chst- Professor Wolf rum dirigierte die Symphonie mit
Uh»,Md Hingebung und wußte besonders die beiden letzten
A-raus plastisch und lebensvoll zu gestalten. Mit besonderer
UchZ s'wrte er uns später noch die liebliche Hirtenmusik aus
UKkjm-,Weihnachtsoratorinm" vor, ebenfalls in einer tadellosen
2 Daß dasselbe stürmischen Beifall fand und sogar
Erholung stattfand, ist ein bedeutsames, hocherfreuliches

^n der zunehmenden Popularität des großen
Von diesen! allmählichen Wachsen des
tz!sti>!m°sisises Joh. Seb. Bachs zeugte auch die freudige
' welche sein unendlich schönes O-änr-Konzert für zwei
fl? stand. Doch galt der Betfall auch mit in erster Linie
Interpreten, welche das Interesse des Publikums ganz
id sd ^ sn Anspruch nahmen. Professor Hugo Heer mann,
m "^nadctes Künstlertum als eines unserer ersten A-oiin-
dix» "u dieser Stelle schon des öfteren gewürdigt worden ist,
V stini» > st' Begleitung seines Sohnes Emil gekommen, der
!V 'ibcjst jugendlichen Alters — er ist noch nicht 15 Jahre! —
^ Lanz bedeutendes Können verfügt. Wenn auch
lihxiz^wjsnng „och im Ganzen die des väterlichen Lehrers ist,
»V?! Iva» ->^in Spiel ein ausgesprochenes Ta'ent; seine Tech-
>ih Ä* lchon eine erstaunliche Höhe erreicht. Besonders in
dst /« wstn Konzerte traten seine Vorzüge, darunter nament-
'"gtevolle Bogenfühnmg, trefflich hervor. ES war ein

rührendes Bild, Vater und Srhn in künstlerischer Vereinigung in
der Wiedergabe des Bach'schenMeisterwerkcs aufgehen zu sehen. Das
ursprünglich nur mit Streichorchester und Ossso ooutiuuo begleitete
Konzert gewinnt in der Wolfrum'schen Bearbeitung mit Blas-
instrumenten entschieden. Der dadurch erreichte sattere Ton wirkt
weit erfreulicher als der indifferente Klang des begleitenden
KlaviereS. Die „8xmpllonis oonosrtants" in Ls-clur für Violine
und Bratsche mit Orchester von Mozart ist ein liebeswürdlges
Werk, wenn auch dem ungefähr ans der gleichen Zeit stammenden
Ls-änr-Konzert für zwei Klaviere an melodischem Reize nach-
stehend. Doch wirkt sie wie dieses durch ihre feine Arbeit und
Frische der Erfindung ungemein lebendig. An die ausführenden
Solisten stellt die Symphonie recht erhebliche Anforderungen und
kann sie deshalb nur unter den Händen erstklasstiger Künstler
zur Geltung kommen. Auch hier stellte der junge Heerm ann
wacker seinen Mann und konnte sich recht gut neben dem Vater,
der diesmal den — übrigens in U-äur geschriebenen — Viola-
part spielte, hören lassen. Wie sehr dieser letztere ein Liebling
des hiesigen Publikums geworden, das zeigte sich noch besonders
bet seiner Solonummer, für welche er einzelne Sätze aus der
Bach'schen ü-rnotl-Suite für die Violine allein gewählt hatte,
die er mst seiner ganzen bekannten Meisterschaft spielte. 0. 8.
Theater- und Kunstnachrichten.
Heidelberg, 3. Dez. Die Enthüllung des Kaiserdenkmals
giebr der Theaterdirektion willkommene Gelegenheit auch ihrer-
seits des festlichen Tages zu gedenken. Mittwoch gelangt im
Stadltheater Gutzkows Lustspiel „Zopf und Schwert" zur
Aufführung, das bekannte prächtige Werk, in dessen Mittelpunkt
die kernige Gestalt Friedrich Wilhelm I. steht. Herr Rudolph
hat das historische Stück mit Sorgfalt inscenisrt, wird selbst eine
Hauptrolle spielen — und außer ihm find hervorragend be-
schäftigt die Damen Hohenau, Jungmann und Kögl, die Herren
Wiegner, Bernau, Feldner, Großmann, Schneider und Brandt.
Eine von Musikdirektor Radig dirigierte Festouvertüre wird den
Abend würdig einleiten.

Heidelberg, 3. Dezbr. Auf das morgen stattfindcnde K o n z e r t
der Musikschule des Herrn Suhlender in der Harmonie sei
hier noch besonders aufmerksam gemacht, zumal da es mit der
Vorführung der Leistungen der Schüler zugleich einen gemein-
nützigen Zweck verfolgt.

Kleine Zeitung.
— Automobil-Post! Daß die Motorfahrzeuge sich
immer umfangreicherer geschäftlicher Verwendung zu er-
freuen hoben, beweist die Verwendung von Automobilen
auch für Postzw ecke. So hat neuerdings auch die kaiserliche
Werft in Kiel zur Beförderung ihrer Brief- und Paketpost
zum Automobil gegriffen. Es^ist ein Dreirad mit Anhänge-
wagen nach dem bewährten System Heinle und Wegelin in
Oberhausen bei Augsburg. Auf dem Dreirad nimmt außer
dem Führer der begleitende Postbeamte Platz. Das ganze
Fahrzeug ist in marineblauer Farbe gehalten; auf beiden
Seiten des Kasteiianhängewagens ist der Reichsadler mit
der Ueberschrift: Kaiserliche Werft-Post. Das Ganze macht
einen sehr gediegenen und soliden Eindruck und zeigt, daß
die Motorfahrzeuge nicht blos zu Sportzwecken dienen.
— Das Verhängnis des Katers. Im westlichen Teil
des Staates New-Uork hat, wie die „St. Petersb. Ztg."
zu berichten weiß, ein dicker gelber Kater großes Unheil
angerichtet. Pussy machte Abends bei der Stadt Lockport
einen Spaziergang längs der elektrischen Leitung, die auS
der Zentralstation am Niagarafall kommt. Er hatte offenbar
die Warnungstafel nicht gelesen: „Man berühre die Leitungs-
drähte nicht." Diese Unachtsamkeit fand schnelle Strafe»
 
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